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Das Karlshospital in Kassel - Christian Presche

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Haupttreppenhaus, 2005: Mit dem Bau des flacheren<br />

Satteldaches nach dem Brand 1889 mußte die Treppe <strong>in</strong><br />

das Dachgeschoß weiter <strong>in</strong> die Gebäudemitte verlegt<br />

werden; beide Läufe wurden nun an der Stelle des<br />

früheren unteren Treppenlaufes e<strong>in</strong>gebaut, das Podest<br />

als Preußische Kappe gemauert. Der Bogen auf dem<br />

oberen Bild trägt die Trennwand, die nun das neue Zwischenpodest<br />

nach Westen begrenzt (vgl. den Grundriß<br />

von 1909).<br />

Teil der <strong>in</strong>neren Längsmauer; die Mauer steht genau an der Stelle der alten Stadtmauer. Schornste<strong>in</strong>e und<br />

Rauchabzüge der Öfen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Ziegelste<strong>in</strong>en gemauert. In jeder Stube stand ursprünglich e<strong>in</strong> Ofen, der durch<br />

e<strong>in</strong>e etwa quadratische Öffnung von der Halle aus befeuert wurde (im Keller noch orig<strong>in</strong>al erhalten). Mit der<br />

Teilung der Zellen Ende des 19. Jh. erhielt im EG jede Zellenhälfte e<strong>in</strong>en eigenen Ofen; die später wieder<br />

vermauerten neuen Feuerungsöffnungen s<strong>in</strong>d heute noch erkennbar. Auch die Oberlichter über den Türen im<br />

OG, die im Schnitt von 1909 schon e<strong>in</strong>gezeichnet s<strong>in</strong>d, könnten aus dem Wiederaufbau nach 1889 stammen.<br />

Der Betonbalken, der die Mauer nach oben h<strong>in</strong> abschließt, wurde 1984 für das Notdach aufgesetzt.<br />

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