Schwarz-Grün heizt Teuerung weiter an!
Trotz Rekordinflation CO2-Strafsteuer und ORF-Zwangssteuer durchgepeitscht
Trotz Rekordinflation CO2-Strafsteuer und ORF-Zwangssteuer durchgepeitscht
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dung zu erheben: Wie ist es möglich,<br />
dass darin gegenüber dem früheren<br />
Rektor der Vorwurf des<br />
„schwerwiegenden Verstoßes gegen<br />
das Universitätsrecht“ erhoben<br />
wird, das die strafrechtliche Ebene<br />
zumindest berühre? Ohne dass<br />
dem in dieser Form Beschuldigten<br />
zumindest die Möglichkeit einer<br />
umfassenden Verteidigung eingeräumt<br />
wird und ohne Gewährung<br />
a ler Gar<strong>an</strong>tien eines strafrechtlichen<br />
Verfahrens? Ein solcher Vorwurf<br />
dürfte den derart Beschuldigten<br />
nicht nur in seiner beruflichen<br />
Laufbahn schwer beeinträchtigen,<br />
sondern auch gese lschaftlich<br />
br<strong>an</strong>dmarken, ohne dass ihm – da<br />
nicht Partei – irgendeine Möglichkeit<br />
zur wirksamen Verteidigung<br />
oder auch nur Rechtfertigung geboten<br />
wird.<br />
Professor für Völker-, Europa- und<br />
vergleichendes ö fentliches Recht <strong>an</strong><br />
der Uni Innsbruck und Autor wissenschaftlicher<br />
Publikationen.<br />
belastet. Wo ist die Umweltministerin?<br />
Wo sind die Konsumentenschützer?<br />
Klaus Br<strong>an</strong>dhuber, 4600 Wels<br />
[Beigeste lt]<br />
Dr. Peter Hilpold<br />
(geboren<br />
1965) studierte<br />
Recht, VWL, BWL.<br />
Seit 2001 ist er<br />
te, d<strong>an</strong>n wird das möglicherweise<br />
auch für einen Einservorschlag gelten<br />
und damit würde das „universitäre<br />
Verfassungsgefüge“ eine<br />
grundlegende Umgestaltung erfahren.<br />
perfekt.<br />
staatlich absolut inakzeptable Situation!<br />
zu konterkarieren!<br />
Reaktionen <strong>an</strong>: deba te@diepresse.com<br />
Kurt Schmidl, 1230 Wien<br />
testiert wird.<br />
Thomas Preiner, 4873 Fr<strong>an</strong>kenburg<br />
Das Motto der<br />
Konservativen<br />
scheint zu sein:<br />
Nur nicht <strong>an</strong>streifen.<br />
minister ste lt, wirklich niem<strong>an</strong>d berufen,<br />
diesem fatalen Eindruck zu widersprechen?<br />
eh nicht.<br />
VON ROSEMARIE SCHWAIGER<br />
E-Mails <strong>an</strong>: deba te@diepresse.com<br />
Prof. Mag. Klaus Henning, 190 Wien<br />
Zur Autorin:<br />
Rosemarie<br />
Schwaiger ist freie<br />
Journalistin und<br />
Autorin. Sie lebt in<br />
Wien und im Burgenl<strong>an</strong>d.<br />
Mag. iur. Markus Bernhart, LL.M.,<br />
8530 Deutschl<strong>an</strong>dsberg<br />
IMPRESSUM: DEBATTE<br />
Morgen in<br />
„Quergeschrieben“:<br />
Anna Goldenberg<br />
Leitung: Mag. Anna-Maria Wa lner, LL.M.<br />
Twi ter: @media_wa l<br />
Online: Stef<strong>an</strong>ie Kompatscher<br />
E-Mail: deba te@diepre se.com<br />
Redaktion Leserbriefe:<br />
Henrie te Adrig<strong>an</strong>, Ursula Mayer<br />
E-Mail: leserbriefe@diepre se.com<br />
Deba te Online: diepre se.com/meinung<br />
Deba tenbeiträge mü sen nicht der Meinung<br />
der „Pre se“ entsprechen.<br />
Leserbriefe: Die Redaktion behält sich vor,<br />
Leserbriefe zu kürzen. Je kürzer die Zuschrift,<br />
desto höher die Ch<strong>an</strong>ce auf Verö fentlichung.<br />
Foto:zVg<br />
14 Medien<br />
Neue Freie Zeitung<br />
GEZWITSCHER<br />
Richard Schmitt<br />
@Schmitt_News<br />
Nur 2.000 Polizeieinsätze in<br />
#Wien. Experten einig: das<br />
war die friedlichste Silvesternacht<br />
seit 125.000 Jahren.<br />
Peter Anich<br />
@p_<strong>an</strong>ich<br />
#Babler spricht bezüglich<br />
Erbschaftssteuer von „Vermögen,<br />
das noch nie besteuert<br />
wurde“. Zeig mir das Vermögen,<br />
das noch nie versteuert<br />
