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MEGAMechatronik Magazin

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Innovation<br />

TOPIC<br />

Modell Wien von<br />

1864. Replikat<br />

im Schreibmaschinenmuseum<br />

Peter Mitterhofer,<br />

Partschins<br />

Wir suchen für Sie<br />

die Technikerinnen<br />

von morgen!<br />

(Bild: ManfredK,<br />

CC BY-SA 4.0 )<br />

nen müssen nicht mehr aufwändig<br />

gesucht werden, sondern stehen<br />

jederzeit sofort zur Verfügung.<br />

Mithilfe dieses digitalen Zwillings<br />

können dank des Assetmanagements<br />

auch Fehler beim Austausch von<br />

Komponenten verhindert werden. Auf<br />

diese Weise werden Stillstandzeiten<br />

verlässlich vermindert. Das Ticketmanagement<br />

löst die WhatsApp Nachricht<br />

ab. Ein Fehlerticket kann manuell<br />

angelegt werden, oder automatisch<br />

von der Maschine erstellt werden.<br />

Über das Dashboard überblickt der<br />

Service den Status aller Tickets und<br />

kann entsprechend priorisieren.<br />

Der Maschinenbetreiber baut über<br />

die archivierten Tickets seine Knowledge-Base<br />

auf, das sorgt für mehr<br />

Effizienz bei sich wiederholenden<br />

Fehlern oder im Falle von Personalwechsel.<br />

Der Maschinenbauer kann<br />

diesen Zusatz als Service vermarkten,<br />

ein erstes digitales Produkt entwickeln,<br />

das dann gemeinsam weiterentwickelt<br />

werden kann. Er kann<br />

eine Verfügbarkeits-Garantie aussprechen<br />

oder neue Service-Level-<br />

Agreements anbieten. Beides sind<br />

für den Maschinenbauer und den<br />

Endkunden nachvollziehbare, digitale<br />

Produkte.<br />

Der dritte Schritt geht dann in<br />

Richtung individuellere Lösungen.<br />

Die Anzahl der Datenpunkte aus<br />

der PLC reichen meist für Prädiktive-Anwendungen<br />

nicht aus. Deshalb<br />

bedient sich Lenze seiner Umrichter<br />

als Sensoren, die mit einer<br />

Frequenz von bis zu 16 kHz hochauflösende<br />

Daten liefern.<br />

An diesem Punkt entwickeln Lenze-Ingenieure<br />

zusammen mit dem Maschinenbau-Kunden<br />

ein datenbasiertes<br />

Produkt für den Endkunden. Das kann<br />

eine Vibrationsdetektion sein oder ein<br />

Unwuchtalarmsystem oder kann den<br />

Zustand einer Säge, eines Messers<br />

voraussagen. Im Zusammenspiel mit<br />

der Asset Performance Plattform können<br />

dann auch rechtzeitig Ersatzteile<br />

zur Verfügung gestellt werden. Lenze<br />

wird damit zum Full Service Partner<br />

des Maschinenbauers und stellt auch<br />

Entwicklerkapazitäten.<br />

Der vierte Schritt ist dann, die entwickelten<br />

Modelle in Form digitaler<br />

Produkte schnell und einfach ins<br />

Feld zu bringen.<br />

Um den Überblick über die installierte<br />

Basis zu behalten, also zu<br />

wissen, wo und in welcher Version<br />

die Algorithmen und trainierten<br />

Modelle auf dem Edge Layer laufen,<br />

hat Lenze die Open Automation<br />

Plattform Nupano entwickelt.<br />

Es ist also für kleinere und mittlere<br />

Maschinenbauer gar nicht<br />

schwer, digitale Produkte zu entwickeln,<br />

um dann mit ihrem Kunden<br />

die nächsten Schritte in der<br />

Digitalisierung der Maschine zu<br />

gehen und damit die Profitabilität<br />

des eigenen Unternehmens abzusichern.<br />

Wichtig dabei: schon ein<br />

Ticketsystem verspricht Zusatzgeschäft<br />

und dabei muss nicht<br />

immer sofort eine Cloud-Infrastruktur<br />

aufgebaut werden.<br />

Lenze versteht sich als Partner,<br />

als Infrastrukturanbieter, Toollieferant<br />

und Entwicklungspartner<br />

für den Maschinenbauer.<br />

www.lenze.com<br />

2O-24.FEBRUAR 2024 von 9-17 UHR<br />

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WAGRAMER STR. 94 | 1220 WIEN<br />

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Angelika Schmatz | 01 514 50 - 2606 | angelika.schmatz@wkw.at<br />

58<br />

MEGA Mechatronik Ausgabe 2/2023 1/2022<br />

59

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