Haus St. Josef.pdf - Mitarbeiterinformation-Pflege
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Der <strong>St</strong>rom kommt aus der <strong>St</strong>eckdose …<br />
… aber wie kommt er dahin?<br />
Begegnungstag der Generationen – ein groß geplantes Sommerfest am 08. Juli 2012 - vom <strong>Haus</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> und allen Gruppen der Kirchengemeinde gemeinsam gestaltet. Als <strong>Haus</strong>techniker bin ich<br />
(nicht nur) bei solchen Gelegenheiten immer gut eingeplant, weil irgendwie natürlich nichts ohne<br />
Technik läuft.<br />
Meine ganz persönliche Herausforderung war, dass mein<br />
Kollege Küchenleiter, Bernd Verweyen, für diesen Tag eine<br />
mobile Küche bestellt hatte, auf der er im Außenbereich für<br />
kulinarische Highlights sorgen wollte. So weit so gut – die<br />
Küche wurde also am Donnerstag vor der Veranstaltung<br />
aus Hamburg angeliefert und ich erlebte eine herbe<br />
Überraschung: für den Küchenblock war <strong>St</strong>arkstrom<br />
erforderlich, was uns allen vorher so nicht klar war. Nun<br />
war ein guter Schlachtplan in kurzer Zeit gefragt, denn in<br />
unmittelbarer Nähe zum geplanten <strong>St</strong>andort gibt es bei uns<br />
keinen <strong>St</strong>arkstromanschluss.<br />
Günter Schlüter, unser Mann für alle Fälle<br />
Aber: „Geht nicht, gibt‘s nicht!“ für mich – und so habe ich<br />
mir etwas einfallen lassen. Gut 100 m Kabel habe ich ausgeliehen, um aus dem Keller über das<br />
gesamte Dach des <strong>Haus</strong>es den <strong>St</strong>rom an die gewünschte <strong>St</strong>elle zu bekommen. Alles ordentlich<br />
verlegt, damit niemand über die Leitung stolpert, alles abgesichert – Herd angeschlossen, und die<br />
Veranstaltung konnte losgehen!<br />
Dass der Tag dann leider total verregnet war, lag leider nicht im Einflussbereich der <strong>Haus</strong>technik.<br />
Günter Schlüter, <strong>Haus</strong>technik<br />
Die Zeit ist eigentlich immer zu knapp<br />
Reinigung im D-Zug-Tempo<br />
In einem Team von sieben Frauen arbeiten wir in der GfS (Gesellschaft für<br />
Servicedienste), wir sind verantwortlich für die Reinigung im <strong>Haus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>.<br />
Vom Keller bis zum Dach haben wir uns das Gebäude in Reviere aufgeteilt.<br />
Jeden Tag sorgen wir im Erdgeschoss dafür, dass die Einrichtung einen<br />
einladenden Eindruck macht. Die meiste Zeit verbringen wir aber natürlich in<br />
den Wohnbereichen, damit die Bewohner immer eine schöne saubere<br />
Umgebung haben. Die Zimmer sind sehr unterschiedlich eingerichtet, so<br />
dass der Reinigungsaufwand teilweise sehr hoch ist: Da muss der Teppich<br />
gesaugt werden, da wird genäht und gebastelt und es sammelt sich mehr<br />
<strong>St</strong>aub an. Aber es gibt auch die Zimmer, wo wir ganz schnell durchkommen,<br />
weil gar nicht viel drin steht. Viel Luft bleibt uns nicht, da im Reinigergewerbe<br />
die Zeitvorgaben sehr eng gestrickt sind. Trotzdem nehmen wir uns immer<br />
mal noch ein paar Minuten, wenn wir merken, dass ein Bewohner jemanden zum Unterhalten<br />
braucht. Die Arbeit macht Spaß, auch wenn sie körperlich anstrengend ist. Wir merken ja, dass sie<br />
den Menschen im <strong>Haus</strong> gut tut.<br />
Klara Hessling, Reinigungskraft<br />
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