wurde. Das gibt es nämlich<br />
nicht. #ZIB2<br />
GEFÄLLT MIR<br />
2. Jän. 2024 09:46<br />
Die „neue Realität“ wie sie von<br />
ÖVP und <strong>Grün</strong>en <strong>an</strong>gekündigt und<br />
verklärt wurde.<br />
8. Jän. 2024 22:30<br />
Das Parteichef-Problem von<br />
ÖVP und SPÖ: Beide leben in ihrer<br />
eigenen F<strong>an</strong>tasiewelt.<br />
TELEGRAM<br />
Die Uminterpretation eines<br />
Zwischenfalls mit Asylwerbern<br />
Der mediale Asylwerber-Narrativ am Beispiel Steyregg<br />
Die „Willkommenspolitik“ im<br />
Mediendreieck Falter, St<strong>an</strong>dard<br />
und ORF dichtete die Behinderung<br />
eines Feuewehreinsatze<br />
durch Asylwerber um.<br />
Es war bereits der dritte Br<strong>an</strong>dalarm,<br />
zu dem die Freiwillige Feuerwehr<br />
Steyregg nach Weihnachten in<br />
dem zu einem Asylquartier umfunktionierten<br />
Hotel ausrückte. Doch<br />
dieser wird vor allem den weiblichen<br />
Flori<strong>an</strong>ijüngern in Erinnerung<br />
bleiben.<br />
So wurden sie beim Löschversuch<br />
eines in Br<strong>an</strong>d geratenen Containers<br />
von den Asylwerbern so<br />
massiv bedrängt, dass der Komm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>t<br />
die Polizei rufen musste.<br />
Falsches mediales Verständnis<br />
Als sich die Ankunft der Polizei<br />
herumsprach, zogen sich die Asylwerber<br />
zurück, die Polizeimeldung<br />
FPÖ IN DEN MEDIEN<br />
Selbst die bürgerliche „Presse“<br />
wundert sich über das „dröhnende<br />
Schweigen“ der<br />
ÖVP zum Absturz<br />
des Immobilienimperium<br />
des René<br />
Benko. Denn je<br />
mehr Details bek<strong>an</strong>nt<br />
werden, umso<br />
fundierter wird<br />
der Verdacht, dass<br />
MITTWOCH, 10. JÄNNER 2024 MEINUNG 27<br />
Die <strong>weiter</strong>e, rein rechtliche Frage,<br />
ob ein Zweiervorschlag der Gesetzesvorgabe<br />
genüge, wird ebenfa<br />
ls in einer Form be<strong>an</strong>twortet, die<br />
gravierende Zweifel aufwerfen<br />
muss. Laut BVwG genügt für die<br />
Wahl des Rektors durch den Universitätsrat<br />
auch ein Zweiervorschlag.<br />
Der Gesetzestext ist aber<br />
eindeutig, wenn in § 23 Abs 3 UG<br />
ein Dreiervorschlag verl<strong>an</strong>gt wird.<br />
Auch die Erläuterungen des Gesetzgebers<br />
lassen keinen Zweifel<br />
dar<strong>an</strong>, dass Vorschläge des Senats,<br />
die weniger als drei K<strong>an</strong>didatinnen<br />
und K<strong>an</strong>didaten enthalten, vom<br />
Universitätsrat zurückzuweisen<br />
sind. Das BVwG stützt sich aber für<br />
die gegenteilige Au fassung auf die<br />
– soweit ersichtlich – durch keine<br />
Rechtsprechung belegte Äußerung<br />
einer Innsbrucker Ko legin.<br />
Zutre fend wird in den Erläuterungen<br />
des Weiteren ausgeführt,<br />
dass der Fa l, wonach der Senat zur<br />
Entscheidung kommen könne,<br />
dass weniger als drei geeignete<br />
K<strong>an</strong>didatinnen und K<strong>an</strong>didaten<br />
zur Verfügung stehen, praktisch<br />
nicht eintreten könne, da bereits<br />
die Findungskommission einen<br />
entsprechenden Vorschlag erstellen<br />
musste. Es widerspricht jeglicher<br />
Lebenserfahrung, dass für<br />
derart prestigeträchtige, hoch dotierte<br />
und mit weitreichenden Gestaltungsfunktionen<br />
verbundene<br />
Positionen weniger als drei geeignete<br />
K<strong>an</strong>didatInnen zur Verfügung<br />
stehen so lten. Umgekehrt wär es<br />
DER AUTOR<br />
für jede Universität ein Leichtes, ihre<br />
Sondersituation zu behaupten,<br />
mit welcher nur zwei oder vie leicht<br />
überhaupt nur ein K<strong>an</strong>didat oder<br />
eine K<strong>an</strong>didatin (möglicherweise<br />
