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Military Aviation Helicopter Civil Aviation General Aviation - Cockpit

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Ganz oben: Erster Start in Rotterdam,<br />

mit beinahe gefüllter Kabine.<br />

Oben links: Zufriedener CEO – Nicholas<br />

Gribi beim Erstfl ug.<br />

Oben rechts: Geniesst die kurze Pause<br />

vor dem Rückfl ug – Alex Gribi, Präsident<br />

der Sky Work AG.<br />

Links aussen: Beim An- und Abfl ug bietet<br />

sich den Passagieren mit dem grössten<br />

Hafen Europas eine grossartige Aussicht.<br />

Linke Seite unten: Noble Geste – für die<br />

Gäste aus Bern wurde der rote Teppich<br />

ausgelegt.<br />

Unten: Rollen zum Standplatz, begleitet<br />

von der Feuerwehr. Das eisige Wetter<br />

verhinderte, dass das Flugzeug – wie<br />

Tradition – mit einer Wasserfontäne begrüsst<br />

werden konnte.<br />

Rechts oben: Sky Work Airlines und<br />

«Platzhirsch» TRANSAVIA.<br />

Rechts unten: Warmherzige Begrüssung<br />

– der Direktor des Flughafens Rotterdam,<br />

Roland Wondolleck, realisierte<br />

bei der Ankunft des Fliegers mit Freude,<br />

dass mit Alex Gribi der Sohn seines verstorbenen<br />

guten Freundes Franz Gribi<br />

den neuen Partner aus der Schweiz präsidiert.<br />

Foto: Frank de Koster, Havendienst Rotterdam Airport<br />

Fotos: mt<br />

ländischen)Tourismuskreisen breit unterstützt.<br />

Sowohl Schweiz Tourismus,<br />

als auch die Tourismusförderer des<br />

Kantons Berns und des Berner Oberlandes<br />

haben das Potenzial erkannt.<br />

Zusätzlich liess die Alpar AG, Betreiberin<br />

des Flughafens Bern, ihre traditionell<br />

guten Beziehungen in die Niederlande<br />

spielen.<br />

Der Entscheid, Rotterdam regelmässig<br />

anzufl iegen, fi el im letzten Sommer etwas<br />

spät – zu spät, um in die Kataloge<br />

der Reiseanbieter aufgenommen zu werden.<br />

In diesem Jahr wird der letzte Flug<br />

am 10. April durchgeführt. Wie CEO Nicholas<br />

Gribi ausführt, ist aber die Rotterdam-Rotation<br />

auch für die kommende<br />

Wintersaison im Programm, dann mit<br />

Partnern aus der Reisebranche, wie etwa<br />

Thomas Cook.<br />

So war denn eine der grossen Herausforderungen<br />

dieser neuen Strecke, sich für<br />

den Direktverkauf von Tickets vorzubereiten.<br />

Als «Carrier» wird die gesamte<br />

Kundenbetreuung selbst wahrgenommen,<br />

im bisher vertrauten Charterverkehr<br />

wird dies von den Reisebüros wahrgenommen.<br />

Nicholas Gribi: «Das war<br />

ein Kraftakt in sehr kurzer Zeit. Und zusätzlich<br />

musste die Konzession für die<br />

Strecke eingeholt und weitere innerbetriebliche<br />

Änderungen mit Blick auf den<br />

Linienverkehr vorgenommen werden.<br />

Ich habe den Eindruck, das hat unsere<br />

Mitarbeiter sehr motiviert und wir sind<br />

alle stolz auf das Erreichte.»<br />

Gribi kennt den Effort, der für neue Destinationen<br />

geleistet werden muss. Im Gegensatz<br />

zu anderen Unternehmungen<br />

wird nicht geklotzt, sondern pragmatisch<br />

in kleinen Schritten aufgebaut. Das hat<br />

die Unternehmung, die auf den legendären<br />

Patron Franz Gribi zurückgeht, in<br />

der Vergangenheit stark gemacht. Andere<br />

kommen und gehen – Sky Work<br />

hat aber seit immer ihren festen Platz<br />

auf der Berner Heimbasis.<br />

Je nach Auslastung der Flüge, wird<br />

die Bombardier DHC-8-402 oder die<br />

Foto: Frank de Koster, Havendienst Rotterdam Airport<br />

Foto: mt<br />

<strong>Civil</strong> <strong>Aviation</strong><br />

31-plätzige Dornier 328-100 eingesetzt.<br />

Frühzeitig Entschlossene können vom<br />

Spezialtarif von 99 Franken (ein Weg)<br />

profi tieren. Ein normales Retour-Ticket<br />

kostet 280 Euro (inkl. Taxen und Gebühren).<br />

Auch nach Barcelona<br />

In einem weiteren Schritt wird der Linienverkehr<br />

nach Barcelona aufgenommen.<br />

Ab dem 30. März wird dreimal<br />

wöchentlich die Metropole Kataloniens<br />

angefl ogen. Diese Tickets werden sowohl<br />

über Syk Work Airlines, als auch<br />

über Reisebüros (inkl. Arrangements)<br />

vertrieben werden.<br />

Gibt es weitere Pläne, Nicholas Gribi?<br />

«Konkret nicht, aber da holländische<br />

Touristen sehr stark im Wallis vertreten<br />

sind, ist vielleicht auch die Destination<br />

Sion ins Auge zu fassen.» Sion<br />

hat – und das ist in der Verkehrsfliegerei<br />

nicht unerheblich – einen gewichtigen<br />

Nachteil: Der Platz erlaubt<br />

keine IR-Anflüge<br />

und auf<br />

Grund der AnundAbflugprofile<br />

sind<br />

insbesondere<br />

bei warmen<br />

Temperaturen<br />

Flüge mit voller<br />

Auslastung<br />

unmöglich.<br />

Max Ungricht<br />

Sky Work Airlines<br />

Die Tochtergesellschaft von Sky Work AG<br />

wird von Alex Gribi präsidiert. Sein Sohn<br />

Nicholas führt als CEO und Delegierter des<br />

Verwaltungsrates das Tagesgeschäft. Die von<br />

Sky Work Airlines operierte Dash Q400 ist im<br />

Besitz der Berne Wings AG, einer Investorengruppe<br />

aus dem Raum Bern. Die Flugzeuge<br />

der Gesellschaft können auch für Ad-hoc-<br />

Charterfl üge gebucht werden.<br />

2/2010 19<br />

Foto: mt

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