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Keine Panik vor Mechanik!

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nur manchmal mit mehr als nur einem Hebel und zwei Kräften. Wichtig:<br />

Kräfte und Momente werden in einem System unabhängig voneinander<br />

zusammengezählt. In der vektoriellen Betrachtungsweise hat man sich darauf<br />

geeinigt, daß die Richtung des Momentes senkrecht auf der Ebene steht, die<br />

von Kraft und Hebelarm aufgespannt wird. Zeigen die Finger der rechten Hand<br />

in die Richtung, in welche die Kraft versucht, den Hebel herumzureißen, so<br />

zeigt das Moment in die Richtung des schumimäßig hochgestellten Daumens 1<br />

(„Rechte-Hand-Regel“).<br />

Herr Dr. Hinrichs weist darauf hin, daß die Darstellung des Moments in<br />

Bild 4 nicht ganz korrekt ist, da beim Ersetzen eines Momentes M durch eine<br />

Kraft F und einen Hebelarm L plötzlich eine resultierende Kraft <strong>vor</strong>handen ist.<br />

Dies darf in der Statik nicht passieren, sonst setzt sich irgendwas in Bewegung.<br />

Bild 4: Das Moment<br />

<strong>Mechanik</strong>erInnen würden sagen, daß die Gleichung für das Gleichgewicht der<br />

Kräfte (� F = 0, kommt noch) nicht befriedigt ist (Herr Dr. Hinrichs befriedigt<br />

aber am allerliebsten Gleichungen, was man akzeptieren muß. Er hat sich<br />

etwas zu lange mit Science Friction beschäftigt). Ein Moment wird daher,<br />

wenn überhaupt mal in einer Aufgabe, durch ein Kräftepaar ersetzt, siehe Bild<br />

5.<br />

1 Achtung: Der Effenberg-Finger hilft hier nicht weiter!<br />

8

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