mit besonderem Lokalbezug) zurechtkommen<br />
würden.<br />
Aus gutem Grund hat der Gesetzgeber<br />
deshalb einen Dreiervorschlag<br />
zwingend vorgeschrieben:<br />
Einmal, um einer Provinzialisierung<br />
vorzubeugen und internationale<br />
Kompetenz einzubeziehen,<br />
zum <strong>an</strong>deren aber auch, um dem<br />
Universitätsrat ein Mindestmaß <strong>an</strong><br />
Auswahl zu belassen. Wenn ein<br />
Zweiervorschlag zulässig sein so l-<br />
Bisl<strong>an</strong>g (bedenkliche) Praxis<br />
A lerdings gibt es für einen „Einservorschlag“<br />
bereits prominente Praxis,<br />
die vom BMBWF nicht gerügt<br />
worden ist (2019 in Bezug auf Graz)<br />
und damit wird das Durchein<strong>an</strong>der<br />
Gegen diese Entscheidung wäre<br />
(abgesehen von einer Verfassungsbeschwerde)<br />
innerhalb von sechs<br />
Wochen eine außerordentliche Revision<br />
<strong>an</strong> den VwGH möglich. Wie<br />
gezeigt, wäre dies dringend geboten,<br />
da sonst das, was bisl<strong>an</strong>g (bedenkliche)<br />
Praxis war, in Zukunft<br />
auf Rechtsprechung gestützt wäre.<br />
Viel bedenklicher noch wäre der<br />
Umst<strong>an</strong>d, dass d<strong>an</strong>n der Vorwurf<br />
schwerwiegender Verstöße „mit<br />
Strafrechtsberührung“ im Raum<br />
stehen bliebe, gegen welchen sich<br />
der derart Beschuldigte nicht wirksam<br />
wehren k<strong>an</strong>n – eine rechts-<br />
Das UG hat sich – erneut – als<br />
dringend reformbedürftig erwiesen.<br />
Selbst schlimmste Missstände<br />
bei Berufungsverfahren erö fnen<br />
keinen wirksamen Zug<strong>an</strong>g zu einem<br />
Gericht. Dies ist eindeutig EUrechtswidrig,<br />
so wie die aktue len<br />
Entwicklungen in Salzburg mit der<br />
EU-Grundrechtecharta kaum vereinbar<br />
sein dürften.<br />
Dem Einsatz für Internationalität<br />
und Leistung ist nicht automatisch<br />
der Vorzug zu geben vor einem<br />
vie leicht etwas gemütlicheren,<br />
wenn nicht gar behäbigeren<br />
Zug<strong>an</strong>g zur Universitätsrealität. Die<br />
jeweilige Festlegung wäre aber offen<br />
und fair zu diskutieren (vielleicht<br />
vor einer Universitätsversammlung<br />
mit Mitentscheidungsrecht)<br />
und auf keinen Fa l mit<br />
Vorwürfen bezüglich einer „Strafrechtsberührung“,<br />
ohne Möglichkeit<br />
einer wirksamen Verteidigung<br />
QUERGESCHRIEBEN<br />
Das dröhnende Schweigen der ÖVP<br />
zum Absturz von René Benko<br />
Die Signa-Insolvenz ist die größte Pleite der Zweiten Republik. So lte sich die<br />
Wirtschaftspartei dazu äußern? Bloß nicht, findet Bundesk<strong>an</strong>zler Nehammer.<br />
W<br />
as wird am Ende von René Benkos<br />
Immobilienimperium übrig<br />
bleiben? Zweieinhalb Monate<br />
nach dem Insolvenz<strong>an</strong>trag der Signa-Holding<br />
(dem seither <strong>weiter</strong>e von<br />
diversen Tochterfirmen gefolgt sind), ist<br />
das nicht einmal grob abschätzbar. Gut<br />
möglich, dass der gesamte Koloss zerlegt<br />
und portionsweise verscherbelt werden<br />
muss. Angesichts der aktue len Flaute auf<br />
dem Immobilienmarkt wäre das kein gutes<br />
Geschäft für die Signa-Gläubiger.<br />
Wenigstens tri ft es keine Armen,<br />
könnte m<strong>an</strong> sagen. Hauptbetro fene sind<br />
große B<strong>an</strong>ken und schwerreiche private<br />
Investoren, die den unternehmerischen<br />
Bauchfleck des einstigen Wunderkinds<br />
Benko a lesamt locker wegstecken.<br />
Ein paar Mi lionen<br />
Euro Steuergeld werden bei<br />
der Implosion von Signa<br />
wahrscheinlich auch verloren<br />
gehen. Gemessen <strong>an</strong> <strong>an</strong>deren<br />
Budgetposten sind das<br />
Pe<strong>an</strong>uts; der Staat zahlt so et-<br />
