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Festival der kroatischen Musik in Wien

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<strong>Wien</strong> entstanden zwei CD-E<strong>in</strong>spielungen auf wahren Ikonen aus <strong>der</strong> Geschichte <strong>der</strong> Geigenbaus: <strong>der</strong><br />

Viol<strong>in</strong>e aus dem Besitz von Leopold Mozart (mit Viol<strong>in</strong>sonaten von W. A. Mozart) und <strong>der</strong> schönsten<br />

orig<strong>in</strong>al erhaltenen Geige von <strong>der</strong> Hand Jacob Sta<strong>in</strong>ers (zusammen mit Christoph Co<strong>in</strong> am Barockcello<br />

und <strong>der</strong> Viola da Gamba, mit den Werken von H. I. F. Biber etc.).<br />

Maria Ba<strong>der</strong>-Kubizek trat bei vielen renommierten <strong>Festival</strong>s auf: den “Salzburger Festspielen”, <strong>der</strong><br />

“Styriarte-Graz”, den “Internationalen Haydntagen-Eiesenstadt”, <strong>der</strong> “<strong>Wien</strong>er Festwochen” u.a.<br />

Tourneen durch ganz Europa, Marokko, Japan, Nord- und Südamerika sowie Rundfunk- und<br />

Fernsehaufnahmen (etwa bei <strong>der</strong> Echo-Klassik Verleihung 2005 Sparte Alte Misik) runden ihre künstlerische<br />

Tätigkeit ab.<br />

Florian Schönwiese (Viola) studierte an <strong>der</strong> <strong>Wien</strong>er <strong>Musik</strong>hochschule<br />

bei Ernst Kovacic und an <strong>der</strong> Guildhall School of Music<br />

and Drama <strong>in</strong> London bei David Takeno und Krzystof Smietana<br />

Geige. Er tritt sowohl solistisch (Beethovens Viol<strong>in</strong>- und Trippelkonzert,<br />

Mozarts Symphonia Concertante, Recital beim <strong>Festival</strong><br />

“Hörgänge 2000“ im Konzerthaus <strong>Wien</strong>) auf als auch beim Klangforum<br />

<strong>Wien</strong>, bei <strong>der</strong> deutschen Kammerphilharmonie Bremen, im<br />

Anton Webern Quartett <strong>Wien</strong> und wirkt ab 1998 im Concentus<br />

Musicus <strong>Wien</strong> unter Nikolaus Harnoncourt mit.<br />

Dorothea Guschlbauer-Schönwiese (Violoncello) studierte an<br />

<strong>der</strong> Juilliard School of Music <strong>in</strong> New York, bei Tobias Kühne <strong>in</strong><br />

<strong>Wien</strong>, bei Heidi Litschauer <strong>in</strong> Salzburg und bei Ralph Kirshbaum<br />

<strong>in</strong> Manchester und besuchte Meisterkurse bei He<strong>in</strong>rich Schiff und<br />

William Pleeth. Schon während des Studiums spielte sie als Solist<strong>in</strong><br />

mit Orchester im großen Saal des <strong>Wien</strong>er Konzerthauses,<br />

Repräsentationskonzerte für die Hochschule für <strong>Musik</strong> “Mozarteum“<br />

sowie als Solist<strong>in</strong> mit <strong>der</strong> Camerata Salzburg. Als Solist<strong>in</strong><br />

und Kammermusiker<strong>in</strong> wurde sie auch engagiert vom <strong>Wien</strong>er<br />

Konzerthaus (Bach Solo), dem Kammermusikfestival St. Moritz<br />

(auf E<strong>in</strong>ladung von Claudio Abbado), den Grafenegger Schlosskonzerten,<br />

<strong>der</strong> “styriarte“ Graz, von wien mo<strong>der</strong>n, dem Klangbogen<br />

<strong>Wien</strong>, dem <strong>Festival</strong> “Hörgänge“, vom Donaufestival u. a.<br />

Wesentliche künstlerische E<strong>in</strong>fl üsse erhielt sie von Sándor<br />

Végh, <strong>in</strong> dessen Camerata Academica Salzburg sie 2 Jahre lang<br />

spielte, sowie von Nikolaus Harnoncourt, bei dem sie am Mozarteum<br />

Salzburg die Solo-Suiten von J. S. Bach studierte. Seit<br />

1990 ist sie regelmäßig Cellist<strong>in</strong> unter se<strong>in</strong>er Leitung im Concentus<br />

Musicus <strong>Wien</strong>. Sie wirkte aber auch <strong>in</strong> Ensembles für<br />

zeitgenössische <strong>Musik</strong> u.a. dem Klangforum <strong>Wien</strong>, dem Ensemble<br />

die Reihe und dem Ensemble des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts mit.<br />

Ihre Erfahrungen als Kammermusiker<strong>in</strong> reichen vom klassischen<br />

Streichquartett (Anton Webern Quartett <strong>Wien</strong>) über Klaviertrio<br />

auf Orig<strong>in</strong>al<strong>in</strong>strumenten (<strong>Wien</strong>er Fortepiano Trio) bis zum avantgardistischen<br />

Frauen-Celloquartett “Extracello”. Sie war mehrmals<br />

Solocellist<strong>in</strong> des Gustav Mahler Jugendorchesters und Gast-Solocellist<strong>in</strong><br />

des RSO <strong>Wien</strong>.<br />

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