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24<br />
kulttour<br />
Werke und Künstler im DASMAXIMUM KunstGegenwart<br />
DIE DRITTE DIMENSION<br />
Der 1940 in Dessau geb<strong>or</strong>ene Maler und Installationskünstler Imi Knoebel zählt zu jenen<br />
Künstlern, deren Werdegang Heiner Friedrich seit Jahrzehnten kontinuierlich begleitet.<br />
Zahlreiche Ausstellungen, wichtige Meilensteine verschiedener Schaffensperioden Imi<br />
Knoebels, fanden in den Galerien Heiner Friedrichs wie auch in der von dem renommierten<br />
Galeristen gegründeten Dia Art Foundation statt. So taucht der Besucher im<br />
DASMAXIMUM ein in das Schaffen des ehemaligen Beuys-Schülers, der mit seinem<br />
vielschichtigen Werk stets eine Sonderrolle in der modernen Kunst einnimmt.<br />
Imi Knoebel, geb<strong>or</strong>en am 31. Dezember 1940, verbringt seine Kindheit bei Dresden, bev<strong>or</strong> die Familie 1950 nach<br />
Mainz zieht. Mit 22 Jahren besucht Imi Knoebel die Werkkunstschule in Darmstadt, an der er Rainer „Imi“ Griese<br />
kennenlernt. Fasziniert von Joseph Beuys wechseln beide 1964 an die Düsseld<strong>or</strong>fer Kunstakademie, wo sie sich jedoch<br />
deutlich von den übrigen Beuys-Schülern absetzen. Der vielteilige Hartfaserraum und gleichzeitig Schlüsselwerk<br />
„Raum 19“ von Imi Knoebel und Rainer Griese, benannt nach einem Unterrichtsraum Nr. 19 in der Akademie, den<br />
Beuys den beiden Studenten zur Verfügung gestellt hatte, entsteht 1968. An die unfarbig-skulpturale Anfänge erinnert<br />
im DASMAXIMUM seine Installation „Habe und Ehre“. Aus dem schlichten Standardmaterial der Nachkriegsjahre baut
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