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europäischeernüchterung— moslemische strategie

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vor einem Scherbenhaufen. An jenem Tag veröffentlichte die Zeitung Nederlands<br />

Dagblad einen Bericht unter der Überschrift »Twee derde wil stop op<br />

grote moskeeen«. Was dort schwarz auf weiß stand, war aus der Sicht der<br />

Politiker ungeheuerlich: Das Volk rebellierte gegen die staatlich geförderte<br />

Islamisierung. Nach einer in der genannten Zeitung veröffentlichten repräsentativen<br />

Umfrage lehnten zwei Drittel der Niederländer (genau 65 Prozent)<br />

den Bau neuer großer Moscheen ab. Schlimmer noch: Genau jene<br />

Parteien, die die Islamisierung der Niederlande fördern, hatten bei diesem<br />

Thema eindeutig keinen Zuspruch mehr in den Reihen ihrer (bisherigen)<br />

Wähler. So lehnen 65 Prozent der Wähler der Sozialisten neue große Moscheebauten<br />

ab, ebenso 56 Prozent der Wähler der Arbeiterpartei - und 67 Prozent<br />

der Wähler der christlichen Demokraten. 551 Sogar 39 Prozent der Wähler der<br />

Grünen und Linken wollten, dass in den Niederlanden der Bau neuer großer<br />

Moscheen unterbleibe. Und 83 Prozent der Wähler der Sozialisten sahen das<br />

Erstarken des Islam in ihrer Heimat als Gefahr an. Die Umfrage wurde vom<br />

niederländischen TV-Sender Netwerk und der Zeitung Nederlands Dagblad<br />

in Auftrag gegeben. Die Politiker aller vorgenannten Parteien waren auf<br />

einen Schlag ratlos - und entsetzt. Gerade erst hatten sie Islam-Kritiker<br />

vorübergehend zur Abschreckung verhaften lassen und Islam-Kritikern wie<br />

Ayaan Hirsi Ali angeraten, die Niederlande für immer zu verlassen, wenn<br />

ihnen die Entwicklung nicht passe. Und nun das.<br />

Eigentlich hätten Politiker jetzt schöne Reden halten und der Bevölkerung<br />

darin erklären können, dass diese einen völlig falschen Eindruck von der<br />

tatsächlichen Lage habe. Dummerweise veröffentlichte eine andere niederländische<br />

Tageszeitung, De Telegraaf, an eben jenem 5. Juni 2008 einen<br />

Bericht, der die Lage noch verschlimmerte. Die Überschrift lautete: »GVB<br />

schaft kerst af«. 552 In dem vorgenannten Artikel erfuhren die Niederländer -<br />

wie auch aus allen Radionachrichten -, die Stadt Amsterdam habe sich dazu<br />

entschlossen, das kommende Weihnachtsfest 2008 unter den Angstellten des<br />

öffentlichen Nahverkehrs der Verkehrsbetriebe GVB (Busfahrer und S-Bahn-<br />

Mitarbeiter) zum ersten Mal in der Geschichte des Landes ausfallen zu<br />

lassen. 553 Der Grund: zu wenig Christen - und zu viele »multikulturelle«<br />

Mitbürger. Die weitaus meisten Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe sind eben<br />

inzwischen Mitbürger aus dem islamischen Kulturkreis. Die Christen dürfen<br />

deshalb bei den städtischen Verkehrsbetrieben 2008 ihr Weihnachtsfest nicht<br />

mehr feiern. Zudem wurde das Geld, das in der Vergangenheit für diese<br />

städtische Weihnachtsfeier bereitgestellt worden war, einfach gestrichen.<br />

Liberal und weltoffen - das waren die Niederlande einmal. Die Zukunft<br />

hinter den Deichen sieht düster aus ...<br />

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