10.01.2013 Aufrufe

Schwerter „Willkommens-Ticketheft“ erschienen - Dortmunder ...

Schwerter „Willkommens-Ticketheft“ erschienen - Dortmunder ...

Schwerter „Willkommens-Ticketheft“ erschienen - Dortmunder ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

2<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

schneller als wir denken, wird es schon wieder Weihnachten sein.<br />

Für die langen Novembertage bietet Ihr IN-Stadtmagazin diesmal<br />

besonders viel spannenden und kontrastreichen Lesestoff.<br />

Nehmen Sie sich ein wenig mehr Zeit für diese umfangreiche<br />

Ausgabe, denn die hat es sprichwörtlich in sich. Sie haben nämlich<br />

gleich zweimal die Chance auf einen wertvollen Gewinn:<br />

Während das Preisausschreiben mit Ryanair, bei dem Sie einen<br />

Flug für zwei Personen vom Flughafen Weeze nach Sardinien<br />

gewinnen können, weiterläuft, gibt es zusätzlich noch<br />

ein weiteres Gewinnspiel für unsere Leser: Es geht um die faszinierenden<br />

Klang- und Lichtwelten von „Lichtmond“.<br />

Die Gruppe wird einer der Top-Auftritte auf der „Night of the<br />

Proms“ am 17. und 18. Dezember in der Westfalenhalle sein.<br />

Wer die Quizfrage richtig beantwortet, hat die Chance, kostenlos<br />

bei diesem Top-Ereignis mit dabei zu sein. Wir verlosen<br />

am 26. November (Einsendeschluss für beide Gewinnspiele) die<br />

Flugreise und mehrere Tickets und CDs von „Lichtmond“.<br />

Ihr<br />

Reiner Schwalm<br />

(Herausgeber)


Verfestigte Lebensgemeinschaft<br />

auch bei getrennten Wohnungen!<br />

Lebt eine geschiedene Unterhaltsberechtigte<br />

mit einem neuen<br />

Partner zusammen, kann dies<br />

zur Kürzung oder zum Wegfall des<br />

Un-terhaltsanspruchs führen.<br />

Voraussetzung ist, dass das Zusammenleben<br />

sich – in der Regel nach<br />

2 bis 3 Jahren – soweit verfestigt<br />

hat, dass es an die Stelle einer Ehe<br />

getreten ist. Dies kann nach einem<br />

Urteil des OLG Zweibrücken vom<br />

5.2.2010 auch dann der Fall sein,<br />

wenn die Partner getrennte Wohnungen<br />

haben. Entscheidend ist<br />

das Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit<br />

(Wochenenden und Feiertage<br />

mit gemeinsamem Kochen<br />

und Essen; gemeinsame Urlaube<br />

und Familienfeste; Waschen der<br />

Wäsche des Anderen; gemeinsames<br />

Übernachten in einer Wohnung;<br />

getrennte Wohnungen nur,<br />

um den Unterhalt nicht zu gefährden).<br />

Da im entschiedenen Fall keine<br />

Kinder betroffen waren, entfiel<br />

der Unterhalt insgesamt.<br />

Rechtsanwältin und Notarin<br />

Barbara Hömberg-Karpina<br />

Formulare auf einen Blick<br />

Kreis baut sein Internetangebot weiter aus<br />

Der Kreis Unna baut den Bürgerservice<br />

im Internet kontinuierlich<br />

weiter aus und bietet jetzt<br />

Anträge und Formulare an einer<br />

Stelle und auf einen Blick an. Unter<br />

www.kreis-unna.de und dem<br />

Menüpunkt Info & Service, Stich-<br />

wort Anträge und Formulare sind<br />

derzeit rund 80 Formulare aus den<br />

verschiedensten Verwaltungsbereichen<br />

abrufbar. Die Liste reicht von<br />

Arbeit und Soziales über Bauen<br />

und Gesundheit bis hin zur Fahrzeugzulassung.<br />

Wir sorgen dafür, dass sich<br />

Ihr Sparschwein füllt.<br />

Ihre BKK VDN<br />

auch 2011 ohne Zusatzbeiträge.<br />

Neues Team stellte sich vor<br />

Herbstbrunch im Jugendzentrum<br />

Ergste / Treffen war „sehr gut besucht“<br />

Im Rahmen eines Herbstbrunches<br />

hat sich das neue Team des Jugendzentrums<br />

Ergste den Jugendlichen<br />

vorgestellt.<br />

Das Team, bestehend aus Elvira<br />

Würzebesser, Jens Kieckbusch,<br />

Tanja Fey, Christiane Fell und Jessica<br />

Heisig, hatte ein neues Programm<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

ausgetüftelt. So entstand auch die<br />

Idee, ab sofort in regelmäßigen<br />

Abständen einen Samstags-Brunch<br />

zu veranstalten.<br />

„Wie zuvor das Mädchencafé am<br />

vorletzten Wochenende war auch<br />

der Brunch jetzt ein voller Erfolg“,<br />

freut sich Jugendpflegerin Elvira<br />

Würzebesser vom Jugendamt.<br />

„Der Brunch war sehr gut besucht.<br />

Zuvor hatten wir eine Teilnehmerliste<br />

ausgehängt, in die sich die<br />

Kinder und Jugendlichen eintragen<br />

konnten, damit wir besser planen<br />

konnten“.<br />

In der Zeit von 10.30 Uhr bis 15<br />

Uhr konnten die Kinder und Jugendlichen<br />

an dem Herbstbrunch<br />

teilnehmen. Nach dem Frühstück<br />

ging es mit Billard und Kicker spielen<br />

weiter. „Einige Jugendliche sind<br />

auch in die Werkstatt gegangen,<br />

um dort ihre angefangenen Arbeiten<br />

vom Vortag fertig zu stellen“,<br />

so Elvira Würzebesser.<br />

➜➜Der➜ nächste➜ Brunch➜ findet➜<br />

am➜ Samstag,➜ 13.➜ November,➜ in➜<br />

der➜ Zeit➜ von➜ 11➜ -➜ 15➜ Uhr➜ statt.➜<br />

Ab➜ Dezember➜ besteht➜ dann➜<br />

auch➜ die➜ Möglichkeit,➜ die➜ Turnhalle➜<br />

der➜ angrenzenden➜ Grundschule➜<br />

zwischen➜ 10➜ Uhr➜ und➜ 12➜<br />

Uhr➜ zu➜ benutzen.➜ Die➜ Kinder➜<br />

und➜ Jugendlichen,➜ die➜ im➜ Rahmen➜<br />

des➜ Brunches➜ also➜ gerne➜<br />

Sport➜ treiben➜ möchten,➜ können➜<br />

sich➜ beim➜ Team➜ des➜ Jugendzentrums➜<br />

unter➜ der➜ Rufnummer➜<br />

02304/74462➜ oder➜ per➜ E-Mail➜<br />

unter➜ jugendzentrum.ergste@<br />

stadt-schwerte.de➜ melden.➜<br />

➜<br />

Darüber➜hinaus➜steht➜Elvira➜Würzebesser➜<br />

für➜ Fragen➜ und➜ Informationen➜<br />

unter➜ der➜ Rufnummer➜<br />

02304/104-378➜ oder➜ per➜ E-Mail➜<br />

unter➜elvira.wuerzebesser@stadtschwerte.de➜zur➜Verfügung.<br />

Kein Zusatzbeitrag in 2011 - die BKK VDN bleibt günstig<br />

Auch im kommenden Jahr wird<br />

die Betriebskrankenkasse VDN<br />

angestrebten Einsparmaßnahmen<br />

werden wir unseren Versicherten<br />

in Schwerte keine Zusatzbeiträge auch weiterhin erstklassige Leis-<br />

erheben. „Es ist uns in 2010 getungen ohne zusätzliche Belastunlungen,<br />

solide zu wirtschaften“, so gen bieten.“ Und das bedeutet für<br />

Holger Töppel, Stellvertreter des die Krankenkasse am Rosenweg<br />

Medium: IN-Stadtmagazine<br />

Vorstands. „Mit der vom Gesetz- mehr als die gesetzlich vorgeschrie-<br />

Größe: 195 x 65 mm<br />

geber geplanten Erhöhung des allbenen Leistungen: Grippe- und<br />

Farbe / sw: cmyk<br />

gemeinen Beitragssatzes von 14,9 Reiseschutzimpfungen, Homöo-<br />

Datum: 2010-10-29<br />

auf 15,5 Prozent in 2011 und den pathie, Raucherentwöhnung und<br />

Anzeige<br />

zusätzliche Kinderuntersuchungen<br />

sind nur einige davon. Einzigartig<br />

ist auch das Angebot an Präventionsangeboten.<br />

Gesund im Urlaub,<br />

so lassen sich die Angebote BKK<br />

Well-Aktiv und BKK Aktivwoche<br />

beschreiben, die von der BKK VDN<br />

bezuschusst werden. „Denn“, führt<br />

Holger Töppel aus, „Gesundheit<br />

bedeutet mehr als die Abwesen-<br />

heit von Krankheiten. Gesundheit<br />

ist unser höchstes Gut und dazu<br />

wollen wir verantwortungsvoll beitragen.“<br />

➜➜Wer➜ mehr➜ über➜ den➜ umfangreichen➜<br />

Service➜ der➜ BKK➜ VDN➜<br />

wissen➜ möchte,➜ findet➜ im➜ Internet➜<br />

nähere➜ Informationen➜ unter➜<br />

www.bkk-vdn.de.<br />

Ihre Krankenkasse in Schwerte<br />

POST Rosenweg 15 / 58239 Schwerte TEL 02304 98260 FAX 02304 9826500 MAIL info@bkk-vdn.de WEB www.bkk-vdn.de<br />

3


Ruhrverband startete<br />

Versuchsanlage auf der Kläranlage<br />

Seit Anfang Oktober ist in<br />

Schwerte eine neue Versuchsanlage<br />

des Ruhrverbandes in Betrieb.<br />

Mit dieser soll die Qualität<br />

des Trinkwassers aus der Ruhr noch<br />

weiter verbessert werden - ein Thema,<br />

das uns alle etwas angeht. Ziel<br />

der fast zwei Millionen Euro teuren<br />

Kläranlage ist vor allem, eine optimale<br />

Filterung von Medikamentenrückständen,<br />

Weichmachern sowie<br />

Industriechemikalien zu erreichen.<br />

Nicht nur weil Projekt mit 1,3 Millionen<br />

Euro vom Land NRW gefördert<br />

wurde, ließ es sich Umweltminister<br />

Johannes Remmel nicht<br />

nehmen, bei der Inbetriebnahme<br />

vor Ort zu sein: „Die Elimination<br />

von Mikroschadstoffen soll künftig<br />

auch breit einsetzbar sein. Diese<br />

Anlage in Schwerte ist ein wichtiger<br />

erster Schritt. Der Gesundheitsschutz<br />

der Menschen und der Erhalt<br />

lebendiger Gewässer sind für<br />

uns zentral. Schädliche Stoffe gehören<br />

nicht in unsere Gewässer.<br />

Der beste Schutz für die Verbraucher<br />

ist daher, dass solche Stoffe<br />

gar nicht erst ins Abwasser gelangen.“<br />

Außerdem betonte Professor<br />

Harro Bode als Vorstandsvorsitzender<br />

des Ruhrverbandes stolz, dass<br />

4<br />

das <strong>Schwerter</strong> Forschungsvorhaben<br />

zur weitergehenden Abwasserreinigung<br />

europaweit einzigartig<br />

sei.<br />

Von links: Dr. Bernhard Görgens (Vorsitzender des Verbandsrates Ruhrverband),<br />

NRW-Umweltminister Johannes Remmel und Prof. Dr.-Ing. Harro Bode<br />

(Vorstandsvorsitzender des Ruhrverbandes) nahmen die neue<br />

Versuchsanlage in Betrieb.<br />

Blick auf die neue Versuchsanlage<br />

Finanzielle Unterstützung für die<br />

Realschule am Bohlgarten<br />

Die Spende der JVA-Inhaftierten in Höhe von 593,11,- wurde an den Förderverein<br />

der Realschule am Bohlgarten übergeben. Auch die Schülerinnen<br />

freuen sich sichtlich darüber.<br />

Die Inhaftierten der JVA Schwerte<br />

spendeten im Oktober an<br />

die Realschule am Bohlgarten.<br />

Denn der gemeinsame Schulhof<br />

der Realschule und der benachbarten<br />

Eintracht-Hauptschule muss<br />

dringend saniert werden, da er<br />

eine hohe Nickelstaubbelastung<br />

aufweist. Um das Personal sowie<br />

die Schülerinnen und Schüler vor<br />

gesundheitsschädlichen Folgen zu<br />

schützen, hat die Stadt Schwerte<br />

die Hälfte des Schulhofes abgesperrt.<br />

Dies kann jedoch nur eine<br />

vorübergehende Maßnahme sein.<br />

Vor allem die Eltern der Haupt- und<br />

Realschüler sind besorgt und fordern,<br />

dass der Boden des Schulhofes<br />

so schnell wie möglich ausgetauscht<br />

und versiegelt wird. Die<br />

Stadt Schwerte betont dagegen,<br />

dass derzeit die nötigen finanziellen<br />

Mittel für ein neues Schulhofgelände<br />

fehlten. Somit ist es sehr<br />

erfreulich, dass die JVA-Häftlinge<br />

für dieses Vorhaben 593,- spendeten.<br />

Das kann allerdings erst der<br />

Anfang gewesen sein...<br />

Spaß mit „fünf K“ Bogenschützen:<br />

Innenministerium fördert Schulprojekt<br />

Durch die Förderung des Innenministerium<br />

und des Landessportbundes<br />

wurde ein Projekt<br />

ermöglicht, das am 8. Oktober<br />

2010 auf dem Platz der Bogenschützen<br />

Schwerte seinen Abschluss<br />

fand. Es handelte sich um<br />

eine Kooperationsveranstaltung<br />

der Jungen VHS mit den Bogenschützen<br />

Schwerte. Zwei Gruppen<br />

aus dem 9. und. 10. Schuljahr der<br />

Städtischen Realschule Am Bohlgarten<br />

trafen sich mehrere Male<br />

auf dem Platz der Bogenschützen<br />

und übten sich in den fünf Ks: Konzentration<br />

und Kraft in Koordinati-<br />

on von Kopf und Körper. Sehr motiviert<br />

lernten die Schülerinnen und<br />

Schüler die Grundlagen des Bogenschießens<br />

kennen, deren Ziel es ist,<br />

einen immer gleichen Schussablauf<br />

zu erlangen. Dabei spielen innere<br />

und körperliche Kraft eine große<br />

Rolle, ebenso aber auch die Gegen-<br />

Die Schülerinnen und Schüler waren mit viel Spaß bei der Sache.<br />

Foto: Martina Schulte<br />

sätze von Anspannung und Entspannung,<br />

von Konzentration und<br />

Loslassen, von Disziplin und Spiel.<br />

Die erworbenen Fähigkeiten wurden<br />

während des Abschlusstages<br />

in kleinen Wettkampfspielen unter<br />

Beweis gestellt.<br />

(M. Schulte)


<strong>Schwerter</strong> Zahnärzte Helfen e. V.<br />

spendeten an die Organisation<br />

„Die Brücke“<br />

Dankbar nahmen Mitarbeiter der Organisation „Die Brücke“<br />

die Spende der <strong>Schwerter</strong> Zahnärzte entgegen.<br />

Über eine Spende in Höhe von<br />

2500 Euro konnten sich die<br />

ehrenamtlichen Mitarbeiter der Organisation<br />

„Die Brücke“ in Schwerte<br />

freuen. Bei dem Geld handelt es<br />

sich um einen Teilerlös der alljährlichen<br />

Altgoldsammelaktion, bei<br />

der von Patienten alte Zahnkronen,<br />

Brücken oder auch Schmuck<br />

gespendet werden. Dieses Altgold<br />

wird zusammengeführt und an-<br />

schließend von der Düsseldorfer<br />

Firma Argen in die verschiedenen<br />

Edelmetallbestandteile geschieden.<br />

Die anfallenden Verwaltungskosten<br />

werden von den teilnehmenden<br />

Zahnärzten übernommen.<br />

Durch die Spende wird „Die Brücke“<br />

bei ihrer anspruchsvollen Arbeit,<br />

der unentgeltlichen Sterbebegleitung<br />

und Trauerhilfe im Raum<br />

Schwerte, unterstützt.<br />

Das Mittelalter lebte im Elsebad auf<br />

Das mittelalterliche Mahl - ohne Besteck, stattdessen mittelaltergemäß mit<br />

Fingern verspeist - mundete allen sichtlich gut.<br />

Im Oktober konnten über 40 Jugendliche<br />

während der Herbstferien<br />

den mittelalterlichen Alltag im<br />

Spieldorf „Argeste“ erleben.<br />

Es gab ein buntes Programm, wobei<br />

sich die Jungen und Mädchen<br />

nicht nur wie im 14. Jahrhundert<br />

kleiden konnten, sondern auch<br />

sangen, handwerkelten, buken<br />

und schmiedeten. Überaus begeistert<br />

von der Welt des Mittelalters<br />

zeigten sich auch die 20 Teilnehmer,<br />

die aus Schwertes polnischer<br />

Partnerstadt Nowy Sacz angereist<br />

waren und gemeinsam mit den<br />

deutschen Kindern durch das historische<br />

Spiel „mit got unde gelt zu<br />

allerley schaetzen der welt“ in die<br />

Hansezeit eintauchten.<br />

Auch das Nähen im mittelalterlichen<br />

Stil machte den Kindern großen Spaß.<br />

Was zu<br />

Weinachten<br />

schenken???<br />

Tickets zu Konzerten, Musicals,<br />

Veranstaltungen, Kabaret...<br />

Reisegutscheine, individuell erstellt,<br />

z.B. für eine Hotelübernachtung in<br />

Verbindung mit einer Musical-Karte<br />

Warengutschein für Geschenke rund<br />

ums Auto oder für die trendige<br />

Human Nature<br />

Outdoor-Kollektion<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Ihre ADAC-Geschäftsstellen<br />

