Ausgabe 3/11 Download - RegJo
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kauf hätte mit dem Steuerhöchstsatz von etwa 45 Prozent<br />
zu Buche geschlagen. Unter der Voraussetzung, dass der<br />
Verkäufer älter ist als 55 Jahre und die Weiterführung des<br />
Unternehmens gesichert wird, halbiert sich dieser Steueranteil<br />
im Falle eines Gesamtverkaufs fast.“<br />
Bei der E.L.F.-Hallenbau ist die Verjüngung der Führungsebene<br />
harmonisch geglückt. Die Firmengründer sind<br />
froh, dass sie sich frühzeitig und ohne Zeitdruck mit dem<br />
Thema auseinandergesetzt haben. „Ganz wichtig in diesem<br />
Prozess war uns die permanente Transparenz, mit der wir<br />
die Nachfolge geplant haben. Offenheit nach innen gegenüber<br />
allen Mitarbeitern, aber auch jederzeit nachvollziehbar<br />
für Banken, Kunden, Lieferanten und die Konkurrenz,<br />
um die Entstehung geschäftsschädigender Gerüchte zu vermeiden“,<br />
sagt Karl-Heinz Lammert, der sich heute als den<br />
letzten Dino des Unternehmens bezeichnet. Und auch er hat<br />
seinen Abschied schon im Visier. „Man kann nicht dauerhaft<br />
14 bis 15 Stunden am Tag arbeiten. 2015 ist für mich<br />
Schluss; bis dahin werde ich hoffentlich noch gebraucht.“<br />
Dem Thema Unternehmensnachfolge misst auch die<br />
Finanzwirtschaft eine große Bedeutung zu. „Alle in die-<br />
REGJo SüDnIEDERSAchSEn WiRtSchaft 31<br />
KaRl-heinZ laMMeRt: „Wir wollten keine heuschrecken bedienen, sondern Leute finden, die aktiv einsteigen und das Unternehmen<br />
weiterführen. Zunächst haben wir mit führenden Mitarbeitern Gespräche über eine solche option geführt. Doch der Einstieg in ein<br />
Unternehmen erfordert Risikobereitschaft und Kapital.“<br />
sem Kontext relevanten Fragestellungen rechtzeitig zu<br />
erörtern, ist ein wichtiger Bestandteil unseres ganzheitlichen<br />
Beratungssystems“, erklärt Jörg Sebode, Geschäftsbereichsleiter<br />
Firmenkunden bei der Sparkasse Göttingen.<br />
„Wir sprechen unsere Kunden ganz gezielt auf die Planung<br />
einer Nachfolgeregelung an, um zu vermeiden, dass<br />
der nötige zeitliche Vorlauf fehlt. Dieses emotional beladene<br />
Thema erfordert ein hohes Maß an Fingerspitzengefühl,<br />
aber in kontinuierlich geführten Gesprächen gelingt<br />
es meist recht schnell, auf die rationale Ebene zu gelangen<br />
und konstruktive Lösungen zu entwickeln.“ Die Beratung<br />
durch die Sparkasse geht über die reinen Finanzierungsthemen<br />
hinaus; oftmals können die Experten auch bei der<br />
Suche nach einem geeigneten externen Nachfolger behilflich<br />
sein. „Als Finanzinstitut verfügen wir in der Region<br />
über einen Marktanteil von rund 70 Prozent und sind dementsprechend<br />
eng mit der hiesigen Wirtschaft vernetzt. Wir<br />
wissen zum einen, wer sich in absehbarer Zeit aus dem aktiven<br />
Geschäft zurückziehen wird und erreichen über unsere<br />
Existenzgründerberatung auch eine große Zahl potenzieller<br />
Nachfolger.“