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Hochgeschwindigkeitskameras im Physikunterricht

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2.1 Erstellen von Hochgeschwindigkeitsfilmen<br />

Abbildung 2.3.: Beleuchtungssituation 3: Das Licht beleuchtet fast vollständig den Hintergrund.<br />

Der Maßstab wird mit einem schmalen Lichtstreifen angeleuchtet,<br />

damit er für eine spätere Computeranalyse als Längenmaß genutzt werden<br />

kann.<br />

Abbildung 2.4.: Beleuchtungssituation 4: Das Objekt wird hart von der Seite mit einem<br />

schmalen Lichtstreifen beleuchtet, der Hintergund ist unbeleuchtet.<br />

2.1.1.4. Günstige Studiolichtalternative<br />

Es muss nicht unbedingt ein teures Studiolicht sein, um das Motiv schön und weich<br />

auszuleuchten. Bereits ab 70 e kann man ähnlich ausleuchten, wie mit dem in dieser<br />

Ausarbeitung verwendeten Studiolicht. Hierfür werden benötigt:<br />

• zwei 500 W Bauscheinwerfer, am besten mit Stativ (<strong>im</strong> Baumarkt für je ca. 20 e)<br />

• eine hitzebeständige Diffusorfolie ca. 70 × 70 cm (<strong>im</strong> Fotofachhandel für ca 10 e<br />

plus evtl. Versand)<br />

• etwas Stativmaterial aus der Physiksammlung<br />

Das linke Bild von Abbildung 2.5 (Seite 20) zeigt einen Baustrahler mit einer davor<br />

gehängten Diffusorfolie. Die Folie ist etwa 20 cm mal 20 cm groß und sollte wegen der<br />

großen Hitzeentwicklung etwa 15 bis 20 cm vom Scheinwerferglas entfernt montiert sein.<br />

In Abbildung 2.5 rechts sieht man ein Anwendungsbeispiel.<br />

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