in Dortmund<br />

Freie-Vogel-Str. 393, 0231-5499-115/135<br />

Ruhrallee 98, 0231-5499-270<br />

ADAC<br />

Reparaturarbeiten an St. Viktor<br />

Die evangelische Kirche St. Viktor,<br />

deren ältesten Teile aus<br />

der Zeit um 1150 stammen, wies<br />

an einigen Stellen starke Beschädigungen<br />

der Sandsteine auf.<br />

Daraufhin wurde Anfang Oktober<br />

damit begonnen, das Mauerwerk<br />

des Kirchturms teilweise zu erset-<br />

zen. Zwar hat die St. Viktor-Kirche<br />

mit ihren Kunstschätzen beide<br />

Weltkriege ohne massive Schäden<br />

überdauert, doch Erdbewegungen<br />

haben über die Jahrhunderte dazu<br />

geführt, dass nun vereinzelte Ruhrsandsteine<br />

erneuert werden mussten.<br />

5


6<br />

Wer hat Spaß an Steel-Dart<br />

in Schwerte?<br />

Wenn ihr Interesse am Steeldart<br />

spielen habt, schaut<br />

doch einfach mal beim Training<br />

vorbei und macht mit! Willkommen<br />

ist jeder, ob Anfänger oder<br />

Profi, auch das Alter spielt keine<br />

Rolle (Jugendliche benötigen Einverständnis<br />

der Eltern). Wir spielen<br />

derzeit in der Bezirksliga des NWDV<br />

sowie in der <strong>Dortmunder</strong> Stadtliga<br />

und würden uns über eure personelle<br />

Unterstützung sehr freuen.<br />

Info: Und hier sind wir zu finden:<br />

Über Schwerte-Westhofen (Hage-<br />

ner Str.) in Richtung Innenstadt.<br />

Bevor es links in Richtung Bahnhof<br />

geht, rechts auf dem Parkplatz vom<br />

Penny-Markt eine Parkmöglichkeit<br />

suchen.<br />

Alle anderen Richtungen (auch<br />

A1, AS Schwerte): Vom Bahnhof<br />

Schwerte aus über die Beckestr. In<br />

Richtung Parkplatz Penny-Markt.<br />

Trainingszeiten: mittwochs von 18-<br />

20 h, 58239 Schwerte, Hagener<br />

Str. 66. Bitte vorher telefonisch bestätigen<br />

lassen!!<br />

(Steel-Dart-Verein Schwerte)<br />

Westhofener Schützen feierten<br />

zünftiges Oktoberfest in Rahm<br />

Schützenbürger der Freiheit Westhofen beim Oktoberfest in Dortmund-Rahm<br />

Schießen, gute Kontakte pflegen<br />

und feiern gehört zu den<br />

Aufgaben eines Schützenvereins.<br />

Als zum Sonntag, 2. Oktober, der<br />

Bürgerschützenverein 1965 e.V.<br />

Dortmund-Rahm ein Oktoberfest<br />

und damit Feiern ansagte, ließen<br />

sich auch 27 Mitglieder der „Schützenbürger<br />

der Freiheit Westhofen„,<br />

einschließlich seiner Majestät Frank<br />

(Bröseke), mitsamt Königin Manuela<br />

I. sowie dem Hauptmann der<br />

vierten Kompanie, Ralf Jürgen,<br />

nicht lange bitten und folgten dem<br />

Ruf des Oktoberfestes ins Jungferntal.<br />

Für beste Unterhaltung<br />

sorgten dort die stilgerecht gewandeten<br />

„Tippelbrüder“ mit „Dicke-<br />

Backen-Musik“ und handwerklich<br />

gekonnter bayerisch-böhmischer<br />

Blasmusik mit Herz und Seele, die<br />

schnell die Tanzfläche füllte und<br />

zum lautstarken Mitsingen animierte.<br />

Die Band organisierte auch das<br />

Unterhaltungsprogramm, das sogar<br />

für einen richtigen Wettkampf<br />

im Baumstamm-Sägen sorgte, der<br />

lautstark und fröhlich mit original<br />

bayerischem Bier begossen wurde.<br />

Gegen den aufkommenden Hunger<br />

war ebenfalls bestens vorgesorgt.<br />

So gab es an der Theke des<br />

bayerischen „Schmankerl-Himm´l“<br />

nicht nur „Leberkas“ als Delikatesse,<br />

sondern auch „Laugenbrezn“,<br />

„Weißwurscht“ mit süßem Senf<br />

und andere Leckereien. Also brachte<br />

der Abend für alle Dabeigewesenen<br />

reichlich Wiesn-Feeling mit<br />

Ausgelassenheit, Spaß und vor allem<br />

einer Mordsgaudi.<br />

TTVg startet mit 21 Mannschaften<br />

in die neue Spielzeit 2010/2011<br />

Spielerzahl erfordert auch eine<br />

Menge Arbeit der Verantwortlichen<br />

Tischtennis führt in Deutschland<br />

hinter den Volkssportarten Fußball,<br />

Handball und Basketball eher<br />

ein Schattendasein, wird aber immer<br />

beliebter! Die schnellste Rückschlagsportart<br />

der Welt vereint dabei<br />

Sportlichkeit, Geschicklichkeit<br />

und kann bis ins hohe Alter betrieben<br />

werden.<br />

Zum Saisonbeginn der Spielzeit<br />

2010/2011 kann die TTVg Schwerte<br />

eine Rekordteilnehmerzahl vorweisen<br />

und auf die hervorragende<br />

Jugendarbeit der letzten Jahre<br />

zurückgreifen! Nach dem „Neubeginn“<br />

vor zwei Jahren liegt das<br />

Hauptaugenmerk bei den Jugendlichen.<br />

Schupperkurse<br />

Durch gezielte Anfänger- und Kinderturniere<br />

sowie Schnupperkurse<br />

für die ganz Kleinen wurde die<br />

Sportart den Kindern schmackhaft<br />

gemacht. Mittlerweile tummeln<br />

sich an den beiden Trainingstagen<br />

bis zu 60 Kinder und Jugendliche in<br />

der Halle am Stadtpark, das heißt<br />

in dieser Saison gibt es 14 Mannschaften<br />

in den unterschiedlichsten<br />

Klassen von C-Schülern bis zum<br />

Jungenbereich.<br />

Komplettiert werden die Jugendlichen<br />

von sechs Herrenmannschaften<br />

und einer Damenauswahl. Die<br />

TTVg ist damit der am stärksten<br />

vertretene Verein im WTTV im Bereich<br />

der Jugendmannschaften -<br />

zusammen mit dem Damen- und<br />

Herrenbereich - im Bezirk Arnsberg.<br />

Eine solch hohe Spielerzahl<br />

erfordert auch eine Menge Arbeit<br />

der Verantwortlichen. Die Organisation<br />

von zusätzlichen Trainingszeiten<br />

an spielfreien Samstagen,<br />

Turnieren, wie dem beliebten Calimera-Cup,<br />

Hobbymeisterschaften<br />

für ungeübte, aber interessierte<br />

Spieler und einem Trainingslager<br />

mit erfahrenen Bundesligatrainern<br />

bis hin zur Aufrechterhaltung des<br />

laufenden Spielbetriebes verlangen<br />

den Trainern und Organisatoren einiges<br />

ab. Die wachsende Beliebtheit<br />

aber bestätigt den eingeschlagenen<br />

Weg der TTVg. „Wir können<br />

etwas bewegen und auf die Beine<br />

stellen“, deshalb auch der interne<br />

Leitspruch der TTVg „YES WE CAN“<br />

in Anlehnung an den Wahlspruch<br />

des amerikanischen Präsidenten.<br />

Der Zukunft des Tischtennis und<br />

der des Vereins kann bei diesem<br />

Engagement gelassen entgegengeblickt<br />

werden.<br />

Natürlich ist das kein Grund sich<br />

mit dem Erreichten zufriedenzugeben<br />

und so stehen auch schon<br />

die nächsten Projekte in den Startlöchern.<br />

Ein Schulprojekt in Zusammenarbeit<br />

mit dem Landessportbund,<br />

die Vereinsmeisterschaften, Stadtmeisterschaften<br />

sowie die Planung<br />

des Calimera-Cups 2011 sind die<br />

nächsten großen Aufgaben. Die<br />

Organisatoren und Spieler freuen<br />

sich auf die kommende Saison<br />

und hoffen natürlich auch auf den<br />

sportlichen Erfolg! Die Grundsteine<br />

für eine erfolgreiche Spielzeit sind<br />

auf jeden Fall gelegt.<br />

SG Eintracht Ergste: Übungsleiter<br />

für die Schwimmabteilung gesucht<br />

Für die Schwimmausbildung im<br />

Flach- und Tiefwasser sowie für<br />

Aquafitness werden interessierte<br />

Übungsleiter und Helfer mit und<br />

ohne Lizenz gesucht.<br />

Wer hat Spaß mit Kindern zu arbeiten<br />

und möchte in der Schwimm-<br />

abteilung der SG Eintracht Ergste<br />

mithelfen?<br />

➜ Infos unter 02304-72129 oder<br />

0175 2090131, Fachwartin Siegrid<br />

Mexner


Das 3. <strong>Schwerter</strong> Handball<br />

Camp der HSG Schwerte/<br />

Westhofen fand in der ersten Woche<br />

der Herbstferien mit 50 HSG<br />

Kindern in der <strong>Schwerter</strong> FBG-<br />

Sporthalle statt. An fünf Tagen,<br />

täglich von 10.00 Uhr bis 16.00<br />

Uhr, wurde in verschiedenen intensiven<br />

Handballeinheiten trainiert<br />

und gemeinsam Handballspaß mit<br />

Leistungsanspruch erlebt. Den<br />

sportlichen Ablauf koordinierte der<br />

Am letzten Wochenende im<br />

September machte sich die<br />

Herrenriege der <strong>Schwerter</strong> Turnerschaft<br />

auf zu einer Fahrt in die Vergangenheit.<br />

Von Xanten fuhr die Gruppe am<br />

Freitag mit dem Fahrrad in das<br />

mittelalterliche Rees. An einer der<br />

schönsten deutschen Rheinprome-<br />

3. HSG-Camp auf hohem Niveau<br />

Mit den beiden Handballprofis vom Bundesligisten HSG Ahlen-Hamm machte das Camp noch mehr Spaß<br />

HSG-Jugendtrainer und B-Lizenz-<br />

Inhaber Mischa Quass, der zusammen<br />

mit weiteren HSG Jugendtrainern,<br />

zahlreichen Spielerinnen der<br />

1. HSG-Frauen und dessen Trainer<br />

Henning Becker für Qualität und<br />

reichlich Spaß sorgte. Nicht nur die<br />

tägliche Wahl der drei Spieler und<br />

des Trainers des Tages sorgte für<br />

große Spannung. Ein Höhepunkt<br />

des Camps war sicherlich der Tag,<br />

an dem die Profis <strong>erschienen</strong>. Un-<br />

Herbstfahrt in die Vergangenheit<br />

naden genoss man die vorbeifahrenden<br />

Schiffe.<br />

Am zweiten Tag stand ein Stadtrundgang<br />

im alten Xanten und im<br />

St. Viktor-Dom auf dem Programm.<br />

Hier wurde auch die enge Verbin-<br />

Die Herrenriege der <strong>Schwerter</strong> Turnerschaft auf der Fahrt nach Rees<br />

dung zu Schwertes St. Viktor-Kirche<br />

erklärt. Später ging es zu den<br />

Römern im Archäologischen Park.<br />

ter dem Motto „Trainieren wie und<br />

mit Profis“ schauten Handballprofis<br />

Frank Schumann und Jiri Hidek<br />

des Bundesligisten HSG Ahlen-<br />

Hamm vorbei. Direkt mit den Profis<br />

aus der „Stärksten Liga der Welt“<br />

tauchten die HSG Kinder in der<br />

FBG Sporthalle in die große Profi-<br />

Handballwelt ein. Fragestunde<br />

und Autogramme inclusive. HSG<br />

Info: Es gibt wieder eine neue Minigruppe<br />

für den Jahrgang 2004.<br />

Der Sonntag wurde genutzt, um<br />

Kalkar mit seiner geplanten Stadtanlage<br />

aus dem Mittelalter und die<br />

Nikolauskirche mit den noch acht<br />

erhaltenen Altären kennen zu lernen.<br />

Vor der Rückfahrt nach Schwerte<br />

wurden bereits Pläne für das<br />

nächste Jahr geschmiedet: Ziel soll<br />

Die gemischte Gruppe für Jungs<br />

und Mädchen trainiert jeweils mittwochs<br />

um 16.00 Uhr in der Sporthalle<br />

Westhofen in der Wasserstraße.<br />

Geleitet wird die Gruppe von<br />

Judith Oberste und HSG 1. Frauen-<br />

Spielerin Anika Wohlmeiner.<br />

➜➜Weitere➜Informationen➜auf➜der➜ HSG-Homepage➜ www.hsg.citynetz.com➜<br />

der Braunkohletagebau sein. Darüber<br />

wird aber in den Übungsstunden,<br />

die dienstags 20.30 Uhr in<br />

der kleinen Turnhalle im Schulzentrum<br />

Nordwest stattfinden, noch<br />

häufiger diskutiert werden. Neue<br />

Mitglieder sind, auch zum Schnuppern,<br />

gerne willkommen.<br />

(Herbert Kluge)<br />

7


Dr. Stefan Lindenberg steht seit<br />

diesem Jahr an der Spitze des<br />

1000 Mitglieder zählenden Vereins.<br />

Das Sportangebot: Handball,<br />

Leichtathletik, Turnen, Tennis, Rollkunstlauf,<br />

Gymnastik, Schach, Volleyball<br />

und Nordic Walking. Nach<br />

2007 präsentierte sich die TG West-<br />

Jede Menge Hundesportler und<br />

Hundesportlerinnen aus ganz<br />

NRW kämpften in den Leistungskategorien<br />

1, 2 und 3 sowie bei<br />

den Beginnern um Platzierungen,<br />

Pokale und Aufstiege in höhere<br />

Klassen. Sie traten am vorletzten<br />

Oktoberwochenende auf dem Gelände<br />

Im Reiche des Wassers bei<br />

der 4. Obedience-Prüfung des SV<br />

OG Schwerte an. Unter den Augen<br />

des holländischen Leistungsrichters<br />

Ton Hoffmann leiteten die beiden<br />

Ringstewards Martin Liebenau und<br />

Anette Manzius die Mensch-Hunde-Teams<br />

fachkundig durch die zu<br />

bewältigen Übungsteile.<br />

Hoch erfreut zeigte sich Prüfungsleiterin<br />

Petra Trocka mit<br />

dem Abschneiden ihrer eigenen<br />

Starterinnen, die sich auf diese Veranstaltung<br />

gut vorbereitet und mit<br />

ihren Vierbeinern intensiv trainiert<br />

hatten<br />

Anja Wiethaus und ihr Schapendoes<br />

Bo belegten in der Prüfungsklasse<br />

1 mit vorzüglichen 281 Punkten<br />

den dritten Rang, und auch<br />

Anke Wigge konnte sich mit ihrem<br />

Labrador-Retriever-Rüden Sir Archie<br />

nach Platz vier und dem Prädikat<br />

„vorzüglich“ über den Aufstieg<br />

8<br />

Die Turngemeinde 1883 e.V. Westhofen/Westf.<br />

ist einer der größten Vereine in Schwerte<br />

hofen zum zweiten Mal auf dem<br />

Maifest in Westhofen. Interessierte<br />

hatten die Möglichkeit sich sportlich<br />

zu betätigen und sich über das<br />

sportliche Angebot zu informieren.<br />

Zum zweiten Mal nach 2009 war<br />

die Tennisabteilung auch in diesem<br />

Besuch der Landesgartenschau in Hemer<br />

Jahr Ausrichter der Bezirksmeisterschaften<br />

im Tennis. Auf der Tennisanlage<br />

an der Rettelmühle gab es<br />

eine Rekordbeteiligung. Durch die<br />

Kooperation mit der TSG Westhofen<br />

und der Tennishalle Rettelmühle<br />

konnte die Meisterschaft aber<br />

ohne große Schwierigkeiten durchgeführt<br />

werden. Im Sommer veranstaltete<br />

die TG eine Fahrt zur Landesgartenschau<br />

nach Hemer. Bei<br />

herrlichem Sonnenschein hatten<br />

die Mitgereisten die Möglichkeit,<br />

sich auf dem Gelände die Blumenpracht<br />

anzuschauen. TG Westhofen<br />

Für Hunde, Herrchen und Frauchen ging es um Pokale und Aufstiege<br />

in die nächst höhere Leistungsklasse<br />

freuen. Das gute <strong>Schwerter</strong> Ergebnis<br />

in dieser Kategorie rundete<br />

Gabriele Thomas ab, die mit ihrer<br />

Retriever-Hündin Cindy den sechs-<br />

ten Rang belegte. In der Prüfungsklasse<br />

2 waren die einheimischen<br />

Starterinnen Silke Steinhoff (246,5<br />

Punkte) und Caroline Thabe (200<br />

Punkte) nicht zu schlagen.<br />

Mit ihren Hunden Jolly Jocker und<br />

Ronja sicherten sie sich die ersten<br />

Plätze auf dem Treppchen. In der<br />

Königsklasse, der Leistungskategorie<br />

3, ließ der Australian Working<br />

Kelpie „Dusty Devilswall“ in seinen<br />

Disziplinen Ablage, Apportieren ei-<br />

Die Organisatorin Petra Trocka (Mitte) mit den erfolgreichen<br />

Teilnehmerinnen des SV OG Schwerte<br />

nes Metallteils, Positionswechsel<br />

auf Distanz, Vorausschicken in eine<br />

Box und Geruchsunterscheidung<br />

von vorher präparierten Hölzern<br />

seiner vierbeinigen Konkurrenz keine<br />

Chance und avancierte somit<br />

mit 225,5 Punkten und der Note<br />

„sehr gut“ zum besten Hund der<br />

Prüfung. Sein verdienter Lohn: ein<br />

prall gefüllter Beutel Hundeleckerchen,<br />

ein neues Spielzeug und ein<br />

großer Pokal.<br />

Nach Prüfungsende war Organisatorin<br />

Petra Trocka mit dem Verlauf<br />

der Veranstaltung rundum<br />

zufrieden: „Alles hat wiederum reibungslos<br />

geklappt und so langsam<br />

etablieren wir uns im Veranstaltungskalender<br />

unserer Landesgruppe<br />

zu einer festen Größe. Auch den<br />

Teilnehmern hat es bei uns wieder<br />

gut gefallen, so dass sehr viele von<br />

ihnen zukünftig unbedingt wiederkommen<br />

möchten“, bilanzierte<br />

die Obedience-Expertin nicht ohne<br />

Stolz. Der nächste Termin für ein<br />

weiteres großes Turnier steht für<br />

September 2011 auch schon fest.<br />

Und auch die Agility-Gruppe des<br />

Vereins zeigte ihre Klasse.<br />

Beim Regionalliga-Lauf in Kamen<br />

erreichte das <strong>Schwerter</strong> Team mit<br />

Christine Haynes, Sigrid Zwiehoff-<br />

Jürgensmann und Jürgen Stich mit<br />

ihren Schäferhunden Rick, Cita und<br />

Lucy einen hervorragenden zweiten<br />

Platz.<br />

SV OG Schwerte


GWG baut Spiel- und Landschaftspark für Bewohner des Schützenhofes<br />

Für die etwa 60 Kinder in der<br />

Solarsiedlung Schützenhof der<br />

Gemeinnützigen Wohnungsbaugenossenschaft<br />

Schwerte eG (GWG)<br />

sind die ersten Aufträge für den<br />

neuen Spielplatz erteilt worden.<br />

Auf einer Fläche von etwa 4.000<br />

m² entsteht zwischen den Häusern<br />

Schützenstr. 24 a / b und dem<br />

Mühlenstrang eine abwechslungsreiche<br />

Spielfläche mit den verschiedensten<br />

Spielgeräten.<br />

Als Spiel- und Landschafspark<br />

unterhalb der Siedlung konzipiert,<br />

bietet er für alle Altersgruppen<br />

– auch für die Seniorinnen<br />

und Senioren - vielfältige<br />

Betätigungsmöglichkeiten.<br />

Die Spielgeräte sollen kreatives<br />

Spiel ermöglichen sowie Koordination,<br />

Balance und soziale<br />

Kontakte fördern. Die Kleinsten<br />

können an den Geräten die<br />

ersten einfachen Bewegungsabläufe<br />

trainieren. Die Älteren<br />

können an den Fitnessgeräten<br />

ihre Motorik stärken. Natürlich<br />

fehlt auch die klassische Schaukel<br />

nicht. Mit den erforderlichen<br />

Erd- und Rodungsarbeiten<br />

hat die GWG bereits begonnen.<br />

In Abstimmung mit dem Regio-<br />

„Fahrradleichen“ oft<br />

am Bahnhof entsorgt<br />

Stadt: Baubetriebshof nimmt alte „Drahtesel“ an<br />

Nahezu einem kleinen Fahrrad-<br />

Friedhof glich der Fahrradständer<br />

am <strong>Schwerter</strong> Bahnhof. Immer<br />

häufiger werden dort alte Fahrräder<br />

abgestellt, bei denen nur noch<br />

schwer erkennbar ist, dass es sich<br />

dabei jemals um ein Zweirad gehandelt<br />

hat. Ob fehlende Vorderoder<br />

Hinterreifen, ein verbogenes<br />

Gestell oder ein abmontierter, offenbar<br />

gestohlener Sattel:<br />

Die „Fahrradleichen“ sehen nicht<br />

nur unschön aus. Ärger lösen sie<br />

auch bei Berufspendlern aus, die<br />

zwischen den „entsorgten“ Fahrrädern<br />

keinen Platz mehr für ihre ei-<br />

Auf ein Finno-Circletraining für kreatives Spielen können sich die Kinder freuen<br />

