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Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 3 - Jahrgang 2024

Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 3 - Jahrgang 2024 mit dem gewerblichen Sonderthema "Schule & Bildung" (Teil 2)

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AUS BAD DÜBEN UND UMGEBUNG 14. Februar <strong>2024</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Schüler spenden für die gute Sache<br />

Brotkorb erhält 500 Euro – weitere Projekte geplant<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Große Freude<br />

in der vergangenen Woche im Bad<br />

<strong>Dübener</strong> Brotkorb: Zehntklässler,<br />

die am Evangelischen Schulzentrum<br />

(ESZ) das sozial-diakonische Profil<br />

belegen, überreichten einen Scheck<br />

in Höhe von 500 Euro an den gemeinnützigen<br />

Verein.<br />

Das Geld stammt aus dem Projekt „genialsozial“<br />

der Sächsischen Jugendstiftung.<br />

„Unsere Schüler erledigten<br />

im vergangenen Jahr kleinere Arbeiten<br />

in Unternehmen und sammelten dadurch<br />

Geld. Knapp 8.000 Euro sind<br />

dabei zusammengekommen“, verriet<br />

Schulleiterin Doreen Model. Der<br />

Großteil fließe in ein internationales<br />

Entwicklungsprojekt. Über die Verwendung<br />

von 3.000 Euro konnten<br />

die Schüler selbst entscheiden. „Ganz<br />

demokratisch im Schülerparlament“,<br />

betont Model.<br />

Neben der Spende für den Brotkorb<br />

fließt demnach weiteres Geld in die<br />

Sanierung der Bergschiffmühle, in die<br />

Innenausstattung des hauseigenen Ziegenstalls<br />

auf dem ESZ-Gelände sowie<br />

als Unterstützung des neuen Pilgerwegs<br />

des Naturparks <strong>Dübener</strong> Heide.<br />

Alles rund um den neuen Kreisverkehr bei REWE<br />

Arbeiten im Plan / Marktumbau startet 2025<br />

Schülersprecherin Sophie Rommel übergab den symbolischen Scheck im Beisein ihrer Mitschüler sowie des Brotkorb-Teams<br />

an die Vereinsvorsitzende Susann Pfalz (l.).<br />

Foto: (Wsp) Phillipp<br />

(Bad Düben/Wsp/as). Die Baumaßnahmen<br />

am geplanten Kreisverkehr<br />

an der Dommitzscher Straße in Bad<br />

Düben liegen im Zeitplan. Bis März<br />

soll es eine behelfsmäßige Zufahrt zu<br />

REWE & Co. aus Richtung Gartenstraße/Innenstadt<br />

geben. Dann allerdings<br />

gibt es keine Zufahrt mehr von oben,<br />

also aus Richtung Schmiedeberger<br />

Straße/Postweg. Dieser Zustand soll<br />

bis September vorhalten, denn dann, so<br />

der Plan, ist der neue Kreisverkehr befahrbar.<br />

Von diesem Zeitpunkt an wird<br />

es hier einige Monate relative Ruhe<br />

gut zu<br />

wissen<br />

geben, bis der REWE-Markt Anfang<br />

2025 abgerissen wird. Rossmann und<br />

Penny verlassen dann ihre Domizile<br />

Der Frühling kann kommen: Pflanzung im Bad <strong>Dübener</strong> Kurpark<br />

5.000 Blumen für den Rosentempel<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Noch drei bis<br />

vier Wochen Geduld, dann dürfte der<br />

Christian Mehrer und seine Mitarbeiter Daniel Müller, Steven Kölling sowie Daniela<br />

Drews (v. r.) brachten in der vergangenen Woche 5.000 Blumenzwiebeln rund um<br />

den Rosentempel in die Erde.<br />

Foto: (Wsp) Phillipp<br />

und räumen für REWE das Feld, denn<br />

der Einkaufsmarkt zieht in das Nachbargebäude.<br />

Parallel zum REWE-Neubau<br />

wird auch das Gebäude für Penny<br />

und Rossmann errichtet. Dieses wird<br />

sich gegenüber des jetzigen Standortes<br />

befinden, also in Blickrichtung REWE<br />

links. Sind alle Gebäude fertig und die<br />

Märkte eingezogen, dann werden die<br />

alten Penny- und Rossmann-Hallen<br />

abgerissen. Im zweiten Halbjahr 2026<br />

soll dann endlich alles fertig sein.<br />

Rosentempel im Bad <strong>Dübener</strong> Kurpark<br />

von einem bunten Blumenmeer eingefasst<br />

sein. Dafür sorgten Christian<br />

Mehrer vom gleichnamigen Öko-Service<br />

und seine Mitarbeiter in der vergangenen<br />

Woche. 5.000 Blumenzwiebeln,<br />

darunter die Narzissen-Sorten<br />

„Dutch Master“, „Red Devon“ und<br />

„Scarlet Royal“ sowie ein Krokusband,<br />

kamen in den Saum des Rondells.<br />

„Solange die Stauden noch nicht blühen,<br />

sollen die Frühblüher für etwas<br />

Farbe sorgen“, erklärt Mehrer die Idee<br />

hinter der Pflanzaktion. Das Konzept<br />

gefiel auch der Stadt, die die entsprechenden<br />

Mittel bereitstellte. Zwei<br />

Monate sollen Narzissen und Krokusse<br />

blühen, bevor die Rosen an der Reihe<br />

sind. Man darf gespannt sein – und<br />

beim (über-)nächsten Spaziergang<br />

durch den Kurpark die Augen offen<br />

halten.<br />

Liebe Leser, nicht vergessen,<br />

heute ist<br />

Valentinstag.<br />

„Wollen Rose kaufen...?“<br />

Grüne Stadt<br />

Arbeiten an <strong>Dübener</strong><br />

Firma vergeben<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Für das Projekt<br />

„Grüne Stadt und Biodiversität“ im<br />

Rahmen des geförderten KoMoNa-<br />

Programms hat Bad Dübens Stadtrat<br />

nun im zweiten Anlauf die entsprechenden<br />

Arbeiten vergeben. Dabei<br />

erhielt der Garten- und Landschaftsbau<br />

Daniela Noack den Zuschlag in Höhe<br />

von 314.000 Euro. Damit sollen mehrere<br />

Maßnahmen zu nachhaltigen, ökologischen<br />

Lösungen beim städtischen<br />

Grün umgesetzt werden. Im Fokus<br />

stehen unter anderem die Bereiche am<br />

Rosengässchen sowie am Lauch.<br />

Kurzer Rückblick: Bereits Mitte<br />

November erhielt die Vergabe eine<br />

Abfuhr im Stadtrat, da das wirtschaftlichste<br />

Angebot mit rund 400.000<br />

Euro deutlich über dem zur Verfügung<br />

stehen Budget von 230.000 Euro lag.<br />

Auch nach der Extrarunde sind noch<br />

immer deutlich höhere Kosten eingeplant,<br />

womit sich der Stadtrat offenbar<br />

jedoch anfreunden konnte. „Wir haben<br />

einen Haushalt und ein Budget. Ich<br />

würde bitten, darauf hinzuwirken, bei<br />

den einzelnen Maßnahmen Maß und<br />

Mitte walten zu lassen“, betonte daher<br />

CDU-Fraktionschef Jens Findeisen.

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