Haus St. Josef.pdf - Mitarbeiterinformation-Pflege
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Mit wem arbeite ich hier zusammen?<br />
Angekommen<br />
Seelsorgerin aus Indien im <strong>Haus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Die Ankunft unserer indischen Schwestern<br />
wurde gebührend gewürdigt<br />
Schwester Prabhasini ist im Juni 2011 aus dem<br />
sauerländischen Sundern nach Heiden gekommen. Vor gut<br />
einem Jahr war das. Die 37-jährige hat sich über die<br />
freundliche Aufnahme der Ordensschwestern aus Indien im<br />
<strong>Haus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> gefreut.<br />
Schwester Prabhasini gehört dem Orden der Mägde<br />
Mariens an. Mit ihr haben Schwester Mary-Clara und<br />
Schwester Neelkusum die seelsorgliche Betreuung der<br />
Bewohner im <strong>Haus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> übernommen. Sie arbeitet im<br />
Wohnbereich 1. Ihre Schicht beginnt um 7.30 Uhr und<br />
endet gegen 13 Uhr. Schwester Prabhasini unterstützt die<br />
Bewohner beim Essen und Trinken, malt, bastelt mit ihnen<br />
und betreut sie. Viele bringt sie zum Gottesdienst, der morgens um 9.30 Uhr in der Kapelle des<br />
<strong>Haus</strong>es beginnt.<br />
Fühlen Sie sich an Ihrer neuen Wirkungsstätte wohl? „Ich bin froh. Alle sind freundlich, es geht mir<br />
gut“, sagt Schwester Prabhasini, die morgens um 6 Uhr aufsteht. Neben Deutsch spricht sie<br />
Englisch, Hindi, Oria und den Dialekt Sadri. „Mein Deutsch wird besser“, freut sie sich, „das braucht<br />
Geduld.“ Entspannung liefern Spaziergänge, Lesen und das Fernsehen.<br />
Schwester Prabhasini ist mit 16 Jahren in den Orden eingetreten und hatte<br />
im Jahr 2005 ihre ewige Profess (Ordensgelübde). Aufgewachsen ist sie mit<br />
drei Brüdern in einem Dorf. Ihr Vater hat früher als Arbeiter in einer<br />
<strong>St</strong>ahlfabrik gearbeitet. Heute ist er Rentner, die Mutter kümmert sich um den<br />
<strong>Haus</strong>halt. Ausgebildet wurde sie zur Krankenschwester im katholischen<br />
Hospital Nuagaon in Sundergarh.<br />
Schwester Prabhasini ist seit 2009 in Deutschland tätig. Sie hat zunächst in<br />
Sundern gewohnt und dort im Altenheim gearbeitet. Telefonisch und über das<br />
Internet hält die Ordensschwester den Kontakt mit ihrer Familie in Indien und<br />
mit einer Freundin, die in Dubai lebt und verheiratet ist.<br />
Das Mutterhaus ihres Ordens steht übrigens im Bundesstaat Orissa in der<br />
Nähe der Hauptstadt Buhbaneshwar (840.000 Einwohner). Die <strong>St</strong>adt hat<br />
einen Flughafen und ist Sitz eines katholischen Erzbischofs, erzählt<br />
Schwester Prabhasini.<br />
Hubert Konert, Borkener Zeitung<br />
Schwester Prabhasini,<br />
Seelsorgerin im <strong>Haus</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
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