(Grafik: GWG)<br />

genen finden, um sie dort abzustellen.<br />

„Schon mehrere Beschwerden<br />

sind eingegangen“, sagt Melanie<br />

Schmidt vom Zentralen Beschwerdemanagement<br />

im Rathaus. Dies<br />

nahm die Stadt Schwerte zum Anlass,<br />

die abgestellten Fahrradleichen<br />

jetzt abzutransportieren und<br />

zu entsorgen.<br />

➜➜Bürgerinnen➜ und➜ Bürger,➜ die➜<br />

ihre➜ alten➜ Zweiräder➜ loswerden➜<br />

wollen,➜ werden➜ gebeten,➜ diese➜<br />

beim➜ Baubetriebshof➜ an➜ der➜<br />

Schützenstraße➜ 67➜ abzugeben.➜<br />

Dies➜ ist➜ weitaus➜ umweltfreundlicher,➜<br />

als➜ sie➜ am➜ Bahnhof➜ zu➜<br />

deponieren.➜ Die➜ Abgabe➜ ist➜ zu➜<br />

folgenden➜ Öffnungszeiten➜ an➜<br />

der➜ Schützenstraße➜ 67➜ möglich:➜<br />

Montag➜bis➜Freitag➜von➜8➜Uhr➜bis➜<br />

12➜ Uhr➜ sowie➜ Montag,➜ Dienstag➜<br />

und➜ Donnerstag➜ von➜ 13➜ Uhr➜ bis➜<br />

15➜Uhr.<br />

Der geplante Park (Grafik: GWG)<br />

Westhellweg 218<br />

58239 Schwerte<br />

Tel. 02304/98106-0<br />

Fax 02304/98106-17<br />

Internet: http://familienbildung.awo-un.de<br />

E-Mail: familienbildung@awo-un.de<br />

Bürozeiten:<br />

Mo. bis Fr.: 9 bis 12 Uhr<br />

Di. und Do.: 14 bis 16 Uhr<br />

nalforstamt Ruhrgebiet und der<br />

Unteren Landschaftsbehörde des<br />

Kreises Unna wird für den Spiel-<br />

und Landschaftspark ein Teil des<br />

Tannenwaldes - eine Fläche von<br />

etwa 4.300 m² - weichen müssen.<br />

Ein Teil des Wäldchens kann<br />

aber erhalten werden. Als Ausgleich<br />

für die gerodete Fläche<br />

pflanzt die GWG am Hanseweg<br />

insgesamt 1.125 heimische Rotbuchen<br />

und 1.695 einheimische<br />

Sträucher an.<br />

Diese Ersatzpflanzungen erfolgen<br />

bis Jahresende 2010.<br />

Die eigentliche Einrichtung des<br />

Spiel- und Landschaftsparks mit<br />

Geräten und Bepflanzungen erfolgt<br />

je nach Witterung bis März<br />

2011.<br />

Auch im Spiel- und Landschaftspark<br />

werden dann vielfältige<br />

heimische Gehölze (Bäume und<br />

Sträucher) angepflanzt.<br />

Nach Abschluss der Arbeiten<br />

möchte die GWG im Frühjahr<br />

2011 den Park gemeinsam mit<br />

allen Mietern des Wohngebiets<br />

feierlich einweihen.<br />

für alle!<br />

Kurse und Seminare für jedes Alter.<br />

Alles was uns gut tut: AWO!<br />

9


Der 11. November war einstmals<br />

für die Landpächter der<br />

Zahltag, an dem sie ihre Zinsen<br />

entrichten mussten. Für die Kinder<br />

aber war’s ein Freudentag.<br />

Bunt verkleidet und mit bemalten<br />

Gesichtern zogen sie in kleinen<br />

Gruppen von Wirtschaft zu Wirtschaft<br />

und sangen das Martinslied.<br />

Dafür bekamen die kleinen Bettler<br />

dann Äpfel, Birnen und gedörrte<br />

Pflaumen, und wenns’s hoch kam<br />

auch ein paar Pfennige. Meistens<br />

schnitten die Kinder am besten ab,<br />

die das ganze Martinslied in Plattdeutsch<br />

singen konnten. Manchmal<br />

kam es aber auch vor, dass<br />

die kleinen Sänger leer ausgingen.<br />

Dann riefen sie: „Appelgiewer<br />

Geizhals“ Bevor wir unsere Reise<br />

durch das Tagesgeschehen fortsetzen,<br />

sei Ihnen eine Episode nicht<br />

vorenthalten, die zeigt, dass die<br />

sieben Schwaben noch nicht ausgestorben<br />

sind. Sie stammt vom<br />

30.6.1875. Sieben Gärtner aus<br />

Bamberg wollten ein Pferd beschlagen.<br />

Das Thier war muthig und<br />

sträubte sich gewaltig, da schlan-<br />

10<br />

Anzeige vom 30.06.1888<br />

gen sie ihm ein Seil um den Hals<br />

und als das nicht genug schien,<br />

auch die Hemmkette und zogen es<br />

in die Höhe. Da hielt es dann still<br />

und wurde beschlagen und mit<br />

stolzer Freude sahen die Künstler<br />

auf ihr Werk. Aber – o Schrecken !<br />

als sie das Thier los banden, machte<br />

es keine Sprünge mehr, sondern<br />

fiel um und war mausetodt. Sie<br />

hatten einem todten Pferd die Eisen<br />

angelegt.<br />

Februar 1909<br />

Der Februar gehört auch, woran<br />

in diesen Ueberschwemmungstagen<br />

wohl gerade nicht viel gedacht<br />

worden ist, zu den süßesten<br />

Monaten im Jahre. Soviel Pfannekuchen,<br />

Krapfen, Schmalzkuchen<br />

und wie sie sonst alle heißen, in<br />

diesen Faschingswochen verzehrt<br />

werden, werden wohl im ganzen<br />

Jahr nicht vertilgt. Einesteils abends<br />

auf den Ballfestlichkeiten, andernteils<br />

nachmittags zum Kaffee in<br />

der Familie, namentlich Sonntags.<br />

Der Appetit dazu liegt in der Luft,<br />

und wenn auch hier die bekann-<br />

ten nüchternen Geister erklären,<br />

eine solche Leckerei sei überflüssig<br />

oder schädlich, die Pfannekuchen<br />

schmecken doch, und zwar<br />

meistens auch mehr. Allerdings,<br />

die älteren Leute , die an die Pflaumenmusfüllung<br />

gewöhnt waren,<br />

können sich nicht recht mit der<br />

heute vielfach benützten Marmelade<br />

befreunden, aber ihrem Gusto<br />

wird ja noch immer Rechnung getragen.<br />

Zum Pfannekuchen gehört<br />

der Punsch, der vor allem zwei<br />

Glanztage im Jahr hat; der eine<br />

Sylvester, liegt hinter uns, der andere<br />

Fastnacht, kommt in ein paar<br />

Wochen. So hat der Februar seine<br />

süßen Reize, sie müssen nur über<br />

die schlechten Zeiten nicht vergessen<br />

werden. Leider haben ja die<br />

Ueberflutungen der vergangenen<br />

Woche schwere Schäden angerichtet,<br />

aber sie setzen nun auch viele<br />

Handwerker- und Arbeiterhände<br />

zur Ausbesserung der Schäden in<br />

Bewegung. Wo Brotlosigkeit bestanden<br />

hat, dürfte es wohl damit<br />

vorbei sein.<br />

17. 2. 1909<br />

Zu einem Menschenauflauf kam<br />

es gestern Vormittag auf der Hagenerstraße.<br />

Der Angestellte eines<br />

Latrinenreinigungsinstitutes<br />

war mit dem früheren Inhaber eines<br />

derartigen Geschäftes in Meinungsverschiedenheit<br />

geraten,<br />

und da beide anscheinend recht<br />

tief ins Glas geschaut hatten, war<br />

bald die schönste Keilerei im Gange.<br />

Dabei warfen sie mit Schimpfworten<br />

und Kraftausdrücken um<br />

sich, die man sicherlich vergebens<br />

in jedem Lexikon suchen würde.<br />

Schließlich zog der eine jedoch,<br />

wohl eingedenk des weisen Spruches,<br />

daß der Klügere stets nachgibt,<br />

von dannen, während der Andere<br />

noch lange seinen Grimm in<br />

erregten Ausdrücken Luft machte.<br />

Hoffentlich haben sich die beiden<br />

„Geschäftsfreunde“ später doch<br />

wieder versöhnt.<br />

17. 2. 1909<br />

Im Restaurant „Zum Grafen Haeseler“<br />

ist für ganz kurze Zeit eine<br />

ganz seltsame Abnormanität zu<br />

sehen, ein lebendes Wesen, halb<br />

Mensch halb Pferd.<br />

Das seltsame Naturspiel ist auf vier<br />

Wochen für Castans Panoptikum in<br />

Köln zur Schaustellung verpflichtet<br />

und nur mit großer Mühe und erheblichen<br />

Kosten ist es Herrn Feit<br />

gelungen, diese Abnormanität für<br />

ganz kurze Zeit für sein Lokal zu gewinnen.<br />

500 Mark werden demjenigen<br />

versprochen, der schon ein<br />

solches Exemplar gesehen hat.<br />

18. 2. 1909<br />

Gestern hatte der kath. kaufm.<br />

Verein in seinem Vereinslokal Hotel<br />

„Zur Post“ ein karnevalistisches<br />

Kränzchen veranstaltet, welches<br />

sich eines überaus zahlreichen Besuches<br />

zu erfreuen hatte. Bei humoristischen<br />

Aufführungen aller<br />

Art, echt Kölner Büttenreden und<br />

nachherigem Tänzchen nahm die<br />

Feier einen in jeder Hinsicht befriedigenden<br />

Verlauf. – Am Sonntag<br />

Nachmittag findet im Freischütz<br />

eine karnevalistische Sitzung der<br />

„Großen Hagener Karnevals-Gesellschaft“<br />

statt, zu welcher auch<br />

mehrere hervorragende Kölner<br />

Karnevalsredner ihre Mitwirkung<br />

bestimmt zugesagt haben.<br />

22. 2. 1909<br />

Am Donnerstag, dem 25.2. veranstaltet<br />

der hiesige evangelische<br />

Frauenverein wieder seine alljährliche<br />

Verlosung zum Besten der<br />

Armen dieser Stadt. Hoffentlich<br />

werden auch in diesem Jahre die<br />

Bestrebungen des Vereins weitgehende<br />

Unterstützung in der<br />

Bürgerschaft finden, sei es durch<br />

zahlreiche Abnahme der Lose oder<br />

durch Darreichung von Gewinngeschenken.<br />

Es dürfte von Interesse<br />

sein, zu hören, daß der Frauenverein<br />

schon auf ein Bestehen von<br />

70 Jahren zurückblickt und daß er<br />

die Geldmittel für seine Tätigkeit<br />

sich durch Verlosung von Gewinngeschenken<br />

schon Mitte der 40er<br />

Jahre des vorigen Jahrhunderts<br />

verschaffte.<br />

Die Verlosungen, die jetzt im großen<br />

Saale des Herrn Schulze-Selmig<br />

abgehalten werden, haben<br />

stattgefunden, zuerst im sogen.<br />

Gesellschaftshause (spätere Duhmesche<br />

Besitzung an der Ostenstraße)<br />

dann im Gasthof Schröder,<br />

einige Male auch in der alten<br />

Schule am Markt und im Stadtkeller.<br />

Der Frauenverein hat seine<br />

Fürsorge den bedürftigen Familien<br />

der Stadt besonders zur Winterzeit<br />

und zur Weihnachtszeit zugewandt.<br />

Die jetzigen monatlichen<br />

Zusammenkünfte der Vereinsmitglieder<br />

zur Anfertigung von Näh-<br />

und Strickarbeiten für Arme finden<br />

im evangelischen Vereinshause an<br />

der Liethstraße statt.


Der Vorfall im nachfolgenden<br />

Bericht könnte auch gut in<br />

Schwerte passiert sein. Wegen der<br />

„Einmaligkeit“ wollen wir diesen<br />

unseren <strong>Schwerter</strong> Lesern nicht<br />

vorenthalten. Zu der Zeit, als Dortmund<br />

noch Hauptstadt des Bieres<br />

war und auch in Schwerte Bier gebraut<br />

wurde (Ostermann Brauerei),<br />

wurden die Pferdegespanne noch<br />

zu Werbezwecken durch die Stadt<br />

gefahren. Just in dieser Zeit fuhr der<br />

Bierkutscher Westermann durch die<br />

Straßen. Sein Kollege war erkrankt<br />

und so musste er das Gespann alleine<br />

führen. Am 31.1. soll er mit seinem<br />

Gespann den Wagen des Helmut<br />

Niedermeier beschädigt haben.<br />

Ein Pferd sollte gegen den Wagen<br />

getreten haben. Niedermeier fordert<br />

von der Brauerei Schadensersatz in<br />

Höhe von 1950,00 DM (zur damaligen<br />

Zeit). Westermann bestreitet<br />

der Schadensverursacher gewesen<br />

zu sein. Zur angegebenen Zeit sei er<br />

an anderer Stelle gewesen. In einem<br />

als „Bierkutscher-Urteil“ bekannt gewordenen<br />

Urteil wurde die beklagte<br />

Brauerei verurteilt, den beantragten<br />

Schadensersatz zu zahlen. Dass die<br />

Juristerei nicht immer nur trocken<br />

ist, beweist die humorvolle Begründung<br />

des erkennenden Gerichts.<br />

„Die Beklagte haftet als Halterin des<br />

Pferdefuhrwerks insgesamt, weil<br />

dies das Auto beschädigt hat. Durch<br />

Feuchte Wände „rauben“ viel Wärme<br />

Woran auch der Laie vor dem Winter erkennt,<br />

dass eine Sanierung notwendig ist<br />

Kaum zu glauben, aber wahr: Nasse<br />

Wände können glatt eine Verdopplung<br />

der Heizkosten zur Folge<br />

haben.<br />

„Selbst wenn die Wände nur um ca.<br />

4% durchfeuchtet sind, reduziert<br />

sich die Dämmwirkung des Mauerwerks<br />

um mehr als die Hälfte“, so<br />

der sachverständige Experte Dipl.-<br />

Ing. Jörg Bogs von ISOTEC. Der<br />

Experte rät zugleich zur Sanierung<br />

von Feuchtigkeitsschäden unbedingt<br />

vor der kommenden Heizperiode.<br />

Alarm ist angesagt, wenn<br />

Sie Folgendes feststellen: Sichtbare<br />

Durchfeuchtungen und Salzausblühungen,<br />

Putzabplatzungen, Schimmelbefall,<br />

muffiger oder modriger<br />

Geruch, stark erhöhte Luftfeuchtigkeit<br />

in den Räumen, Korrosion<br />

Bierkutscherurteil<br />

die Beweisaufnahme wurde festgestellt,<br />

daß Wesermann zur fraglichen<br />

Zeit am fraglichen Ort war. Pünktlich<br />

um 12.00 Uhr (High-Noon) seien<br />

die Pferde zur Attacke geritten, um<br />

gegen das Auto des Klägers einzutreten.<br />

Nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme<br />

habe auch eines der<br />

beiden Pferde mit einem der acht<br />

Hufe gegen das Auto eingetreten.<br />

Es bedurfte keiner Aufklärung ob<br />

das Pferd gegen das Auto getreten<br />

hat, weil es als Angehöriger einer<br />

Minderheit im Straßenverkehr eine<br />

Aversion gegen Blech entwickelt<br />

hat, oder weil es in seiner Einsamkeit<br />

sein Herz mit schönem Klang erfreuen<br />

wollte oder ob es seinen Huf<br />

als Warnblinklicht betätigt hat.“ In<br />

seinen weiteren Ausführungen stellte<br />

das Gericht mit Betrübnis fest,<br />

dass die Gleichberechtigung der Tiere<br />

untereinander in der juristischen<br />

Fachliteratur noch nicht ausreichend<br />

Berücksichtigung gefunden hat. Das<br />

Rindvieh würde offensichtlich bevorzugt.<br />

Ein Brauereipferd ist bislang<br />

überhaupt noch nicht gewürdigt,<br />

obwohl sein schöner Rücken sowie<br />

auch die von ihm gezogene Last<br />

einiges Entzücken verdient hätte.<br />

Trotz der offensichtlichen Bevorzugung<br />

der Kuh konnte das Gericht<br />

der Beklagten nicht empfehlen, ihren<br />

Fuhrpark auf Kuhbetrieb umzustellen.<br />

an Stahlelementen. Wer also den<br />

Wert seiner Immobilie dauerhaft<br />

erhalten oder gar steigern will, sollte<br />

sich an eine Fachfirma wenden,<br />

die die Schadensursache analysiert<br />

und ein sauberes Sanierungskonzept<br />

erstellt. „Denn über Selbstheilungskräfte“,<br />

so Fachmann Barowski,<br />

„verfügt Ihr Wohnhaus leider<br />

nicht.“<br />

Wenn die oben aufgezählten Symptome<br />

auch Ihr Haus erfasst haben,<br />

dann sollten Sie unbedingt<br />

handeln, rät Erwin Barowski von<br />

Isotec, einer Spezialfirma bei der<br />

Beseitigung von Feuchtigkeits- und<br />

Schimmelschäden. „Das ist dann<br />

so, als würde Ihr Auto beim Fahren<br />

permanent schleichend Öl verlieren!“<br />

Anzeige<br />

DRK-Ortsverein Schwerte ehrt<br />

langjährige Blutspender<br />

Blutspender sind Lebensretter.<br />

„Das Deutsche Rote Kreuz sichert<br />

mit jährlich 3,8 Millionen<br />

Blutspenden zu 75 Prozent die<br />

Blutversorgung in Deutschland.<br />

Benötigt werden bundesweit täglich<br />

15.000 Blutspenden oder elf<br />

Spenden pro Minute“, sagte der<br />

<strong>Schwerter</strong> DRK-Vorsitzende, Bürgermeister<br />

Heinrich Böckelühr,<br />

im Rahmen einer Feierstunde, bei<br />

der fünf langjährige ehrenamtliche<br />

Blutspender für ihren freiwilligen<br />

und uneigennützigen Einsatz geehrt<br />

wurden.<br />

Gottfried Arlt wurde für 100 Blutspenden<br />

mit einer Urkunde sowie<br />

dem DRK-Ehrenzeichen in Gold mit<br />

Eichenkranz und Brillianten ausgezeichnet.<br />

Und auch Hannelore Wagner,<br />

Hans-Georg Rehage sowie Rudolf<br />

Hillebrand haben sich mit jeweils<br />

50 Blutspenden besonders um das<br />

Gemeinwohl verdient gemacht.<br />

Auch sie erhielten Urkunden und<br />

Ehrenzeichen für ihre freiwilligen<br />

und unentgeltlichen Blutspenden.<br />

Ute Blunck wurde in Abwesenheit<br />

ebenfalls für 50maliges Blutspenden<br />

geehrt.<br />

➜➜Im➜ kommenden➜ Jahr➜ wird➜<br />

sich➜ der➜ DRK-Ortsverein➜ Schwerte➜<br />

ebenfalls➜ am➜ kreisweiten➜<br />

Blutspendemarathon➜ beteiligen,➜<br />

der➜ am➜ Sonntag,➜ 15.➜<br />

Mai➜ 2011,➜ im➜ Bürgersaal➜ im➜<br />

Rathaus➜<br />

➜<br />

stattfinden➜ wird.➜<br />

Ziel➜ ist➜ es,➜ an➜ diesem➜ Tag➜<br />

den➜ Tagesbedarf➜ an➜ Blutkonserven➜<br />

im➜ Regierungsbezirk➜<br />

Arnsberg➜ zu➜ decken.➜<br />

Dieser➜ Bedarf➜ liegt➜ derzeit➜ bei➜<br />

etwa➜1000➜Blutkonserven.<br />

11


12<br />

„...vom Fliegen“: Ausstellung<br />

zum Jahresthema im FBG<br />

Von Dädalus und Ikarus bis<br />

zur Eroberung des Weltraums<br />

Zum 11. Mal laden Schüler und<br />

Lehrer des Friedrich-Bährens-<br />

Gymnasiums die Schulgemeinde<br />

Daniel Deksen und Steven Meyer<br />

zusammen mit Metallbaumeister Maximilian<br />

Klinger nach den Schweißarbeiten<br />

an ihren „Konzertflügel“ für die<br />

Ausstellung „… vom Fliegen“ im FBG.<br />

und alle <strong>Schwerter</strong> Bürger ein, an<br />

der Ausstellungseröffnung zum<br />

Jahresthema teilzunehmen.<br />

„Jahresthema“ heißt, dass alle<br />

Klassen und Jahrgangsstufen der<br />

Schule mindestens einmal im Jahr<br />

im Kunstunterricht zum selben<br />

Thema gearbeitet haben. Was im<br />

Jahr 2000 begann zu Ehren von<br />

Johann Sebastian Bach – die FBGler<br />

retteten mit ihrer Ausstellung<br />

damals die Handschrift von Bachs<br />

„Kaffee-Kantate“ vor dem Tintenfraß<br />

– hat sich inzwischen zu einer<br />

guten Tradition an der Schule entwickelt.<br />

In diesem Jahr lautet das<br />

Thema „... vom Fliegen“. Grund für<br />

dieses Thema ist der Versuch des<br />

Mönches Elmar von Salisbury, mit<br />

selbstgebauten Flügeln vom Dach<br />

seiner Abteikirche den ersten belegten<br />

Flugversuch der Neuzeit zu<br />

unternehmen.<br />

Das war vor genau 1000 Jahren.<br />

Wie die Menschen versucht haben,<br />

mit einem Nachbau von Vogelflügeln<br />

selbst die Schwerkraft zu<br />

überwinden, damit haben sich die<br />

Schülerinnen und Schüler des FBG<br />

ein Jahr lang künstlerisch auseinandergesetzt.<br />

Aber auch alles andere, was mit<br />

dem Fliegen zu tun hat, war Thema<br />

im FBG – angefangen in der<br />

griechischen Antike bei „Dädalus<br />

und Ikarus“ bis hin zu Pollenflug<br />

und der Eroberung des Weltraums.<br />

Manche ausgefallenen künstlerischen<br />

Ideen sind auch zu erwarten.<br />

So wird es eine „Lichtskulptur“<br />

aus dem Wrack eines<br />

richtigen Segelflugzeugs geben,<br />

und in der Jahrgangsstufe 12 haben<br />

Schüler zusammen mit dem<br />

Metallbaumeister Maximilian<br />

Klinger die Umrisse eines Flügels<br />

– und zwar des Konzertflügels aus<br />

der Schulaula – aus Moniereisen<br />

geschweißt. Angestrichen mit<br />

nachts leuchtender Farbe soll er<br />

für die Zeit der Ausstellung in einem<br />

Baum vor der Schule hängen<br />

und auf die Ausstellung aufmerksam<br />

machen.<br />

➜➜Die➜ Ausstellung➜ mit➜ Malereien➜und➜Skulpturen,➜Textilarbeiten➜<br />

und➜ Grafik,➜ Fotografie➜ und➜ Film➜<br />

wird➜am➜13.➜11.➜2010➜um➜11➜Uhr➜<br />

im➜FBG➜eröffnet.➜„Wir➜freuen➜uns➜<br />

über➜viele➜Besucher“➜heißt➜es➜auf➜<br />

der➜ Karte,➜ mit➜ der➜ die➜ FBGler➜ zu➜<br />

ihrer➜Ausstellung➜einladen.<br />

LWL plant Heim für psychisch Kranke<br />

auf dem Gelände des Rathauses II<br />

Unterbringung von Menschen aus der<br />

forensischen Psychiatrie klar ausgeschlossen<br />

Ein Wohnheim für Menschen<br />

mit einer psychischen Behinderung<br />

könnte auf dem Gelände<br />

des Rathauses II entstehen.<br />

Über entsprechende Planungen<br />

des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe<br />

(LWL) informierten<br />

Referatsleiter Klaus Stahl und<br />

Gruppenleiterin Marlies Preising<br />

in der LWL-Abteilung Krankenhäuser<br />

und Gesundheitswesen<br />

die Mitglieder des Ältestenrates<br />

in nichtöffentlicher Sitzung.<br />

Ausdrücklich stellten die Vertreter<br />

des LWL klar, dass es sich bei<br />

dem beabsichtigten Wohnheim<br />

ausschließlich um eine Einrichtung<br />

für Menschen mit psychischen<br />

Erkrankungen, wie beispielsweise<br />

Depressionen oder<br />

Borderline-Syndrom handelt.<br />

Die Unterbringung von Menschen<br />

aus der forensischen<br />

Psychiatrie wird ausdrücklich<br />

ausgeschlossen. Nach den Planungen<br />

des Landschaftsverbandes<br />

soll ein Wohnheim mit 24<br />

stationären Plätzen, teilweise<br />

für Rollstuhlfahrer, auf dem Gelände<br />

des Rathauses II entstehen.<br />

Die Konzeption des Wohnheims<br />

sieht Unterstützungsangebote,<br />

wie Einzel- und Gruppenge-<br />

spräche zum Wiedererwerb<br />

lebenspraktischer Tätigkeiten,<br />

darüber hinaus interne Tagesstruktur,<br />

einschließlich Freizeitangebote<br />

mit dem Ziel der<br />

Wiedereingliederung in die Gesellschaft,<br />

vor. Der gesamte<br />

Grunderwerb, die Bauplanung<br />

sowie der damit verbundene<br />

Abriss des jetzigen Verwaltungsgebäudes<br />

und die Beantragung<br />

von Fördermitteln des Landes<br />

NRW erfolgt durch den LWL.<br />

Zurzeit gibt es im Kreis Unna,<br />

in der Kreisstadt Unna selbst<br />

sowie in Lünen insgesamt 32<br />

Wohnheimplätze für Menschen<br />

mit psychischen Erkrankungen.<br />

Auch wenn in den ver- gangenen<br />

Jahren im Kreis Unna ambulante<br />

Betreuungen stark zugenommen<br />

haben, so ist dennoch<br />

die absolute Zahl der stationär<br />

in Wohnheimen betreuten Personen<br />

mit rund 150 nahezu<br />

konstant geblieben. Der Bedarf<br />

an regionalen stationären<br />

Versorgungsstrukturen ist weiterhin<br />

groß. Der LWL war bei<br />

seiner Standortsuche im Kreis<br />

Unna an die Stadt Schwerte herangetre-<br />

ten, weil das Gelände<br />

des jetzigen Rathauses II, das in<br />

Kürze leergezogen wird, ideal<br />

für die Ansiedlung der geplanten<br />

Einrichtung ist: „Die Lage<br />

ist gemeindeintegriert, es gibt<br />

eine gute Anbindung an den<br />

öffentlichen Nahverkehr, nahe<br />

gelegene Einkaufsmöglichkeiten<br />

und Teilnahmemöglichkeiten an<br />

sportlichen, kulturellen Veranstaltungen“,<br />

so die LWL-Vertreter.<br />

Zudem könne man in Schwerte<br />

auf eine Vielzahl bereits vorhandener<br />

Einrichtungen für den<br />

betroffenen Personenkreis, wie<br />

beispielsweise die Kontakt- und<br />

Beratungsstelle Schwerte und<br />

das ambulante betreute Wohnen<br />

verweisen.<br />

Die anwesenden Mitglieder des<br />

Ältestenrates nahmen die Ausführungen<br />

der Fachleute des<br />

LWL zur Kenntnis. In den Fraktionen<br />

soll jetzt das geplante Vorhaben<br />

weiter erörtert werden.<br />

Am Mittwoch, 17. November,<br />

wird dann in öffentlicher Sitzung<br />

das Projekt durch den LWL<br />

in der Sitzung des Jugendhilfe-<br />

und Sozialausschusses vorgestellt<br />

und beraten. Bürgermeister<br />

Heinrich Böckelühr erinnerte<br />

in der Sitzung des Ältestenrates<br />

an die guten Erfahrungen bei<br />

der Ansiedlung des Wohnheims<br />

für geistig behinderte Menschen<br />

auf der <strong>Schwerter</strong>heide, welches<br />

ebenfalls vom LWL betrieben<br />

wird, vor rund zehn Jahren.<br />

„Damals wie heute setzen wir<br />

auf eine frühzeitige Information<br />

der Bevölkerung und ein transparentes<br />

Verfahren“, erklärte<br />

Böckelühr, der damit bei den<br />

anwesenden Mitgliedern des<br />

Ältestenrates auf Zustimmung<br />

stieß.


