27.03.2024 Aufrufe

Hormone & Stoffwechsel

Wusstest du, dass Hormone eine zentrale Rolle in unserem Körper spielen? Sie fungieren als Boten, die eine Vielzahl von Funktionen regulieren, wie den Schlaf-Wach-Rhythmus, unser Körpergewicht bis hin zu unserem gesamten Wohlbefinden. Willkommen zu unserem Ratgeber, der sich mit Themen wie Schilddrüsenerkrankungen, Beschwerden während der Wechseljahre, prämenstruellem Syndrom (PMS) und vielem mehr befasst.

Wusstest du, dass Hormone eine zentrale Rolle in unserem Körper spielen? Sie fungieren als Boten, die eine Vielzahl von Funktionen regulieren, wie den Schlaf-Wach-Rhythmus, unser Körpergewicht bis hin zu unserem gesamten Wohlbefinden.
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Eine Themenzeitung von Mediaplanet<br />

IN DIESER AUSGABE<br />

VORWORT<br />

FOTO: YXYXYXYX<br />

05<br />

Warum bin ich gegen<br />

HPV geimpft, Mama?<br />

<strong>Hormone</strong> und ihre<br />

Bedeutung für<br />

unsere Gesundheit<br />

FOTO: YXYXYXYX<br />

07<br />

<strong>Hormone</strong> sind wichtige Botenstoffe,<br />

die in verschiedenen Organen ihre<br />

lebensnotwendigen Wirkungen<br />

entfalten. Produziert werden sie in der<br />

Hirnanhangsdrüse, der Schilddrüse, der<br />

Bauchspeicheldrüse oder den Nebennieren.<br />

Reflux und Sodbrennen:<br />

Die richtige Ernährung macht<br />

den Unterschied.<br />

VERANSTALTUNGSTIPPS:<br />

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20.10.2024<br />

Palais Niederösterreich, Wien<br />

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20.10.-27.10.2024<br />

weitere Termine folgen<br />

Pörtschach am Wörthersee<br />

Reflux Balance - balancehotel<br />

Senior Project Manager: Christina Karner<br />

Business Development: Manager: Paul Pirkelbauer, BA<br />

Sales Director: Florian Rohm, BA<br />

Lektorat: Sophie Müller<br />

Design und Layout: Daniela Fruhwirth<br />

Managing Director: Bob Roemké<br />

Bild/Fotocredits: Außer anders angegeben bei<br />

Shutterstock<br />

Medieninhaber: Mediaplanet GmbH,<br />

Bösendorferstraße 4/23, 1010 Wien,<br />

ATU 64759844 · FN 322799f FG Wien<br />

Impressum: mediaplanet.com/at/impressum/<br />

Distribution: Der Standard Verlagsgesellschaft m.b.H.<br />

Druck: Mediaprint Zeitungsdruckerei Ges.m.b.H. &<br />

Co.KG·<br />

Kontakt bei Mediaplanet:<br />

Tel: +43 676 847 785 240<br />

E-Mail: christina.karner@mediaplanet.com<br />

ET: 27.03.2024<br />

Priv.Doz. in Dr. in<br />

K. Krzyzanowska-<br />

Mittermayer, MBA<br />

Fachärztin für Innere<br />

Medizin, Endokrinologie,<br />

<strong>Stoffwechsel</strong><br />

und Nephrologie,<br />

MBA Health Care<br />

Management<br />

FOTO: PRIVAT<br />

Im Vorderlappen der Hirnanhangsdrüse<br />

werden das Wachstumshormon (HGH),<br />

das Thyreoidea stimulierende Hormon<br />

(TSH), das adrenokortikotrope Hormon<br />

(ACTH), das follikelstimulierende Hormon<br />

(FSH) und das luteinisierende Hormon (LH)<br />

gebildet – ebenso wie Prolaktin und das<br />

Melanozyten stimulierende Hormon (MSH).<br />

Im Hinterlappen werden Oxytocin und das<br />

antidiuretische Hormon (ADH) gebildet.<br />

Das FSH und LH sorgen für die Bildung<br />

der Sexualhormone Testosteron und<br />

Östrogen in den Fortpflanzungsorganen.<br />

Das Prolaktin ermöglicht die Milchbildung,<br />

während das MSH zur Dunkelfärbung der<br />

Haut führt. Das Oxytocin löst durch die<br />