‘‘<br />
was aus der Portokasse.<br />
Ha te der K<strong>an</strong>zler also recht, als er Ende<br />
November des Vorjahrs auf Journalisten<strong>an</strong>frage<br />
seine Nichtzuständigkeit erklärte?<br />
Insolvenzen gehörten nun einmal<br />
zum Wirtschaftsleben, sagte Karl Nehammer<br />
damals. „Ich sehe kein Politikum, das<br />
ist eine Frage des Insolvenzrechts.“ An<br />
dieser Einschätzung hält der K<strong>an</strong>zler offenbar<br />
fest. Die größte Pleite der österreichischen<br />
Nachkriegsgeschichte ist dem<br />
Regierungschef keine ö fentlichen Erörterungen<br />
wert. Auch Fin<strong>an</strong>zminister<br />
Magnus Brunner blieb wortkarg. Mehr als<br />
das A lernötigste („Für den Fin<strong>an</strong>zplatz<br />
Österreich erwarten wir keine negativen<br />
Auswirkungen“) war ihm bisher nicht zu<br />
entlocken. Nur nicht <strong>an</strong>streifen, scheint<br />
das Mo to der Konservativen zu sein.<br />
Ich halte das für einen kolossalen<br />
Fehler, der sich für die Wirtschaftspartei<br />
ÖVP im Wahljahr 2024 noch bi ter rächen<br />
könnte. Einen Absturz dieser Größenordnung<br />
k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> nicht einfach in der Rubrik<br />
„dumm gelaufen“ ablegen. Kein vernünftiger<br />
Mensch wird die Schuld für das<br />
Straucheln des einst gefeierten Immobilientycoons<br />
bei der Politik suchen. Das<br />
haben Benko und seine Berater g<strong>an</strong>z allein<br />
hingekriegt. Aber je mehr Details aus<br />
dem krachenden Imperium bek<strong>an</strong>nt werden,<br />
umso fundierter wird der Verdacht,<br />
dass für Signa l<strong>an</strong>ge Zeit <strong>an</strong>dere Regeln<br />
galten als für g<strong>an</strong>z normale Unternehmen.<br />
Von dort ist es nicht mehr weit bis<br />
zur dienstältesten a ler Verschwörungstheorien,<br />
wonach es sich die da oben immer<br />
irgendwie richten können. Fühlt sich<br />
in der ÖVP, die seit 17 Jahren den Fin<strong>an</strong>z-<br />
A lein die Sache mit Benkos Vi la im<br />
Innsbrucker Stad teil Igls: Steuerrechtlich<br />
wurde der Protzbau o fenbar die<br />
längste Zeit beh<strong>an</strong>delt wie ein Unternehmen,<br />
obwohl dort nur die Unternehmerfamilie<br />
logierte. Jüngst ließ die Fin<strong>an</strong>zverwaltung<br />
für nicht bezahlte<br />
Umsatzsteuern (beziehungsweise<br />
für zu Unrecht<br />
einbehaltene Vorsteuern)<br />
von mehr als zwölf Mi lionen<br />
Euro ein Pf<strong>an</strong>drecht auf die<br />
Immobilie eintragen. Als<br />
Steuerzahlerin wüsste ich<br />
schon gern, ob die Behörde<br />
ohne den jüngsten Image-Absturz des<br />
Hauptmieters in Igls ebenfa ls so beherzt<br />
durchgegri fen hä te.<br />
Auch die Intr<strong>an</strong>sparenz des Signa-Imperiums<br />
war seit Jahren bek<strong>an</strong>nt und<br />
wurde in zahlreichen Medienberichten<br />
thematisiert. Im Firmengeflecht des Milliardenkonzerns<br />
herrscht ein solcher<br />
Wildwuchs, dass sich bis zuletzt nicht<br />
einmal klären ließ, ob Benko selbst noch<br />
etwas zu sagen hat oder nicht. Gestört hat<br />
das im <strong>an</strong>geblich so pingeligen, über-bürokratisierten<br />
Österreich niem<strong>an</strong>den.<br />
P<br />
erfekt ins Bild passen leider auch<br />
die dicken Rechnungen der Altk<strong>an</strong>zler<br />
Sebasti<strong>an</strong> Kurz und Alfred<br />
Gusenbauer. Beide ha ten sich unmi telbar<br />
nach Ende ihrer politischen Karriere<br />
der Signa <strong>an</strong>gedient. Rechtlich mag das<br />
okay sein, vertrauensfördernd ist es nicht.<br />
SPÖ-Chef Andreas Babler hat die schiefe<br />
Optik <strong>an</strong>gesprochen, von Karl Nehammer<br />
kam kein Mucks.<br />
