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Deutsche Warenkunde- und Technologie-Tage - DGWT

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CONFERENCE REPORTS<br />

• Der Gr<strong>und</strong>satz der Vermittlung der <strong>Warenk<strong>und</strong>e</strong> im Betrieb <strong>und</strong> der Warenverkaufsk<strong>und</strong>e in<br />

branchenübergreifender oder branchenneutraler Form in der Berufsschule bleibt - wie schon vor der Neuordnung<br />

von 2004 - erhalten. Jedoch wird die Warenverkaufsk<strong>und</strong>e an der Berufsschule künftig integrativ<br />

<strong>und</strong> exemplarisch im Rahmen des Lernfeldkonzepts vermittelt.<br />

• Die Neuordnung der Einzelhandelsberufe wurde erfolgreich umgesetzt <strong>und</strong> ist in der Praxis gut angenommen<br />

worden. Nach über drei Jahren Ausbildung nach den neuen Regelungen zeigen sich aber unterschiedliche<br />

Praktiken bei der Berücksichtigung von <strong>Warenk<strong>und</strong>e</strong> in den Unternehmen <strong>und</strong> bei der Prüfungspraxis.<br />

Hier muss geprüft werden, ob es sich um Fehlinterpretationen der Ausbildungsordnung oder um die<br />

Nutzung der flexibilisierten Ausbildungsordnung mit vielfachen Auswahl- <strong>und</strong> Differenzierungsmöglichkeiten<br />

handelt. Eine systematische Dokumentation der Praxis würde hier Klarheit bringen. Ggf. müsste<br />

auch nachgesteuert werden, wenn das <strong>Warenk<strong>und</strong>e</strong>konzept nicht trägt.<br />

* Hannelore Paulini-Schlottau, B<strong>und</strong>esinstitut für Berufsbildung, Arbeitsbereich 4.2 Kaufmännischbetriebswirtschaftliche<br />

Dienstleistungsberufe <strong>und</strong> Berufe der Medienwirtschaft, Robert-Schuman-<br />

Platz 3 53175 Bonn, e-mail: paulini-schlottau@bibb.de, Internet: www.bibb.de<br />

** Inkrafttreten der“Gestreckten Prüfung“ am 1.Juli 2009 (Mitteilung Frau Paulini-Schlottau vom<br />

19.12.2008 – d. Red.)<br />

VIER JAHRE WARENKUNDE NACH „NEUEM“ RAHMENLEHRPLAN –<br />

EIN ERFAHRUNGSBERICHT AUS SICHT DER LEHRPLANKONSTRUKTION<br />

Monika Beckmann, bbS Dessau*<br />

Einführung Rahmenlehrpläne mit Lernfeldern<br />

1. Ausbildungsjahr – Lernfeld 1 bis 5<br />

2. Ausbildungsjahr – Lernfeld 6 bis 10<br />

3. Ausbildungsjahr – Lernfeld 11 bis 14<br />

� Lernfeld 2 – Lernsituation 2.1<br />

Verbal <strong>und</strong> non-verbal im Verkauf kommunizieren<br />

� Lernfeld 2 – Lernsituation 2.2<br />

Warenkenntnisse aneignen<br />

� Lernfeld 2 – Lernsituation 2.3<br />

Kontakt zur K<strong>und</strong>in/zum K<strong>und</strong>en aufnehmen <strong>und</strong><br />

den Bedarf ermitteln<br />

� Lernfeld 2 – Lernsituation 2.4<br />

K<strong>und</strong>enbezogen argumentieren <strong>und</strong> beraten<br />

Marktanteilsentwicklung nach Betriebsformen im<br />

Einzelhandel<br />

Beschäftigte im Handel<br />

Hinweis: Die Powerpoint-Präsentation zu diesem Vortrag findet sich in der erweiterten Tagungsdokumentation<br />

auf der <strong>DGWT</strong>-Homepage: www.dgwt.de .<br />

* Monika Beckmann, Gutenbergstr. 4/5, 06842 Dessau, e-mail: m.beckmann56@t-online.de<br />

FORUM WARE 36 (2008) 1 - 4

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