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Mein Leben nach der ILB - Lernwerkstatt Brigittenau

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Der Newsletter <strong>der</strong> Integrativen <strong>Lernwerkstatt</strong> <strong>Brigittenau</strong> Nr. 6 - April 2008<br />

<strong>ILB</strong> VerlässlerInnen im<br />

Portrait „<strong>Mein</strong> <strong>Leben</strong><br />

<strong>nach</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>ILB</strong>“<br />

Diesmal:<br />

Emely, Fanny<br />

und Constantin<br />

Emely wird bald 14 Jahre<br />

alt.<br />

Sie war von 2002 bis 2007<br />

in <strong>der</strong> <strong>ILB</strong> – in <strong>der</strong><br />

Stammgruppe A.<br />

Am besten haben ihr in <strong>der</strong> <strong>ILB</strong> die Ausflüge und<br />

die tollen Projekte gefallen.<br />

Karin Märzinger, ihre Stammgruppenleiterin, war<br />

für sie während dieser Jahre beson<strong>der</strong>s wichtig.<br />

Emely besucht <strong>der</strong>zeit ein<br />

Gymnasium. Der Umstieg von <strong>der</strong> <strong>ILB</strong><br />

dort hin war für sie wörtlich<br />

„anstrengend“, wegen <strong>der</strong><br />

Umgewöhnung auf das an<strong>der</strong>e<br />

Arbeitstempo. In <strong>der</strong> <strong>ILB</strong> hatte sie<br />

Emely beim Faschingsfest<br />

genug Zeit um alles gut zu lernen. Das geht<br />

jetzt nicht mehr.<br />

Schwierig war für sie auch, dass die Schule<br />

früher beginnt als die <strong>ILB</strong> und dass es viel<br />

mehr Hausübungen und<br />

Tests gibt.<br />

Die wenigsten Probleme<br />

hatte Emely bei<br />

Gruppenarbeiten – hier<br />

konnte sie ihre<br />

Vorkenntnisse aus <strong>der</strong> <strong>ILB</strong><br />

gut verwerten. Emely<br />

möchte später gerne<br />

Künstlerin o<strong>der</strong><br />

Schauspielerin werden.<br />

Wenn sie gerade nicht in<br />

die Schule geht, liest und malt sie gerne.<br />

O<strong>der</strong> sie chattet mit ihren Freundinnen.<br />

Emely meint: „Ich vermisse die Zeit in <strong>der</strong><br />

<strong>ILB</strong> sehr, weil dort noch nicht so viel Druck<br />

gemacht wird wie in den höheren Schulen<br />

und weil <strong>der</strong><br />

Unterricht interessanter<br />

war, als er<br />

jetzt ist.“<br />

Constantin<br />

Wie alt bist du heute und welche Schule<br />

besuchst du?<br />

C: Ich bin 12 Jahre alt und gehe in die<br />

AHS Zirkusgasse im 2. Bezirk.<br />

In welche Stammgruppe bist du gegangen?<br />

C: In die F.<br />

Kannst du dich noch an deine erste Zeit<br />

an <strong>der</strong> <strong>ILB</strong> erinnern? Wie war <strong>der</strong><br />

Einstieg?<br />

C: Der Einstieg war sehr leicht, denn ich<br />

ging vorher nicht in eine sehr nette<br />

Schule. Und ich kann mich sehr gut an<br />

diese Zeit (in <strong>der</strong> <strong>ILB</strong>)erinnern.<br />

Was hat dir an <strong>der</strong> <strong>ILB</strong> beson<strong>der</strong>s gut<br />

gefallen?<br />

C: Die Nachmittagsbetreuung und die<br />

Lernfreiheit.<br />

Gibt es ein bestimmtes Erlebnis, das du<br />

uns gerne erzählen möchtest?<br />

C: Nein, denn alles war wun<strong>der</strong>bar.<br />

Würdest du die <strong>ILB</strong> empfehlen? Warum?<br />

C: Ja, denn es ist die beste Volksschule.<br />

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