BS 01-2024
Editorial | Personalien | Nachrichten | Ausblick der Verbände | ZKR: Grünes Licht für ferngesteuerte Rheinfahrt | Smart Shipping auf dem Vormarsch | Höhepunkte 2023: Der große Binnenschifffahrt-Jahresrückblick | Jahresbilanz: Einbußen auf den Wasserstraßen | Lehmann Marine: Neuer Standort, neue Batterie | Forschungspartner bauen autonomes Schiff 37 – Zulu: Unbemannt und emmisionsfrei unterwegs | Viel zu tun auf der Neptun Werft | NPorts: LNG-Anleger in Stade fertig | EECV-Terminal bekommt neuen Schiffsentlader | Seehäfen brauchen die Schiene | GAC Gruppe – Hafenagentur expandiert | Elbvertiefung – Senatorin Leonhard erhöht Druck auf den Bund | Contargo wird Mitgesellschafter bei DistriRail | Stena Line bleibt bis 2100 in Heysham | Grünes Licht für Entgasung in Wesel | Neue Missionsziele an der Donau | Pöppel verdoppelt Hallenfläche in Regensburg | Hafen Trier wird weiter ausgebaut | Buyer’s Guide | Recht: Nutzungsverlust und Schadenminderungspflicht | BDS: Arbeit an europäischen Besatzungsstandards geht weiter | Impressum
Editorial | Personalien | Nachrichten | Ausblick der Verbände | ZKR: Grünes Licht für ferngesteuerte Rheinfahrt | Smart Shipping auf dem Vormarsch | Höhepunkte 2023:
Der große Binnenschifffahrt-Jahresrückblick | Jahresbilanz: Einbußen auf den Wasserstraßen | Lehmann Marine: Neuer Standort, neue Batterie | Forschungspartner bauen autonomes Schiff
37 – Zulu: Unbemannt und emmisionsfrei unterwegs | Viel zu tun auf der Neptun Werft | NPorts: LNG-Anleger in Stade fertig | EECV-Terminal bekommt neuen Schiffsentlader | Seehäfen brauchen die Schiene | GAC Gruppe – Hafenagentur expandiert | Elbvertiefung – Senatorin Leonhard erhöht Druck auf den Bund | Contargo wird Mitgesellschafter bei DistriRail | Stena Line bleibt bis 2100 in Heysham | Grünes Licht für Entgasung in Wesel | Neue Missionsziele an der Donau | Pöppel verdoppelt Hallenfläche in Regensburg | Hafen Trier wird weiter ausgebaut | Buyer’s Guide | Recht: Nutzungsverlust und Schadenminderungspflicht | BDS: Arbeit an europäischen Besatzungsstandards geht weiter | Impressum
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
NACHRICHTEN<br />
OSTSEESTAAL<br />
Maritimer Koordinator besucht Werft in Stralsund<br />
Der Maritime Koordinator der Bundesregierung,<br />
Dieter Janecek, hat kürzlich das<br />
Stralsunder Spezialunternehmen Ostseestaal<br />
besucht. Gemeinsam mit dem Parlamentarischen<br />
Staatssekretär für Vorpommern<br />
und das östliche Mecklenburg<br />
Heiko Miraß (SPD) informierte sich der<br />
Grünen-Politiker über das Unternehmen.<br />
In einem Informationsgespräch mit<br />
dem technischen Geschäftsführer Thomas<br />
Kühmstedt wurde den beiden Politikern<br />
die Strategie des Spezialunternehmens<br />
erläutert. Ostseestaal reagiert<br />
seit Jahren flexibel auf die wechselnden<br />
Anforderungen des Marktes mit einer<br />
Vielfalt in der Produktentwicklung und<br />
Produktion, sowohl im maritimen Bereich<br />
als auch in der Luft- und Raumfahrt,<br />
der Industrie und im Solarschiffbau.<br />
»Als Technologieführer in der<br />
3D-Kaltumformung von Blechen und als<br />
flexibler und innovativer Zulieferer für<br />
den internationalen Schiffbau haben wir<br />
ein großes Interesse am Erhalt einer innovationsstarken<br />
und wettbewerbsfähigen<br />
europäischen Werftindustrie«,<br />
Thomas Kühmstedt (links) stellte während eines Betriebsrundgangs den beiden Politikern Dieter<br />