FPÖ-Chef Herbert Kickl wird das Signa-Desaster<br />
im Wahlkampf eher nicht<br />
verschweigen. Die ÖVP wäre gut beraten,<br />
sich ein paar Antworten zu überlegen.<br />
TIROL Mittwoch, 10. Jänner2024 TIROL<br />
ŝ Seite 21<br />
Seite20 ŝ Mittwoch, 10.Jänner 2024<br />
Schüler geben Kleidung zweite Ch<strong>an</strong>ce<br />
Mitder „Second H<strong>an</strong>d SecondCh<strong>an</strong>ce“ ver<strong>an</strong>stalten zwei Klassen des<br />
Bundesoberstufengymnasiums Lienzeinenachhaltige Kleidertauschparty.<br />
Eine Nähwerkstattsowie ein Vortragsorgen dabei für einbuntes Programm.<br />
Foto:BorgLienz<br />
L<br />
Behinderung der Feuerwehr wurde „umgeschrieben“.<br />
vermerkte „Keine konkrete Bedrohung“.<br />
Auf diese Meldung stürzten<br />
sich Falter, St<strong>an</strong>dard und ORF, um<br />
die in den sozialen Medien kursierenden<br />
Berichte der Feuerwehr von<br />
Behinderungen, Grölen und ein Bedrängen<br />
„klarzustellen“.<br />
Ihre Ursachenforschung war<br />
schnell abgeschlossen, die „unbegleiteten<br />
jugendlichen“ Asylwerber<br />
seien sich über die Feiertage „selbst<br />
überlassen gewesen“ und haben aus<br />
Einige der Schülerder beiden Klassen bereiten sich bereits auf diekreative Nähwerkstatt vor<br />
eonie und ihre Familie<br />
aus dem Zillertal k<strong>an</strong>n<br />
m<strong>an</strong> m<strong>an</strong>chmal imDunkeln<br />
auf dem Spielplatz<br />
<strong>an</strong>treffen. Es ist die einzige<br />
Zeit, in der dasdreijährige<br />
Mädchen unbeschwert<br />
imFreien unterwegs<br />
sein k<strong>an</strong>n.<br />
Sonnenstrahlen sind<br />
für Leonie lebensbedrohlich.<br />
Sieleidet <strong>an</strong> dem seltenenGendefektXeroderma<br />
pigmentosum, l<strong>an</strong>dläufig<br />
auch Mondscheinkr<strong>an</strong>kheit<br />
gen<strong>an</strong>nt. Die<br />
Haut des Mädchens ist<br />
extrem lichtempfindlich.<br />
UV-Strahlen sind pures<br />
Gift für sie. Verdunkelung<br />
in allen Räumen,<br />
Schutz<strong>an</strong>zug und Plastik-<br />
Visier beim Verlassen des<br />
Hauses –soschaut Leonies<br />
Leben aus.<br />
„Zu Hause haben wir<br />
alle Fenster mit UV-<br />
N<br />
achhaltig ins neue Jahr<br />
starten –solautet das<br />
Motto der Schülerinnen<br />
und Schüler der 8B und<br />
8K des Borg Lienz amkommenden<br />
Freitag und Samstag.<br />
Da ver<strong>an</strong>stalten sie ein<br />
g<strong>an</strong>zbesonderes Event.Hinter<br />
„Second H<strong>an</strong>d Second<br />
Ch<strong>an</strong>ce“ verbirgt sich eine<br />
kreative undzugleicheinzigartige<br />
Kleidertauschparty.<br />
Jeder k<strong>an</strong>n bis zu fünf gewaschene<br />
und intakte Winterkleidungsstücke<br />
bringen.<br />
Wer selbst keine Kleidung<br />
abzugeben hat, ist dennoch<br />
ein gern gesehener Gast, wie<br />
die Schüler erklären: „Es ist<br />
auch jeder willkommen und<br />
erwünscht, der nur kostenfrei<br />
stöbern und shoppen<br />
möchte.“ G<strong>an</strong>z wichtig: Socken,<br />
Unterwäsche, Bademode<br />
oder Accessoires sind<br />
nichterwünscht.<br />
Werselbst H<strong>an</strong>d <strong>an</strong> seiner<br />
Kleidung <strong>an</strong>legen will, k<strong>an</strong>n<br />
das in der kreativen Nähwerkstatt<br />
machen. Diese<br />
bietet die Ch<strong>an</strong>ce, kleine<br />
Einegroße Familieunterstützt<br />
Zillertaler MondscheinkindLeonie<br />
Nähprojekte oder Reparaturen<br />
unter professioneller<br />
Anleitung durchzuführen<br />
und alten Kleidungsstücken<br />
neuesLeben einzuhauchen.<br />
Nachhaltigkeit im Fokus,<br />
Auswirkungen aufzeigen<br />
Am Freitag um18Uhr findet<br />
zudem ein Vortrag zum<br />
Thema„FastFashion“ statt.<br />
