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europäischeernüchterung— moslemische strategie

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machen ist. Jedenfalls keiner, der unseren Vorstellungen von Demokratie<br />

und Säkularität entspricht. Wir haben Ihnen und Ihren Verbänden viel zu<br />

lange die Deutungshoheit überlassen, was muslimisches Leben in Deutschland<br />

ist.« 783 Frau Kelek machte den Deutschen klar, dass es Muslime gibt,<br />

die Deutschland als ihre Heimat ansehen und das Wertegefüge hierzulande<br />

ganz bestimmt nicht verändern möchten: »Wir wollen nicht auf eine muslimische<br />

Identität reduziert werden, sondern an den Werten Deutschlands<br />

teilhaben, indem wir diese Werte als die unseren anerkennen und im wahrsten<br />

Sinn des Wortes als deutsche Bürger leben. Wir wollen nicht, dass junge<br />

Frauen und Männer, mit Berufung auf Tradition und den Islam, nicht frei<br />

entscheiden können, ob, wann und wen sie heiraten. Wir sind gegen Importund<br />

Ferienbräute, weil damit jungen Menschen die Selbstbestimmung verweigert<br />

und die Integration immer wieder unmöglich gemacht wird.« 784<br />

Die Soziologin Neda Kelec legt immer wieder den Finger in die Wunde<br />

und weist auch das Kanzleramt daraufhin, wer dort bei den Islam-Konferenzen<br />

mit am Tisch sitzt: »Die muslimischen Verbände nehmen tagtäglich<br />

Einfluss in der deutschen Gesellschaft - nur die merkt das kaum. Wenn zum<br />

Beispiel in den Moscheen vermittelt wird, man hat nur mit >reinen< Menschen<br />

zusammen zu sein, mit >Unreinen

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