Janecek (2.v.r.) und Heiko Miraß (3.v.r.) das Produktionsportfolio des Unternehmens Ostseestaal vor<br />
sagte Thomas Kühmstedt und fügte hinzu:<br />
»Die Politik ist gefordert, die Lösung<br />
dieser Aufgabe aktiv zu unterstützen.«<br />
Dabei gehe es auch darum, bestehende<br />
Abhängigkeiten von asiatischen Wettbewerbern<br />
im strategisch wichtigen<br />
Wirtschaftsbereich Schiffbau nicht weiter<br />
wachsen zu lassen.<br />
Wie dies gelingen kann, erläuterte<br />
Thomas Kühmstedt. »Staatliche Unterstützung<br />
der Schifffahrt, insbesondere<br />
auf ihrem Weg zur Klimaneutralität, sollte<br />
an lokale Wertschöpfung geknüpft<br />
werden.« Im Schiffbau bestehe ein hoher<br />
Investitionsbedarf, um den Schiffsverkehr<br />
durch alternative Antriebstechnologien<br />
emissionsärmer und effizienter<br />
zu gestalten. Attraktive Finanzierungsmodelle<br />
und Forschungsförderung<br />
seien geeignet, diesen Transformationsprozess<br />
voranzutreiben, so<br />
Kühmstedt.<br />
<br />
© Ostseestaal/Peuß<br />
HGK LOGISTICS AND INTERMODAL<br />
Neska kehrt unter neuem Namen nach Köln zurück<br />
Name und Firmensitz der HGK-Tochter Neska wurde mit dem<br />
Jahreswechsel neu verankert. Bislang agierten Niederlassungen<br />
und Standorte als weitgehend eigenständige Einheiten, jetzt gibt<br />
es einen integrierten Auftritt. Vor fast 100 Jahren wurde die Neska<br />
Schiffahrts- und Speditionskontor GmbH in Köln gegründet.<br />
Anlass war der Bau des Rheinhafens in Köln-Niehl, der 1925 eingeweiht<br />
wurde. Nach dem zwischenzeitlichen Neska-Umzug<br />
nach Duisburg kehrt die Tochter-Gesellschaft der HGK-Gruppe,<br />
wie vor einigen Monaten angekündigt, nun mit neuem Namen zu<br />
ihren Ursprüngen zurück. Als HGK Logistics and Intermodal<br />
GmbH sitzt das Unternehmen seit dem 1. Januar <strong>2024</strong> in der<br />
HGK-Zentrale.<br />
Markus Krämer, CEO der HGK Logistics and Intermodal, erklärt:<br />
»Für unsere Kunden transportieren wir unterschiedlichste Güter<br />
auf der Straße, auf der Schiene oder auf dem Wasser, wir betreiben<br />
Warehouses sowie Container-Terminals und Depots. Für all das haben<br />
wir jetzt einen einheitlichen Markenauftritt. Gleichzeitig haben<br />
wir die Aktivitäten der verschiedenen Niederlassungen und Unternehmen<br />
in Deutschland und den Niederlanden in den drei Business<br />
Units Logistics, Intermodal und Transportation gebündelt«.<br />
Die Umfirmierung von Neska zu HGK Logistics and Intermodal<br />
sei ein weiterer, wichtiger Schritt in der Entwicklung des Unternehmens.<br />
Die jeweiligen Ansprechpartner der Standorte und Niederlassungen<br />
ändern sich den Angaben zufolge nicht. Dabei firmieren<br />
nicht alle Tochtergesellschaften und Beteiligungen als HGK Logistics<br />
and Intermodal, sondern bleiben vorerst unter dem Markendach<br />
bestehen. Dazu gehören Duisburg Bulk Terminal, HGK Intermodal,<br />
Oudkerk, Pohl & Co. und UCT Umschlag Container Terminal.<br />
Die Umbenennung der bisherigen Schifffahrtsgesellschaft Neska<br />
Container Line in HGK Logistics and Intermodal Nederland<br />
B.V. erfolgt im Laufe des ersten Quartals <strong>2024</strong>.<br />
<br />
Industriestraße 10<br />
D-49733 Haren/Ems<br />
Tel. +49(0)5932 - 99 77-0<br />
Fax +49(0)5932 - 99 77-20<br />
info@wessels.com<br />
www.wessels.com<br />
Binnenschifffahrt <strong>01</strong> | <strong>2024</strong><br />
7