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Ausgabe 3/11 Download - RegJo

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VI MaGaZin GESUnDhEIT SPEZIAL REGJo SüDnIEDERSAchSEn REGJo SüDnIEDERSAchSEn GESUnDhEIT SPEZIAL MaGaZin VII<br />

T h E R A P I E F o R M<br />

Schmerztherapie<br />

Rücken- und Knieschmerzen behandelt<br />

Dr. Ksinsik mit Fast-Track-osteopathie.<br />

Studien zufolge klagen etwa zwei Drittel<br />

aller Bundesbürger über wiederkehrende<br />

Schmerzen in Rücken und Knien sowie<br />

Kopfschmerzen ohne erkennbare Ursachen.<br />

Zahlreiche Patienten fühlen sich<br />

dabei mit herkömmlichen Therapieformen<br />

nicht ausreichend oder schlecht behandelt.<br />

Dr. Bernd Ksinsik, Neurologe, Psychi-<br />

ater und Chirotherapeut in Northeim,<br />

erweitert nach langjähriger Tätigkeit auch<br />

als Manualtherapeut sein Therapieangebot<br />

seit diesem Jahr um die Fast-Track-Osteopathie.<br />

Die neue Methode zur Schmerztherapie<br />

im Bereich des Bewegungsapparates<br />

erfreut sich stetig wachsender Popularität<br />

unter Therapeuten und Patienten. „Die<br />

Fast-Track-Osteopathie liefert mir neue und<br />

hocheffektive Therapieansätze“, führt Dr.<br />

Ksinsik aus. „Sie empfiehlt sich besonders<br />

bei akuten und chronischen Schmerzerkrankungen<br />

sowie bei Sportverletzungen.“<br />

Bei der Fast-Track-Osteopathie sind<br />

nach der Diagnose mittels manueller Therapietechniken<br />

die Schmerzursachen schnell<br />

behandelbar. Oft wird eine sofortige Verbesserung<br />

der Belastbarkeit und damit einhergehend<br />

eine Schmerzreduktion beim<br />

Patienten erzielt. Genesungszeiten werden<br />

in der Regel wesentlich verkürzt. VS<br />

K o o P E R AT I o n<br />

Rehazentrum geht an die Universität<br />

Universität Göttingen und Rehazentrum Rainer Junge kooperieren im Master-Studiengang<br />