GWG: Feier zum 45. Doppeljubiläum<br />

Unterhaltsame Zeitreise mit und für<br />

Jürgen Tekhaus und Klaus Börstinghaus<br />

Im September feierte die GWG<br />

Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft<br />

Schwerte eG ein<br />

Doppeljubiläum: Jürgen Tekhaus,<br />

Vorstandsmitglied der Genossenschaft,<br />

und Dipl.-Finw. Klaus Börstinghaus,<br />

stellvertretender Vorsitzender<br />

des Aufsichtsrates, konnten<br />

auf 45 Jahre Tätigkeit für das Unternehmen<br />

zurückblicken.<br />

In einer multimedialen Zeitreise,<br />

moderiert von Lothar Baltrusch<br />

(Antenne Unna), konnten die ca.<br />

120 Gäste in der alten Rohrmeisterei<br />

die erfolgreiche Entwicklung der<br />

Genossenschaft und ihrer Toch-<br />

ter, der GWG Wohnungsbau- und<br />

Verwaltungsgesellschaft Schwerte<br />

mbH, der letzten Jahrzehnte<br />

verfolgen. Eine Karriere, wie sie<br />

heutige angehende Führungskräfte<br />

kaum noch erleben werden:<br />

Mit 25 Jahren wurde Jürgen Tekhaus<br />

- heute Vorstandsmitglied<br />

der Genossenschaft - bereits Geschäftsführer.<br />

In seiner Ansprache<br />

berichtete er humorig von den<br />

„weichen Knien“, die er vor seiner<br />

ersten Aufsichtsratssitzung hatte.<br />

Klaus Börstinghaus ging in seiner<br />

Ansprache auf die Einweihung des<br />

neuen Wohnquartiers Schützenstraße<br />

ein. Nach vier Jahren Bauzeit<br />

ist an der Schützenstraße in<br />

Schwerte ein völlig neues Wohnquartier<br />

entstanden. In vier Bauabschnitten<br />

errichtete die GWG<br />

137 Genossenschaftswohnungen.<br />

Davon 118 barrierefreie Neubauwohnungen,<br />

die durch das Land<br />

Nordrhein-Westfalen mit Mitteln in<br />

Höhe von 8,2 Millionen Euro gefördert<br />

wurden. 19 Wohnungen wurden<br />

von Grund auf modernisiert<br />

und auf einen zeitgemäßen Neubaustandard<br />

gebracht. Insgesamt<br />

20,1 Millionen Euro hat die GWG<br />

an der Schützenstraße investiert.<br />

Bürgermeister Heinrich Böckelühr<br />

erklärte, die GWG und ihr Geschäftsführer<br />

stellten sich den Herausforderungen.<br />

Die GWG gehe<br />

mutig voran. Die Anforderungen,<br />

die der demografische Wandel mit<br />

sich bringe, könne die Stadt nicht<br />

alleine stemmen. „Wir müssen die<br />

Herausforderung gemeinsam an-<br />

Feier zum 45. Doppeljubiläum in der Rohrmeisterei (v. l.): Bürgermeister Heinrich<br />

Böckelühr; Diane Grobe, stellv. Landrätin des Kreises Unna; Andrea Hosang; Ralf<br />

Grobe, Vorstand GWG Schwerte eG; Alexander Rychter M. A., Verbandsdirektor<br />

Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland-Westfalen e.<br />

V.; Jürgen Tekhaus, Vorstand GWG Schwerte eG; Bärbel Kramer; Robert Wilkes,<br />

Aufsichtsratsmitglied GWG Schwerte eG; Dipl.-Verw. Klaus Börstinghaus, Aufsichtsrat<br />

GWG Schwerte eG und Karin Börstinghaus.<br />

gehen und intelligente Lösungen<br />

entwickeln“, so Böckelühr. Man<br />

baue dabei auf Innovation, Kompetenz<br />

und Zukunftsgewandtheit,<br />

für die die GWG stehe. Alexander<br />

Rychter, Direktor des Verbandes<br />

der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft<br />

Rheinland Westfalen,<br />

erklärte: „Die GWG war stets ein<br />

stabiler und verlässlicher Partner<br />

und hat beachtliche Bilanzsummen<br />

erwirtschaftet“. Hohes Lob gab es<br />

durch die Bank für Jürgen Tekhaus,<br />

der u.a. bereits das Thema „Ökologie“<br />

aufgegriffen habe, als das in<br />

der Öffentlichkeit noch kein Thema<br />

gewesen sei. Heute wird zur Pflege<br />

der Grünanlagen keine Chemie<br />

mehr eingesetzt. Energieeffizienz<br />

sei innerhalb der GWG immer groß<br />

geschrieben worden. Fazit: Eine<br />

gelungene Veranstaltung mit großem<br />

Unterhaltungswert und vielen<br />

Informationen.<br />

Pfandsammler muss nicht zahlen<br />

Schlussstrich unter skurrilen Streit gezogen<br />

Das war schon eine skurrile<br />

Geschichte: Ein Bußgeld von<br />

40 € sollte ein <strong>Schwerter</strong> an die<br />

Stadt zahlen, weil er Pfandflaschen<br />

im Wert von 16 Cent von einem<br />

Altglascontainer mitgenommen<br />

hatte. Nach einem Einspruch des<br />

42-jährigen LKW-Fahrers gab die<br />

Stadt jetzt nach. „Im Zweifel für<br />

den Angeklagten:<br />

„Diesem alten Rechtsgrundsatz folgend<br />

habe ich entschieden, dass<br />

der Bußgeldbescheid aufgehoben<br />

wird. Der Betroffene erhält eine<br />

schriftliche Verwarnung, welche<br />

aber nicht mit einer Geldzahlung<br />

verbunden ist“, erklärte jetzt Bürgermeister<br />

Heinrich Böckelühr.<br />

Diese Entscheidung im Bußgeldverfahren<br />

um die Lärmbelästigung an<br />

der Wertstoffstation in der Kopernikusstraße<br />

teilte Böckelühr dem<br />

Rechtsanwalt des Betroffenen mit.<br />

Der Rechtsanwalt erklärte sich<br />

nach gemeinsamer Erörterung der<br />

Sach- und Rechtslage für seinen<br />

Mandanten mit diesem Vorgehen<br />

einverstanden.<br />

„Damit ist die Angelegenheit für<br />

beide Seiten einvernehmlich beendet“,<br />

betont der Bürgermeister.<br />

„Anlass des Bußgeldverfahrens<br />

Schimmelbefall:<br />

Ursachen - Lösungen<br />

Frage: Wer ist schuld?<br />

Wie schaffe ich Abhilfe?<br />

Erwin Barowski<br />

(Sanierungsexperte):<br />

Natürlich spielt bei Schimmelbefall<br />

auch das Heiz- und Lüftungsverhalten<br />

des öfteren<br />

eine Rolle. Aber überwiegend<br />

liegt die Hauptursache<br />

an vorhandenenWärmebrücken.<br />

Optische<br />

Beurteilungen<br />

und Feuchtemessungen<br />

von<br />

war zu keinem Zeitpunkt das Mitnehmen<br />

leerer Bierflaschen, sondern<br />

die mit Benutzung einer Wertstoffstation<br />

und dem Einsammeln<br />

von Abfällen verbundene Lärmbelästigung,<br />

die auch vom Betroffenen<br />

im Rahmen der Anhörung<br />

selbst zugegeben wurde.“<br />

Auf eine endgültige Aufklärung<br />

der Angelegenheit, noch dazu im<br />

Rahmen eines gerichtlichen Verfahrens,<br />

werde in diesem Einzelfall<br />

verzichtet.<br />

Zudem wurde durch den Bürgermeister<br />

angeordnet, dass die<br />

Beschilderung sämtlicher Wertstoffstationen<br />

im Hinblick auf die<br />

Nutzungszeiten überprüft wird.<br />

„Ich appelliere an alle <strong>Schwerter</strong><br />

Bürgerinnen und Bürger, die Containerstationen<br />

nur zu den durch<br />

Satzung und Ausschilderung geregelten<br />

Zeiten zu benutzen“, so<br />

Bürgermeister Heinrich Böckelühr<br />

abschließend.<br />

➜<br />

➜ Die➜ rund➜ 50➜ Containerstationen➜für➜Altglas➜stehen➜zu➜folgenden➜Einwurfzeiten➜zur➜Verfügung:➜<br />

montags➜bis➜freitags➜von➜8➜bis➜18➜<br />

Uhr➜sowie➜samstags➜von➜8➜bis➜15➜<br />

Uhr.<br />

Wand und Raumluft sind deshalb<br />

meist irreführend. Es<br />

geht vielmehr oft um Tem-<br />

peraturdifferenzen zwischen<br />

Raumluft und den betroffenen<br />

Wandflächen (Taupunkt).<br />

ISOTEC ermittelt für Sie im<br />

Vorfeld die wirklichen Ursachen<br />

und löst auf Wunsch zuverlässig<br />

und dauerhaft das<br />

Problem.<br />

Weitere Info unter:<br />

( 0231 - 1 77 20 46<br />

13


Das Unternehmen hatte zur Jubiläumsfeier<br />

eingeladen – und viele<br />

Kunden kamen zu den Aktionstagen<br />

in die Sonnenstraße, um<br />

gemeinsam mit der Unternehmerfamilie<br />

Schlütz das 45-jährige<br />

Bestehen des Unternehmens zu<br />

feiern.<br />

? Natürlich!<br />

Sparsam? Natürlich!<br />

14<br />

HHKT feierte 45-jähriges Bestehen<br />

Unternehmen: Wollen unsere Kunden mit Leistung überzeugen<br />

Mit dabei waren neben dem Unternehmensgründer<br />

Josef Schlütz<br />

auch Tochter Christiane Siefke und<br />

Enkel Christopher. Das Unternehmen<br />

bietet heute eine umfangreiche<br />

Palette rund um die Ausstattung<br />

des eigenen Hauses bzw.<br />

Wohnung. Neben den Sparten<br />

„Haushaltsgeräte“ und „Küchen“<br />

gibt es auch die Bereiche „Unterhaltungselektronik“,„Gewerbetechnik“<br />

und natürlich „Service,<br />

Montage und Reparatur.“<br />

Josef Schlütz: „Was 1965 mit einem<br />

kleinen Ladenlokal in der<br />

EcoCare – der sparsamste<br />

Waschvollautomat von Miele<br />

102119_HHKT_4c.indd 1 03.11.2010 10:27:25 Uhr<br />

<strong>Schwerter</strong> Innenstadt begann, hat<br />

sich im Laufe von rund 45 Jahren<br />

zu einem führenden Anbieter von<br />

funktionaler Technik im Ruhrgebiet<br />

entwickelt.“ Das Familienunternehmen<br />

HHKT mit seinem Hauptsitz<br />

in Schwerte und weiteren Geschäften<br />

in Dortmund und Essen<br />

beschäftigt heute 70 Mitarbeiter.<br />

Das Unternehmen: „Diese Menschen<br />

sind Garant für unseren Erfolg.<br />

Dieser Erfolg beruht auf einem<br />

festen Prinzip, mit dem wir<br />

nun schon fast vier Jahrzehnte gut<br />

fahren: Wir setzen auf Qualität,<br />

hepflege-Geräte EcoCare. Minimaler Energieverbrauch – maximale Wäschepflege<br />

der Grenzwert (0,19 kWh/kg) zur Energieeffizienzklasse A (Waschvollautomat)<br />

Die neuen Miele Wäschepflege-Geräte EcoCare. Minimaler Energieverbrauch – maximale Wäschepflege<br />

der Grenzwert • 40 % sparsamer (0,48 als der Grenzwert kWh/kg) (0,19 kWh/kg) zur Energieeffizienzklasse zur Energieeffizienzklasse A (Waschvollautomat) A (Wäschetrockner)<br />

• 42 % sparsamer als der Grenzwert (0,48 kWh/kg) zur Energieeffizienzklasse A (Wäschetrockner)<br />

hontrommel 1– 7 kg<br />

• Patentierte Miele Schontrommel 1– 7 kg<br />

lprogramme<br />

• Textilgerechte Spezialprogramme<br />

uns:<br />

Sparsam? Natürlich!<br />

EcoCare – der sparsamste<br />

Waschvollautomat von Miele<br />

Die neuen Miele Wäschepflege-Geräte EcoCare. Minimaler Energieverbrauch – maximale Wäschepflege<br />

• 40 % sparsamer als der Grenzwert (0,19 kWh/kg) zur Energieeffizienzklasse A (Waschvollautomat)<br />

• 42 % sparsamer als der Grenzwert (0,48 kWh/kg) zur Energieeffizienzklasse A (Wäschetrockner)<br />

• Patentierte Miele Schontrommel 1– 7 kg<br />

Weitere Informationen bei uns:<br />

• Textilgerechte Spezialprogramme<br />

Weitere Informationen bei uns:<br />

EcoCare – der sparsamste<br />

Waschvollautomat von Miele<br />

und zwar ohne Kompromisse.“<br />

Wir wollen unsere Kunden zu<br />

nichts überreden, wir möchten sie<br />

überzeugen - und das geht nur,<br />

wenn die Leistung stimmt.<br />

Darunter verstehen wir nicht nur<br />

Produktqualität, sondern im gleichen<br />

Maß die Freundlichkeit und<br />

Geduld in der Beratung und in allen<br />

von uns angebotenen Dienstleistungen.<br />

Kurzum wir sind für<br />

unsere Kunden da und bemühen<br />

uns täglich zu halten, was wir versprechen.“<br />

EcoCare – – der der sparsamste<br />

Waschvollautomat von von Miele<br />

Sparsam? Natürlich!<br />

102119_HHKT_4c.indd 1 03.11.2010 10:27:25 Uhr<br />

EcoCare – der sparsamste<br />

Waschvollautomat von Miele


Die Erinnerungen an eine fantastischeFußball-Weltmeisterschaft<br />

in Südafrika und an die<br />

großartigen Leistungen der DFB-<br />

Elf sind noch nicht verblasst, das<br />

Vuvuzela-Gedröhne klingt uns<br />

noch in den Ohren, da bestand die<br />

Möglichkeit, sich ein starkes Stück<br />

Weltmeisterschaft zu sichern – und<br />

gleichzeitig noch etwas Gutes tun.<br />

Denn beim Internet-Auktionshaus<br />

sport-auktion.de stand etwas<br />

ganz Besonderes zum Kauf bereit:<br />

ein original Jabulani-Weltmeister-<br />

DFB-Torwart-Trainer Andy Köpke mit<br />

dem WM-Ball vor dem Länderspiel<br />

gegen Aserbaidschan in Köln.<br />

WM-Feeling fürs Wohnzimmer brachte 300 Euro<br />

Unilever und IN-Stadtmagazine unterstützen den „Roten Keil“<br />

schaftsball. Dieser wurde von Michael<br />

Weischer und Frank Kompch,<br />

beide Bezirksleiter der Firma Unilever<br />

Foodsolutions, den IN-Stadtmagazinen<br />

zur Verfügung gestellt,<br />

um ihn für einen guten Zweck zu<br />

versteigern. nser BVB-Experte Lutz<br />

Könnecke ließ sich nicht zwei Mal<br />

bitten und nutzte seine guten Kontakte<br />

zum DFB. Mit DFB-Mediendirektor<br />

Harald Stenger vereinbarte<br />

er ein Zusammentreffen mit der<br />

deutschen Nationalmannschaft<br />

beim Länderspiel gegen Aserbaidschan<br />

in Köln.<br />

Dort wurde der Ball von allen Nationalspielern<br />

und dem gesamten<br />

Kostenfrei und neutral<br />

Pflegeberatung vor Ort in Schwerte<br />

Mit Eintritt eines Pflegefalles<br />

stehen Betroffene und Angehörige<br />

vor vielen Fragen. Rat<br />

gibt es im Pflegestützpunkt des<br />

Kreises in Kamen und bei Beratungsstunden<br />

vor Ort. Die Fachleute<br />

der im Auftrag des Kreises<br />

tätigen Verbraucherzentrale NRW<br />

stehen Ratsuchenden von 10 bis<br />

12 Uhr im Treffpunkt Gesundheit,<br />

Kleppingstraße 4 zur Verfügung.<br />

Eine telefonische Kontaktaufnahme<br />

ist unter 0 23 04 / 24 07 0-14<br />

möglich. Bei der Beratung können<br />

Fragen rund um das Thema Pflege<br />

gestellt werden.<br />

Da kann es z.B. um den Antrag<br />

auf Leistungsgewährung gehen,<br />

um die Grundlagen, nach denen<br />

der Medizinische Dienst der Krankenkassen<br />

seine Begutachtung<br />

Ballübergabe an Roman Weidenfeller: von rechts Michael Weischer, Frank<br />

Kompch (Bezirksleiter der Firma Unilever Foodsolutions), Roman Weidenfeller,<br />

der Sohn von Frank Kompch und Lutz Könnecke (IN-Stadtmagazine).<br />

durchführt, um die Frage, wie sich<br />

Pflegebedürftige auf diese Begutachtung<br />

vorbereiten können oder<br />

auch um die Finanzierung und Abrechnung<br />

eines ambulanten Pflegedienstes<br />

oder die Finanzierung<br />

des Pflegeheimplatzes.<br />

Die Beratung erfolgt trägerübergreifend,<br />

also unabhängig von der<br />

Zugehörigkeit der Ratsuchenden<br />

zu einer Kranken- oder Pflegekasse.<br />

Die „Hilfe aus einer Hand“ ist<br />

kostenfrei, neutral und persönlich.<br />

➜<br />

➜ Jeder➜kann➜sich➜auch➜im➜Pflegestützpunkt➜<br />

der➜ AOK➜ in➜ Unna,➜<br />

Märkische➜ Straße➜ 2,➜ beraten➜<br />

lassen.➜ Die➜ Öffnungszeiten➜ sind➜<br />

montags➜bis➜mittwochs➜von➜7.30➜<br />

bis➜16➜Uhr,➜donnerstags➜von➜7.30➜<br />

bis➜17➜Uhr➜und➜freitags➜von➜7.30➜<br />

bis➜13➜Uhr.<br />

Trainerstab unterschrieben und<br />

von Torwart-Trainer Andy Köpke<br />

an Lutz Könnecke übergeben.<br />

Alsdann nahm Könnecke Kontakt<br />

zu Pfarrer Lutz Dreesbach auf, der<br />

sich seit Jahren für die Organisation<br />

„Roter Keil“, dem Netzwerk<br />

gegen Kinderprostitution, engagiert<br />

und mit den BVB-Profis Roman<br />

Weidenfeller, Sebastian Kehl<br />

und Florian Kringe drei prominente<br />

Paten an seiner Seite weiß. Und so<br />

übergaben Michael Weischer und<br />

Frank Kompch von Unilever sowie<br />

Lutz Könnecke von den IN-Stadtmagazinen<br />

den Ball einige Tage vor<br />

dem Spiel des BVB gegen Bayern<br />

Weihnachtsbasar mit<br />

Glühwein und Gänsekeulen<br />

Am 05. Dezember ab 12 Uhr<br />

bieten Ihnen private Aussteller<br />

weihnachtliche Handarbeiten,<br />

Adventsgestecke, selbstgemachte<br />

Leckereien sowie Karten, Bücher,<br />

Bilder und Schmuck an. Kaffeeund<br />

Schokoladenspezialitäten wie<br />

München an Roman Weidenfeller.<br />

43.500€ für die Stiftung Roter Keil<br />

Und die Begegnung des BVB gegen<br />

den Rekordmeister war nicht<br />

nur aufgrund des Sieges für die<br />

schwarz-gelben Fans ein Highlight,<br />

sondern auch für die Stiftung Roter<br />

Keil: Auf Initiative von Evonik hatten<br />

sich weitere bedeutende Sponsoren<br />

des BVB bereit erklärt, Flagge<br />

für das Netzwerk gegen Kinderprostitution<br />

zu zeigen – und das mit<br />

einem stolzen Ergebnis.<br />

Brachte 300 Euro für den Roten Keil:<br />

der original Jabulani WM-Ball.<br />

Insgesamt kamen 43.500€ für den<br />

Roten Keil zusammen, 300€ davon<br />

erbrachte der von Unilever gestiftete<br />

und von den IN-Stadtmagazinen<br />

aufgepimpte WM-Ball.<br />

Unilever und die IN-Stadtmagazine<br />

sagen herzlichen Dank!<br />

auch ein reichhaltiges Kuchenbuffet<br />

runden unser Angebot ab.<br />

Das Team von Café Orchidee freut<br />

sich auf Sie und wünscht seinen<br />

Gästen schon jetzt eine schöne<br />

und friedliche Advents- und Vorweihnachtszeit.<br />

15


Angebot für berufstätige Mütter: Krabbelgruppe trifft sich nachmittags<br />

Speziell berufstätige Mütter<br />

spricht das AWO-Familienzentrum<br />

Dortmund-Holzen mit einem<br />

aktuellen Angebot an. Die neue<br />

Krabbelgruppe trifft sich jeweils<br />

donnerstags in der Einrichtung Am<br />

Hasenberg 3, und das ganz bewusst<br />

in den Nachmittagsstunden,<br />

zwischen 14 und 16 Uhr. Anders<br />

als bei vielen anderen Angeboten<br />

können hier auch Elternteile teilnehmen,<br />

die vormittags arbeiten,<br />

und mit ihrem Nachwuchs gerne<br />

eine Gruppe besuchen möchten.<br />

Das Spielen, Singen und Bewegen<br />

ist für Babys und Kleinkinder zwischen<br />

sechs Monaten und einem<br />

Ein Konzert der besonderen Art<br />

erwartet die Besucher am Donnerstag,<br />

11. November, im Bauhaus<br />

von Haus Opherdicke. Rudy<br />

Rotta & Band feat. Brian Auger<br />

spielen ab 20 Uhr auf dem kreiseigenen<br />

Gut, Dorfstraße 29 in<br />

Holzwickede. Der gebürtige Italiener<br />

Rudy Rotta kombiniert Blues<br />

mit rockig souligem Funk. In seiner<br />

16<br />

Ein paar der kleinen „Zwerge“ und deren Mütter beim ersten Treffen der neuen<br />

Krabbelgruppe. Weitere Anmeldungen kommen auf die Warteliste.<br />

Jahr gedacht. Unter der fachkundigen<br />

Leitung können sich die Mütter<br />

und/oder Väter dabei auch austau-<br />

schen. Selbstverständlich sind auch<br />

Nicht-Berufstätige willkommen, für<br />

die die Nachmittagsstunden gut<br />

Rudy Rotta & Band mit „Tastengott“ Brian Auger<br />

Blues und Funk im Bauhaus von Gut Opherdicke<br />

Band ist er Sänger und Gitarrist.<br />

Seine Musikstücke komponiert er<br />

zudem selbst. Nachdem er in Italien<br />

bekannt wurde, versucht Rudy Rotta,<br />

sich europaweit ein Publikum<br />

zu erobern. Der Ruf seiner „Killergitarre“<br />

hat längst auch die Fans in<br />

Amerika erreicht. Seither tourt er<br />

regelmäßig durch die Herzen des<br />

Blueslandes. Brian Auger ist einer<br />

der profiliertesten Jazz- und Rock-<br />

Keyboarder der Gegenwart. Bis ins<br />

vorgerückte Alter gibt er weltweit<br />

mit seinen Bands mit großer Energie<br />

und Ausstrahlung Konzerte und<br />

veröffentlicht CDs. Sein Hauptinstrument,<br />

die Hammond-Orgel B3,<br />

spielt Auger nicht wie üblich über<br />

ein Leslie-Kabinett, sondern direkt<br />

verstärkt und mit Einsatz des C3-Vi-<br />

passen. Die neue Krabbelgruppe<br />

ergänzt das bisherige vielfältige<br />

Programm des AWO-Familienzentrums<br />

Holzen in und vor der Kindergartenzeit.<br />

So läuft donnerstags zwischen<br />

9 und 11 Uhr in benachbarten<br />

Räumen weiterhin eine Eltern-<br />

Kind-Gruppe mit Ein- bis Zweijährigen,<br />

die sich ebenfalls über<br />

Verstärkung freuen.<br />

➜➜➜ Infos➜ zum➜ neuen➜ und➜ bestehenden➜<br />

Angebot➜ sowie➜ die➜<br />

Möglichkeit➜ zur➜ Anmeldung➜ gibt➜<br />

es➜ unter➜ Tel.➜ 02304/80711➜ beim➜<br />

Team➜des➜Kindergartens.<br />

In der Heideschule wurde gehext...<br />

Jeder der kleinen Physiker machte bei „Heckers Hexenküche“ fleißig mit.<br />

Alle Kinder fieberten dem<br />

Tag entgegen, an dem die<br />

<strong>Schwerter</strong> Heideschule zur Hexenschule<br />

wurde. WDR-Wissenschaftsredakteur<br />

Joachim Hecker, der seit<br />

2001 mit seinem Programm „Heckers<br />

Hexenküche“ auf WDR 5 zu<br />

hören ist, begeisterte die neugierigen<br />

Grundschüler mit zahlreichen<br />

Experimenten. Dabei versuchte er<br />

bratos. Außerdem spielt er Fender<br />

Rhodes E-Piano, Piano und Synthesizer.<br />

Er hat einen unverwechselbaren<br />

Hammond-Sound, der zugleich<br />

von einer eigenen, ungemein dynamischen<br />

Spielweise geprägt ist. Er<br />

gehört zu den ersten Musikern, die<br />

Elemente aus R&B, Jazz und Rock<br />

kreativ zu einem neuen Stilgemisch<br />

verbunden haben.<br />

z.B. einen 50-Euro-Schein anzuzünden<br />

– ohne dass dieser verbrennen<br />

sollte.<br />

Die kleinen Forscher nutzten die<br />

folgenden Tage, um an interaktiven<br />

Experimentierstationen in der<br />

Schule naturwissenschaftliche Versuche<br />

durchzuführen, die am Tag<br />

der offenen Tür präsentiert wurden.


