Fjord & Schlei maritim 04/23

Ren havneidyl – ikke så sært, at fotografen
trykkede på udløseren, da han så de to
fiskerbåde. Det er påfaldende, at de to både
er fortøjet på vestsiden, selvom fiskerihavnen
ligger på østsiden. Skibbroen var åbenbart
det bedste sted at sælge den friske fangst
direkte til kunderne i Flensborg.
Mor og søn på kajkanten ser ud, som om de
kigger på fangsten for at træffe et valg til
frokosten.
Kørestolene og tøjet antyder, at vi er i
1950‘erne. Da der var flest, levede omkring
150 familier i Flensborg af fiskeri.
Gerhard Nowc
Hafenidylle pur – musste man als Fotograf
beim Anblick der beiden Fischerboote nicht
auf den Auslöser drücken? Auffallend ist,
dass die beiden Boote an der Westseite
festgemacht haben, obwohl der Hafen der
Fischer auf der Ostseite liegt. Offensichtlich
war die Schiffbrücke der richtige Platz
für den Direktverkauf des frischen Fangs an
Flensburger Kunden. Mutter und Sohn auf
der Kaikante wirken, als ob sie den Fang
mustern, um eine Wahl für das Mittagessen
zu treffen. Die Rollstühle und Kleider länge
deuten auf die 1950er Jahre hin. In den
besten Zeiten lebten rund 150 Flensburger
Familien vom Fischfang.
Gerhard Nowc
Ein Spätsommermärchen im
Wassersportverein Fleckeby
Erstmals seit Jahren sollte an der Großen
Breite der Schlei mal wieder etwas
Besonderes im Wassersportverein Fleckeby
stattfinden. Die offizielle Einweihung
des neuen Vereinsheimes und
des Bootshallendaches, das 60jährige
Bestehen des WSF und nicht zuletzt
die 10. REGATTA um den Paasch Pokal.
&Schlei
Der erste Vorsitzende Ulli Gaida (li.) und
Regattawart Florian Kemme freuen sich über
eine gelungene Veranstaltung.
Fleckeby. Unzählige Helfer hatten den
Mitgliedern, Regattaseglern und Gästen
ein volles Tages- und Abendprogramm
organisiert. Unter den 160 Gästen, darunter
der Fleckebyer Bürgermeister Rainer
Röhl, Herr Lantzius vom Landesseglerverband
Schleswig-Holstein, Vertreter
benachbarter Vereine und der örtliche
Hauptsponsor Michael Paasch, der auch
an der Regatta auf dem Segelboot »Puffin«
mitfuhr.
36 Yachten und Jollen segelten am
Samstag in zwei Gruppen gegeneinander.
Die SeglerInnen waren von Schleswig
bis Arnis und Kappeln angereist.
Bei leichten Winden wurde ein Up und
Down Kurs mehrmals abgesegelt. First
Ship Home war nach 2 Stunden 39 Minuten
und 58 Sekunden die »X Yacht 362
Sport« von Björn Blauhut vom Fahrdorfer
Segelverein. Nach berechneter Zeit
konnte sich aber Kerstin Runge vom Holmer
Segelverein Schleswig in ihrem Seggerling
knapp vor Björn platzieren und
den Paasch Pokal als Gesamtsiegerin in
Empfang nehmen. Drittplatzierter wurde
nach berechneter Zeit Martin Züllsdorf
vom WSF.
In der Gruppe 2 gewann Uwe Berg mit
seiner »O Jolle«, gefolgt von Ingo Fey
(Folkeboot/SSC) und Derek Sorgenfrei
(Comander 31/WSF).
Nach vier Stunden Segelzeit wurde die
letzte Yacht gezeitet, während auf dem
Gelände des WSF schon das Nachmittagsprogramm
mit Kaffee und Kuchen,
Mörtels Imbiss Food Truck, Getränke
und Bierwagen ablief, begleitet von
der Liveband »Rockwärts«, die bis zum
Dunkelwerden spielte. Bis nach Mitternacht
wurde in der Bootshalle getanzt,
Die zehnte Regatta um den Paasch-Pokal fand bei allerbestem Wetter statt.
Auf der »Puffin« fuhr auch der Hauptsponsor,
Michael Paasch, mit.
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& Schlei
Nach dem Segeln sorgte die Liveband »Rockwärts«
für beste Stimmung.
im Vereinsheim die ersten Regattabilder
gezeigt und auf dem gesamten dem
Vereinsgelände bei hochsommerlichen
Nachttemperaturen geklönt.
Der 86 Jahre alte Schlei Surfer Claus
Dahms konnte wegen Knieproblemen
leider nicht bei der Paasch Pokal Regatta
starten und hat stattdessen mit seiner
Frau Magareta erstmals in einem Wettfahrtleiterteam
auf dem Start und Zielschiff
mitgewirkt.
Nicht zuletzt das außergewöhnlich
schöne Wetter bescherte allen TeilnehmerInnen
und Gästen das gesamte
Wochenende ein zufriedenes Lächeln in
ihren Gesichtern!
Florian Kemme
Fotos: Rainer Schielke, Thomas Strobel
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&Schlei
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