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europäischeernüchterung— moslemische strategie

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Integrationserfolg. Die aus Palästina stammenden Schutzgeld-Empfänger<br />

der Kirche sind offiziell als »Bodyguards« der Kirche von Arhus angestellt.<br />

357 Sie haben nach eigenen Angaben »gute Kontakte« zu den Jugendlichen<br />

der Region und sorgen nun dafür, dass es keine Übergriffe mehr gibt.<br />

Dafür werden sie ja auch entlohnt.<br />

Unterdessen kündigt eine aus dem Untergrund operierende dänische »Koran-Partei«<br />

im Internet die Machtübernahme in Dänemark an. Sie verkündet<br />

zugleich, wer heute Migrantenkinder »falsch« behandle, der werde dafür<br />

bald schon mit gewalttätigen Unruhen die Quittung bekommen. Der einzige<br />

Daseinszweck der Partei sei es, Moslems in die Politik und in verantwortliche<br />

Positionen zu bekommen, weil Moslems angeblich bislang in Dänemark<br />

unterrepräsentiert seien. Dänemark werde in wenigen Jahren schon zu einem<br />

islamischen Staat - und dabei wolle die Gruppe aus dem Untergrund<br />

helfen.<br />

In Dänemark sprechen Muslime ganz offen aus, wohin der Weg geht.<br />

Wenige Tage vor dem Weihnachtsfest 2006 gab der bekannte dänische Imam<br />

Abu Laban einer dänischen Zeitung ein Interview. Der Mann, ohne den es<br />

den dänischen »Karikaturen-Streit« nie gegeben hätte, wurde von der Zeitung<br />

EkstraBladet am 23. Dezember 2006 im Interview mit den Worten<br />

zitiert, das christliche Weihnachtsfest sei »pervers«. Abu Laban wurde wegen<br />

seiner extremistischen Auffassungen im Nahen Osten politisch verfolgt.<br />

In Dänemark erhielt er Asyl. Abu Laban, der in Dänemark öffentlich die<br />

Terroranschläge des 11. September 2001 feierte, starb am 1. Februar 2007<br />

an Lungenkrebs. Der Mann, der sich selbst als »gemäßigten Muslim« in der<br />

Öffentlichkeit präsentierte, hat Zeit seines Lebens zumindest in Dänemark<br />

den Hass gesät. Im Kopenhagener Einwandererviertel Norrebro rief er junge<br />

Moslems immer wieder dazu auf, den Bürgerkrieg gegen die Polizei zu<br />

proben.<br />

Imam Abu Laban trotzte dänischen Behörden nach dem von ihm geschürten<br />

Karikaturen-Streit ab, was vielleicht kaum ein anderer geschafft hätte:<br />

So lernen - dank Imam Abu Laban - dänische Gefängniswärter heute die<br />

arabische Sprache. Es ist kein Geheimnis, dass die Zahl der arabischsprachigen<br />

Häftlinge in dänischen Gefängnissen steigt. Gefängnis-Chef<br />

Arne Tornvig Christensen von der staatlichen Haftanstalt Nyborg lässt seine<br />

Wärter seit Frühjahr 2007 in arabischer Kultur unterrichten und bietet ihnen<br />

auch arabische Sprachkurse an. So hofft man, sich mit den arabischen<br />

Straftätern besser verständigen zu können. Damit hat Dänemark eine von<br />

vielen Forderungen Abu Labans, die der Integration dienen sollten, erfüllt.<br />

Andere Forderungen des Iamams Abu Laban, wie etwa die offizielle Einfüh-<br />

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