Dabei gibt es Einblicke über<br />
die Auswirkungen der Industrie<br />
und wie durch nachhaltige<br />
Entscheidungen ein<br />
Beitrag geleistet werden<br />
k<strong>an</strong>n. Dazu Professorin Natalie<br />
Istenich: „Während sie<br />
im Geografieunterricht die<br />
Fakten zumThema Fast Fashion<br />
erarbeitet haben, haben<br />
wir im Unterrichtsgegenst<strong>an</strong>d<br />
Bildnerisches<br />
Gestalten kleine Reparaturarbeiten<br />
und Upcycling Projekte<br />
umgesetzt.“ M.O.<br />
Die Kleidertauschparty findet am<br />
Freitagvon 12.30bis 18 Uhrund<br />
am Samstagvon 9.30bis 12 Uhrin<br />
der SpitalskircheLienz statt.<br />
unter ÖVP-Fin<strong>an</strong>zministern<br />
für Signa l<strong>an</strong>ge Zeit <strong>an</strong>dere<br />
Regeln galten als für normale<br />
Unternehmen. Aber das werde<br />
die FPÖ im neuen Untersuchungsausschuss<br />
sicher aufs<br />
Tapet und in den Wahlkampf<br />
einbringen.<br />
Die Tiroler L<strong>an</strong>desregierung<br />
wird mit Unterstützung der FPÖ<br />
jetzt die FPÖ-Forderung nach<br />
der Sicherung der Grundversorgung<br />
mit Strom beschließen:<br />
Kleine Tirolerinleidet<strong>an</strong>seltener Erkr<strong>an</strong>kungund brauchtviel<br />
Therapie.Unterländer Initiativeorg<strong>an</strong>isierteSpendenaktion.<br />
Foto: ZOOM.TIROL<br />
Leonie kammit ihrerSchwester Marieund Papa H<strong>an</strong>nes (links), um sich beiden Machern des<br />
RotholzerAdvents fürdie großzügigeSpendeund dieUnterstützung zu bed<strong>an</strong>ken.<br />
Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten.<br />
Schutzfolie abgedunkelt,<br />
wenn wir ein Gebäude betreten,<br />
messen wir vorher<br />
den UV-Anteil mit einem<br />
UV-Messgerät“, erzählte<br />
Leonies Mutter Bi<strong>an</strong>ca<br />
Kröll im Vorjahr bei<br />
einem Pressetermin <strong>an</strong><br />
der Klinik Innsbruck vom<br />
Alltag derFamilie.Der ist<br />
auch geprägt von vielen<br />
Arztbesuchen und Therapien.<br />
Denn die Erkr<strong>an</strong>kung<br />
bedingt auch eine<br />
Entwicklungsverzögerung<br />
beiLeonie.<br />
Das Schicksal der kleinen<br />
Zillertalerin berührt<br />
viele. Im Unterl<strong>an</strong>dhaben<br />
sich zuletzt Ver<strong>an</strong>stalter<br />
und Künstler des Rotholzer<br />
Advents für das<br />
Kind stark gemacht und<br />
eine stolze Spendensumme<br />
gesammelt, um der<br />
tapferenFamilie unterdie<br />
Armezugreifen. c.t.<br />
D<br />
Übermut zweimal Fehlalarm ausgelöst.<br />
Kein Wunder, es fehle natürlich<br />
am Geld zur Betreuung der Jugendlichen,<br />
die wegen ihrer „Fluchterfahrung<br />
intensive Fürsorge sowie<br />
Therapien brauchen“ würden.<br />
Aktuell erhalten Quartiergeber<br />
pro jugendlichem Asylwerber „nur“<br />
2.850 Euro pro Monat. Da wundert<br />
es doch, dass die Hälfte der österreichischen<br />
Haushalte mit knapp 400<br />
STEINÖL-PIONIER<br />
DerMineraliensammlerMartin Albrechtentdeckte<br />
Anf<strong>an</strong>gdes 20.Jahrhunderts im Bächental beim<br />
Achensee Ölschiefervorkommen. Daraus wird<br />
heute noch dasbek<strong>an</strong>nteTiroler Steinöl gewonnen.<br />
Vonder Brennereiwurde dasÖl einst mit Eseln oder<br />
Rückentragen über das Gröbner Joch tr<strong>an</strong>sportiert.<br />
Dazu hat unsEinsender GüntherF<strong>an</strong>tin ausSchwaz<br />
diese Aufnahme desSteinöl-Pioniers geschickt.<br />
ie schwarz-rote Tiroler<br />
L<strong>an</strong>desregierung hat<br />
eine Novelle des Elektrizitätsgesetzes<br />
zur Sicherung<br />
der Grundversorgung beschlossen.<br />
Grund dafür:<br />
Niem<strong>an</strong>dem soll der Strom<br />
abgedreht werden. „Das<br />
Auslaufen von Altverträgen<br />
