Jahresbericht der Stadt Fürstenfeldbruck 2011 - in Fürstenfeldbruck
Jahresbericht der Stadt Fürstenfeldbruck 2011 - in Fürstenfeldbruck
Jahresbericht der Stadt Fürstenfeldbruck 2011 - in Fürstenfeldbruck
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />
3. Verschuldung<br />
Der Schuldenstand zum 31.12.<strong>2011</strong> beläuft sich auf 38,5 Mio. €.<br />
Die aktuelle Haushaltsplanung 2012 geht von e<strong>in</strong>er Netto-Neuverschuldung (Neuaufnahme<br />
abzüglich ordentliche Tilgung) <strong>in</strong> Höhe von -136.000 € aus, so dass sich <strong>der</strong> Schuldenstand<br />
zum Jahresende auf voraussichtlich 38,3 Mio. € reduzieren wird.<br />
4. Schwerpunkte <strong>2011</strong><br />
Für die <strong>Stadt</strong> trugen <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e die Steuere<strong>in</strong>nahmen zu e<strong>in</strong>er leichten Entspannung <strong>der</strong><br />
städtischen F<strong>in</strong>anzlage bei. E<strong>in</strong> weiterer Schritt zur Rückführung des <strong>in</strong> den letzten Jahren<br />
gestiegenen Schuldenstandes konnte <strong>2011</strong> durch die erneute Vermeidung <strong>der</strong> Aufnahme neuer<br />
Kredite gemacht werden.<br />
Die M<strong>in</strong>destzuführung an den Vermögenshaushalt wurde um ca. 350 Prozent übertroffen.<br />
Durch e<strong>in</strong>en Überschuss <strong>in</strong> Höhe von 0,1 Mio. € wird die Allgeme<strong>in</strong>e Rücklage weiter aufgestockt.<br />
Beides ist als Indiz für die f<strong>in</strong>anzielle Leistungsfähigkeit <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> zu werten.<br />
Von e<strong>in</strong>er nachhaltigen Erholung <strong>der</strong> städtischen F<strong>in</strong>anzlage kann allerd<strong>in</strong>gs noch nicht gesprochen<br />
werden. So bef<strong>in</strong>det sich beispielsweise die E<strong>in</strong>kommensteuerbeteiligung immer<br />
noch deutlich unter ihrem Höchststand aus den Jahren 2007/2008. Die Entwicklung des größten<br />
E<strong>in</strong>nahmepostens im städtischen Haushalt (wie z.B. Gewerbe- und E<strong>in</strong>kommensteuer)<br />
bleibt 2012 abzuwarten.<br />
48