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Festspielzeit Winter 2023

Das Magazin der Bregenzer Festspiele

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SPIEL AUF DEM SEE<br />

DER FREISCHÜTZ<br />

Carl Maria von Weber<br />

SPIEL AUF DEM SEE<br />

Romantische Oper in drei Aufzügen<br />

(1821) | Libretto Friedrich Kind nach<br />

der gleichnamigen Erzählung<br />

von August Apel (1810);<br />

Dialogfassung von Jan Dvořák nach<br />

einem Konzept von Philipp Stölzl<br />

Zusatzmusik von Ingo Ludwig Frenzel<br />

Musikalische Leitung<br />

Enrique Mazzola, Erina Yashima<br />

Insze nie rung | Bühne Philipp Stölzl<br />

Kostüme Gesine Völlm<br />

Licht Philipp Stölzl, Florian Schmitt<br />

Kunstwerke aus Stahl, Mörtel und Farbe: Täuschend echte Bühnenbäume<br />

wachsen derzeit am Bodenseeufer.<br />

Stunt- und Bewegungsregie<br />

Wendy Hesketh-Ogilvie<br />

Dramaturgie<br />

Olaf A. Schmitt<br />

Parallel zur kreativen Baumschule<br />

im Festspielhaus arbeitet im nahe<br />

gelegenen Lauterach die Firma<br />

Edelbunt an den großen Bühnenelementen.<br />

Quasi in Modulbauweise<br />

werden große Holzboxen gefertigt,<br />

die – mit Styropor verkleidet – die<br />

grobe Form der Kulisse vorgeben.<br />

Modelliert werden die Grundelemente<br />

mit Haftmörtel, zusammengefügt<br />

stellen sie dann die Landschaft dar.<br />

»Von Matsch über Gestein bis hin<br />

zum Schnee ist alles vorhanden«,<br />

verrät Grammel. Die einzelnen<br />

Elemente werden grundiert und<br />

zur weiteren Gestaltung in die Montagehalle<br />

gebracht. Der Festspielmitarbeiter<br />

erklärt die Arbeitsschritte:<br />

»Es werden auf den einzelnen<br />

Elementen erst einmal die<br />

Grundfarben angelegt, damit man<br />

weiß, welches Stück zu welchem<br />

Teil der Bühne gehört – was später<br />

Fels sein wird, Matsch oder Schnee.<br />

Händisch werden dann Felsen modelliert,<br />

mit dem Haftmörtel, der je<br />

nach Bedarf flüssig oder pastös sein<br />

kann. Schotter und Kies stempeln<br />

wir in den feuchten Mörtel hinein.«<br />

Ganz neu für die Seebühne ist<br />

das Wasser auf dem Wasser.<br />

Egal, ob man die Landschaft auf<br />

der Bühne als Sumpf oder Weiher<br />

bezeichnen will, sie wird das Geschehen<br />

prägen. »Hinter diesem<br />

Weiher baut sich die Landschaft<br />

auf. Im Halbrund der Häuser<br />

und in der Lagune davor spielt sich<br />

das Geschehen ab«, beschreibt<br />

Robert Grammel die Bühne und<br />

verspricht ȟberbordende Ideen<br />

mit vielen Effekten«. Philipp Stölzls<br />

Einfallsreichtum, die packende<br />

Handlung und die mitreißende<br />

Musik von Carl Maria von Weber<br />

werden beim Publikum bis zuletzt<br />

für Spannung sorgen.<br />

WIRED AERIAL THEATRE<br />

STATISTERIE DER<br />

BREGENZER FESTSPIELE<br />

BREGENZER FESTSPIELCHOR<br />

PRAGER PHILHARMONISCHER CHOR<br />

WIENER SYMPHONIKER<br />

PREMIERE<br />

17. Juli 2024 – 21.15 Uhr<br />

WEITERE VORSTELLUNGEN<br />

19., 20., 21., 23., 24., 25., 26., 27.,<br />

28., 30., 31. Juli 2024 – 21.15 Uhr<br />

1., 2., 3., 4., 6., 7., 9., 10., 11., 13., 14.,<br />

16., 17., 18. August 2024 – 21.00 Uhr<br />

Seebühne | Festspielhaus,<br />

Großer Saal<br />

VIDEO<br />

Hier geht es zum<br />

schaurig-schönen<br />

Trailer:<br />

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