So schön war das Pannekaukenfest<br />

Titelseiten-Foto Ihres <strong>Schwerter</strong><br />

Stadtmagazins machte Furore / Bildernachlese<br />

Angefangen hat alles mit zwei<br />

Pannekaukenständen auf<br />

dem erste Pannekaukenfest 1998.<br />

Das 13. Fest rund um die westfälische<br />

Kartoffelspezialität wurde am<br />

Ende ein Fest mit insgesamt acht<br />

Ständen, so dass damit natürlich<br />

die Wartezeiten auf die leckeren<br />

Pannekauken verkürzt wurden....<br />

Eigentlich waren es diesmal sogar<br />

neun Stände - zählt man das Angebot<br />

der „Pannekauken-Skulpturfrau“<br />

mit, in deren Pfanne Bürgermeister<br />

Heinrich Böckelühr drei<br />

leckere Pannekauken wendete. So<br />

zeigte es die Titelseite unseres Magazins<br />

in Schwerte, und wie inzwischen<br />

zu vernehmen war, hat das<br />

Titelfoto mit Heinrich Böckelühr<br />

und der metallenen Pannekaukendame<br />

in vielen Kreisen mächtig Eindruck<br />

gemacht.<br />

So viel Eindruck, dass inzwischen<br />

die Rede davon ist, das 14. Pannekaukenfest<br />

im kommenden Jahr<br />

mit diesem Motiv zu eröffnen. Da-<br />

rüber freut sich natürlich ganz besonders<br />

Reiner Schwalm, Foto-Autor<br />

des Titelbildes und agiler Chef<br />

der IN-Stadtmagazine: Er hatte die<br />

spontane Idee zu dem Foto und<br />

setzte die Idee auch gleich in die<br />

Tat um. Nebenbei bemerkt: Die in<br />

Schwerte ansässigen Vereine, Verbände,<br />

Organisationen und soziale<br />

Einrichtungen beteiligen sich Jahr<br />

für Jahr mit einem immer größeren<br />

Angebot an dem Fest, um es so zu<br />

einem Fest von Bürgern für Bürger<br />

werden zu lassen. Auch viele neue<br />

Vereine, Organisationen und Verbände<br />

nahmen diesmal teil und<br />

gestalteten ein buntes Programm,<br />

bei dem für alle Besucherinnen und<br />

Besucher, ob groß oder klein, etwas<br />

dabei war. Wir nehmen das<br />

schöne Fest noch einmal zum Anlass,<br />

Ihnen noch ein paar weitere<br />

Fotos zu bieten, für die im letzten<br />

Heft einfach klein Platz mehr war.<br />

Schauen Sie sich die Schnapp-<br />

Das Pannekaukenfest versetzt Schwerte ein Wochenende<br />

lang in Jubel, Trubel und Heiterkeit.<br />

Bereits zum 13. Mal wird die Besucher in der Innenstadt<br />

ein abwechslungsreiches Programm<br />

unterhalten. Was als kleine Veranstaltung<br />

mit rund 300 Gästen begann, erfreute im<br />

letzten Jahr über 30.000 Menschen von<br />

Nah und Fern.<br />

schüsse an und freuen Sie sich einfach<br />

schon auf das 14. Pannekaukenfest<br />

– es kommt bestimmt.<br />

➜➜Übrigens:➜Einige➜Gewinne,➜die➜ am➜ Stand➜ der➜ IN-Stadtmagazine➜<br />

gezogen➜wurden,➜sind➜noch➜nicht➜<br />

abgeholt➜ worden.➜ Sie➜ liegen➜ im➜<br />

Geschäft➜ „Kettler➜ ➜ -➜ Geschenke➜<br />

und➜Schmuck“➜an➜der➜Hüsingstraße➜<br />

18➜ für➜ die➜ Gewinner➜ bereit.➜<br />

➜<br />

Premio: Alexander Specht, Anna<br />

Knollert (Unna), Kanel Soth (Herdecke),<br />

Kai-Uwe Köster (Dortmund),<br />

Siegert-Keans (Dortmund),<br />

Christa Vogt (Hagen), Edith Rieck<br />

(Schwerte), Ingrid Kulied (Wandhofen),<br />

Gisela Kramer (Schwerte),<br />

Petra Risse (Schwerte)<br />

Cabrio: Julia Mohr (Dortmund)<br />

Candlelight-Dinner: Georg<br />

Heckmann (Holzwickede)<br />

Marita Bergen (Schwerte)<br />

Toom: Siegfried Ungewitter<br />

(Schwerte), Ulrike Berlenhoff<br />

(Schwerte)<br />

Regenjacke von Markgraf: Ingeborg<br />

Tuss (Holzwickede)<br />

Parfümerie Wigger: Christiane<br />

Hohberg (Schwerte)<br />

Nachhilfe: Lucie Staudinger<br />

(Unna)<br />

„Operatives Praxiszentrum Schwerte“<br />

eröffnet neue medizinische Wege<br />

„OPS“ oder „Operatives Praxiszentrum<br />

Schwerte“ heißt es. Was<br />

sich dahinter verbirgt, ist ein neuer<br />

„medizinischer Weg“, den die<br />

Fachärzte für Chirurgie, Dr. Andreas<br />

Hruschka und Dr. Isaac Adomakoh,<br />

sowie die Fachärztinnen für<br />

Anästhesiologie, Dr. Cornelia Siebel<br />

und Anke Schildhauer, gemeinsam<br />

mit dem Evangelischen Krankenhaus<br />

Schwerte beschreiten.<br />

In neu gestalteten Praxisräumen<br />

im Evangelischen Krankenhaus<br />

Schwerte bieten sie ab sofort ihren<br />

Patienten die gesamte Palette konservativer<br />

Behandlungsmethoden<br />

für chirurgische und orthopädische<br />

Erkrankungen. Die Behandlung<br />

von Schmerzzuständen und Akupunkturleistungen<br />

auf privatärztlicher<br />

Basis gehören ebenfalls zum<br />

Spektrum.<br />

Vorteil für Patienten und Ärzte<br />

gleichermaßen: Alle Möglichkeiten<br />

des Krankenhauses stehen<br />

für die chirurgisch-orthopädischen<br />

Operationen unter Anwendung<br />

moderner Narkose- und Schmerztherapieverfahren<br />

zur Verfügung.<br />

Praxisgemeinschaft für Chirurgie Gemeinschaftspraxis für Anästhesie<br />

Dr. med. Andreas Hruschka Dr. med. Cornelia Siebel<br />

Dr. med. Isaac Adomakoh Anke Schildhauer<br />

Leistungsspektrum<br />

Ambulante Operationen und Arthroskopien:<br />

· Hand- und Fußchirurgie<br />

· Varizenchirurgie<br />

· Arthroskopische Eingriffe an Schulter-,<br />

Knie- und Sprunggelenk<br />

· Plastische Operationen<br />

· Eingriffe bei Hauttumoren<br />

Spezielle Fachkompetenzen:<br />

· Gelenk- und Sportverletzungen<br />

· Phlebologie und Duplexsono-graphische<br />

Untersuchungen<br />

· Künstlicher Gelenkersatz des Hüft- und<br />

Kniegelenkes<br />

· Chirotherapie<br />

Die Praxisgemeinschaft für Chirurgie<br />

im „Operativen Praxiszentrum<br />

Schwerte“ mit Dr. Andreas<br />

Hruschka, Facharzt für Chirurgie<br />

und Unfallchirurgie und zudem<br />

auch Durchgangsarzt, sowie Dr.<br />

med. Isaac Adomakoh, Facharzt<br />

für Chirurgie, Plastische Chirurgie<br />

und Phlebologie, werden im OPS<br />

künftig unter anderem ambulante<br />

Operationen und Arthroskopien<br />

an Hand, Fuß, Schulter-, Knie- und<br />

Sprunggelenken durchführen. Weitere<br />

Spezialgebiete sind die Hand-<br />

und Fuß- sowie die Krampfader<br />

oder Varizen-Chirurgie. Die Gemeinschaftspraxis<br />

für Anästhesie<br />

mit Dr. Cornelia Siebel und Anke<br />

Schildhauer, beide Fachärztinnen<br />

für Anästhesiologie, führen bei den<br />

Operationen sämtliche modernen<br />

Narkose- und Schmerztherapieverfahren<br />

durch.<br />

Für minimalinvasive Operationen<br />

können jeweils ein Arthroskopie-<br />

sowie ein Laparoskopie-Tower<br />

genutzt werden. Außerhalb des<br />

Operationsbereiches stehen zudem<br />

zwei Aufwachräume zur Verfügung.<br />

Leistungsspektrum<br />

· Ambulante und stationäre Narkosen<br />

· Privatärztliche Behandlung von Schmerzzuständen<br />

(Sprechstunde nach Vereinbarung)<br />

· Betreuung von Palliativpatienten über den<br />

· palliativärztlichen Konsiliardienst Dortmund<br />

· (PKD) in Zusammenarbeit mit dem Hospiz<br />

Schwerte<br />

Operatives Praxiszentrum<br />

Schwerte<br />

im Ev. Krankenhaus Schwerte<br />

Schützenstr. 9 · 58239 Schwerte<br />

www.ops-schwerte.de<br />

Telefon Chirurgie 02304/16040<br />

Telefon Anästhesie 02304/9106885<br />

www.koloechter.de<br />

17


18<br />

„Crazy“ Chris Kramer in<br />

der Rohrmeisterei<br />

Am 25.11.2010 ist es soweit:<br />

„Crazy“ Chris Kramer erweckt<br />

die sehr beliebte Veranstaltungsreihe<br />

„Rohrmeisterei unplugged“<br />

in Schwerte zu neuem Leben. Kramer<br />

gibt mit dieser Konzertreihe<br />

außergewöhnlichen und talentierten<br />

Musikern eine Plattform, die in<br />

der Region lange gefehlt hat. Ne-<br />

Wunderschöne Melodien, eingängige<br />

Refrains: Robert Carl Blank.<br />

ben Martin Engelien, der die Moderation<br />

der Auftaktveranstaltung<br />

übernimmt, werden einige handverlesene<br />

Künstler den Abend mit<br />

ihrer handgemachten Musik gestalten.<br />

Diesmal mit dabei: Robert<br />

Carl Blank: Seit mehr als 10 Jahren<br />

ist er mit seiner Gitarre in der ganzen<br />

Welt unterwegs, schreibt seine<br />

eigenen Songs und spielt um die<br />

200 Konzerte pro Jahr. Zwischen<br />

wunderschönen Rock-, Pop- und<br />

Folk-Melodien, eingängigen Refrains<br />

und dann wieder treibenden<br />

Rhythmen hat Robert seinen<br />

eigenständigen Sound, seine eigene<br />

Sprache gefunden. Sammy<br />

Vomáčka: Er steht seit mehr als 30<br />

Jahren auf der Bühne und begeistert<br />

sein Publikum. Besonders bekannt<br />

ist er für seine Übertragungen<br />

von Ragtime-Pianostücken auf<br />

die 6 Saiten der Gitarre, die er mit<br />

einer atemberaubenden Fingerpicking-Technik<br />

vorträgt. Matthew<br />

James White: Der 35-jährige Neuseeländer<br />

lässt die Zuhörer seine<br />

Begeisterung & Leidenschaft für<br />

die Musik vom ersten Lied an spüren.<br />

Mit seiner wunderschönen<br />

und samtweichen Stimme verzaubert<br />

er die Leute. Seine Musik ist<br />

geprägt von dem engen Leben in<br />

einer Großstadt (London) und der<br />

Weite eines Landes wie Australien.<br />

1. Hochschultag in Kamen<br />

Im Internet für Schüler-Workshops anmelden<br />

Der Kreis Unna will die berufliche<br />

Qualifikation der Jugendlichen<br />

weiter fördern und lädt am<br />

17. Dezember zum 1. Hochschultag<br />

im Kreis Unna ein. Die Veranstaltung<br />

in der Stadthalle Kamen<br />

läuft von 10 bis 15.30 Uhr. Angesprochen<br />

sind Schüler der 10. bis<br />

13. Klassen. Acht Universitäten<br />

und Hochschulen bieten Informationen<br />

und Workshops an. Für die<br />

Workshops müssen unbedingt Anmeldungen<br />

erfolgen. Sie sind möglich<br />

über das Internet unter www.<br />

hochschultag.kreis-unna.de. Informationen<br />

gibt es auch durch ein<br />

Plakat und durch ein Faltblatt zum<br />

1. Hochschultag im Kreis Unna. Es<br />

wurde in einer Auflage von 20.000<br />

Stück gedruckt und liegt jetzt in allen<br />

weiterführenden Schulen aus.<br />

„Mord in Paris“ im Freischütz<br />

„Tatort Dinner“ entführt in das Paris des Jahres 1889<br />

Mord in Paris lässt die Welt<br />

des Varietés und der Chansons<br />

wiederauferstehen. Die Besucher<br />

werden mit einem dazu passenden,<br />

exquisiten 4-Gänge-Menü<br />

verwöhnt und können an der Aufklärung<br />

eines rätselhaften Mordes<br />

mitwirken.<br />

Madame Tütü begrüßt ihre Gäste.<br />

Mademoiselle Tütü hat Geburtstag!<br />

Dazu lädt sie Freunde und Bekannte<br />

herzlich ins Variété Paris ein.<br />

Zur Feier dieses Tages präsentiert<br />

sie brandneue Varieté-Nummern<br />

mit Künstlern, die bisher noch niemand<br />

gesehen hat. Doch kaum<br />

laufen die ersten Darbietungen, da<br />

merkt man auch schon: irgendetwas<br />

stimmt nicht so recht. Warum<br />

zucken gefährliche Blitze zwischen<br />

dem Magier und der Tänzerin?<br />

Wieso sind die Showgirls untereinander<br />

besonders vorsichtig und<br />

darauf bedacht, bloß keinen Fehler<br />

zu machen? Und mit wem hat der<br />

Pianist eine Affäre? Da macht man<br />

sich schon so seine Gedanken!<br />

Doch Mademoiselle Tütü lässt keine<br />

Streitigkeiten aufkommen. Sie<br />

ist bereit, in unendlicher Güte jeden<br />

an ihren großen Busen zu drücken,<br />

denn ihr Herz schlägt sozusagen<br />

am „rechten Fleck“! Aber plötzlich<br />

eskaliert die Situation! Mitten<br />

in spannenden Zaubernummern<br />

und fröhlichem „Cancan“ passiert<br />

etwas Ungeheuerliches: Ein Mord!<br />

Die Polizei wird gerufen und das<br />

gesamte Gebäude abgeriegelt.<br />

Niemand darf das Variété Paris<br />

während der Ermittlungen verlassen.<br />

Der Kommissar erscheint auf<br />

der Bildfläche. Er ist neu in Paris<br />

und braucht Hilfe bei der Suche<br />

nach dem Täter. Versucht der Mörder<br />

das auszunutzen? Zum Glück<br />

haben Mademoiselle Tütü‘s Geburtstagsgäste<br />

so einiges beobachtet...<br />

Die Gäste sollten sich leger und<br />

vielleicht ein bisschen verrückt kleiden.<br />

Schließlich sind sie von Mademoiselle<br />

Tütü eingeladene Künstler<br />

und Bohemiens, die alle zusammen<br />

im Variété Paris feiern!<br />

➜ Ort:➜Freischütz➜Gastronomie,➜Hörder➜Straße➜131,➜58239➜<br />

Schwerte➜<br />

➜<br />

Termin: Freitag,➜19.➜November-<br />

Beginn:➜19➜UhrEinlass:➜18.30➜<br />

UhrKosten:➜69,-€➜<br />

➜<br />

Kartenreservierungen➜und➜Auskünfte➜telefonisch➜unter➜02327➜<br />

/➜9918861,➜im➜Restaurant➜unter➜<br />

der➜Telefonnummer➜0➜2304➜/➜982➜<br />

99-0➜oder➜übers➜Internet➜unter➜<br />

www.tatort-dinner.de➜<br />

➜<br />

Weitere „Tatort-Dinner“-Termine<br />

im Freischütz in 2011:<br />

Freitag,➜7.➜Januar➜Sonntag,➜➜<br />

30.➜Januar➜Freitag,➜18.➜Februar


Tipps und Gutscheine für die Neubürger <strong>Schwerter</strong> <strong>„Willkommens</strong>-<strong>Ticketheft“</strong> <strong>erschienen</strong><br />

In neuer Auflage ist „Das <strong>Schwerter</strong>-Willkommens-<strong>Ticketheft“</strong><strong>erschienen</strong>.<br />

