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We 2008/2009 16 - Institut für Rechtsmedizin - Universität Rostock

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Stumpfe Gewalt - Platzwunde (Riss-/Quetschwunde)<br />

• Morphologie<br />

– Stark modifiziert durch knöchernes Widerlager<br />

– Wundränder unregelmäßig (ausgefranst/ fetzig)<br />

– Randständige Schürfung/Eintrocknung/Hämatomisierung<br />

– Wundränder bei Schädelverletzungen unterminiert<br />

– Kulissenartige Einengung zur Wundtiefe hin - Retraktion<br />

– Gewebsbrücken in der Tiefe (Gewebsstränge - perivasculär bzw.<br />

perineural)<br />

• Kriminalistische Aspekte<br />

– Fremdmaterial: Traumatisiertes Gewebe, Unterminierungszone,<br />

Wundgrund<br />

– Tatwerkzeug: ggf. Herleitung aus Beschaffenheit der Wundränder<br />

– Rekonstruktion: ggf. Täter-Opfer-Postion durch Verletzungsmuster<br />

� Asservierung beachten <strong>We</strong> <strong>2008</strong>/<strong>2009</strong> 19

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