Kontraktion der Gebärmuttermuskulatur<br />

bei der Geburt Wehen aus und das ADH<br />

regelt die Ausscheidung von Wasser über<br />

unsere Nieren.<br />

Die Schilddrüse hat durch die Bildung der<br />

beiden <strong>Hormone</strong> Trijodthyronin (T3) und<br />

Thyroxin (T4) Einfluss auf den gesamten<br />

<strong>Stoffwechsel</strong>. Die Schilddrüsenhormone<br />

führen zur Gefäßerweiterung, steigern den<br />

Energieumsatz, stimulieren die Nervenzellen<br />

und bewirken dadurch einen Anstieg<br />

von Herzfrequenz, Blutdruck und Körpertemperatur.<br />

Die Talg- und Schweißdrüsenaktivität<br />

und die Kollagensynthese werden<br />

ebenso gesteigert und die Darmmotorik<br />

wird erhöht. Das Hormon Calcitonin aus<br />

den C-Zellen der Schilddrüse reguliert die<br />

Kalziumkonzentration im Blut.<br />

Auch unser Fettstoffwechsel ist von der<br />

Schilddrüsenfunktion abhängig. Bei einer<br />

Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)<br />

kann es zum Anstieg der Cholesterinwerte<br />

kommen, was Herz-Kreislauferkrankungen<br />

begünstigt. Das Wachstum und die Qualität<br />

der Nägel können ebenfalls verändert sein.<br />

Bei einer Überfunktion (Hyperthyreose)<br />

kann es zu ungewolltem Gewichtsverlust,<br />

Blutzuckeranstieg, Nervosität, Herzklopfen<br />

und Osteoporose kommen. Nicht<br />

zu vernachlässigen sind die psychischen<br />

Auswirkungen, die Schilddrüsenerkrankungen<br />

aufgrund der Beeinflussung des<br />

<strong>Stoffwechsel</strong>s von Gehirn- und Nervenzellen<br />

mit sich bringen.<br />

Die Bauchspeicheldrüse produziert <strong>Hormone</strong>,<br />

die für die Regulierung des Blutzuckers<br />

zuständig sind. Dazu gehören Insulin<br />

und Glukagon. Bei Anstieg des Blutzuckers<br />

kommt es zur Insulinfreisetzung, um den<br />

Blutzucker zu normalisieren. Ist dieser<br />

Mechanismus gestört – z. B. durch eine verminderte<br />

Wirksamkeit von Insulin (Insulinresistenz)<br />

– und ist die Zuckeraufnahme<br />

in die Muskulatur oder Leber erschwert,<br />

kann es zur Entstehung von Typ-2-Diabetes<br />

kommen.<br />

<strong>Hormone</strong> sind entscheidend<br />

für das körperliche und seelische<br />

Wohlergehen“<br />

Die Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin<br />

(Katecholamine) werden in den<br />

Nebennieren gebildet, die an den oberen<br />

Enden der Nieren aufsitzen. Während die<br />

beiden <strong>Hormone</strong> im Mark gebildet werden,<br />

produziert die Rindenregion Aldosteron,<br />

Cortisol und Androgene. Katecholamine<br />

werden als Antwort auf Stress ins Blut abgegeben,<br />

um mehr Energie zur Verfügung zu<br />

stellen: Herzfrequenz und Blutdruck steigen<br />

– und mittels verstärkter Atmung und Muskelaktivität<br />

wird eine rasche Stressreaktion<br />

möglich. Aldosteron ist für die Blutdruckregulation<br />

verantwortlich. Es sorgt schließlich<br />

dafür, dass die Natrium- und Wasserrückresorption<br />

in den Nieren reguliert wird und<br />

der Blutdruck stabil bleibt.<br />

Mit diesem Einblick in die Hormonwelt<br />

wünsche ich Ihnen viel Vergnügen beim<br />

Lesen der vorliegenden Ausgabe „<strong>Hormone</strong><br />

und <strong>Stoffwechsel</strong>“!<br />

Katarzyna Krzyzanowska-Mittermayer<br />

Bleiben Sie in Kontakt:<br />

@Mediaplanet Austria<br />

@austriamediaplanet<br />

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