So werden Neubürgerinnen<br />

und Neubürger auch weiterhin<br />

auf ganz besondere Art und Weise<br />

in Schwerte begrüßt: Bei ihrer An-<br />

meldung im Rathaus bekommen<br />

sie Warengutscheine im Wert von<br />

rund 144 Euro. Gespickt mit Verbraucherinformationen<br />

über einzelne<br />

<strong>Schwerter</strong> Geschäfte enthält<br />

das Ticketheft für Neubürger auf<br />

insgesamt zwanzig Seiten außerdem<br />

Wissenswertes über die Stadt<br />

Schwerte und ihre Dienstleistungen.<br />

Viele <strong>Schwerter</strong> Unternehmen<br />

und Geschäfte sind neben ihrer<br />

Anzeige mit Gutscheinen aus verschiedenen<br />

Branchen vertreten,<br />

die gegen kleine Geschenke oder<br />

Vergünstigungen eingetauscht<br />

werden können. So gibt es beispielsweise<br />

zehn Prozent Rabatt<br />

auf den ersten Besuch bei einem<br />

heimischen Friseur. Die Sparkasse<br />

zum Beispiel begrüßt Neukunden<br />

mit der MasterCard Classic für ein<br />

Jahr kostenlos. In Zusammenarbeit<br />

Weihnachtsmarkt im schönen Hennen<br />

Stimmungsvolles und Geschichtliches<br />

Klein, aber fein: Am Samstag,<br />

11. Dezember 2010, wird<br />

der dritte Hennener Weihnachtsmarkt<br />

um 13 Uhr eröffnet. Vor der<br />

stimmungsvoller Kulisse der wei-<br />

Teil des historischen Hennen: Der alte<br />

Gasthof Finkhaus, in dem das Bier seit<br />

176 Jahren schäumt.<br />

ßen, leuchtenden Zelte können<br />

sich die Besucher bis einschließlich<br />

zum 12. Dezember auf dem festlich<br />

beleuchteten Marktplatz in<br />

der Hennener-Mitte in weihnachtliche<br />

Stimmung versetzen lassen.<br />

In der Platzmitte steht der zu Beginn<br />

der Adventszeit aufgestellte<br />

Weihnachtsbaum. Beleuchtete und<br />

festlich geschmückte Zelte laden<br />

zu einem Bummel ein und sorgen<br />

für weihnachtliches Flair. Es gibt<br />

Antiquitäten für den Liebhaber des<br />

Ausgefallenen, originelle Bilderrahmen<br />

sowie kleine und große Ge-<br />

mälde, Klosterkunst, kunstvolle Stickerei,<br />

Geschenkartikel, Schmuck,<br />

Holzarbeiten aus Naturholz, zauberhafte<br />

Stoffdekorationen, Strickwaren<br />

und Stoffpuppen für die<br />

Kleinsten. Zum einladenden Angebot<br />

gehören selbstverständlich<br />

weihnachtliche Floristik, duftende<br />

Seife, Teesorten, heimischer Honig,<br />

Karten und Bücher. Ein buntes<br />

Unterhaltungsprogramm begleitet<br />

die Besucher. Weihnachtliche<br />

Musik ertönt beim Posaunenchor,<br />

Frauenchor und beim Männergesangverein<br />

MGV Hennen. Der<br />

Kinderchor des städtischen Kindergartens<br />

singt am Samstag. Am<br />

Sonntag erfahren die Hennener<br />

dann Geschichte zum Anfassen.<br />

„Johannes grüßt die Besucher des<br />

Hennener Weihnachtsmarktes“.<br />

Unter diesem Motto macht F.A.<br />

Berthold eine interessante Führung<br />

durch die Gottesräume der evangelische<br />

Johanneskirche (um 1150<br />

erbaut) am Ohler Weg in Hennen.<br />

Der „Heimatfreund“ Albert Ferber<br />

spannt den Bogen von der alten<br />

Dorfmitte mit der ehrwürdigen<br />

Johanneskirche zum Weihnachtsmarkt<br />

in der „Neuen Mitte“ – dem<br />

jüngsten Wohngebiet nahe der<br />

Herz-Jesu-Kirche. Er geleitet im Anschluss<br />

an die Kirchenführung die<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

durch Hennen.<br />

mit dem <strong>Schwerter</strong> Einzelhandel<br />

und der Werbeagentur Marketing-<br />

Systems Pahl aus Wetzlar wird das<br />

Ticketheft von der Stadtverwaltung<br />

herausgegeben. Das Heft wird jedem<br />

Neuankömmling, der über 16<br />

Jahre alt ist, bei der Wohnungsanmeldung<br />

im Bürgerservice übergeben.<br />

Gültig ist das Neubürger Willkommensheft<br />

zwei Jahre lang. Die<br />

darin enthaltenen Gutscheine können<br />

jedoch etwas länger eingelöst<br />

werden, nämlich bis zum 30. Juni<br />

2013. Zudem finden sich die wichtigsten<br />

Telefonnummern in dem<br />

Heft, die eine erste Orientierung<br />

erleichtern. Mittlerweile ist das<br />

Ticketheft für Neubürger acht Jahre<br />

alt. Erstmals im Jahr 2002 war<br />

das Gutscheinheft von der Stadt<br />

Schwerte eingeführt worden. Gekostet<br />

hat das Vorhaben die Stadt<br />

übrigens keinen Cent. Alle Druck-<br />

und Herstellungskosten wurden<br />

von der Werbeagentur Marketing-<br />

Systems übernommen, die ihrerseits<br />

das Heft über die Anzeigen<br />

finanziert. In der Zwischenzeit<br />

wurden an Neubürgerinnen und<br />

Neubürger vereinzelt Gutscheine<br />

ohne Ticketheft ausgegeben, da<br />

die Neuauflage noch in Arbeit und<br />

ältere Exemplare bereits vergriffen<br />

waren. Die Stadt Schwerte bittet<br />

deshalb nun alle Betroffenen, die<br />

„Blanko-Gutscheine“ wieder im<br />

Rathaus abzugeben. Diese können<br />

sie dort gegen ein Willkommens-<br />

Ticketheft eintauschen. Damit unnötige<br />

Wartezeiten beim Bürgerservice<br />

vermieden werden, können<br />

die Gutscheine auch an der Information<br />

des Rathauses eingetauscht<br />

werden.<br />

Jugend-Projekt startet mit<br />

Friedrich Kayser Grundschule<br />

TTVg mit Beitrag zur Integrationsförderung<br />

In den Medien wird aktuell viel<br />

über die Integration ausländischer<br />

Mitbürger diskutiert. Die TTVg<br />

Schwerte ist da schon viel weiter<br />

und diskutiert nicht nur, sondern<br />

leistet handfeste Arbeit in diesem<br />

Bereich. Zu Spitzenzeiten trainieren<br />

ca. 60 Kinder und Jugendliche in<br />

der Halle am Stadtpark. Dabei wird<br />

nicht nur der sportliche Aspekt in<br />

den Vordergrund gestellt, sondern<br />

auch der soziale und respektvolle<br />

Umgang miteinander.<br />

So spielen zum Beispiel die unterschiedlichsten<br />

Nationalitäten in<br />

einer Mannschaft zusammen. Türken<br />

mit Polen, Russen, Spaniern,<br />

Afghanen und Deutschen, um nur<br />

einige der vertretenen Nationalitäten<br />

zu nennen. Das Trainerteam<br />

kümmert sich um die Belange der<br />

Kinder und geht dabei natürlich<br />

immer auf den kulturellen Hintergrund<br />

der Jugendlichen ein.<br />

Was die TTVg vermitteln will, ist<br />

der Grundgedanke Spaß an seinem<br />

Hobby zu haben und sich dabei<br />

nicht von kulturellen oder religiösen<br />

Hintergründen beeindrucken<br />

oder einschränken zu lassen. Das<br />

Konzept geht auf. Die Jugendlichen<br />

haben Spaß am Tischtennis und<br />

entwickeln einen gesunden Ehrgeiz<br />

erfolgreich zu sein Die Aufstiege<br />

in den verschiedenen Klassen aus<br />

dem letzten Jahr beweisen dies.<br />

Durch den zusätzlichen Einsatz<br />

der Eltern für Fahrdienste oder Kuchenaktionen<br />

bei Turnieren und die<br />

Unterstützung der eigenen Kinder<br />

bei Heimspielen haben sich auch<br />

schon interkulturelle Freundschaften<br />

gebildet.<br />

Nun startet die TTVg ein neues Projekt.<br />

Der Landessportbund fördert<br />

Projekte zur „Integrationsförderung<br />

der Jugendlichen“.<br />

Durch die Kontaktaufnahme mit<br />

der Friedrich Kayser Grundschule<br />

startet ein Projekt im Rahmen der<br />

Ganztagsbetreuung der Schule.<br />

Jeden Freitag ab 14 Uhr stellt der<br />

Verein Platten, Schläger und Trainer<br />

zur Verfügung, um mit den Jugendlichen<br />

der dritten und vierten<br />

Klasse den Spaß am Tischtennis zu<br />

entdecken.<br />

Durch die gesammelten Erfahrungen<br />

im laufenden Spielbetrieb und<br />

die anwesenden Schullehrer sind<br />

die Kinder bestens betreut und<br />

können einen schönen Nachmittag<br />

verbringen.<br />

Eine längerfristige Zusammenarbeit<br />

mit der Schule ist beabsichtigt!<br />

19


Das kann doch gar nicht wahr<br />

sein“, meinte ein ehemaliger<br />

Ratskollege, erstaunt erkundigend,<br />

was denn da los sei. „Warum<br />

kommt denn der Böckelühr nach<br />

einem Jahr auf solche Ideen“- eine<br />

Frage, auf die so Recht keiner eine<br />

sinnvolle Antwort parat hatte.<br />

Was war geschehen?<br />

Der Bürgermeister, der seit Gründung<br />

der SCD Fraktion, am<br />

01.März 2006, alles getan hatte,<br />

um den ehemaligen Kolleginnen<br />

und Kollegen der CDU das Leben<br />

so schwer wie möglich zu machen,<br />

ist nochmals streitsüchtig. Wollte<br />

er nochmal eine allerletzte Genugtuung<br />

erzielen, gegen die Fraktion<br />

und ihren Vorsitzenden, die in der<br />

VII. Ratsperiode vieles so deutlich<br />

aussprachen, dass es dem Bürger<br />

meister oft die Sprache verschlug?<br />

20<br />

Zum Schluss noch vor Gericht<br />

Die Klage um nichts<br />

von Hubert Sieweke<br />

Er nahm die Gelegenheit beim<br />

Schopfe und ließ kurze Hand die<br />

Abrechnung der Zuwendungen zur<br />

Fraktionsgeschäftsführung der SCD<br />

für das Jahr 2009 bemängeln und<br />

forderte einen Betrag von € 6.221<br />

zurück, und das am 24.06.2010!<br />

Wie lange lebt eine Fraktion?<br />

„Das kann doch gar nicht sein“ war<br />

die erste Reaktion eines Sachkundigen,<br />

denn die Fraktion war doch<br />

mit Beendigung der Ratsperiode<br />

am 20.10.2009 erloschen, hat keinen<br />

Vorsitzenden mehr, weg, aus,<br />

vorbei.<br />

Als Böckelühr aber, aufgekratzt per<br />

Telefon erläuterte, er müsse nun<br />

einen Verfassungsstreit mit der<br />

SCD respektive deren Vorsitzenden<br />

führen, er habe alles bereits prüfen<br />

lassen und sei sich sowie sicher,<br />

war das Erstaunen groß und die<br />

Verwunderung komplett.<br />

„Die spinnen, die Römer, äh, die<br />

<strong>Schwerter</strong>“, kam einem in den<br />

Sinn, denn es existierte weder eine<br />

SCD Fraktion im Rat, noch war jemand<br />

legitimiert, für sie zu agieren.<br />

Nach dem ersten „Schluckauf“ und<br />

einer kurzen Recherche der Rechtsprechung<br />

erkannte man, OVGs<br />

hatten Annahmen geschaffen,<br />

dass Fraktionen zum Zwecke ihrer<br />

Abwicklung in eingeschränktem<br />

Umfang fortbestehen. In diesem<br />

<strong>Schwerter</strong>fall möchte nun der Bürgermeister<br />

Geld von einer Fraktion,<br />

die ihre einfachen Nachweise über<br />

die Verwendung der Zuwendungen<br />

vorgelegt hat und, das ist der<br />

schlechte Scherz des Ganzen, seit<br />

dem 20.10.2010 vermögenslos<br />

ist, da sie ihr gesamtes Vermögen<br />

der Stadt Schwerte übergeben hat.<br />

Aber, wie dem auch sei, die Klage<br />

der Stadt Schwerte gegen die SCD<br />

Fraktion trudelte am 08.09.2010<br />

beim damaligen Fraktionsvorsitzenden<br />

ein.<br />

Wer soll das bezahlen,<br />

wer hat so viel Geld…<br />

Nun, eine solche Klage, vom städtischen<br />

Oberrechtsrat und Leiter<br />

der Stabsstelle RECHT und PRESSE<br />

als KOMMUNALSTREITVER-FAH-<br />

REN tituliert. vom Gericht als Verwaltungsstreifverfahren<br />

geführt,<br />

scheint für den BM eine interes-<br />

sante Angelegenheit, kann er doch<br />

seine ganzen Gremien mit „Futter“<br />

bedienen und sich aller Orten als<br />

Fachmann gerieren.<br />

Die SCD war immer gut für eine<br />

kurze Schlagzeile. Vielleicht will er<br />

auch nur zeigen, „seht her, ich spare<br />

überall“. Könnte man meinen!<br />

Glauben zunächst auch viele. Damit<br />

das so ist, lässt er wie so häufig,<br />

der Presse ein paar INFOS zukommen,<br />

die dann für den nötigen<br />

Wirbel sorgen. „Wenn das nicht<br />

mal nach hinten losgeht“, schrieb<br />

ihm die damaligSCD Fraktion zurück<br />

und forderte nach erneutem<br />

Blick in die Rechtsprechung zunächst<br />

Geld für die Beauftragung<br />

eines Anwaltes bei der Stadt an.<br />

Schließlich ist die Fraktion vermögenslos<br />

und der Bürgermeister auf<br />

der einen Seite und die Fraktion auf<br />

der anderen Seite sind als Organe<br />

der Stadt tätig. Für die Kosten beider<br />

Seiten muss die Gemeinde einstehen,<br />

so die Rechtsprechung der<br />

OVGs und die dahinter stehende<br />

Logik. Es werden, wie auch immer,<br />

Kosten für Anwälte, Sachkosten<br />

und Gerichtskosten anfallen, zu<br />

Lasten der Stadt Schwerte, obwohl<br />

die Stadt von Schulden geplagt ist.<br />

Die späte Einsicht<br />

Nun waren Bürgermeister und<br />

städtischer Oberrechtsrat schon<br />

immer juristisch eher Mittelmaß,


weshalb man selten seiner eigenen<br />

Kunst vertraute, sondern sich regelmäßig<br />

juristischen Sachverstand<br />

einkaufte, was im Rat häufig kritisiert<br />

wurde und in den exorbitanten<br />

Kosten für Gutachten und Beratung<br />

seinen Niederschlag fand.<br />

Zunächst wollte man rabulistisch<br />

erklären, Gerichtskosten fielen für<br />

die Stadt nicht an. Dem folgte das<br />

VwGericht mit kurzer Begründung<br />

nicht. Die werden bereits fällig<br />

sein. Auch die RA-kosten wollte<br />

man nicht bezahlen, auch keine<br />

Freistellung zu Gunsten der SCD<br />

erteilen. „Diesem Ansinnen vermag<br />

ich nicht zu entsprechen“, teilte<br />

Böckelühr am 23.09.2010 mit, es<br />

bestehe eben kein Anspruch auf<br />

Zuwendungen. Er empfahl „nach<br />

Abschluss des Verfahrens bei mir<br />

(untertänigst?) vorstellig zu werden,<br />

damit ich Ihr Ansinnen erneut<br />

prüfen kann“.<br />

Man fühlte sich wie in Preußen<br />

1890, vielleicht liegt es auch an<br />

den alten Formulierungs-Handbüchern.<br />

Die Ankündigung, für den<br />

Fall der Weigerung einen Antrag<br />

auf vorläufigen Rechtsschutz stellen<br />

zu wollen, führte dann zur<br />

Meinungsänderung, denn nun war<br />

der Bürgermeister bereit, die Fraktion<br />

von den notwendigen RA-Kosten<br />

freizustellen, allerdings widerruflich,<br />

ohne Anerkennung einer<br />

Rechtspflicht und mit dem Vorbe-<br />

halt einer jederzeitigen Rückforderung!<br />

Auf diese Mogelpackung ließ<br />

sich jedoch kein Rechtsanwalt ein,<br />

schließlich ist die Fraktion vermögenslos,<br />

ohne Schuss (Vorschuss)<br />

kein Jus (Justiz), ließ man die Fraktion<br />

wissen. Die Juristen im Rathaus<br />

werden sicherlich noch mal überlegen,<br />

oder sich eben blamieren.<br />

Warum der Streit ?<br />

Seit dem die SCD Mitglieder damals<br />

die CDU wegen der bekannten<br />

Vorgänge verlassen hatte, war<br />

ihnen klar, dass man mit allen nur<br />

erdenklichen Schwierigkeiten rechnen<br />

mussten, das lehrte die CDU.<br />

Für weitere Informationen besuchen<br />

sie unsere unsere Internetseite:<br />

www.In-stadtmagazine.de<br />

Vergangenheit<br />

Zunächst orakelte der Bürgermeister<br />

über die Presse, die Gründung<br />

der SCD koste die Stadt enormes<br />

Geld und der SCD-Vorsitzende<br />

streiche nun dreifache Aufwandsentschädigung<br />

ein. Üble Nachrede.<br />

Das Büro des BM ließ öffentlich<br />

verlauten, Räume im Rathaus stünden<br />

für diese Fraktion nicht zur<br />

Verfügung, man solle sich gefälligst<br />

welche suchen.<br />

Zu den Mietkosten der in der Rathausstraße<br />

angemieteten Büroräume,<br />

die zunächst ca. € 550/Monat<br />

betrugen, zahlte die Stadt einen<br />

Zuschuss von € 250/Monat. Weder<br />

Kommunikationsmittel, PCs etc.,<br />

Ablageregale oder ähnliches wollte<br />

man zur Verfügung stellen, obwohl<br />

alle anderen Fraktionen neben den<br />

Räumen auch noch sämtliche PCs,<br />

Kommunikation und Büromöbel<br />

gestellt bekamen. Schließlich<br />

schickte man seitens der Verwaltung<br />

zwei kaputte Schreibtische<br />

mit Stühlen sowie einen Besprechungstisch<br />

mit sechs Stühlen.<br />

Das war es. Man wolle nicht weiter<br />

klagen, beschloss die SCD, und<br />

beschaffte sich folglich alles selbst.<br />

Als weiteren Gag wollte die Stadt<br />

Schwerte aber erst Zuwendungen<br />

zahlen, wenn man Belege für die<br />

notwendigen Anschaffungen vorlege!!<br />

Wer sollte also vorfinanzieren?<br />

Wegen der hohen laufenden Kosten<br />

für Personal, Miete und Internetauftritt,<br />

ferner Telefon, und<br />

Strom konnte die Fraktion im ersten<br />

Jahr ihren Verpflichtungen<br />

nicht nachkommen und musste die<br />

Zahlungen strecken. In dringenden<br />

Fällen sprangen die Fraktionsmitglieder<br />

ein, bis die Fraktion im folgenden<br />

Jahr dieses Geld dann bezahlen<br />

konnte. Auch im folgenden<br />

Jahr kam es wegen vorher nicht<br />

genannter, aber vertraglich nachberechneter<br />

Mietnebenkosten und<br />

auch wegen des, von den SCD beauftragten<br />

Sachverständigen des<br />

StGB NRW in Sachen Ehrenordnung<br />

(andere Fraktion wollten!!<br />

sich beteiligen), infolge Austritts<br />

eines Fraktionsmitgliedes und weiterer<br />

Nachzahlungen dazu, dass<br />

die SCD diese Zahlungen teilweise<br />

nicht hat begleichen können. Um<br />

den Vermieter und andere nicht<br />

auf ihr Geld warten zu lassen, traten<br />

abermals Fraktionsmitglieder<br />

in Vorlage und die Fraktion konnte<br />

diese Beträge dann sukzessive in<br />

den Jahren 2008 und 2009 gänzlich<br />

bezahlen.<br />

Spiegelfechterei<br />

Nachweise über die erhaltenen Zuwendungen<br />

wurden dem BM jeweils<br />

in vereinfachter Form, wie es<br />

die GO NRW vorsieht, übermittelt.<br />

Nun gibt es für diesen vereinfachten<br />

Nachweis kein Formular, weshalb<br />

die Fraktion dem BM jeweils<br />

Zusammenstellungen vorlegte, in<br />

denen vereinfacht die z.B. Mietnebenkosten<br />

2007 als Aufwand des<br />

Jahres gezeigt wurden, obwohl<br />

sie, wegen fehlender Mittel, erst in<br />

folgenden Jahren gezahlt werden<br />

konnten. Offensichtlich sind aber<br />

rudimentäre Kenntnisse der Betriebswirtschaft<br />

beim BM und seinen<br />

Mannen nicht vorhanden, so<br />

dass der SCD nun, perfide genug,<br />

vorgehalten wird, man habe keine<br />

ausreichenden Nachweise geführt<br />

und Saldierungen seien gemäß<br />

Ratsbeschluss vom 15.12.2004<br />

21


nicht möglich. Dies lässt sich ebenso<br />

wenig aus dem betreffenden<br />

Beschluss entnehmen, wie die<br />

Aussage, das Haushaltsprinzip der<br />

„Jährlichkeit“, was immer das heißen<br />

mag, sei verletzt. Es ist doch<br />

die Frage erlaubt, wie eine von der<br />

Stadt Schwerte ali mentierte Fraktion<br />

überhaupt ein Defizit erzielen<br />

kann? Die Antwort ist relativ einfach:<br />

Überhaupt nicht, denn wenn<br />

das zur Verfügung gestellte Geld<br />

aufgebraucht ist, können weitere<br />

Ausgaben nicht mehr getätigt<br />

werden. Andere Einnahmequellen<br />

hat sie nicht!!! Deshalb wurden Anschaffungen<br />

etc. in Raten gezahlt,<br />

die über einen längeren Zeitraum<br />

liefen. Was das nun mit „Jährlich-<br />

22<br />

keit“ o.ä. zu tun haben soll, wer<br />

weiß? Diese Besonderheit trat nur<br />

bei der SCD auf, da die anderen<br />

Fraktionen keine Ausgaben für<br />

Miete, PCs, Drucker, Telefon, Telefax,<br />

und Mobiliarerhielten hatten<br />

sondern dies kostenlos (oder gegen<br />

geringe Verrechnung) von der<br />

Stadt zur Verfügung gestellt bekamen.<br />

Quintessenz<br />

Der Bürgervmeister hat seine letzte<br />

Chance wahrgenommen, die<br />

„unliebsame Fraktion“ die damals<br />

wegen Lügen, Intrigen, dem ständigen<br />

Kampf um Geld und Posten,<br />

wegen Verstrickungen um Mandatsbeiträge<br />

und der FAB Affäre,<br />

sowie der „Augen zu und durch<br />

Politik“ des CDU Stadtverbandes,<br />

der Fraktion der CDU und der Partei<br />

den Rücken gekehrt hat, nochmals<br />

öffentlich vorzuführen.<br />

All dies offenbart die Tragik eines<br />

Bürgermeisters, der in der entscheidenden<br />

Phase zu feige war,<br />

seiner Partei und seiner Fraktion<br />

„reinen Wein einzuschenken“,<br />

dass er seinen verstorbenen Vorsizenden<br />

und seinen damals aktiven<br />

Fraktionsführer der Staatsanwaltschaft<br />

ans Messer geliefert hatte.<br />

Im Rat dazu befragt, hat er die Unwahrheit<br />

gesagt. Er hat auch zu al-<br />

len Dingen, die seine eigene Fraktion<br />

betrafen, immer geschwiegen,<br />

ob es „Schwarzbeschäftigungen“<br />

von ALG Empfänger in der Fraktion,<br />

üppige Zahlungen an Beamte<br />

des gehobenen Dienstes, die sich<br />

in der CDU Fraktion ein Taschengeld<br />

verdienen durften, vornehme<br />

Weihnachtsfeiern der Fraktion per<br />

Bus ins Nobelhotel oder weitere<br />

fragwürdigen Ausgaben betrafen,<br />

obwohl er alle diese Dinge sah und<br />

angewiesen hat. Nie hätte er gewagt,<br />

seine eigene CDU oder eine<br />

andere Fraktion im Rat mit derartigen<br />

Gefechten zu belegen.<br />

Die SCD konnte er, nachdem die<br />

Basis statt von der Gaunerei eigener<br />

Leute, lieber von der sognannten<br />

„Gaunerei“ derer, die Aufklärung<br />

betrieben haben, überzeugt<br />

wurde, kontinuierlich versuchen<br />

zu desavouieren. Nie offen, immer<br />

vom Schreibtisch aus! Es wird auch<br />

diesmal nicht gelingen.<br />

Peer Steinbrück beschreibt in seinem<br />

Buch diese Art in der CDU damit,<br />

dass dort „ einige einen Korpsgeist<br />

frönten, der so ziemlich jede<br />

Verfehlung verzeihen und unter<br />

den Teppich kehre, solange man in<br />

Treue fest zusammen stehe“. Dies<br />

trifft exakt auf Böckelühr und seine<br />

Mannen zu.<br />

Und nun…<br />

Die völlig überflüssige Klage führt<br />

nun zu Gerichts- und Anwaltskosten.<br />

Das Verfahren wird sehr viel<br />

Zeit erfordern, die den Beteiligten<br />

an anderer Stelle fehlt. Während<br />

Böckelühr diese Sache als interessantes<br />

Geplänkel wahrnimmt, mit<br />

dem er endlich wieder durch alle<br />

Gremien rennen kann und langatmig<br />

vortragen wird, haben die ehemaligen<br />

Mitglieder der SCD dafür<br />

kein weiteres Interesse und werden<br />

keine weitere Zeit investieren.<br />

Die Nachweise sind erbracht,<br />

auch für 2009; das Vermögen der<br />

SCD ist am 20.10.2009 der Stadt<br />

Schwerte übergeben worden, Finanzmittel<br />

waren nicht mehr vorhanden.<br />

Solange die Stadt keine<br />

Mittel für einen Anwalt zur Verfügung<br />

stellt, kann sich die Fraktion,<br />

oder dessen Wurmfortsatz nicht<br />

verteidigen. Was die Klage gegen<br />

eine vermögenslose Fraktion denn<br />

bringen soll? Ja, das wissen wohl<br />

nur beiden Juristen in der Rathausstraße.<br />

Vielleicht auch nicht!! Die<br />

650!!! Seiten starke Akte der SCD<br />

will man sich aber nicht entgehen<br />

lassen, sie ist unterwegs.<br />

➜➜In➜der➜nächsten➜Ausgabe➜wer den➜wir➜der➜Stadt➜Schwerte➜Gelegenheit➜geben,➜Ihren➜Standpunkt➜<br />

zu➜erläutern.


