Das Karlshospital in Kassel - Christian Presche

Blick von der Judengasse auf das Karlshospital
(Stadtmuseum Kassel)
Krankenschwestern Eisenberg, Haberkamp, Lesser und Susewind sowie Hilfspfleger Krick nicht mehr genannt,
dafür sind Minna Kümmel und Franz Hippler (Krankenpfleger) hinzugekommen. Ebenso sind die
Pflegepraktikanten Fahrenholz, Gerth und Stenkewitz nicht mehr genannt, dafür neu Hans Diersche; außerdem
gibt es nun mit Karl Eckhardt einen Fürsorgepraktikanten. Elisabeth Heisig und Margarethe Lenzen sind als
weitere Fürsorgerinnen aufgeführt, außerdem Selma Renner als Küchenschwester. Heizer Ehmer war durch Karl
Birck ersetzt. 1932 sind Franz Hippler, Minna Kümmel nicht mehr genannt, dafür ist Wilhelm Menking neuer
Krankenpfleger, statt Diersche sind Andreas Reuß und Hermann Stolzenberg Pflegepraktikanten, die
Fürsorgerinnen Eckhardt und Lenzen sowie der Fürsorgepraktikant Eckhardt sind nicht mehr aufgeführt, dafür
Elfriede Trimpop und Klara Zobber. Als Verwaltungsgehilfe ist Georg Mendel verzeichnet, Küchenschwester
Renner wird nicht mehr genannt. – Die Entwicklung setzte sich fort: Für 1933 werden genannt: Wilhelm
Kröning (Anstaltsleiter), Dr. med Harrfeldt (Anstaltsarzt), Erna Ehmer, Elfriede Trimpop, Klara Zobber
(Fürsorgerinnen), Else Kröning (Schwester), Mathilde Küllmar, Marga Schmidt, Elisabeth Winter
(Krankenschwestern), Ludwig Hofelzer (Oberpfleger), Wilhelm Menking, Waltraut Thom, Wilhelm Trinter
(Krankenpfleger), Martin Jasen, Heinrich Peter, Alois Schneider (Hilfspfleger), Emmy Hille, Andreas Reuß
(Pflegepraktikanten), Minna Deichmann, Grete Groß (Wirtschaftsschwestern), Fritz Lickfeld
(Wirtschaftsgehilfe), Anna Steinfeld (Kassenbeamtin), Fritz Filgraebe, Hermann Lauterbach (Pförtner), Karl
Birck (Heizer), sowie neu Margarete Siebert (Anstaltsgeistliche). Für 1934 fehlt Fürsorgerin Erna Ehmer in der
Aufzählung und wird durch Grete Schlößer ersetzt, ebenso die drei Krankenschwestern und die drei Hilfspfleger;
dafür wird Krankenpflegerin Thom als Schwester geführt, Hilfspfleger Heinrich Peter erscheint als Pförtner und
ersetzt damit Fritz Filgraebe. Als Pfleger sind Heinz Fricke, Bernhard Große und Mathilde Lauterbach neu
genannt, Oberpfleger Hofelzer erscheint als Abteilungsleiter. Einzige Pflegepraktikantin ist Helene Marks. Grete
Groß wird nur noch als Küchenhilfe geführt. Die Anstaltsgeistliche Siebert verschwindet wieder aus der
Aufzählung, dafür erscheint Fritz Kröning neu als Kassengehilfe. Für 1935 fehlen Heinz Fricke, Ludwig
Hofelzer, Mathilde Lauterbach, Wilhelm Menking und Waltraut Thom als Pfleger ganz, statt dessen erscheint
nur Lisette Wagner neu. Weitere Fürsorgerin ist Lydia Indefrey. Pflegepraktikanten sind nun Emmi Bonsmann,
Lina Gebser und Hermann Weisenbach. Pförtner Lauterbach wird nicht mehr geführt, dafür Walter Henning als
Kraftfahrer. Neu ist der 2. Anstaltsarzt Dr. med. Möhring III. Mit dem Weggang Krönings und Dr. Harrfeldts
sind nochmals Änderungen verbunden: Für 1936 werden nur noch aufgeführt: Hermann Rohrer (kommiss.
Leiter), Pfarrer Walter Schäfer (Hausvorstand). Grete Groß (Küchenhilfe / Hausvorstand), Dr. Möhring
(Anstaltsarzt), Wilhelm Trinter (Krankenpfleger), Lisette Wagner (Pflegerin), Lina Gebser, Hermann
Weisenbach (Pflegepraktikanten), Minna Deichmann (Wirtschaftsleiterin), Fritz Lickfeld (Wirtschaftsgehilfe),
Chr. Sonnenschein (Verwaltungsgeh.), Anna Steinfeld (Kassenbeamtin), Karl Birck (Heizer), sowie Magdalene
Doemich (Vikarin). Außerdem: Walter Ehl (Elektriker), Daniel Braun (Schreiner), Erich Bulle, Hans Engelke,
Otto Weibezahn und Wilhelm Wenderoth. – Nicht genannt sind in den Adreßbüchern Georg Braunschweiger,
welcher die Rechte Hand Krönings war und „Papa Kröning zwei“ genannt wurde, und die Bärbel, „´s Dickchen“,
die mit ihrem Rucksack Spenden an den Marktständen auf den Königsplatz und in den Kasseler Geschäften
einsammelte (HERMSDORFF, Ein Blick zurück (88)).
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