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Aare-Schwumm gefällig? - DigiBern

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28. Juni 1996 drWecker Seite 15<br />

Am eidgenössischen Turnfest<br />

Vorbereitungen<br />

Während fast einem halben Jahr haben wir einen<br />

Tanz für das Turnfest vorbereitet. Wir haben ihn<br />

nicht selbst erfunden. Unsere Leiterinnen bekamen<br />

eine Cassette mit der Musik und ein<br />

fünfseitiges Büchlein, in dem der Tanz ganz genau<br />

-r- rr^mrsf^<br />

All dies waren Gruppenwettkämpfe, das heisst, es<br />

werden alle Punkte der Gruppe/des Vereins zusammengezählt,<br />

und zum Schluss gibt es dann<br />

einen Gruppensieger. Für die Rangliste reicht es<br />

noch nicht, denn die Wettkämpfe dauern noch an,<br />

wenn dieser Wecker erscheint, sie folgt in der<br />

nächsten Weckerausgabe.<br />

Ab 10.00 konnte man bei Plauschturnieren, Spiel<br />

ohne Grenzen, etc. mitmachen. Am Nachmittag<br />

Turnfest-Hauptprobe: Knaben und Mädchen der verschiedensten Altersstufen präsentieren den Eltern ihr Programm.<br />

beschrieben war. Zur Hauptprobe in Bremgarten<br />

kamen Eltern, Geschwister, Bekannte und natürlich<br />

auch der Fotograf des Weckers. Am Turnfest<br />

war es dann ganz anders. Wir von der Mädchenriege<br />

Bremgarten waren 40 Mädchen, insgesamt<br />

nahmen aus dem Kanton Bern über 3'000 Mädchen<br />

an diesem Tanz teil.<br />

Samstag, 22. Juni<br />

Aber zuerst kamen am Samstag die Gruppenwettkämpfe.<br />

Wir nahmen mit 20 Mädchen daran teil.<br />

Im ganzen nahmen lO'OOO Kinder aus der ganzen<br />

Schweiz teil.<br />

Wir mussten bei strömendem Regen schon um<br />

6.45 bei der Post sein. Um 8.00 fing die Pendelstaffette<br />

an, und anschliessend um 9.00 fand der<br />

Volleyballpass statt. Weitwurf und Weitsprung<br />

fanden zur gleichen Zeit statt, und um 9.45 folgte<br />

dann der Gelände- und Hindernislauf.<br />

von ca. 14.00 bis ca. 14.30 probierte man ein Guinness-Rekordversuch<br />

aus. Man wollte die grösste<br />

lebende Briefmarke machen. Kamera- und Fotoleute<br />

flogen dann mit einem Hubschrauber<br />

darüber und filmten oder fotografierten das Bild.<br />

Es sollte die neuste A-Postbriefmarke, dreieinhalbmillionenfach<br />

vergrössert, darstellen. Und es<br />

klappte. Um 17.00 kamen wir dann, nach einem<br />

erlebnisreichen Tag wieder in Bremgarten an.<br />

Sonntag, 23. Juni<br />

Diesmal trafen wir uns erst(!) um 7.50 bei der Post.<br />

Um 8.45 war dann die Besammlung für die Hauptprobe<br />

des Tanzes. Wir mussten uns aufstellen und<br />

den Tanz zuerst «trocken», dann mit Musik<br />

machen. Um 9.00 war dann Beginn der Hauptprobe,<br />

und Schluss war erst dreiviertel Stunden<br />

später.<br />

Dann konnten wir in kleineren Gruppen losziehen<br />

Mit 70 Schülern ins Musical «The Phantom of the Opera»<br />

Auf dem Heimweg von Basel nach Bern sagte der<br />

Carchauffeur zu mir: «Ihre Schüler sind äussert<br />

anständig und angenehm, ich fahre seit 45 Jahren,<br />

ich kann das beurteilen!»<br />

Ja, wirklich, unsere 70 Jugendhchen waren aufgestellt<br />

und interessiert.<br />

Alle freuten sich über die Darbietungen und den<br />

wunderschönen Gesang in diesem fanzinierenden<br />

Musical. Wir wurden entführt in eine Welt des<br />

Zaubers, der Liebe, des Liebesschmerzes, der Musik,<br />

des Tanzes. Ein Abend in einer andern Welt!<br />

Alles war perfekt inszeniert, Professionahtät<br />

beherrschte die Vorstellung. Die Effekte, die von<br />

der Technik erzeugt wurden, versetzten das Publikum<br />

in Staunen.<br />

Die meisten von uns waren zum erstenmal in<br />

einem Musical dieser Art, wir bereuen es nicht.<br />

Natürlich gäbe es auch kritische Gedanken zu einem<br />

solchen Spektakel, ich leiste mir aber, diese<br />

wegzulassen und das Erlebte nur von der Genussseite<br />

her zu Empfinden.<br />

Der Musicalbesuch lohnte sich für unsere Schülerinnen<br />

und für uns acht Lehrkräfte.<br />

Margrit Zehnder<br />

j<br />

und bei Plauschwettkämpfen mitmachen, zusehen<br />

oder andere Sachen machen.<br />

Um 13.00 war dann wieder Besammlung. Und<br />

schon um ca. 14.00 war dann der Beginn der Vorführung<br />

des Tanzes. Das ganze, alle Tänze von<br />

verschiedenen Gruppen aus der ganzen Schweiz,<br />

dauerte bis ca. 15.50. Um 16.30 fuhren wir dann<br />

wieder ab und erst um 17.30 waren wir dann wieder<br />

zu Hause in Bremgarten.<br />

Alle, die am Samstag an den Gruppenwettkämpfen<br />

teilgenommen hatten, bekamen eine Festkarte,<br />

mit der sie die ganze Woche hindurch gratis Bus<br />

fahren können, und auch der Eintritt bei allen<br />

Turnfest-Veranstaltungen ist gratis. Luzia Helfer<br />

Die Mädchenriege Bremgarten<br />

In der Mädchenriege sind zwei Leiterinnen tätig:<br />

Regina Beeler und Priska Misteh. Frau<br />

Beeler leitet die Gruppen mit den 3. und 4., den<br />

5. und den 6. und 7. Klässlern. Frau Misteli leitet<br />

die Gruppe mit den 1. und 2. Klässlern. Die<br />

Mädchenriege findet nach den Sommerferien<br />

jeden Montag statt. Um die genaue Uhrzeit zu<br />

wissen, erkundigen Sie sich am besten bei der<br />

unten angegebenen Adresse. Unser Motto lautet<br />

jedoch nach wie vor: «Sport, Spiel, Spass»!<br />

Wer noch Fragen hat, oder wer auch in der Mädchenriege<br />

mitmachen möchte, der erkundigt sich<br />

am besten bei: Beeler Regina • <strong>Aare</strong>halde 12<br />

3047 Bremgarten • Tel. 301 41 14<br />

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