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Haus St. Josef.pdf - Mitarbeiterinformation-Pflege

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Wie werde ich für meine Arbeit bezahlt?<br />

Das letzte Wort hat der Betriebsleiter<br />

Bezahlung nach Tarif<br />

„Wir bezahlen nach AVR“, das sage ich immer, wenn es<br />

um die Frage nach der Bezahlung geht. Schließlich bieten<br />

wir als kirchlicher Arbeitgeber mit den so genannten<br />

"Richtlinien für Arbeitsverträge in den Einrichtungen des<br />

Deutschen Caritasverbandes" (AVR) den Rahmen für den<br />

monatlichen Verdienst der <strong>Pflege</strong>- und<br />

Betreuungsmitarbeiter sowie für die Führungskräfte.<br />

Was man dann tatsächlich verdient, hängt davon ab, was<br />

man gelernt hat, wo man eingesetzt wird und was zu den<br />

täglichen Aufgaben gehört. Jeder Mitarbeiter wird in eine<br />

entsprechende Vergütungsgruppe einsortiert. Welche der<br />

Gruppen die richtige ist, hängt vom Ausbildungsabschluss,<br />

nachgewiesenen Erfahrungen und möglichen<br />

Zusatzqualifikationen ab. Die Personalabteilung macht<br />

einen ersten Vorschlag, nachdem die Mitarbeiter dort die<br />

Bewerbungsunterlagen durchgesehen haben und von der<br />

Betriebsleitung wissen, für welchen Arbeitsbereich der<br />

Bewerber vorgesehen ist. Das letzte Wort hat aber immer<br />

die jeweilige Betriebsleitung vor Ort. Für Führungskräfte<br />

entscheidet die Geschäftsführung.<br />

Andrea <strong>St</strong>arkgraff, Geschäftsfeldleitung Seniorenhilfe<br />

SMMP<br />

Alles wird teurer<br />

Regeln für mehr Lohn<br />

Andrea <strong>St</strong>arkgraff<br />

Die Preise steigen und das Leben wird immer teurer. Das gilt schließlich auch für uns alle. Deshalb<br />

ist die Frage nach der Lohnerhöhung auch sehr wichtig. In der Seniorenhilfe SMMP ist das klar<br />

geregelt. Es gelten Tarife und in denen sind die Regeln für Verhandlungen über mehr Lohn<br />

festgeschrieben. Für Mitarbeiter innerhalb der AVR handeln das Arbeitgeber und Arbeitnehmer in<br />

einer „Arbeitsrechtlichen Kommission“ miteinander aus.<br />

Für die Mitarbeiter im Küchenbereich verhandeln Unternehmer und Gewerkschaften miteinander die<br />

Bezahlung aus, welche im Tarifsystem für das Hotelgewerbe umgesetzt wird. Bei den Mitarbeitern<br />

in der Gesellschaft für Servicedienste wird durch die Geschäftsführung der Gesellschaft<br />

entschieden, wie viel Geld die Mitarbeiter mehr verdienen. In der Regel richtet sich diese<br />

Entscheidung nach den Ergebnissen der anderen Arbeitsbereiche.<br />

Damit ist klar: Lohnerhöhungen werden nicht persönlich mit dem jeweiligen Vorgesetzten<br />

ausgehandelt sondern orientieren sich an den gültigen Tarifvereinbarungen.<br />

Andrea <strong>St</strong>arkgraff, Geschäftsfeldleitung Seniorenhilfe SMMP<br />

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