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Multiperspektivische Unternehmensmodellierung: Theoretischer ...

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f.) zeigt, welche Aspekte bei entsprechenden Ansätzen berücksichtigt wurden. Es<br />

handelt sich dabei zum einen um Funktionen, zum anderen um komplexe Datenstrukturen<br />

und auf ihnen definierte Verfahren, die in Form abstrakter Datentypen<br />

implementiert sind.<br />

Komponenten<br />

Verfasser<br />

Wolf/Schmidt Booch McNicholl<br />

1985 1987 1987<br />

Sortieren • • •<br />

Suchen •<br />

Umwandeln • • •<br />

Vergleichen •<br />

Kalender • •<br />

Liste • •<br />

Tabelle •<br />

Menge • •<br />

Keller • • •<br />

Schlange • • •<br />

Doppelschlange •<br />

Ringe • •<br />

Zeichenkette •<br />

Matrix •<br />

Baum • •<br />

Graph •<br />

Abb. 2: Ausgewählte Komponenten von Software-Bibliotheken (nach Endres 1988)<br />

Die von Booch (1987) vorgeschlagene Bibliothek ist mit mehr als 500 Komponenten<br />

besonders umfangreich. Die Zielgruppe solcher Komponenten bilden vor<br />

allem die Entwickler von Systemsoftware und komplexen Anwendungen. Um<br />

den Verwender darin zu unterstützen, die angebotenen Komponenten zu verstehen,<br />

empfehlen Lenz/Schmidt/Wolf (1987) sogenannte "Building Blocks", die in<br />

drei Repräsentationformen beschrieben werden: einer Spezfikation, einer<br />

Schnittstellendefinition und mit Hilfe einer grafischen Entwurfstechnik. Die Entwicklung<br />

umfangreicher Komponentenbibliotheken wurde häufig mit der Programmiersprache<br />

ADA (so auch bei den in Abbildung 2 dargestellten Bibliotheken)<br />

durchgeführt. ADA erlaubt die Verwendung abstrakter Datentypen, die<br />

besonders geeignet sind, als wiederverwendbare Komponenten zu dienen. Ein<br />

abstrakter Datentyp ist gekennzeichnet durch eine Datenstruktur und eine Menge<br />

darauf operierender Funktionen. Die in einer Instanz verwalteten Daten sind nur<br />

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