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europäischeernüchterung— moslemische strategie

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diskutieren, ob Großbritannien islamisch geprägt sein wird. Die einzig noch<br />

offene Frage ist, wie islamisch das Inselkönigreich in Zukunft werden wird.<br />

Muslimische Frauen werden dort jedenfalls zumindest in der Politik<br />

keinen Platz haben. Das zeigte sich im Juli 2008: Aus der Sicht der Islam-<br />

Ideologie ist eine Frau ein Mensch zweiter Klasse. Frauen bedürfen aus<br />

dieser Sichtweise des Schutzes der Männer. Ihre Denkfähigkeiten gelten aus<br />

der Sicht des Islam als eingeschränkt. Man muss diesen Hintergrund kennen,<br />

wenn man verstehen will, was der 38 Jahre alten Stadtverordneten der<br />

Labour-Partei in Chorley, Lancashire, seit Sommer 2008 widerfährt: Sie<br />

kann in ihrem Wahlbezirk in den mehrheitlich von muslimischen Mitbürgern<br />

bewohnten Gebieten nicht mehr über die Straße gehen. Muslime bedrohen<br />

sie. Sie rufen sie an, und sie pöbeln sie an. Die männlichen Mitbürger<br />

aus dem islamischen Kulturkreis erklären der Frau, dass es zu ihren Aufgabe<br />

gehöre, Kinder zu bekommen und am heimischen Herd zu stehen - als<br />

Politikerin dürfe eine Muslima nicht tätig werden. Das widerspreche der<br />

Islam-Ideologie. Die Times berichtete darüber im Juli 2008. 219 Selbst die<br />

Labour-Partei weiß inzwischen nicht mehr, wie sie auf diese Zustände<br />

reagieren soll.<br />

Briten sind trotz allem immer noch weltoffene und tolerante Menschen.<br />

Wie selbstverständlich haben sie es hingenommen, dass die Anhänger der<br />

Islam-Ideologie in ihrem Land im März 2008 eine neue Parade eingeführt<br />

haben: die Moslem-Parade zum Gedenken an den Geburtstag des Feldherrn<br />

Mohammed. Diese fand zum ersten Mal in Wycombe statt - niemand<br />

beschwerte sich, und es gab keine Restriktionen für die teilnehmenden<br />

Moslems. 220 Man ist ja schließlich tolerant gegenüber anderen Bevölkerungsgruppen.<br />

Nun wissen das aber die Moslems der Stadt Wycombe offenkundig<br />

nicht so recht zu würdigen. Denn eben jene Moslems, die ihre<br />

Mohammedaner-Parade in Wycombe abhalten durften, fühlten sich gleich<br />

darauf durch die volkstümliche multikulturelle Eden-Parade, bei der auch<br />

brasilianische Tänzerinnen auf den Straßen zu sehen waren, in ihren kulturellen<br />

Empfindungen gedemütigt. Zahid Jawed von der Islamischen Gesellschaft<br />

in Wycombe sprach von »halbnackten« Personen, die auf den Straßen<br />

zu sehen seien. Am liebsten wäre es der Islamischen Gemeinschaft von<br />

Wycombe wohl, wenn man die »unsittliche« Eden-Parade abschaffte und es<br />

nur noch eine Mohammedaner-Parade gäbe - dann dürften natürlich auch<br />

alle züchtig verhüllten Einwohner von Wycombe zu Ehren Mohammeds<br />

unter dem Banner des Islam mitmarschieren. 221<br />

Jene ethnischen Briten, die sich nicht an die neuen - ihnen von Moslems<br />

auferlegten - Spielregeln halten möchten, sollten Stadtviertel meiden, in<br />

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