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MAGAZIN - Deutscher Bridge-Verband e.V.

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Gesellschaft<br />

Sommerturnier des BC Goslar<br />

fand bundesweites Interesse<br />

Siegereehrung der Klasse M: Manfred Rüffer, Vorsitzender des <strong>Bridge</strong>clubs<br />

Goslar,RobertRöckl, Editha Röckl, Henning Gärner,Karin Caesar,<br />

Dr. Wolfgang Ahrndt, Bürgermeisterin Renate Luksch und Thomas<br />

Märten(vonlinks)<br />

Eine sehr gute Beteiligung<br />

fand das 10. Goslarer Sommerturnier<br />

des <strong>Bridge</strong>clubs<br />

Goslar,das erstmals in drei Klassen<br />

ausgetragen wurde. 132<br />

Teilnehmer trafen am ersten Ju-<br />

Projektwoche im Gymnasium<br />

■ Thijs Schraverus<br />

Der <strong>Bridge</strong> Club Karben hat<br />

die Initiative ergriffen, eine<br />

Projektwoche an einem Gymnasium<br />

zu organisieren und finanziell<br />

zu unterstützen. Während<br />

in Karben selbst keine<br />

Kapazität inder dortigen Projektwoche<br />

zur Verfügung stand<br />

und die lobenswerte Idee doch<br />

umgesetzt werden sollte, gab<br />

es in Kelkheim die Möglichkeit,<br />

etwas fürdas Jugendbridge zu<br />

Eine Projektwoche mit viel <strong>Bridge</strong><br />

tun – mit überwältigender Resonanz:<br />

24 Schüler, von Hauptschule<br />

bis zur gymnasialen<br />

Oberstufe, beschäftigten sich<br />

fünf Tage lang sehr intensiv mit<br />

Minibridge.<br />

Die Referenten waren Christa<br />

und Thijs Schraverus mit Norbert<br />

Dörflein (alle <strong>Bridge</strong> Club<br />

Dietzenbach), zeitweilig unterstützt<br />

durch Ursula Kipler-Wurm<br />

(<strong>Bridge</strong> Club Karben).<br />

Am letzten Tag wurde<br />

ein kleines Mitchell-Turnier<br />

gespielt<br />

mit zwölf Boards,die<br />

dem Ausbildungsstand<br />

entsprechend<br />

vorbereitet waren.<br />

Der <strong>Bridge</strong>-<strong>Verband</strong><br />

hatte hierfür einige<br />

Preise gestiftet. Das<br />

überwiegend engagierte<br />

Mitmachen<br />

der Schüler lässt hoffen,<br />

dass das Jugendbridge<br />

in Kelkheim<br />

auf den Weg gebrachtworden<br />

ist. ■<br />

liwochenende in der alten Kaiserstadt<br />

ein, darunter 30Teilnehmer<br />

vom <strong>Bridge</strong>club Bonn,<br />

die das Turnier mit einem verlängertenWochenende<br />

im Harz<br />

verbanden. Gewohnt souverän<br />

wurde das Turnier von Peter<br />

Eidt geleitet.<br />

Nach 42 gespielten Boards<br />

standen mit deutlichem Vorsprung<br />

Karin Caesar und Henning<br />

Gärner aus Hannover als<br />

Sieger in Klasse Mfest. Sie erhielten<br />

ebenso wie alle anderen<br />

Gewinner und Platzierten ihre<br />

Preise aus den Händen vonBürgermeisterin<br />

Renate Luksch.<br />

GruppeM<br />

22 Paare<br />

KarinCaesar – Henning Gärner<br />

(Hannover) 60,62%<br />

<strong>Bridge</strong> hält jung<br />

Der Heidelberger <strong>Bridge</strong>club ehrtEmmely Fass<br />

Sie ist uns einVorbild: schlank,<br />

elegant, beweglich und<br />

geistig voll auf der Höhe – so<br />

kennen wir unser Ehrenmitglied<br />

Frau Emmely Fass, die am<br />

29. Juli 2008 ihren 100. Geburtstag<br />

beging.<br />

Ausdiesem Anlass veranstaltete<br />

der Heidelberger <strong>Bridge</strong>club<br />

e.V. (gegründet 1947) im<br />

August ein Emmely-Fass-Turnier,bei<br />

dem eine Pionierin des<br />

deutschen <strong>Bridge</strong>sports und<br />

ein Mitglied der ersten Stunde<br />

in unserem Club mit ungebrochenem<br />

Ehrgeiz und voller Begeisterung<br />

ihre <strong>Bridge</strong>-Hände<br />

meisterte.Ihr nächstes Ziel,500<br />

Masterpunkte zuerspielen, ist<br />

nichtmehr fern.<br />

Frau Fass bezeichnet es als<br />

eine Gnade, dieses hohe Alter<br />

erreichtzuhaben. Allerdings hat<br />

sie in ihrem Leben viel dazu beigetragen.<br />

Noch heute beginnt<br />

sie den Tagmit Gymnastik und<br />

ihrem Spezial-Müsli und sie war<br />

immer äußerst aktiv. Als sich ihr<br />

Mann noch im Krieg befand,versorgtesie<br />

nichtnur ihredreiKinder,<br />

sondern „schmiss“ auch<br />

noch das Schlosspark-Casino auf<br />

dem Heidelberger Schloss und<br />

nach Kriegsende, als die Leute<br />

„sehr vergnügungssüchtig“ waren,<br />

wie sie sagt, engagierte sie<br />

Editha Röckl – RobertRöckl<br />

(Hannover) 56,63%<br />

Dr.W.Ahrndt – Thomas Märten<br />

(Braunschw./Goslar) 55,50%<br />

GruppeA<br />

33 Paare<br />

Soja Arnold – Wolfram Schatz<br />

(Leipzig) 59,22%<br />

Gisela Kummerow – HankaPfeifer(Dresden)<br />

57,52%<br />

Friedl Breitenbach – Christel<br />

Pfletschinger (Bonn) 56,96%<br />

GruppeB<br />

11 Paare<br />

Gudrun Melhorn – Dr. Dietrich<br />

Mehlhorn(Seesen) 61,41%<br />

IrmgardSchierloh – Rolf Schierloh<br />

(Bonn) 53,85%<br />

Heide Claus-Menzel – Kurt Menzel(Goslar)<br />

52,17%<br />

■<br />

dazu eine Kapelle.Und es ist nur<br />

wenige Jahre her, dass sie von<br />

dem Weihnachtsessen erzählte,<br />

das sie wie immer in ihrem Haus<br />

fürdie ganzeFamilie ausrichtete.<br />

Aber auch Glück und Zufriedenheit<br />

tragen zu einem langen Leben<br />

bei. Beides findet Frau Fass<br />

vorallem bei ihrer Familie,die ihr<br />

eine wichtige Stützebedeutet.<br />

Ein kleiner Tipp: Wer mehr<br />

über Frau Fass erfahren möchte,<br />

kann sie am 21. Oktober um<br />

22.15 Uhr im ZDF in der Sendung„37<br />

Grad“ erleben.<br />

Wirwünschen unserer lieben<br />

Frau Fass,dass sie weiter so viel<br />

Freude am <strong>Bridge</strong>spiel hat, weiter<br />

soerfolgreich dabei ist und<br />

das bei bester Gesundheit. ■<br />

<strong>Bridge</strong> hält jung: Frau Emmely Fass<br />

44 September 2008

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