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E. HUBER - Langenlois

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Die Schlagzeile „Gemeinden<br />

in Not“, die verstärkt in den<br />

Medien zu hören und lesen<br />

ist, sagt nichts Gutes aus�<br />

Aber die traurige Gewissheit<br />

stimmt – viele Gemeinden<br />

schaffen es nicht mehr, einen<br />

ausgeglichenen Haushausplan<br />

für 2010 zu erstellen, das<br />

heißt: die laufenden Ausgaben<br />

können durch laufende Einnahmen<br />

nicht mehr bedeckt<br />

werden�<br />

Auch <strong>Langenlois</strong> steht vor<br />

einer schwierigen Ausgangssituation,<br />

weil damit gerechnet<br />

werden muss, dass die<br />

sogenannten „Ertragsanteile“<br />

(Anteile an Steuereinnahmen,<br />

die vom Bund über die Länder<br />

an die Gemeinden weiter gegeben<br />

werden) im kommenden<br />

Jahr um etwa 540�000<br />

Euro unter denen von 2009<br />

liegen werden� Gleichzeitig<br />

muss <strong>Langenlois</strong> für die Steigerungsraten<br />

im Gesundheits­<br />

und Sozialbereich aber um<br />

200�000 Euro mehr aufbringen<br />

als noch im heurigen Jahr�<br />

Für die laufenden Agenden<br />

hat der Gemeinderat 13 Millionen<br />

Euro im ordentlichen<br />

Haushalt zu beschließen�<br />

Trotz des schwierigen Umfeldes<br />

ist es Bürgermeister Dir�<br />

Meisl ein großes Anliegen,<br />

blick.punkt.bürgerservice<br />

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In der Krise kreisen die Gedanken oft ums Geld!<br />

bereits begonnene Projekte<br />

weiter voran zu treiben� Engagement<br />

der politisch Verantwortlichen<br />

ist daher gefragt<br />

und damit verbunden die fi ­<br />

nanziellen Mittel, die für neue<br />

Projekte notwendig sind�<br />

Mit dieser Tatsache, dass<br />

740�000 Euro für die Budgetplanung<br />

2010 weniger zur Verfügung<br />

stehen, haben sich die<br />

Gemeindeverantwortlichen<br />

mit Finanzreferent Bürgermeister<br />

Dir� Meisl in einigen<br />

Beratungsrunden beschäftigt<br />

und parteienübergreifend versucht,Einsparungsmöglichkeiten<br />

festzulegen� In <strong>Langenlois</strong><br />

war und ist man immer<br />

bestrebt, die Zukunft aktiv<br />

mitzugestalten�<br />

Die Krise macht wählerisch�<br />

Konkret sollen 2010 unter anderem<br />

folgende, über die laufenden<br />

Ausgaben hinausgehende<br />

Ausgaben mit einem<br />

fi nanziellen Rahmen von etwa<br />

3,7 Mio� Euro getätigt werden:<br />

Ankauf eines Hubrettungsgerätes<br />

für die Feuerwehr<br />

<strong>Langenlois</strong>, Ausbau von Gemeindestraßen<br />

und Erschließung<br />

neuer Siedlungsgebiete,<br />

Hochwassermaßnahmen in<br />

Zöbing und <strong>Langenlois</strong>, Touristisches<br />

Leitbild, Sanierung<br />

von Gemeindewohnhausanlagen,<br />

weiterer Ausbau der<br />

Wasserver­ und Entsorgungsinfrastruktur�<br />

Mit diesem Ausgabenrahmen<br />

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05<br />

te ist einerseits gewährleistet,<br />

dass nach den „riesigen Investitionen“<br />

in den Jahren 2008<br />

und 2009 mit jeweils fast<br />

7 Mio� Euro 2010 eine Konsolidierung<br />

möglich ist, andererseits<br />

aber doch beträchtliche<br />

Mittel zur Verfügung stehen,<br />

damit die Gemeinde als Auftraggeber<br />

und damit auch als<br />

Motor für die heimische Wirtschaft<br />

auftritt�<br />

„Nach Vorlage der Bilanz<br />

(Rechnungsabschluss) des<br />

heurigen Jahres sollte es doch<br />

möglich sein, die eine oder andere<br />

Ausgabenposition für das<br />

Jahr 2010 noch höher zu dotieren“<br />

ist Bürgermeister Dir�<br />

Meisl überzeugt, dass trotz<br />

der schwierigen Rahmenbedingungen<br />

weitere Schritte<br />

zur „Wohlfühlgemeinde“ möglich<br />

sind�<br />

„Patentrezepte für eine positive<br />

Entwicklung gibt es<br />

nicht� Darüber hinaus hoffen<br />

wir alle, dass die gesamtwirtschaftliche<br />

Entwicklung wieder<br />

nach oben zeigt und nach<br />

der derzeitigen Konjunkturabschwächung<br />

auch wieder Jahre<br />

mit höheren Steuereinnahmen<br />

kommen werden“ ist der<br />

stets positiv denkende Bürgermeister<br />

für die Zukunft optimistisch�

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