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[PDF] Deininger Anzeiger

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Manfred Meier sagte als erster Vorsitzender<br />

der <strong>Deininger</strong> Blaskapelle<br />

bei einem Essen im voll<br />

besetzten Saal vom Hahnenwirt: „Ein Jahr<br />

voller Ereignisse neigt sich seinem Ende zu.“<br />

Seit 30 Jahren bestehe dieser Verein nun, was<br />

dieses Jahr durch verschiedene Veranstaltungen<br />

gebührend gefeiert wurde. Bedanken<br />

wollte er sich bei allen Mitgliedern, besonders<br />

bei Hermann Kirsch für die viele<br />

Schreibarbeit, bei Michl Kirsch für die herausragende<br />

musikalische Leitung und bei<br />

Bürgermeister Alois Scherer für die Schirmherrschaft<br />

bei Veranstaltungen zum 30-jährigen<br />

Bestehen.<br />

Der musikalische Leiter Michael Kirsch<br />

nannte den Faschingsball, die Veranstaltung<br />

mit dem Polizeiorchester, die Sommerserenade,<br />

das Jubiläumskonzert als Höhepunkte<br />

mit einer großen Besucherresonanz. Insgesamt<br />

seien es heuer 45 Auftritte und 65<br />

Proben gewesen, was 110 Tage für den Verein<br />

ausmache, wofür er sich bei den Lebens-<br />

Deining<br />

zu den „Rauhnächten“ in<br />

der Pirka Stubn. Fleischkeulen<br />

mit Speckkartoffeln<br />

und Gemüse,<br />

wurden selbstverständlich<br />

ohne Besteck verzehrt.<br />

Dazu Bier in<br />

ausreichender Menge<br />

aus der „Liesl“ (3 Liter).<br />

Jeden Samstag<br />

versuchten 20-30 Leute<br />

dieses aus der vergangenen<br />

Zeit stammende<br />

Treiben nicht<br />

nur zu pflegen, sondern<br />

sich auch in diese<br />

Zeit zu versetzen (siehe<br />

Bilder).<br />

Dass der Stammtisch<br />

am Sonntag und Montag<br />

wieder belebt werden<br />

konnte, ist mehr als<br />

erfreulich. Dankbar<br />

sollte man dafür sein,<br />

dass die Informationsbörse<br />

eines Dorfes wiederentstanden<br />

ist. Selbst<br />

die Kartlerabende tragen<br />

zum Miteinander<br />

bei, denn viele Menschen<br />

haben es verlernt<br />

zu kommunizieren.<br />

Die Wirtsleute in Pirkach<br />

jedenfalls bemühen<br />

sich nach Kräften<br />

um den Erhalt der Dorf-<br />

Seite 26<br />

und Wirtshauskultur. Dass der FC Bayern<br />

Fanclub Laabertal 93 in der Pirka Stubn gegründet<br />

wurde und der Wirt selbst drei Jahre<br />

Vorsitzender war, ist ein Beweis dafür. Der<br />

Club mit seinen 80 Mitgliedern ist nun vor<br />

einigen Jahren an seinen Gründungsort zurückgekehrt.<br />

Der Vorsitzende Christian<br />

Frisch lädt jeden ersten Donnerstag im Monat<br />

zum Stammtisch ins Vereinsdomizil ein.<br />

Einmal im Jahr, oder bei Bedarf, kommt der<br />

Vorstand des Clubs in der Pirka Stubn zusammen.<br />

Ebenso werden Ausflüge, Vereinsfeste<br />

und Fahrten zu den Spielen des FC<br />

Bayern München organisiert. Das Bockbierfest<br />

während der Fastenzeit wird erfreulicherweise<br />

nicht nur von den Clubmitgliedern<br />

angenommen. Dass der Verein zum<br />

Jahresabschlussessen und auch zu sonstigen<br />

Veranstalter als Sponsor einlädt, macht den<br />

FC Bayern Fanclub in jedem Fall schon attraktiv.<br />

Und weil der Club mit seinen Kinderprogrammen<br />

unseren Nachwuchs mit einbezieht,<br />

wird er seinen kulturellen und gesellschaftlichen<br />

Auftrag auch in Zukunft gerecht<br />

werden. Wenn die „Laabertaler“ im nächsten<br />

Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum feiern, sollten<br />

wir das Engagement dieser Leute durch<br />

unsere Präsenz entsprechend würdigen.<br />

Von den Wirtsleuten der Pirka Stubn werden<br />

auch weiterhin Impulse zum Erhalt und zur Erneuerung<br />

unserer Wirtshausgeschichten ausgehen.<br />

Und wenn in der Folgezeit von den Verdiensten<br />

um diesen Gesellschaftsbereich in der<br />

Gemeinde gesprochen wird, darf man das<br />

Wirtsehepaar in Pirkach nicht vergessen.<br />

Ihr Erwin Klinger<br />

Schlussveranstaltung nach 30 Jahren <strong>Deininger</strong> Blaskapelle

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