„Eltern-Kind Spielgruppen“ für<br />

Kleinkinder in St.Antonius<br />

Noch freie Plätze<br />

Die Tage sind bereits deutlich<br />

kürzer, und die Temperaturen<br />

sind gefallen. Im Ruhrtal gab<br />

es schon den ersten Reif auf den<br />

Autodächern und auf den Wiesen.<br />

Das Jahr geht in einigen Wochen<br />

zu Ende. Die Advents- und Weihnachtszeit<br />

steht bereits vor der Tür.<br />

Eine besondere Zeit für die Kinder.<br />

Da macht es besonderen Spaß mit<br />

anderen zu spielen, zu basteln und<br />

die schöne Zeit in froher Erwartung<br />

zu genießen. Besondere Höhepunkte<br />

werden der Martinszug im<br />

November und der Besuch des Nikolaus’<br />

sein. Aber auch die Vorbereitung<br />

auf Weihnachten, mit gemeinsamem<br />

Basteln und Backen ist<br />

im Programm. Die zwei Spielgruppen<br />

für Kleinkinder im Alter von<br />

1 bis 2 Jahren sind zum Ende des<br />

Sommers gestartet. Beide Gruppen<br />

können noch einige Kinder aufneh-<br />

Autohaus Jacobs & Schlieper<br />

präsentierten den neuen „Juke“<br />

Großes Interesse hatte die<br />

Kundschaft am Samstag, dem<br />

09.10.2010 am neuen Nissan Juke,<br />

der ab 16.990,-€ als Benziner und<br />

für 18.890,-€ als Diesel mit Partikelfilter<br />

zu haben ist. Familie Schlieper<br />

und Mitarbeiter standen den Kun-<br />

men. Möchten Sie da nicht mitmachen?<br />

Die Kinder mit den Müttern,<br />

Vätern oder Großeltern treffen sich<br />

jeweils dienstags und mittwochs<br />

Eindrücke aus den beiden Spielgruppen:<br />

Gute Vorbereitung und<br />

Einstimmung auf den Kindergarten.<br />

von 9.30 bis 11 Uhr Uhr im Antoniushaus<br />

in Geisecke. Alle Kinder<br />

sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.<br />

Das Spiel der Kinder ist sicher<br />

auch eine sehr gute Vorbereitung<br />

auf den Kindergarten.<br />

➜➜Info:➜ ➜ Weitere➜ Informationen➜<br />

und➜Auskünfte,➜auch➜zur➜Anmeldung➜<br />

erhalten➜ Sie➜ über:➜ Jennifer➜<br />

Hochstein➜/➜Tel:➜779➜076➜➜und➜➜Sabine➜Voigt➜/➜Tel:➜46➜538,➜Herbert➜Schmitt➜/➜Tel:➜➜44➜595➜oder➜die➜Gemeindeagentur➜in➜Geisecke➜(mittwochsvormittags),➜Tel:➜45➜188<br />

den den ganzen Tag zu Verfügung.<br />

➜➜Auf➜Grund➜des➜großen➜Interes ses➜ empfiehlt➜ es➜ sich,➜ einen➜ Termin➜<br />

zur➜ Beratung➜ &➜ Probefahrt➜<br />

mit➜einem➜Kundenberater➜zu➜machen.➜Tel.➜02304-14441.<br />

Anmeldungen zur<br />

Thermografieaktion<br />

Die Anmeldungsrunde zur Thermografieaktion<br />

2011 im Kreis<br />

Unna läuft. Anmeldungen sind bis<br />

zum 31. Dezember 2010 möglich.<br />

Darauf weist der Arbeitskreis Altbausanierung<br />

der Lokalen Agenda<br />

21 im Kreis Unna hin.<br />

Mit der Erstellung einer Gebäude-<br />

Thermografie kann vor der Durchführung<br />

von Sanierungsmaßnah-<br />

men an einer älteren Immobilie<br />

festgestellt werden, in welchen<br />

Bereichen des Objektes hohe Energieverluste<br />

auftreten, bzw. welche<br />

Maßnahmen sinnvoll oder dringend<br />

erforderlich sind.<br />

Darüber hinaus ist die Methode für<br />

Neubauten und bereits renovierte<br />

Altbauten als Kontrollinstrument<br />

interessant, um den energetischen<br />

Stand der Immobilie zu prüfen.<br />

23


24<br />

„PM“ kandidiert zum letzten Mal<br />

Wieder Wahlen zur Schwerbehindertenvertretung<br />

Wahlen zur Schwerbehindertenvertretung<br />

(SBV) stehen<br />

bei der Stadt Schwerte am 24. November<br />

an. Dies nimmt Bürgermeister<br />

Heinrich Böckelühr zum Anlass,<br />

allen Beteiligten für die bisherige<br />

Zusammenarbeit zu danken. „Mir<br />

liegt das Wohl meiner Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter am Herzen<br />

und deshalb bin ich froh, dass sich<br />

die Schwerbehindertenvertretung<br />

immer wieder aufs Neue so tatenvoll<br />

einsetzt“, sagt der Bürgermeister.<br />

„Wir arbeiten stets miteinander<br />

gut zusammen. Ich bin sicher, dass<br />

sich das auch mit der neu gewählten<br />

Schwerbehindertenvertretung<br />

fortsetzen wird.“ Das Amt der<br />

„Vertrauensperson der schwerbehinderten<br />

Menschen“ an der Spitze<br />

der Schwerbehindertenvertretung<br />

hat Jürgen Bendixen inne. Er<br />

übernahm im vergangenen Jahr die<br />

Funktion von seinem Vorgänger<br />

Peter-Michael Schulte. Vertreten<br />

wird er von Peter-Michael Schulte<br />

sowie Monika Gottwald und Detlef<br />

Zupke. „PM“, wie er im Rathaus<br />

gerufen wird, stand der Schwerbehindertenvertretung<br />

15 Jahre lang<br />

vor. Um den Wechsel zu begleiten,<br />

hatte Peter-Michael Schulte<br />

im vergangenen Jahr zunächst den<br />

stellvertretenden Vorsitz übernommen.<br />

Er stellt sich in diesem Jahr<br />

zum letzten Mal zur Wahl. Auch er<br />

lobt die Zusammenarbeit zwischen<br />

Dienststelle und Schwerbehindertenvertretung:<br />

„Zwischen SBV und<br />

Personalrat passt kein Blatt, das<br />

kommt unserem sozialen Betriebsklima<br />

zugute“. In den vergangen<br />

Jahren konnten viele Arbeitsmittel<br />

für Menschen mit Behinderungen<br />

bei der Stadt Schwerte angeschafft<br />

werden, wie beispielsweise behindertengerechte<br />

Schreibtische und<br />

Stühle und sogar ein Kleinmüllfahrzeug.<br />

Positiv ist auch hervorzuheben,<br />

dass die mit fünf Prozent<br />

Bürgermeister Heinrich Böckelühr freut sich über die vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

mit der Schwerbehindertenvertretung, bestehend aus Vertrauensperson<br />

Jürgen Bendixen sowie seinen Vertretern Detlef Zupke,<br />

„PM“ Schulte und Monika Gottwald (v. r.)<br />

gesetzlich vorgeschriebene Quote<br />

an schwerbehinderten Beschäftigen<br />

bei der Stadt Schwerte mit<br />

etwa 12 Prozent mehr als doppelt<br />

so hoch ist. Rund 60 Menschen mit<br />

Behinderungen arbeiten zurzeit im<br />

Rathaus und den übrigen städtischen<br />

Dienststellen. Die Aufgaben<br />

der Schwerbehindertenvertretung<br />

sind übrigens die Förderung der<br />

Eingliederung schwerbehinderter<br />

Menschen in den Betrieb oder<br />

die Dienststelle, deren Interessenvertretung,<br />

Beratung und Hilfestellung.<br />

Gewählt werden bei der<br />

diesjährigen Schwerbehindertenwahl<br />

eine Vertrauensperson sowie<br />

drei stellvertretende Mitglieder, die<br />

dann für die nächsten vier Jahre im<br />

Amt sein werden.<br />

Auf Wunsch auch<br />

digitalen Fingerabdruck<br />

Tipps und Hinweise zum neuen Personalausweis<br />

Seit dem 2. November gibt es ihn,<br />

den neuen Personalausweis im<br />

praktischen Scheckkartenformat.<br />

Neu ist, dass die aufgedruckten<br />

Daten im neuen Personalausweis<br />

auch digital abgelegt sind. Zusätzlich<br />

werden das Passfoto und auf<br />

Wunsch des Antragstellers die Fingerabdrücke<br />

digital gespeichert.<br />

Neu sind auch die Online-Ausweisund<br />

die Unterschriftsfunktion. Mit<br />

der Online-Ausweisfunktion haben<br />

Bürgerinnen und Bürger erstmals<br />

die Möglichkeit, sich auch im Internet<br />

und an Automaten auszu-<br />

weisen. Dadurch kann einfacher<br />

mit Online-Shops, Banken, Versicherungen,<br />

Behörden, sozialen<br />

Netzwerken und Unternehmen<br />

kommuniziert werden. Außerdem<br />

müssen sich so nicht mehr so viele<br />

verschiedene Passwörter und Benutzernamen<br />

gemerkt werden.<br />

Mit der neuen Unterschriftsfunktion,<br />

für deren Nutzung der neue<br />

Personalausweis vorbereitet ist,<br />

lassen sich sogar Verträge, Anträge<br />

und andere Dokumente ganz<br />

schnell, einfach und bequem online<br />

unterzeichnen. Ob und inwiefern<br />

die neuen Möglichkeiten von den<br />

Bürgerinnen und Bürgern genutzt<br />

werden möchten, kann sowohl bei<br />

der Ausgabe des Personalausweises<br />

als auch jederzeit nachträglich<br />

entschieden werden.<br />

Bei der Beantragung des Personalausweises<br />

erhalten Antragsteller<br />

Informationsmaterialien, die bei<br />

der Entscheidung behilflich sein<br />

sollen. Auf die biometrischen Daten<br />

können nur bestimmte staatliche<br />

Behörden wie Polizei, Bun-<br />

Der neue Personalausweis<br />

despolizei, Steuerfahndungsstellen<br />

sowie Ausweis- und Meldebehörden<br />

zugreifen, um die Identität<br />

festzustellen. Der bisherige Personalausweis<br />

behält jedoch auch<br />

weiterhin, bis zum regulären Ablaufdatum,<br />

seine Gültigkeit. Eine<br />

vorzeitige Umtauschpflicht des alten<br />

Ausweises besteht nicht. Wer<br />

jedoch seinen alten Personalausweis<br />

vorzeitig gegen einen neuen<br />

umtauschen möchte, kann dies jederzeit<br />

beim Bürgerservice im Rathaus<br />

tun. Für Kinder unter 16 Jahren<br />

können Personalausweise ohne<br />

Online-Ausweisfunktion beantragt<br />

werden.<br />

➜➜Die➜Gebühren,➜die➜bei➜der➜Be antragung➜ des➜ neuen➜ Personalausweises➜<br />

anfallen,➜ betragen➜<br />

22,80➜ Euro➜ für➜ Antragsteller➜ unter➜24➜Jahren.➜Personen,➜die➜älter➜<br />

als➜24➜Jahre➜sind,➜bezahlen➜28,80➜<br />

Euro➜für➜das➜neue➜Dokument.➜Der➜<br />

neue➜ Personalausweis➜ ist➜ regulär➜<br />

zehn➜ Jahre➜ gültig.➜ Für➜ Personen➜<br />

unter➜ 24➜ Jahren➜ beträgt➜ die➜<br />

Gültigkeit➜ des➜ Ausweises➜ sechs➜<br />

Jahre.➜➜Für➜weitere➜Fragen➜und➜Informationen➜stehen➜die➜Mitarbeiterinnen➜<br />

des➜ Bürgerservice➜ unter➜<br />

der➜ Rufnummer➜ 02304/104-250➜<br />

oder➜per➜E-Mail:➜buergerservice@<br />

stadt-schwerte.de➜zur➜Verfügung.➜<br />

Die➜Öffnungszeiten:➜montags➜und➜<br />

dienstags➜ von➜ 7➜ Uhr➜ bis➜ 16➜ Uhr,➜<br />

mittwochs➜ von➜ 7➜ Uhr➜ bis➜ 13.30➜<br />

Uhr,➜ donnerstags➜ von➜ 7➜ Uhr➜ bis➜<br />

18➜Uhr➜sowie➜freitags➜von➜7➜Uhr➜<br />

bis➜ 12➜ Uhr.➜ Darüber➜ hinaus➜ gibt➜<br />

es➜ zahlreiche➜ weitere➜ Informationen➜<br />

unter➜ www.personalausweisportal.de.➜


Bald mehr Parkplätze am<br />

<strong>Schwerter</strong> Bahnhof<br />

Böckelühr bittet um Verständnis für aktuelle Situation<br />

Mehr Parkplätze als bisher gibt<br />

es schon bald am <strong>Schwerter</strong><br />

Bahnhof: Wo derzeit noch eine<br />

Großbaustelle ist, wird in naher Zu-<br />

Noch sind die Bagger im Einsatz - bald<br />

sollen hier ein Einkaufszentrum und<br />

Parkplätze entstehen.<br />

kunft ein Einkaufszentrum mit einer<br />

Verkaufsfläche von insgesamt<br />

3.000 Quadratmetern entstehen<br />

– mit 155 zusätzlichen Parkplätzen<br />

auf dem Gelände des neuen Einkaufszentrums.<br />

„Zur Zeit haben es<br />

Berufspendlerinnen und Berufspendler<br />

sicherlich nicht einfach, was das<br />

Parken am Bahnhof betrifft. Durch<br />

die Baumaßnahme bedingt war es<br />

öfters zu Halteverboten oder Vollsperrungen<br />

gekommen. Den darüber<br />

vereinzelt entstandenen Ärger<br />

kann ich gut verstehen. Aber wenn<br />

das neue Einkaufszentrum in absehbarer<br />

Zeit fertiggestellt ist, dürften<br />

die Parkplatzprobleme gelöst sein“,<br />

bittet Bürgermeister Heinrich Böckelühr<br />

für die derzeitige Situation um<br />

Verständnis. Zurzeit ist die Ladestraße<br />

im Bereich der Beckestraße Ecke<br />

Bahnhof voll gesperrt, weil dort ein<br />

Kanal gebaut wird. Nach Fertigstellung<br />

des Einkaufszentrums wird<br />

außerdem eine Parkanlage mit 150<br />

Park & Ride Parkplätzen geschaffen.<br />

Darüber hinaus gibt es weitere<br />

18 Stellplätze für Kurzzeitparken<br />

und Kiss & Ride sowie 40 Fahrradstellplätze.<br />

Ferner ist beabsichtigt,<br />

zusätzliche Stellplatzangebote im<br />

Bereich der südlichen Ladestraße zu<br />

schaffen.<br />

Beteiligung der Kommunen<br />

bei Gesetzen stärken<br />

Bürgermeister will sich für mehr Rechte stark machen<br />

Ein verfassungsrechtlich gesichertes<br />

Anhörungs- und Beteiligungsrecht<br />

der kommunalen Spitzenverbände<br />

bei allen Gesetzgebungsvorhaben<br />

des Bundes, die kommunale Belange<br />

berühren, fordert Bürgermeister<br />

Heinrich Böckelühr im Nachgang zum<br />

Urteil des Verfassungsgerichtshofes<br />

des Landes NRW. Am Rande einer<br />

Sitzung des Verwaltungsvorstandes<br />

wies Heinrich Böckelühr auf die nach<br />

wie vor ungenügende Einbindung<br />

der Kommunen hin. „Die Kommunen<br />

werden oftmals gar nicht oder nur in<br />

formalisierter Weise und damit ungenügend<br />

beteiligt“, stellte er fest.<br />

Immer wieder beschließen Bund und<br />

Länder Gesetze, mit deren Durchführung<br />

und Finanzierung dann die<br />

Kommunen einseitig belastet werden.<br />

Konsequenz dieser Politik sei eine Rekordverschuldung<br />

der Kommunen,<br />

von welcher auch die Stadt Schwerte<br />

nicht verschont bleibt. Die Städte und<br />

Gemeinden verlören immer mehr an<br />

Handlungsfähigkeit. „Mit dem Urteil<br />

des Verfassungsgerichtshofes des<br />

Landes NRW ist wenigstens die Betreuung<br />

der unter 3-jährigen Kinder<br />

in Schwerte auf eine solide finanzielle<br />

Basis gestellt“, so Heinrich Böckelühr.<br />

Die Richter hatten entschieden,<br />

dass die finanziellen Folgen des Kinderförderungsgesetzes<br />

des Bundes<br />

nicht durch die Kommunen, sondern<br />

durch das Land zu tragen sind. „Tatsache<br />

ist: Die Vorgaben für den quantitativen<br />

Ausbau der Kindertagesbetreuung<br />

haben sich erheblich erhöht.<br />

Die finanziellen Auswirkungen kann<br />

man schon heute auch am Haushalt<br />

der Stadt Schwerte ablesen. Jetzt gibt<br />

es für den Ausbau mehr Geld vom<br />

Land.“ Auf welche Höhe sich die Summe<br />

belaufe, sei noch unklar. Man warte<br />

im Rathaus auf einen entsprechenden<br />

Bescheid der Landesregierung.<br />

Das jüngste Urteil sei „ein deutlicher<br />

Fingerzeig, der weit über die jetzt entschiedene<br />

Sachfrage hinausgeht. Die<br />

Finanzverantwortung zwischen allen<br />

staatlichen Ebenen muss endlich<br />

abschließend geklärt werden, damit<br />

sich solche Verfahren vor dem Verfassungsgericht<br />

nicht häufen“. Heinrich<br />

Böckelühr abschließend: „Die betroffenen<br />

Eltern interessiert vor allem eine<br />

qualitativ hochwertige und verlässliche<br />

Betreuung. Mit der Entscheidung<br />

aus Münster wird dem Rechnung getragen.“<br />

Als Mitglied im Präsidium des<br />

Städte- und Gemeindebundes NRW<br />

will sich Heinrich Böckelühr für eine<br />

Gesetzesänderung stark machen.<br />

Jusos: Zwei <strong>Schwerter</strong> in<br />

Vorstand gewählt<br />

(v. l.) Isabell Haarmann, Frederik Heun, Vorsitzender Jan Siebert, Bundestagsabgeordneter<br />

Oliver Kaczmarek, Svenja Haarmann, Sebastian Hostadt, Landtagsabgeordneter Rüdiger<br />

Weiß, Yannick Heineck, es fehlt Christiane Geisler<br />

Die beiden Mitglieder der<br />

<strong>Schwerter</strong> Jusos, Isabell Haarmann<br />

und Svenja Haarmann (nicht<br />

verwandt und nicht verschwägert),<br />

wurden bei der Vollversammlung<br />

Ende September als stellvertre-<br />

„Blaue Tonne“ bald in ganz<br />

Schwerte im Einsatz<br />

Endspurt bei der Einführung der<br />

Blauen Tonne: Nachdem sie probeweise<br />

nach und nach in den einzelnen<br />

Stadtteilen eingeführt wurde,<br />

ist jetzt auch die <strong>Schwerter</strong> Innenstadt<br />

an der Reihe. Damit ist dann<br />

die blaue Tonne nun flächendeckend<br />

im gesamten Stadtgebiet im Einsatz.<br />

Mit einem persönlichen Schreiben<br />

werden in diesen Tagen die Grundstückseigentümer<br />

und Verwalter der<br />

in der Innenstadt betroffenen Gebäude<br />

kontaktiert, um sie über die<br />

Einführung der Blauen Tonne zu informieren.<br />

Durch die Einführung der<br />

Blauen Tonne müssen Bürgerinnen<br />

und Bürger nicht mehr zum Wertstoffcontainer<br />

fahren, um Altpapier<br />

und -pappe zu entsorgen.<br />

➜➜Die➜ Blauen➜ Tonnen,➜ die➜ alle➜<br />

vier➜ Wochen➜ vom➜ städtischen➜<br />

Baubetriebshof➜ geleert➜ werden,➜<br />

werden➜ als➜ 240-Liter-Gefäß➜ verteilt..➜<br />

Mehrfamilienhäuser➜ beziehungsweise➜<br />

Großwohnanlagen➜<br />

erhalten➜ auf➜ Wunsch➜ 1.100-Liter-Gefäße.➜<br />

Die➜ Blaue➜ Tonne➜ ist➜<br />

kostenlos➜und➜erfolgt➜auf➜freiwilliger➜Basis.➜Bürgerinnen➜und➜Bürger,➜die➜keine➜Blaue➜Tonne➜haben➜möchten,➜können➜sich➜beim➜städtischen➜Baubetriebshof➜unter➜der➜<br />