„Sportwissenschaften mit dem Schwerpunkt Prävention und Rehabilitation“.<br />

Das konstruktive Zusammenwirken von<br />

Hochschule und Wirtschaft wird in Göttingen<br />

um ein weiteres Kapitel bereichert.<br />

Für seinen Master-Studiengang „Sportwissenschaften<br />

mit dem Schwerpunkt Prävention<br />

und Rehabilitation“ konnte das Institut<br />

für Sportwissenschaften der Universität<br />

Göttingen nun das Göttinger Rehazentrum<br />

Rainer Junge gewinnen. „Dieses Haus in<br />

unmittelbarer Nähe unseres Instituts ist für<br />

uns der ideale Kooperationspartner für Forschung<br />

und Lehre auf diesem Gebiet“, so<br />

Prof. Ina Hunger, geschäftsführende Direktorin<br />

des Sportinstituts.<br />

Das Rehazentrum am Sprangerweg<br />

hat den Anspruch, Therapie und Gesundheitsangebote<br />

immer auf höchstem Niveau<br />

und auf Basis aktueller wissenschaftlicher<br />

Erkenntnisse zu bieten. „Unsere Mitarbeiter<br />

nehmen zur Sicherung dieser Qualität<br />

ständig an Fort- und Weiterbildungen<br />

teil“, erklärt Rainer Junge. So ergebe sich<br />

eben eine Basis für Studierende, vertiefende<br />

Kenntnisse zu erwerben und Besonderheiten<br />

rehabilitativer und präventiver Trainingslehre<br />

und Medizin kennenzulernen.<br />

Das Konzept sieht vor, Hochschüler<br />

durch Mitarbeiter des Rehazentrums<br />

in speziellen Themenstellungen auszu-<br />

Bildnachweis: Praxis Dr. Ksinsik, Annegret Adam<br />

bilden. Die Koordination übernimmt der<br />

Sportwissenschaftler und Sporttherapeut<br />

André Weimer, der seit über zehn Jahren<br />

im Rehazentrum und in der Lehre tätig ist.<br />

Spezielle Seminare, wie zum Beispiel zur<br />

Trainingstherapie mit den Schwerpunkten<br />

Knie/Hüfte, Wirbelsäule oder Schulter,<br />

werden ebenso abgehalten wie zu den<br />

Themen Anatomie, Pathologie und Nachbehandlungen.<br />

Erworbene Kenntnisse können<br />

in zusätzlichen Praktika angewandt<br />

werden. In einer Vorlesung erläutern Ärzte,<br />

Sportwissenschaftler, Physiotherapeuten,<br />

Psychologen, Ernährungsberater und auch<br />

Betriebswirtschaftler des Rehazentrums,<br />

was es bei der Behandlung von Patienten<br />

zu beachten gibt und wie sich eine Rehaeinrichtung<br />

auch wirtschaftlich trägt.<br />

Die Kooperation folgt schon bestehenden<br />

gemeinsamen Forschungsprojekten<br />

beider Institutionen. So wurde etwa evaluiert,<br />

ob Präventionsprogramme, die gesetzlich<br />

von den Krankenkassen gefördert werden,<br />

tatsächlich positive Auswirkungen auf<br />

Kraft, Beweglichkeit und Befindlichkeit der<br />

Versicherten haben. „So ist nicht nur ein<br />

wissenschaftlicher Erkenntnisfortschritt<br />

gesichert“, erläutert Junge, „sondern auch<br />

die Patienten profitieren.“ AA<br />

T E c h n I K U P D AT E<br />

Konsequente Erweiterung<br />

Das Evangelische Krankenhaus Göttingen-Weende wird seit Jahren konsequent<br />

saniert, erweitert und auf den neuesten technischen Stand gebracht.<br />

Seit 1997 wird das Evangelische Krankenhaus<br />

Göttingen-Weende (EK Weende), das<br />

etwa 32.000 ambulante und 18.000 stationäre<br />

Patienten pro Jahr versorgt, kontinuierlich<br />

in seiner Gebäudestruktur saniert<br />

und durch Neubauten vervollständigt. So<br />

sind in den letzten Jahren mehrere Stationen<br />

diverser Fachabteilungen baulich<br />

erneuert worden, eine Zentrale Notaufnahme<br />

ist entstanden und das Geriatrische<br />

Zentrum mit Akutmedizin und Rehabilitation<br />

ist dazugekommen. Die Intensivstation<br />

wurde komplett erneuert und mehrere<br />

funktionsdiagnostische Bereiche sind<br />

gemäß dem neuesten Stand der Technik<br />

ausgestattet worden.<br />

Im letzten Jahr begann das EK<br />

Weende, das mit 448 Betten und mehr als<br />

1.000 Mitarbeitern das zweitgrößte Krankenhaus<br />

in Göttingen ist, den Zentral-OP<br />

aus Eigenmitteln zu sanieren. Als letzte<br />

OP-Einheit wurde im August dieses Jahres<br />

der sogenannte „OR1-Saal“ mit modernster<br />

Computertechnik und neuestem medizinischem<br />

Gerät ausgestattet. Parallel wurde<br />

der Zentral-OP um zwei Säle erweitert,<br />

zwei Bettenstationen wurden saniert und<br />

ein internistischer Funktionstrakt wurde<br />

errichtet.<br />

Bildnachweis: Evangelisches Krankenhaus Göttingen-Weende, Bajohr & Micheletti<br />

Die nächsten baulichen Schritte des EK<br />

Weende sind der Umbau des Haus 1, in dem<br />

die Innere Medizin angesiedelt ist. Dort<br />

soll eine Intermediate-Care-Abteilung in<br />

Nachbarschaft zur bestehenden Intensivpflege<br />

eingerichtet werden. Damit erfolgt<br />

eine Staffelung und adäquate medizinische<br />

Betreuung der Patienten außerhalb<br />

der klassischen Behandlung auf der Normalstation<br />

und Intensiveinheit. Hier können<br />

fortan Patienten behandelt werden, die<br />

einer besonderen medizinischen und pflegerischen<br />

Betreuung bedürfen, obwohl sie<br />

nicht beatmet werden.<br />

Zudem ist ein Neubau geplant, in dem<br />

niedergelassene Praxen und die stationären<br />

Hauptabteilungen des EK Weende zusammenarbeiten<br />

können. Außerdem soll ein<br />

Gebäude zur Etablierung der Abteilungen<br />

Pneumologie und Beatmungsmedizin/<br />

Schlaflabor aus dem Betriebsteil Bovenden-<br />

Lenglern in Weende entstehen. In Bovenden-Lenglern<br />

soll dafür ein Bereich errichtet<br />

werden, in dem sich Anbieter aus der<br />

Rehabilitationsmedizin und weitere medizinische<br />

Dienstleister niederlassen können.<br />

Als ein letzter großer Schritt wird auf dem<br />

Gelände in Weende die Parkplatzsituation<br />

durch ein Parkhaus verbessert. VS<br />

o P T I K<br />

Optimaler Blick<br />

Die Firma Bajohr oPTEcmed aus Einbeck<br />

fertigt Lupenbrillen für Mediziner.<br />

Die Firma Bajohr OPTECmed ist seit Jahren<br />

auf die professionelle Anpassung von<br />

Lupenbrillen in der Zahnmedizin und Chirurgie<br />

spezialisiert. Als einziger Augenoptiker<br />

bundesweit ist Bajohr von Carl-Zeiss<br />

Meditec als Fachhändler autorisiert, diese<br />

Lupensysteme anzupassen. Die Zentrale<br />

in Einbeck besitzt ein spezielles Anpass-<br />

Studio, in dem zum Beispiel Zahnärzte an<br />

modernen Untersuchungseinheiten Lupenbrillen,<br />

Lichtsysteme und Mikroskope<br />

unter Praxisbedingungen testen können.<br />

Bajohr präsentiert mit seinem Team<br />

die neuesten und hochwertigen ZEISS-<br />

Optiken auf Messen, Fortbildungen und<br />

Workshops. Außendienstmitarbeiter sind in<br />

ganz Deutschland und in der Schweiz aktiv<br />

und besuchen täglich Ärzte und Kliniken.<br />

Das Produktprogramm der Lupenbrillen<br />

und LED-Lichtsysteme wird in Zusammenarbeit<br />

mit ZEISS permanent erweitert.<br />

Christoph Bajohr freut sich gemeinsam<br />

mit Geschäftsführer Torsten Selzer<br />

über den wachsenden Erfolg dieses Bereiches,<br />

denn Bajohr OPTECmed erweitert die<br />

Sparte Medizintechnik nochmals. VS<br />

Weitere Information gibt es unter<br />

www.lupenbrillen.de

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