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American Express Funds Bericht des Verwaltungsrates Sehr geehrte Aktionäre, nachstehend finden Sie eine Aufstellung der Renditen der Fondsfamilie von American Express Fund für das Geschäftsjahr bis zum 31. März 2007. Stand vom 31.03.2007 Rendite im 12-Monats-Zeitraum Portfolio Anteilklasse A Anteilklasse W Convertible Bonds 6,89 % 7,51 % Emerging Market Debt 10,26 % 10,82 % Euro Liquidity 2,17 % 2,41 % European Bonds 0,73 % 0,98 % European Equities 11,65 % 12,00 % European Mid & Small Cap Equities 16,88 % 17,28 % European Short-Term Bonds 1,33 % k. A. European Small Cap Equities 5,80 % * k. A. Focused US Growth Equities -7,00 % -6,73 % Global Balanced 9,22 % 9,62 % Global Bonds (Euro) -2,57 % -2,33 % Global Bonds (US$) 7,53 % 7,79 % Global Emerging Market Equities 18,37 % 18,68 % Global Emerging Market Liquidity 3,21 % ** 6,20 % Global Emerging Market Short-Term Bonds 7,88 % 8,20 % Global Energy Equities 6,75 % 7,12 % Global High Yield Euro 5,84 % 6,34 % Global Inflation Linked Bonds -0,26 % 1,52 % Global Innovation 11,34 % 11,79 % Greater China Equities 16,98 % 17,43 % Japanese Equities 5,83 % 6,35 % New Asia Pacific 19,83 % 20,24 % US Equities 8,12 % 8,50 % US Mid and Small Cap Equities 1,43 % 1,77 % US$ Bonds 4,99 % 5,24 % US$ High Income Bonds 8,11 % 8,81 % US$ Liquidity 4,20 % 4,47 % US$ Short-Term Bonds 4,37 % 4,67 % World Equities 10,54 % 10,94 % Vom 31.03.2007 Portfolio Concentrated Large Cap Global Emerging Markets Equity - Mondrian Investment Partners 1 – Jahres - Rendite Anteilklasse M 14,12 % * Vom 31.03.2007 1 – Jahres - Rendite Portfolio Anteilklasse WS Global Equities - Walter Scott & Partners -0,95 % * Wertentwicklung seit Auflegung, da seit Auflegung weniger als 12 Monate vergangen sind: - Concentrated Large Cap Global Emerging Markets Equity Mondrian Investment Partners -03.04.2006 - European Small Cap Equities-23.01.2007 ** Anteilsklasse AEH 5
American Express Funds Bericht des Verwaltungsrates (Fortsetzung) Rückblick 2006 Rückblickend war 2006 ein sehr positives Jahr für die weltweiten Aktienmärkte und ein überraschend gutes für Anleihen. Die meisten Aktienmärkte verzeichneten Gewinne in zweistelliger Höhe in Prozent, was auf das kräftige globale Wirtschaftswachstum, die unerwartet hohen Gewinnzuwächse und die nachlassende Sorge über die Rohstoffpreise und die Geldpolitik in der zweiten Jahreshälfte zurückzuführen war. Die Anleihemärkte kämpften im ersten Halbjahr 2006 um positive Renditen, zeigten dann aber im dritten Quartal eine Trendwende, als sich die Konjunkturabschwächung in den USA deutlicher abzeichnete. Wie der obigen Tabelle zu entnehmen ist, erzielten US- und japanische Aktien im 12- Monats-Zeitraum bis 31. März 2007 ein leichtes Plus, europäische und Schwellenländeraktien hingegen bedeutend bessere Ergebnisse. Anleihen entwickelten sich in den letzten zwölf Monaten weniger gut, insbesondere die europäischen. Gleichzeitig legte der Euro gegenüber den meisten Währungen an Wert zu. Ausblick 2007 Wir erwarten aufgrund des kräftigen Gewinnwachstums, das zu weiterhin angemessenen Bewertungen beitragen wird, ein weiteres gutes Jahr für die weltweiten Aktienmärkte. Darüber hinaus erwarten wir eine relativ stabile Geldpolitik, mit weltweit vereinzelten geringfügigen Zinsanhebungen und einer anhaltend hohen Fusions- und Übernahmetätigkeit. Wenngleich nicht zu erwarten ist, dass sich die ausgeprägten Rally, zu der es seit der zweiten Jahreshälfte 2006 am Aktienmarkt kam, fortsetzen wird, blicken wir äußerst zuversichtlich in die Zukunft, da die Unternehmensbilanzen weiterhin solide sind und die Dividenden an den meisten Märkten steigen. Wir gehen nicht davon aus, dass sich die jüngste Konjunkturabschwächung in den USA verschlimmern wird, wenngleich es bis Ende des Jahres dauern kann, bis der Wachstumstrend wirklich greift. Aktien – gute Aussichten auch für dieses Jahr Wenngleich wir davon ausgehen, dass sich das Gewinnwachstum abschwächen wird, bedeutet dies nicht, dass sich die Aktienmärkte nicht gut entwickeln werden. Im Gegenteil: Wir erwarten für Aktien im Jahr 2007 eine äußerst positive Entwicklung, da das starke Wirtschaftswachstum außerhalb der USA zusammen mit angemessenen