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Autohaus Neuper - Murtal Extra

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extra Mai Dezember November 2007 2003 2007<br />

[ interview ]<br />

Neue wege<br />

extra: Sie haben als Chef der Energieagentur<br />

in Judenburg gestartet<br />

und bald darauf die Liebe<br />

zum Marketing entdeckt. Wie<br />

ist das gekommen?<br />

Gerfried tiffner: Das war eher<br />

Zufall. Ich habe ursprünglich<br />

Physik studiert, bin dann aber<br />

nicht zuletzt durch Projekte wie<br />

El mundo draufgekommen, wie<br />

wichtig Marketing in fast allen<br />

Bereichen des Berufsalltags ist –<br />

und wie viel Spaß es macht. Ich<br />

habe dann kurzerhand berufsbegleitend<br />

ein Marketingstudium<br />

an der FH in Graz absolviert. Vier<br />

lange Jahre ….<br />

extra: Die drei größten Erfolge<br />

und die drei größten Enttäuschungen<br />

in Ihrer Tourismus-<br />

Marketing Karriere waren?<br />

Gerfried tiffner: Der größte Erfolg<br />

war mit Sicherheit die Realisierung<br />

des Sternenturms. Es<br />

hat uns kaum jemand zugetraut,<br />

dass daraus etwas wird. Zwischen<br />

Projektidee und Eröffnung<br />

sind dann de facto nur zwei Jahre<br />

vergangen. Das erste Jahr mit<br />

50.000 Besuchern war eine klassische<br />

Erfolgsgeschichte. Auf<br />

was ich auch stolz bin ist, dass<br />

wir eine Reihe von hochkarätigen<br />

Festivals in der Region etablieren<br />

konnten – vom Edelweiß-Bergfilmfestival<br />

bis zur Extremsport-<br />

extra im Gespräch mit<br />

Gerfried tiffner<br />

Gerfried Tiffner prägte und gestaltete in den letzten<br />

Jahren die Tourismus-Szene in und um Judenburg. Der<br />

Geschäftsführer und „Geburtshelfer“ des Sternenturms,<br />

langjährige Stadtmarketing-Chef, freie Journalist und<br />

Mitbegründer des Abenteuer- und Reisediafestivals El<br />

mundo sucht ab dem nächsten Jahr neue Herausforderungen.<br />

Ein Resümee.<br />

filmnacht. Die größte Enttäuschung:<br />

Hmm, wahrscheinlich<br />

dass wir in meiner Stadtmarketingzeit<br />

keine Lösung gefunden<br />

haben, um das Leiner- bzw.<br />

K&Ö-Gebäude zu verwerten.<br />

extra: Was wünscht sich Gerfried<br />

Tiffner für die Region?<br />

Gerfried tiffner: Zusammenhalt<br />

und Zusammenarbeit – sei<br />

es in Sachen Therme oder auch<br />

beim A1-Ring. Das sind Projekte,<br />

von denen alle mitpartizipieren<br />

können. Im Bereich Tourismus<br />

sollten sich die Betriebe in der<br />

Urlaubsregion noch viel stärker<br />

vernetzen und auf gemeinsame<br />

Marktauftritte setzen.<br />

extra: Sie ziehen nun ein paar<br />

Täler weiter, um im Bezirk Leoben<br />

Regionalentwicklung zu<br />

betreiben. Was ist die Herausforderung<br />

für Sie, eine „neue<br />

Baustelle“ zu eröffnen?<br />

Gerfried tiffner: Die Region<br />

rund um den Erzberg hat großes<br />

Potential: Als Erholungsraum,<br />

als Extremsportregion, als Forschungstreiber<br />

beispielsweise im<br />

Bereich Recycling. Ich finde die<br />

ins Auge gefassten Leitprojekte<br />

extrem spannend.<br />

extra: Herzlichen Dank für das<br />

Gespräch

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