ist kein Grund, den<br />
Strom abzuschalten“,<br />
meint LH Anton Mattle<br />
(ÖVP). Das Gesetz sehe<br />
vor, dass Kunden auch<br />
d<strong>an</strong>n mit Strom beliefert<br />
werden müssen, wenn kein<br />
aktiver Stromvertrag vorliegt<br />
oder ein vertragsloser<br />
Zust<strong>an</strong>d drohe.<br />
FPÖunterstützt Antrag<br />
undsichert 2/3-Mehrheit<br />
Euro mehr ihr Auskommen findet.<br />
Die Novellesollauf die Tagesordnung<br />
des einberufenen<br />
„Tiwag-Sonderl<strong>an</strong>dtags“<br />
kommen. Dafür<br />
braucht es eine 2/3-Mehrheit,<br />
doch die FPÖ hat bereits<br />
zugesichert, die Regierung<br />
inihrem Vorhaben zu<br />
unterstützen: Mattle und<br />
die L<strong>an</strong>desregierung haben<br />
„es offenbar schneller kapiert<br />
als gedacht, dass die<br />
Bemühungen der Opposition<br />
doch sinnvoll sind“,<br />
meint L<strong>an</strong>desparteiobm<strong>an</strong>n<br />
Markus Abwerzger. In den<br />
verg<strong>an</strong>genenMonaten hatte<br />
die Strompreispolitik der<br />
Tiwag laufend für Schlag-<br />
Das alte<br />
Tirol<br />
Stromversorgung<br />
wird in Tirolnun<br />
zum„Grundrecht“<br />
DasGesetzzur Stromversorgung<br />
wird beim Sonderl<strong>an</strong>dtag novelliert<br />
zeilen gesorgt, zudem waren<br />
Gerichtsverfahren unter<br />
<strong>an</strong>derem aufgrund von Verb<strong>an</strong>dsklagen<br />
<strong>an</strong>hängig.<br />
Nicht zuletzt deshalb, weil<br />
die TiwagKündigungen von<br />
Altverträgen aufgrund von<br />
Rechtsunsicherheiten verschickt<br />
hatte –gleichzeitig<br />
aber günstigere Neuverträge<br />
<strong>an</strong>geboten hatte. Die AK<br />
und die Opposition waren<br />
empört und sprachen von<br />
„Massenkündigungen“.<br />
Niem<strong>an</strong>dem soll<br />
der Strom abgedreht<br />
werden, auch<br />
nach dem Auslaufen<br />
von günstigen<br />
Altverträgen. Die<br />
Novelle soll auf<br />
die Tagesordnung des auf Antrag<br />
der Oppositionsparteien einberufenen<br />
„Tiwag-Sonderl<strong>an</strong>dtags“ kommen,<br />
in dem die Strompreispolitik<br />
des L<strong>an</strong>desenergieversorgers<br />
durchleuchtet werden soll.<br />
Foto: FF Steyregg<br />
Herbert Kickl<br />
8. Jänner 2024<br />
Die deutsche linke Ampelregierung<br />
treibt ein g<strong>an</strong>zes L<strong>an</strong>d in den Ruin.<br />
Das ist der Grund dafür, dass unter<br />
<strong>an</strong>derem die Bauern gegen die Regierungspolitik<br />
demonstrieren...<br />
ken und verhindern Netb<strong>an</strong>king<br />
mit älteren Mobiltelefonen. Damit<br />
werden nicht nur die Menschen<br />
vergrault (ständig wird ein neues<br />
H<strong>an</strong>dy benötigt, „kost‘ fast nix“),<br />
sondern auch die Umwelt unnötig<br />
Die Spitze des Eisbergs<br />
Der Gastkommentar zeigt nur<br />
die Spitz eines Eisbergs. Seit Wochen<br />
versucht meine Frau, wieder<br />
ihr Netb<strong>an</strong>king benützen zu können.<br />
Denn die B<strong>an</strong>k hat ihr sechs<br />
Jahre altes, tade los funktionierendes<br />
Smartphone für unbrauchbar<br />
erklärt, bietet als Alternative aber<br />
nur schro treife Lösungen <strong>an</strong>.<br />
Nachhaltigkeit? Fehl<strong>an</strong>zeige! Und<br />
wie so l beispielsweise ein 90-Jähriger,<br />
auch wenn er noch sehr<br />
selbstständig ist, mit a l den rasenden<br />
Veränderungen die B<strong>an</strong>ken,<br />
Energiewirtschaft und viele <strong>an</strong>dere<br />
Unternehmen ihren Melkkühen<br />
aufzwingen, zurecht kommen? Gesetzgeber<br />
und Konsumentenschutz<br />
sind gefragt, Barrierefreiheit und<br />
Gleichbeh<strong>an</strong>dlung durchzusetzen<br />
und der um sich greifenden Diskriminierung<br />