Bewertungen und einer recht lockeren Geldpolitik den Aktienmärkten weltweit Auftrieb geben dürften. Obwohl der vom US-Wohnimmobilienmarkt angeführte Wirtschaftsabschwung das Wachstum den Großteil des Jahres 2007 über beeinträchtigen könnte, wird die Sorge über den Wohnimmobilienmarkt wahrscheinlich gegen Ende des Jahres nachlassen. Auch der phänomenale Anstieg der Fusions- und Übernahmetätigkeit setzt sich fort und führt bei zahlreichen Unternehmen in vielen Ländern zu Bewertungsanstiegen. Auf regionaler Ebene geben wir den asiatischen und lateinamerikanischen Märkten den Vorzug. In Asien dürfte die hohe regionale Nachfrage für ein solides Wirtschafts- und Gewinnwachstum sorgen. Während die asiatischen Schwellenländer 2006 im Allgemeinen hinter anderen Schwellenländermärkte zurückblieben, erwarten wir hier eine allmähliche Veränderung. Ferner wird die anhaltend hohe Nachfrage nach Rohstoffen jeder Art mit großer Wahrscheinlichkeit den lateinamerikanischen Märkten zugute kommen, die sich auch aufgrund weiterer Zinssenkungen auf dem wichtigsten lateinamerikanischen Markt Brasilien gut entwickeln dürften. Festverzinsliche Anlagen: bestenfalls uneinheitlich Schon in den ersten Monaten des Jahres 2007 stiegen die Anleiherenditen auf breiter Front. Wenngleich die Kerninflation in den USA nun zu sinken scheint, wird eine Abschwächung der US-Konjunktur zu diesem Zeitpunkt gut verkraftet. Zu Beginn des Jahres deutete die Entwicklung an den Märkten darauf hin, dass sich die Abschwächung in den USA deutlich verschlimmern könnte. Nun denken wir allerdings, dass wir über dem Berg sind. Die Renditekurve von US-Schatzanleihen hat sich in jüngster Zeit deutlich verändert und einen viel normaleren Verlauf genommen. Auch wenn die in letzter Zeit rohen Anleiherenditen in der zweiten Jahreshälfte nicht deutlich übertroffen werden, erwarten wir nicht, dass Anleihen als Anlageklasse besser abschneiden werden als Geldmarktanlagen. Die Realrenditen sind in den letzten Wochen markant gestiegen. Wir halten dies für ein erfreuliches Signal für die Wirtschaft in den USA und weltweit. Es deutet jedoch auch darauf hin, dass der langfristige Abwärtstrend bei Renditen vermutlich vorbei ist. Wir gehen davon aus, dass die Anleiherenditen 2007 leicht steigen werden und dass sich Schwellenländer- und Hochzinsanleihen besser entwickeln werden als Anleihen mit höherer Bonität. Weitere Zinserhöhungen der EZB dürften sich zum Teil negativ auf die Kurse europäischer Anleihen auswirken, wir denken aber, dass in diesem Jahr kleinere Gewinne möglich sind. Wichtigste Risiken Die wesentlichen Risiken im Zusammenhang mit diesen Aussichten betreffen die US-Wirtschaft und die Möglichkeit, dass das Wachstum erheblich stärker oder schwächer ausfällt als erwartet. Wenn sich im zweiten Halbjahr 2007 erneut solides Wachstum einstellt, könnte die Kerninflation nach ihrem jüngsten Abwärtstrend allmählich wieder ansteigen, sodass die US-Notenbank wieder eine Zinserhöhung in Erwägung ziehen müsste. Geriete die US-Wirtschaft ins Stocken, würde dies zulasten der Unternehmensgewinne gehen, doch wir gehen davon aus, dass die Fed in diesem Fall die wirtschaftlichen Risiken berücksichtigen und eine Zinssenkung erwägen würde. Zusammenfassung Wir erwarten außerhalb der USA einen starken Wirtschaftsaufschwung und ein Wiederanziehen der amerikanischen Konjunktur in der zweiten Jahreshälfte. Von Aktien versprechen wir uns aufgrund positiver Fundamentaldaten, angemessener Bewertungen und der anhaltend hohen Fusions- und Übernahmetätigkeit ein weiteres positives Jahr. Wir gehen davon aus, dass es für die Anleihemärkte, mit Ausnahme einiger Hochzinsmärkte, schwierig sein wird, positive Renditen zu erzielen. Darüber hinaus erwarten wir, dass die US-Renditekurve einen normaleren Verlauf nehmen wird, da die Erwartungen von Zinsanhebungen abklingen dürften und die Möglichkeit von Bewertungsanstiegen an den Märkten eingepreist ist. Das erwartete Umfeld dürfte für Absolute-Rendite-Strategien günstig sein. In Bezug auf Devisen sehen wir moderate Gewinne beim US-Dollar gegenüber dem Euro. Asiatische Währungen dürften jedoch sowohl gegenüber den USA als auch gegenüber Europa an Wert zulegen. 6
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