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europäischeernüchterung— moslemische strategie

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2006, die schwedischen Sozialdemokraten seien ein Bündnis mit dem radikalen<br />

Islam eingegangen - um mehr Wählerstimmen unter den schwedischen<br />

Muslimen zu bekommen. 294<br />

Ola Johansson, führendes Mitglied der Sozialdemokratischen Partei<br />

Schwedens, hat allen Ernstes ausgerechnet das Buch Soziale Gerechtigkeit<br />

im Islam des radikalen Islamisten Sayyid Qutb als Vorbild für eine Zusammenarbeit<br />

zwischen schwedischen Sozialdemokraten und Muslimen hervorgehoben.<br />

Sayyd Qutb, ein Bewunderer der Nazis und radikaler Gegner<br />

westlicher Demokratie, gilt als geistiger Vordenker heutiger islamistischer<br />

Terrorgruppen. Ausgerechnet der 1966 in Ägypten wegen Terrorunterstützung<br />

hingerichtete Sayyid Qutb, der den »totalen Krieg gegen den westlichen<br />

Kapitalismus« forderte, soll zur Stilikone der Zusammenarbeit zwischen<br />

beiden Seiten werden.<br />

All das erinnert an eine längst vergessen geglaubte Zeit in Schweden, die<br />

sich nun zu wiederholen scheint: Im Jahre 2006 berichtete die Zeitung<br />

Dagens Nyheter, dass Schweden 1937 die deutschen Rassengesetze übernommen<br />

hatte. Nach Angaben von Professor Anders Jarlert von der Lund-<br />

Universität, der die längst vergessenen historischen Tatsachen wieder öffentlich<br />

bekannt machte, musste jeder Schwede, der eine arische Deutsche<br />

heiraten wollte (und umgekehrt), auf einem Dokument schriftlich bestätigen,<br />

dass keiner der Großeltern der/des Deutschen jüdisch war. Der Geschichtsprofessor<br />

Stig Ekman sagte gegenüber Dagens Nyheter, dass Schwedens<br />

Kultur des Schweigens und der Geheimniskrämerei ein Grund dafür sei,<br />

dass dies alles erst jetzt, Generationen später, ans Tageslicht komme. Nun<br />

muss man wissen, dass es die Sozialdemokraten waren, die 1937 bei der<br />

Einführung der Rassengesetze in Schweden die schwedische Regierung<br />

stellten. Und heute verbünden sich die schwedischen Sozialdemokraten<br />

wieder mit jenen, die eine totalitäre (Religions-) Diktatur anstreben.<br />

Inzwischen dürfen muslimische Führer, die sich Kritik am Islam als<br />

»Rassismus« verbitten, in Schweden offiziell die Islamisierung fordern: Das<br />

staatliche Einwanderungsamt finanzierte eine Broschüre des Sveriges<br />

Muslimska Förbund mit dem Titel Islam für schwedische Muslime. Darin<br />

wird etwa behauptet, dass Männer das Oberhaupt der Familie sind, dass sie<br />

rationaler sind als Frauen und dass der obligatorische Sexualkunde-Unterricht<br />

an schwedischen Schulen die Moral der Muslime untergrabe. Inzwischen<br />

geht es sogar schon darum, in Schweden lebende Moslems den Status<br />

einer zu schützenden Minderheit zu geben, ähnlich der dänischen Minderheit<br />

in Norddeutschland, deren Partei beispielsweise von der Fünf-Prozent-<br />

Klausel ausgenommen ist. Der Sveriges Muslimska Förbund forderte wei-<br />

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