ein Ende zu machen.<br />
Rolle der Wirtschaftsprüfer<br />
hinterfragen<br />
„Alchemisten wären stolz auf René<br />
Benko“, LA von Jakob Zirm, 9.1.<br />
Die Ro le der Wirtschaftsprüfer<br />
steht ebenso in Frage, nicht nur jene<br />
der internen Aufsichtsgremien.<br />
Schon bei verg<strong>an</strong>genen Pleiten<br />
wurden Reformen für Prüfungen<br />
eingeleitet oder umgesetzt. Diese<br />
sind aber o fenbar nicht ausreichend<br />
gewesen, um Pleiten wie jene<br />
bei Signa zu verhindern.<br />
A leine, nach ein paar Jahren<br />
die Prüfer oder die Prüfungsgese l-<br />
schaft zu wechseln reicht nicht. Die<br />
vorgelegten Unterlagen, wie z.B.<br />
Bewertungsgutachten, werden offenbar<br />
nur zur Kenntnis genommen.<br />
O fenbar dubiose Mieterhöhungen<br />
im Zusammenh<strong>an</strong>g mit<br />
den Signa-Immobilien wurden au-<br />
Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten.<br />
genscheinlich nicht hinterfragt. Eine<br />
Immobilienblase hat ihre Ursprünge<br />
immer in bi ligem Geld<br />
und skrupe losen Unternehmen,<br />
die ihre Berichtspflicht verletzen<br />
(ob das bei Signa so war, muss noch<br />
geklärt werden) oder die Sorgfalt<br />
eines ordentlichen Kaufm<strong>an</strong>nes<br />
vermissen lassen. Das hä te m<strong>an</strong><br />
als Prüfer, der eine ordentliche Ausbildung<br />
genossen hat, wissen oder<br />
zumindest erahnen können.<br />
Schließlich werden ja nicht nur Studienabgänger,<br />
sondern auch hochbezahlte<br />
M<strong>an</strong>ager oder sogar Partner<br />
von Wirtschaftsprüfungen eingesetzt,<br />
bevor ein Jahresabschluss<br />
Sie verstehen ’s eh nicht<br />
„Die Wende nach rechts und der<br />
Hochmut der Liberalen“, „Déjà-vu“<br />
von H<strong>an</strong>s Winkler, 9.1.<br />
Ja, da hat er zugeschlagen, der H<strong>an</strong>s<br />
Winkler. Und wie! Aber sie werden’s<br />
nicht checken, jedenfa ls nicht die<br />
Linken. Die stehen in Grüppchen<br />
zusammen und schauen ein<strong>an</strong>der<br />
aus großen staunenden Augen <strong>an</strong>:<br />
Wie ist es möglich? Und sie tauschen<br />
Argumente aus, während neben<br />
ihnen der Migrationselef<strong>an</strong>t im<br />
Raum steht und in sich hineingrinst.<br />
Im Klartext: Wenn nur ein<br />
einziger Messerm<strong>an</strong>n zuschlägt, erledigen<br />
sich a le Argumente zur Migration,<br />
capito? Vie leicht besser<br />
verständlich: Das Volk* hat genug.<br />
*Übrigens „Volk“, ehemals populus,<br />
noch ehemalser demos,<br />
heute als faschistisch verleumdete<br />
Bezeichnung für die Österreicher.<br />
Na ja, genug erklärt und außerdem<br />
wurscht, denn sie verstehen’s<br />
Kritische Infrastruktur?<br />
„Bundesheer bewacht <strong>weiter</strong>hin kritische<br />
Infrastruktur“, 3.1.<br />
Der Ministerratsbeschluss vom<br />
27.11.2023 beinhaltet die Überwachung<br />
ausländischer Vertretungen<br />
und sonstiger gefährdeter Objekte.<br />
Unter kritischer Infrastruktur werden<br />
jedoch Objekte verst<strong>an</strong>den, die<br />
eine wesentliche Bedeutung für die<br />
Aufrechterhaltung wichtiger gese l-<br />
schaftlicher Funktionen haben und<br />
deren Störung oder Zerstörung<br />
schwerwiegende Auswirkungen<br />
auf die Gesundheit, Sicherheit oder<br />
das wirtschaftliche und soziale<br />
Wohl großer Teile der Bevölkerung<br />
oder das e fektive Funktionieren<br />
von staatlichen Einrichtungen haben<br />
würde. Das BH bewacht somit<br />
keine kritische Infrastruktur.<br />
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Nach der Industrie sollten die<br />
Bauern dr<strong>an</strong> sein, aber die wehren<br />
sich gegen die Vernichtungspolitik.