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Erlebnisgastronomie 300 m untertage - RDB eV

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Ruhr.2010“ zusammengeschlossen. Mit<br />

der Magna Charta Ruhr.2010, einem Beschluss<br />

aller Ruhrgebietskommunen gegen<br />

ausbeuterische Kinderarbeit, hat das<br />

Netzwerk im Kulturhauptstadtjahr einen<br />

ersten Meilenstein erreicht. Seit 2011 firmiert<br />

das Netzwerk unter der Überschrift<br />

„Faire Metropole Ruhr“ und unterstützt<br />

die Kommunen Faire Städte zu werden.<br />

Das Ruhrgebiet übernimmt<br />

Verantwortung!<br />

„Wir – das Netzwerk Faire Metropole<br />

Ruhr – engagieren uns dafür, dass das<br />

Ruhrgebiet mit seinen über 5 Mio. Einwohnerinnen<br />

und Einwohnern die erste faire<br />

Metropole wird und somit Modellregion auf<br />

Bundes- und Europaebene. Wir denken<br />

über die Grenzen des Reviers hinaus und<br />

nehmen die Eine Welt in den Blick. Durch<br />

unser Konsumverhalten übernehmen wir<br />

Verantwortung für die Menschen in den<br />

produzierenden Ländern. Neben den Rathäusern<br />

des Ruhrgebiets sind auch die<br />

Schulen, Weiterbildungsträger, kirchliche<br />

Einrichtungen, die Gastronomie und der<br />

Einzelhandel in unserer Region aufgefordert,<br />

den Fairen Handel zu unterstützen.<br />

Nur so erreichen wir, dass bei der Produktion<br />

unserer Konsumgüter Menschen- und<br />

Arbeitsrechte gewahrt werden“, so Vera<br />

Dwors, Sprecherin des Netzwerk Faire<br />

Metropole Ruhr.<br />

Informationen<br />

Dipl.-Geographin Vera Dwors<br />

Sprecherin Netzwerk Faire Metropole Ruhr<br />

EXILE Kulturkoordination e.V.<br />

Wandastraße 9<br />

45136 Essen<br />

Tel.: 0049.201.747988.30<br />

Fax: 0049.201.747988.80<br />

E-Mail: vera.dwors@exile-ev.de<br />

Internet: ww.exile-ev.de<br />

Nach 22 Jahren –<br />

Jürgen Grunwald ging in die<br />

Altersrente<br />

Anfang Mai ging Jürgen Grunwald in<br />

die reguläre Altersrente. Er war seit 2 000<br />

stellvertretender Leiter des IG BCE-Lan-<br />

desbezirks Westfalen und seit 2005 Ge-<br />

samtbetriebsratsvorsitzender der IG BCE.<br />

Jürgen Grunwald hat seit 22 Jahren Ver-<br />

antwortung in der IG BCE getragen und<br />

den Landesbezirk seit seiner Gründung<br />

1997 mit aufgebaut.<br />

Jürgen Grunwald: „An dieser Stelle<br />

möchte ich Dank sagen. In vielen Funk-<br />

tionen war ich über viele Jahre mit unseren<br />

und für unsere Mitglieder unterwegs.<br />

Vieles haben wir in dieser Zeit erreicht,<br />

vieles haben wir erstreiten und erkämpfen<br />

müssen.<br />

Über viele Jahre habe ich auch die<br />

KOMPAKT-Seiten der Zeitschrift unseres<br />

Landesbezirkes begleitet, die ich jetzt an<br />

meine Nachfolgerin Heike Arndt abgebe.“<br />

Dem <strong>RDB</strong> e.V., Ring Deutscher Bergingenieure<br />

ist Jürgen Grunwald seit vielen<br />

Jahren freundschaftlich verbunden.<br />

Jürgen Grunwald<br />

Heike Arndt<br />

Heike Arndt wird Nachfolgerin als<br />

stellvertretende Bezirksleiterin<br />

Geboren wurde Heike Arndt am<br />

06.08.1963. Begonnen hat sie 1989 in der<br />

damaligen IG Chemie Papier Keramik.<br />

Im Bezirk Köln war sie später zuständig<br />

für die pharmazeutische und chemische<br />

Industrie, sowie die Jugendarbeit. 1998<br />

wechselte sie zum Landesbezirk Nordrhein<br />

und war zuständig für Sozialpolitik,<br />

Frauen und Organisation. 2003 erfolgte<br />

ein weiterer Wechsel zum Bezirk Alsdorf<br />

als stellvertretende Bezirksleiterin, sie war<br />

zuständig für die Glasindustrie, Frauen<br />

und Organisation. Im Jahre 2005 bereitete<br />

Journal/Veranstaltungen<br />

sie die Fusion der Bezirke Bonn und Köln<br />

vor. Ab 2006 übernahm sie Verantworrtung<br />

als Bezirksleiterin in Alsdorf für das Rheinische<br />

Revier und damit für die RWE Power<br />

AG. Heike Arndt ist verheiratet und hat 2<br />

erwachsene Töchter.<br />

Internet. igbce.de<br />

Ausstellung mit<br />

wettertechnischem Messgerät<br />

Das Team der BUV-Kleinzeche Max<br />

Rehfeld hat eine für Bergleute und am<br />

Bergbau Interessierte sehr bemerkenswerte<br />

Ausstellung zusammengetragen, die<br />

für den Bergbau – und hier vor allem den<br />

Steinkohlenbergbau – typische Messgeräte<br />

darstellt.<br />

Die Ausstellung wird bis etwa Ende Mai<br />

in der Wodan-Apotheke an der Wodanstraße<br />

35 in Dortmund-Nette präsentiert.<br />

Der Inhaber der Apotheke, Dr. Heinrich<br />

Mönninghoff, ist ein Förderer der BUV-<br />

Kleinzeche Max Rehfeld.<br />

Dr. Martin Kaufmann, 1.Vorsitzender,<br />

mit Paus Wettermengenschild; Jonathan<br />

Kaufmann mit Hypsobarometer<br />

zur Höhenbestimmung über die<br />

Siedetemperatur von Wasser; Dr. Heinrich<br />

Mönninghoff, Inhaber der Wodan-Apotheke,<br />

mit einer Benzinsicherheitslampe; Marianne<br />

Wendzinski, Alt-Bürgermeisterin der Stadt<br />

Dortmund, mit Prandtlschem Staurohr und<br />

U-Rohrmanometer; Friederike Mönninghoff,<br />

Apothekerin in der Wodan-Apotheke, mit<br />

Vogelkäfig; Gerd Wendzinski, MDL i.R., mit<br />

Anemometerverlängerung; Max Rehfeld,<br />

Museumsleiter, mit Flügelradanemometer<br />

und Meterlatte Foto: BUV-Kleinzeche<br />

Die Grubenbewetterung und damit auch<br />

die Vermeidung von Schlagwetterexplosionen<br />

war eine der großen Herausforderungen<br />

seit Übergang des Steinkohlenbergbaus<br />

in den Tiefbau.<br />

Entsprechend wurde eine Vielzahl von<br />

Geräten für meteorologische, physikalische<br />

und wettertechnische Messungen<br />

entwickelt.<br />

Auch nach Beendigung der Ausstellung<br />

sind in der BUV-Kleinzeche Max Rehfeld<br />

viele Exponate zur Bergbaugeschichte des<br />

Ruhrreviers, eine umfassende Mineralien-<br />

bergbau 5/2012 229

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