21.03.2024 Aufrufe

architektur FACHMAGAZIN Ausgabe 1 2024

Die Synthese von Alt und Neu bietet eine Fülle von Möglichkeiten und Herausforderungen für Architekten und Architektinnen. Sie erfordert ein sensibles Gleichgewicht zwischen Bewahrung und Innovation, zwischen Respekt vor der Geschichte und dem Mut zur kreativen Neuinterpretation. Es ist ein Prozess des Dialogs zwischen Vergangenheit und Zukunft, bei dem jede Generation ihre eigene Stimme in die architektonische Erzählung einbringt. Architekturschaffende auf der ganzen Welt nutzen historische Gebäude als Grundlage für zeitgemäße Umgestaltungen und Erweiterungen. Dabei entstehen spannende Kontraste, die die Einzigartigkeit jeder Epoche hervorheben und gleichzeitig eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart schlagen. Diese Synthese ist mehr als nur eine ästhetische oder praktische Frage, denn sie hat tiefgreifende soziale und ökologische Auswirkungen. Durch die Wiederverwendung vorhandener Ressourcen und die Wiederbelebung bestehender Strukturen können nachhaltigere und widerstandsfähigere Gemeinschaften gefördert werden. Best Practice Beispiele, wie wir sie Ihnen auch diesmal vorstellen wollen, stärken den sozialen Zusammenhalt und das Gefühl der Zugehörigkeit der Menschen zu der gebauten Umgebung. Sie verbinden sie mit der Geschichte sowie dem kulturellen Erbe des Ortes und bieten gleichzeitig Raum für neue Erzählungen.

Die Synthese von Alt und Neu bietet eine Fülle von Möglichkeiten und Herausforderungen für Architekten und Architektinnen. Sie erfordert ein sensibles Gleichgewicht zwischen Bewahrung und Innovation, zwischen Respekt vor der Geschichte und dem Mut zur kreativen Neuinterpretation. Es ist ein Prozess des Dialogs zwischen Vergangenheit und Zukunft, bei dem jede Generation ihre eigene Stimme in die architektonische Erzählung einbringt.

Architekturschaffende auf der ganzen Welt nutzen historische Gebäude als Grundlage für zeitgemäße Umgestaltungen und Erweiterungen. Dabei entstehen spannende Kontraste, die die Einzigartigkeit jeder Epoche hervorheben und gleichzeitig eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart schlagen. Diese Synthese ist mehr als nur eine ästhetische oder praktische Frage, denn sie hat tiefgreifende soziale und ökologische Auswirkungen. Durch die Wiederverwendung vorhandener Ressourcen und die Wiederbelebung bestehender Strukturen können nachhaltigere und widerstandsfähigere Gemeinschaften gefördert werden. Best Practice Beispiele, wie wir sie Ihnen auch diesmal vorstellen wollen, stärken den sozialen Zusammenhalt und das Gefühl der Zugehörigkeit der Menschen zu der gebauten Umgebung. Sie verbinden sie mit der Geschichte sowie dem kulturellen Erbe des Ortes und bieten gleichzeitig Raum für neue Erzählungen.

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<strong>architektur</strong> <strong>FACHMAGAZIN</strong><br />

50<br />

Alt & Neu<br />

Zwischen den unverkleideten<br />

Konstruktionselementen<br />

verleihen transparente<br />

Zwischenwände<br />

und filigrane Glaskuben<br />

sowie die skulpturalen<br />

Treppen den Büroflächen<br />

einen modernen, industriellen<br />

Touch.<br />

Das Layout<br />

Die großen Ausnehmungen in den Geschossplatten<br />

legen den Grundstein für ein besonderes Interior-Highlight:<br />

Im oberen Stockwerk ragen fünf Glaskuben<br />

in den Hohlraum über dem Eingangsbereich.<br />

Sie scheinen mit ihrem filigranen Design regelrecht<br />

im Yeahka-Headquarter zu schweben. Jedes der<br />

Volumen beinhalt einen Besprechungsraum und soll<br />

Besuchern die Betriebsamkeit des Hauses vor Augen<br />

führen. Im Gegensatz zu den gläsernen Kuben<br />

sind die übrigen Arbeitsflächen nicht frei einsehbar<br />

und werden vom Raster des Betonskeletts strukturiert.<br />

Bei den Büros handelt es sich um einen Mix aus<br />

Open-Space-Offices und kompakten Boxen aus Glas<br />

mit Platz für Meetings und ungestörtes Arbeiten.<br />

Letztere zonieren die offenen Flächen und sorgen für<br />

die nötige Privatsphäre.<br />

Die Erschließung<br />

Als zentrales Bindeglied des Firmensitzes fungiert<br />

ein luftiges Atrium, welches rechter Hand an den<br />

Empfang anschließt und die komplette Gebäudehöhe<br />

einnimmt. Zwei L-förmige Treppen verbinden hier<br />

die drei Büroetagen miteinander. Sie spannen sich,<br />

einander kreuzend, von Stockwerk zu Stockwerk.<br />

Außen in schlichtem Schwarz, innen in Holz ausgeführt,<br />

erhalten die beiden Treppenläufe eine skulpturale<br />

Optik.

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