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Musik im Internet

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FHBB / Departement Wirtschaft Fachrichtungsarbeit IT-Mgmt/E-Business, Kurs 2000-01<br />

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Youwant.com<br />

Erst seit einem Jahr ist Youwant.com online, der deutsche Aufsteiger hat aber<br />

einiges zu bieten. Allein das Design der Website lohnt einen Besuch. Sie bietet aber<br />

auch eine grosse Auswahl archivierter DJ-Sets aus verschiedensten Sparten an.<br />

Spannend ist auch der Ansatz, die User ihr eigenes Programm zusammenstellen zu<br />

lassen. Alles in allem könnte Youwant.com eine der vielversprechendsten Sites mit<br />

Rundum-Angebot werden.<br />

3.1.2 "Normale" Radiosender <strong>im</strong> Web<br />

Bis das <strong>Internet</strong>-Fernsehen so richtig läuft, müssen wir uns noch ein bisschen mit<br />

Audio-Streams die Zeit vertreiben [Röttgers 2000, S. 152]. Viele Radios strahlen ihre<br />

Sendungen mittlerweile auch <strong>im</strong> Netz aus. Sicher macht es nicht viel Sinn, mit dem<br />

RealAudio-Stream den ortsansässigen Lokalsender auf Telefonleitungskosten zu<br />

hören. Aber um spezifische <strong>Musik</strong>sendungen oder Radios aus anderen Gegenden<br />

(z.B. Rocksendungen aus L.A.) zu hören ist diese Form natürlich ideal. Den Radios<br />

ist die einfache Ausstrahlungen ihrer Sendungen nicht mehr genug. Viele Sender<br />

strahlen auf dem <strong>Internet</strong> Spezialsendungen aus, es gibt Chats, Neuigkeiten und<br />

Hintergrundberichte, Archive mit Audiofiles, Texten und vielen Links.<br />

3.1.3 Selbst auf Sendung gehen<br />

Ein eigenes MP3-Radio ins Netz zu bringen, ist heute wirklich ein Kinderspiel. Eine<br />

eigene Radiosendung, produziert zu Hause in der Wohnstube oder <strong>im</strong> Keller hat<br />

schon das Flair eines Piratensenders. Ist es also überhaupt legal? Diese privaten<br />

Radios können den kommerziellen Sendern sowieso nicht das Wasser reichen und<br />

kleine Webcaster erreichen häufig nur zwei, drei Zuhörer gleichzeitig. Deshalb<br />

wurden mit den Webcasting-Anbietern Pauschalabrechnungen verhandelt. Für die<br />

einzelnen Radiomacher ist das Senden kostenlos, man muss sich einfach an einige<br />

Regeln handeln. Diese Vorschriften gibt es auf den einzelnen Servern einzusehen.<br />

Einer davon ist Live365.com. Bis vor einigen Monaten waren Netzradios noch eine<br />

aufwändige und kostspielige Sache. Hauptproblem war die Bandbreite, denn wenn<br />

z.B. ein Modembesitzer seine Sendung mit 33'600 bps ausstrahlte, konnte er<br />

lediglich einen einzigen Zuhörer haben, andernfalls wäre die Leitung<br />

zusammengebrochen. Live365.com stellt aber nun den Server und Speicherplatz für<br />

einzelne Webcaster zur Verfügung. Man lädt seine MP3s hoch und stellt sich daraus<br />

seine eigene Sendung zusammen. Aber auch für eigene DJ-Sets und Live-<br />

Übertragung lässt sich der Server sehr einfach benutzen.<br />

Datei: Facharbeit_<strong>Musik</strong> Druckdatum: 21.06.2001<br />

Autoren: Toni Scherrer Seite: 13/37

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