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Geschichte Winterthurs im Mittelalter - Winterthurer Fortbildungskurs

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Abb.9. Albrecht Dürer 1518 eine Feldschlange.<br />

Auf der letzten Seite der Klingenberger Chronik ist die <strong>Winterthurer</strong> Episode<br />

summarisch behandelt: „ Do dz geschach, do schlûgend die Aidgenossen ain<br />

feld für das stättli Wintertur und schussen vast darin, sy schussend ouch vast<br />

herus. Im dem selben feld vor Wintertur lägend die zwen Gradner, die der<br />

hetzog gar lieb hat gehept und sin gar gewaltig waren gewesen, und waren<br />

burger Zürich.“ 89<br />

Bei Endlibach lautet es wie folgt: „ und als er sy zusamen versamlet hat zog er<br />

mit jnen für die stat wintertur und woltend da dz jr uff dem land wüsten und<br />

brennen, da dz die vor winttertur sachend bittend sy die eignossen mit allem<br />

fliss nüt zu schättigen daruff die eignossen jun antwort gabend so söllend sy<br />

die stat uff tun und sy hinjn lassen und jnnen sweren. Daruff die von wintertur<br />

zu antwort gabend dz sy sich jetzt nüt kondent uff gen, den sy mit eiden<br />

verbunden werend der herzogin von östrich der eigen sy den ouch werend als<br />

jr morgengab, aber einss weltend sy jnnen schweren wz ander stets jm<br />

turgöw tettend und wie sy sich mit jnen halten weltend de weltend sy mit den<br />

89 Klingenberger Chronik 2007 S. 359<br />

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