Rufnummer➜02304/104-393➜oder➜<br />

per➜ E-Mail:➜ baubetriebshof@<br />

stadt-schwerte.de➜ melden.➜ Alle➜<br />

tende Vorsitzende in den neuen<br />

Vorstand des Juso-Unterbezirks<br />

Unna gewählt. Beide werden nun<br />

gemeinsam mit den anderen fünf<br />

Vorstandsmitgliedern ihre Arbeit<br />

aufnehmen.<br />

anderen➜ erhalten➜ die➜ Müllgefäße➜Ende➜Oktober➜beziehungsweise➜<br />

Anfang➜ November.➜ Aus➜ Sicht➜<br />

der➜ Stadtverwaltung➜ kommt➜ die➜<br />

Blaue➜ Tonne➜ gut➜ bei➜ der➜ Bürgerschaft➜an.<br />

25


Antrittsbesuch im <strong>Schwerter</strong> Rathaus<br />

26<br />

Ansgar Heithoff neuer Direktor des Amtsgerichts<br />

Zum Antrittsbesuch bei Bürgermeister<br />

Heinrich Böckelühr<br />

war jetzt der neue Direktor des<br />

Amtsgerichtes Schwerte, Ansgar<br />

Heithoff, zu Gast im Rathaus. Der<br />

Jurist leitet seit 30. September die<br />

<strong>Schwerter</strong> Justizbehörde. „Ich<br />

freue mich, dass die Leitungsstelle<br />

des <strong>Schwerter</strong> Amtsgerichts nach<br />

dem Weggang von Volker Borchert<br />

nach Iserlohn wieder besetzt ist.<br />

Mit Ansgar Heithoff kommt kein<br />

Unbekannter nach Schwerte“, so<br />

Heinrich Böckelühr. Denn der neue<br />

Leiter des <strong>Schwerter</strong> Amtsgerichtes<br />

war bereits seit dem Jahr 2000 bis<br />

zu einer Abordnung an das Landgericht<br />

in Hagen zum Jahresbeginn<br />

2008 als Richter an der Hagener<br />

Straße tätig. „Die Justizverwaltung<br />

hat eine kluge Entscheidung getroffen.“<br />

Beim einstündigen Gespräch<br />

im Rathaus, an dem auch der Lei-<br />

Buchtipps von der Ruhrtal-Buchhandlung<br />

Stefanie<br />

Gerstenberger<br />

Das Limonenhaus<br />

Diana-Verlag<br />

Die in Köln geborene Lella lebt<br />

mit ihren aus Sizilien stammenden<br />

Eltern in Deutschland.<br />

Nach dem Tod ihres Bruders und<br />

dessen Frau möchte Lella deren<br />

Kind zu sich nach Köln holen.<br />

Dies versucht die sizilianische Familie<br />

ihrer Schwägerin zu verhindern.<br />

Lella reist auf die Insel und diese<br />

Reise wird für sie eine Reise in die<br />

Vergangenheit ihrer Eltern.<br />

Familiengeheimnisse klären sich<br />

auf, sie beginnt zu verstehen, warum<br />

ihre Eltern nie über ihre Heimat<br />

sprachen. Im Limonenhaus findet<br />

Lella Tagebuchseiten ihrer Mutter...<br />

Die zweite Ebene des Romans ist<br />

- natürlich - eine Liebesgeschichte.<br />

Wer seinem Urlaub im Süden<br />

noch etwas nachspüren möchte,<br />

oder ihn noch vor sich hat, der ist<br />

mit diesem Roman gut beraten. Bei<br />

der Lektüre sieht man das blaue<br />

Meer vor sich und riecht den Duft<br />

der Zitronen. Es ist eine angenehm<br />

leichte aber dennoch spannende<br />

Geschichte.<br />

Ein echtes Herbstbuch!<br />

Herman Koch<br />

Angerichtet<br />

Kiepenheuer<br />

& Witsch<br />

Paare treffen sich zum Essen in<br />

einem Edelrestaurant: Der Erzähler<br />

Paul, Lehrer im vorzeitigen<br />

Ruhestand, seine Frau Claire, Pauls<br />

Bruder Serge, ein ambitionierter<br />

Politiker und seine Frau Babette.<br />

Sie reden über Filme und Urlaubspläne<br />

und umgehen lange sorgfältig<br />

das eigentliche Gesprächsthema,<br />

weswegen sie sich überhaupt<br />

verabredet haben:<br />

Die Zukunft ihrer 15-jährigen Söhne<br />

Michel und Rick. Die beiden<br />

sind in eine Sache verstrickt, die ihr<br />

Leben für immer verändern wird.<br />

Paul liebt seinen Sohn bedingungslos<br />

und will das Beste für ihn um<br />

jeden Preis.<br />

Claire und die anderen am Tisch<br />

haben jeweils eigene Vorstellungen.<br />

Während des Essens brechen<br />

Emotionen auf und alte Konflikte<br />

kommen hoch. Nach und nach<br />

werden die wahren Motive und<br />

Abgründe der Personen deutlich;<br />

eine Entscheidung muss fallen….<br />

Als Leser ist man fest im Sog dieser<br />

atemberaubenden Geschichte und<br />

herausgefordert, sein moralisches<br />

Urteil zu fällen.<br />

Voller Erfolg für das Mädchencafé im Jugendzentrum Ergste<br />

Kreativität und Unterhaltung:<br />

Zehn Mädchen trafen sich gemeinsam<br />

mit Jugendpflegerin Elvira<br />

Würzebesser vom Jugendamt<br />

nachmittags zum ersten Mädchencafé<br />

im Jugendzentrum Ergste. Das<br />

Mädchencafé begann mit einem<br />

gemütlichen Beisammensitzen bei<br />

Kaffee und Kakao sowie einer Capuccino-Käsesahnetorte.<br />

Anschließend räumten die Mädchen<br />

sämtliche Tische und Stühle<br />

in den Innenhof, um auch künstlerisch<br />

kreativ zu werden: Es wurden<br />

Holz-Model-Puppen mit Gelenken<br />

bunt bemalt. „Der Fantasie der<br />

Mädchen war beim Malen keine<br />

Grenzen gesetzt. Sie konnten<br />

die Puppen so bemalen wie sie es<br />

ter der Stabsstelle „Recht und Presse“,<br />

Carsten Morgenthal, teilnahm,<br />

ging es um aktuelle Entwicklungen<br />

in Justiz und Verwaltung. Die drei<br />

Juristen sprachen auch über die<br />

weitere Zusammenarbeit und Berührungspunkte<br />

zwischen Amtsgericht<br />

und Stadtverwaltung. So<br />

wird der neue Amtsgerichtsdirektor<br />

künftig als gesetzlich vorgeschriebener<br />

Vertreter an den<br />

Sitzungen des Jugendhilfe- und<br />

Sozialausschusses teilnehmen. Da-<br />

Antrittsbesuch im Rathaus: Direktor des Amtsgerichtes Ansgar Heithoff,<br />

Carsten Morgenthal (Leiter der Stabsstelle „Recht und Presse“),<br />

Bürgermeister Heinrich Böckelühr (v.l.).<br />

rüber hinaus ist die Stadt Schwerte<br />

Kostenträger der <strong>Schwerter</strong><br />

Schiedspersonen, welche wiederum<br />

der Dienstaufsicht des Amtsgerichtsdirektors<br />

unterstehen. „Für<br />

eine Stadt wie Schwerte erfüllt ein<br />

eigenständiges Amtsgericht eine<br />

wichtige Funktion für den Rechtsfrieden“,<br />

so Bürgermeister Heinrich<br />

Böckelühr abschließend.<br />

Zweites Treffen bereits für den 14. November angekündigt<br />

Die Mädchen präsentieren ihre selbst gestalteten Holz-Model-Puppen.<br />

wollten“, sagt Elvira Würzebesser,<br />

die über das erste Mädchencafé<br />

sichtlich erfreut ist. „Der Nachmittag<br />

hat sich gelohnt. Ich hätte<br />

nicht gedacht, dass direkt beim<br />

ersten Mal so viele Mädchen kommen<br />

würden. Umso schöner finde<br />

ich es, dass das erste Mädchencafé<br />

so gut verlaufen ist.“ Noch über-<br />

raschter war die Jugendpflegerin,<br />

wie die Mädchen ihre Puppen bemalt<br />

haben. „Die Mädchen arbeiteten<br />

konzentriert und waren sehr<br />

genau. Es herrschte gleichwohl<br />

eine fröhliche und vertraute Atmosphäre“.<br />

Die Ergebnisse des Mal-<br />

Nachmittags können sich wirklich<br />

sehen lassen. Jedes Mädchen hat<br />

seine Puppe anders bemalt. Zwei<br />

Mädchen haben ihren Puppen beispielsweise<br />

das Tanzkostüm ihres<br />

Vereins „angezogen“. „Die Puppen<br />

sehen wirklich toll aus“, so Elvira<br />

Würzebesser. Info: Das nächste<br />

Mädchencafé findet am 14. November<br />

in der Zeit von 15 Uhr bis<br />

18 Uhr im Jugendzentrum Ergste<br />

statt. Alle interessierten Mädchen<br />

ab 10 Jahren sind dazu herzlich<br />

eingeladen.<br />

An diesem Nachmittag werden<br />

Teelichthalter gebastelt. Dazu stehen<br />

zwei große Kisten mit Material<br />

bereit, die die Herzen von<br />

Mädchen höher schlagen lassen:<br />

Glitzer, Steinchen und Strass sind<br />

nur einige von ihnen.


Für die Novemberaufführungen<br />

hat sich die Volksbühne Ergste<br />

für das Stück „Schöne Ferien“ aus<br />

der Feder von Bernd Gombold entschieden.<br />

Zum Inhalt: Gisela und Gottfried<br />

Hansemann (gespielt von Barbara<br />

Holzknecht und Andre Laurenzis),<br />

ein vermögendes Ehepaar, genießen<br />

seit Jahren die himmlische<br />

Ruhe ihres Campingurlaubs.<br />

Das ändert sich schlagartig, als<br />

Klaus und Erika Muffel (Werner<br />

Jentsch und Britta Jentsch) mitsamt<br />

Schwiegermutter Martha<br />

(Eva Weidlich) eintreffen. Hier prallen<br />

zwei Welten aufeinander, denn<br />

die Hansemanns sind äußerst rücksichtsvolle<br />

und angenehme Zeitge-<br />

Bühne wird zum Campingplatz<br />

Volksbühne Ergste: Komödie in drei Akten<br />

nossen, wogegen sich insbesondere<br />

Klaus Muffel als streitsüchtiger<br />

Polterer und Stänkerer erweist. Mit<br />

seiner Schwiegermutter Martha<br />

liegt Klaus Muffel sowieso im lautstarken<br />

Dauerclinch.<br />

Eine weitere Campingplatz-Nachbarin<br />

ist Frauke (Rosemarie Schäfer),<br />

eine alleinstehende Oma mit<br />

fünf Enkelkindern, temperamentvolle<br />

Erziehungsberaterin, die mit<br />

ihren gut gemeinten, spontanen<br />

Therapieversuchen allerdings nicht<br />

sehr erfolgreich ist. Ein weiterer<br />

Camper ist der unscheinbare Pe-<br />

Lange Halloween-Nacht im Solebad<br />

So schön kann Gruseln sein - Hexen,<br />

Geister und Vampire trafen<br />

sich am 29. Oktober zwischen 18<br />

und 1 Uhr zum „Happy Halloween“<br />

im Solebad. Dort stieg die schaurig-schöne<br />

Party mit Halloween-Laternen<br />

und gruseligen Kostümen.<br />

Kürbisgesichter, Geistergirlanden<br />

Die Volksbühne Ergste präsentiert im November die Komödie „Schöne Ferien“<br />

und Kerzen schafften im Solebad<br />

die richtige Atmosphäre und die<br />

Farben schwarz und orange beherrschten<br />

das Bild.<br />

Für schaurige Unterhaltung sorgten<br />

die inzwischen Kult gewordenen<br />

Spezialaufgüsse in der Lappland-Sauna.<br />

ter (Georg Lehmann), der ständig<br />

- meist in den unpassendsten<br />

Situationen - auftaucht, um dies<br />

und jenes auszuleihen. Die Nachricht,<br />

dass ein benachbarter Campingplatz<br />

von einer Diebesbande<br />

heimgesucht wurde, versetzt die<br />

Camper in Aufruhr. Da kommt Hansemanns<br />

Sohn Tom (Heiko Schulz)<br />

wieder einmal zu Besuch, der sich<br />

immer nur dann blicken lässt,<br />

wenn er bis zum Hals in Schwierigkeiten<br />

steckt und Geld braucht.<br />

Um ihm ein Schnippchen zu schlagen,<br />

beschließen Hansemanns, mit<br />

den Muffels einfach die Plätze und<br />

Halloween-Horror on Ice<br />

Auch dieses Jahr gab es das beliebte<br />

Fest aus den Staaten in der Eislaufhalle<br />

Wischlingen.<br />

Der Andrang war groß und die<br />

Stimmung bestens. DJ, Lightshow<br />

und Drinks an der Pistenbar sorgten<br />

für viel Abwechslung in der<br />

Nacht der Monster, Hexen und<br />

Spinnen.<br />

Saisonstart<br />

29. Oktober<br />

mit großer Halloweenparty<br />

damit auch die Verhältnisse zu tauschen.<br />

Tom, angeblich erfolgreicher<br />

Besitzer einer Model-Agentur,<br />

kommt nicht alleine: Er hat Jenny<br />

(Christiane Berretta) im Schlepptau,<br />

der er eine große Karriere auf dem<br />

Laufsteg verspricht, die sich jedoch<br />

schnell in Luft auflöst. Bis die diversen<br />

„Rollenspiele“ aber aufgeklärt<br />

sind, gibt es noch viel Aufregung<br />

und viel zu lachen. Vorstellungen:<br />

➜ Samstag, 13. November<br />

2010 Grundschulturnhalle➜Ergste,➜<br />

➜ Beginn➜ 20:00➜ Uhr;➜ Einlass➜<br />

19:00➜Uhr,➜Eintritt➜7➜€➜➜➜<br />

➜ Samstag, 20. November<br />

2010 Rohrmeisterei➜ ➜ Schwerte,➜<br />

Beginn➜ 20:00➜ Uhr;➜ Einlass➜ 19:00➜<br />

Uhr,➜Eintritt➜8➜€,➜➜➜➜<br />

➜ Sonntag, 21. November<br />

2010 Rohrmeisterei➜ ➜ Schwerte,➜<br />

Beginn➜ 16:00➜ Uhr;➜ Einlass➜ 14:30➜<br />

Uhr,➜Eintritt➜8➜€➜➜➜<br />

➜ Karten gibt es u. a. an folgenden<br />

Vorverkaufsstellen:➜<br />

Reimann`s➜ Laden,➜ Ergste,➜ Kirchstr.➜<br />

14;➜ Bücher➜ Bachmann,➜<br />

Schwerte,➜Mährstr.➜15;➜Reisebüro➜<br />

Bluhm,➜ Schwerte,➜ Rosenweg➜ 82;➜<br />

Gaststätte➜ „Zum➜ Dorfstübchen“,➜<br />

Berchum,➜Garenfelder➜Weg➜12b<br />

50% Eintrittsermäßigung<br />

jeden Di., Mi., Do. im November 2010 bei Vorlage dieser Anzeige<br />

27


28<br />

Aktien: Neben Gold<br />

der beste Inflationsschutz<br />

Geldanlage-Serie (4): „Vom Sparbuch bis zum<br />

Gold“ / Geld verdienen mit Aktien<br />

Wo bekomme ich das meiste für mein Geld? Tagtäglich fragen<br />

wir uns das, und zwar ganz unwillkürlich, wenn wir im Supermarkt<br />

einkaufen, zum Friseur gehen, im Internet etwas kaufen oder<br />

ersteigern. Da kennen wir uns aus, in diesem Alltagsmarkt fühlen wir<br />

uns zu Hause. Ganz anders ist es um das Fachwissen bestellt, wenn<br />

es um den Markt der Geldanlagen geht. Untersuchungen zeigen,<br />

dass sich der „Durchschnittsdeutsche“ zwar lange mit dem Autokauf<br />

beschäftigt, bei der Geldanlage fallen dagegen zu oft Entscheidungen<br />

ohne Grundwissen und vielfach noch dazu in Minuten – was<br />

fast immer nicht nur die Rendite schmälert, sondern auch einschneidende<br />

Verluste zu Folge haben kann. Diese Wissenslücke wollen wir<br />

schließen helfen, und zwar mit einer 6-teiligen Serie zu den populärsten<br />

Anlageformen und wie man sich ihnen nähert. Die Themen in<br />

diesem Heft: Geld verdienen mit Aktien.<br />

Seit jeher hat der Deutsche ein<br />

gespaltenes Verhältnis zur direkten<br />

Form der Beteiligung an einem<br />

Unternehmen – zur Aktie: Nur<br />

3,6 Millionen Deutsche (5,9 Prozent<br />

der Bevölkerung) besitzen Aktien<br />

in Direktanlage – ganz anders<br />

als in den Vereinigten Staaten und<br />

in anderen europäischen Ländern.<br />

Hier ist die Quote zum Teil durchaus<br />

zweistellig. Das hat viele Ursachen.<br />

Aktien gelten weithin als „risikoreich“<br />

und als Terrain, auf dem<br />

sich überwiegend Spekulanten und<br />

irgendwie unseriöse Zeitgenossen<br />

zu tummeln pflegen mit der Absicht,<br />

den kleinen Mann über den<br />

Löffel zu barbieren. Das sind vielfach<br />

gepflegte Vorurteile, kaum etwas<br />

daran ist wahr. In Wirklichkeit<br />

handelt es sich um ein seriöses Anlageinstrument,<br />

das nicht weniger<br />

oder mehr kriminell genutzt wird<br />

als andere Anlageinstrumente wie<br />

Fonds oder andere Geldanlagen<br />

auch. Das wahre Manko der Aktie<br />

ist offenbar die Tatsache, dass ihr<br />

Kurs an der Börse stärker schwankt<br />

als viele andere Anlageformen. Das<br />

wird von vielen als „Risiko“ wahrgenommen,<br />

während Kursanstiege<br />

zugleich nicht adäquat positiv aufgenommen<br />

werden. Hinzu kommt,<br />

dass die Aktie vom Staat eher diskriminiert<br />

und mit hohen Abzügen<br />

belastet wird. Karlheinz Hornung,<br />

Präsident des Deutschen Aktieninstituts<br />

(DAI) forderte kürzlich vor<br />

diesem Hintergrund, die Abgeltungssteuer<br />

„zumindest abzumildern“<br />

und unter anderem Gewinne<br />

aus Aktiengeschäften nach einer<br />

bestimmten Frist wieder von der<br />

Besteuerung auszunehmen. Seit<br />

Anfang 2009 sind auf Zinsen, Dividenden<br />

und auf Gewinne aus Aktienverkäufen<br />

25 Prozent Steuern<br />

plus Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag<br />

zu zahlen. Vor 2009 galt<br />

dagegen: Wer Aktien länger als ein<br />

Jahr hielt (Spekulationsfrist) hatte<br />

keine Steuern auf die Kursgewinne<br />

zu bezahlen - gute, alte Zeiten.<br />

Wer heute in Aktien investiert und<br />

seine Gewinne kalkuliert, muss erst<br />

einmal im Schnitt ca. 30 Prozent<br />

vom Gewinn abziehen: Das geht<br />

für Steuern, Solidaritätsabgabe,<br />

Kirchensteuern, Bank-Gebühren<br />

und Börsenhandelsgebühren drauf<br />

- spekulieren für Staat und Kirche<br />

ist leider bei jedem Aktiengeschäft<br />

mit angesagt. Dennoch ist Aktie<br />

für den mittel- bis langfristig orientierten<br />

Anleger die beste Anlageform,<br />

und das von der Rendite her<br />

als auch unter dem Sicherheitsaspekt.<br />

Mit einer Aktie beteiligt sich<br />

der Besitzer direkt an einem Unternehmen.<br />

Er besitzt damit – anders<br />

als Anleihebesitzer, die Schulden<br />

von Staat oder Unternehmen „kaufen“<br />

und dafür Zinsen bekommen<br />

– direkt einen Teil echten Firmenvermögens<br />

einschließlich Maschinen,<br />

der Marke und den Produkten<br />

des Unternehmens. Das ist gerade<br />

in diesen Zeiten, in der für Experten<br />

durch die ausgeuferten Schulden<br />

der westlichen Industriestaaten das<br />

Überleben des Euro in Frage steht<br />

und mittelfristig die von den Deutschen<br />

so gefürchtete Inflation am<br />

Horizont leuchtet, ein unschätzbarer<br />

Vorteil für die Aktie: Sie bietet<br />

als einziges Anlageinstrument neben<br />

Gold den besten Inflationsschutz<br />

– und in Zeiten historisch<br />

niedriger Zinsen die beste Rendite.<br />

Derzeit ist nämlich Niedrigzinszeit:<br />

Das heißt, die Europäische Zentralbank<br />

hat den Leitzins inzwischen<br />

bis auf 1 Prozent gesenkt, eine<br />

über zehnjährige Bundesanleihe<br />

wirft unter 3 % Rendite pro Jahr<br />

ab - und das bei einer Inflationsrate<br />

von 1,3 %. Da kann von einer<br />

„Rendite“ wohl kaum noch gesprochen<br />

werden, und beim Kauf<br />

einer kurz laufenden Bundesanleihe<br />

macht der Anleger beim Kauf<br />

sogar Verlust. Wie glänzt dagegen<br />

etwa eine – alles andere als spekulative<br />

– Anlage in Papiere von<br />

E.ON oder RWE: Derzeit im Kurs<br />

als Folge der unseligen deutschen<br />

Energiedebatte und Industriepolitik<br />

auf 22 € bzw. 50 € im Kurs „herunter<br />

geprügelt“ bieten die Papiere<br />

der Versorger nicht nur satte Kurschancen<br />

in den nächsten Jahren,<br />

sondern warten darüber hinaus<br />

auch mit einer Dividendenrendite<br />

von ca. 6 Prozent (!) auf. Noch<br />

mehr bietet die Deutsche Telekom,<br />

die 7 % pro Jahr an ihre Aktionäre<br />

ausschüttet.<br />

Wer da noch Anleihen oder Immobilienfonds<br />

kauft - von denen einige<br />

inzwischen geschlossen sind<br />

oder wie der Degi-Immofonds sogar<br />

abgewickelt wird -, dem ist<br />

nicht zu helfen.<br />

➜➜Im➜nächsten➜Heft:➜ Gold➜als➜Absicherung<br />

Welke-Gruppe tritt<br />

als „Megazoo“ auf<br />

Partnerschaft mit<br />

der Fressnapf-Kette<br />

Fressnapf und die <strong>Dortmunder</strong><br />

Welke-Gruppe werden in Zukunft<br />

gemeinsame Wege gehen.<br />

Fressnapf-Chef Torsten Toeller und<br />

der geschäftsführende Gesellschafter<br />

der Welke-Gruppe Thomas Brill<br />

haben Verträge für die künftige Kooperation<br />

unterzeichnet.<br />

Vorausgegangen war die Einigung<br />

zwischen der Welke-Gruppe und<br />

der SAGAFLOR über die Beendigung<br />

der Zusammenarbeit. „Mit<br />

Thomas Brill haben wir einen der<br />

fähigsten und erfolgreichsten<br />

Zoofachhändler Deutschlands gewonnen“,<br />

erklärt Fressnapf-Chef<br />

Torsten Toeller. „Sein Wechsel von<br />

SAGAFLOR zu Fressnapf ist in unserer<br />

20-jährigen Firmengeschichte<br />

ein einmaliger Meilenstein. Wir<br />

freuen uns über das Vertrauen, das<br />

Thomas Brill uns entgegenbringt<br />

und haben mit ihm gemeinsam<br />

ehrgeizige Ziele.“ Thomas Brill ergänzt:<br />

„Mit der Power von Fressnapf<br />

haben wir fortan den stärksten<br />

Partner an unserer Seite, der<br />

mit tollen Leistungen glänzt und<br />

hervorragende Voraussetzungen<br />

für rasches und effizientes Wachstum<br />

bietet.“ Thomas Brill und die<br />

Welke-Gruppe werden eine prominente<br />

Rolle bei der Expansion der<br />

Marke Megazoo spielen.<br />

„Umflaggung“<br />

Die sechs im Juni bestehenden<br />

Großflächen-Fachmärkte der Welke-Gruppe<br />

werden dementsprechend<br />

künftig unter der Flagge Megazoo<br />

auftreten. Sie werden noch<br />

in 2010 sukzessive umgeflaggt. Im<br />

Juni betrieb Fressnapf in Deutschland<br />

vier Megazoo-Märkte, im Juli<br />

sollten in Koblenz und Hannover<br />

zwei weitere Märkte ihre Türen öffnen.<br />

In Österreich gibt es weitere<br />

fünf Megazoos. „Langfristig sind in<br />

Europa 100 Megazoo-Märkte mit<br />

einem Umsatz von rund 350 Mio.<br />

Euro realisierbar“, so Marc Lukies,<br />

Mitglied der Fressnapf-Geschäftsführung<br />

und verantwortlich für<br />

Megazoo. Zunächst soll die Megazoo-Expansion<br />

in Deutschland<br />

vorangetrieben werden, danach in<br />

den europäischen Märkten, in denen<br />

Fressnapf führende Marktpositionen<br />

besetzt.


Immer mehr Kunden – derzeit<br />

bereits 100.000 – nutzen das<br />

Online-Banking der Sparkasse<br />

Dortmund. Nach einer Pilotphase<br />

setzt die Sparkasse nun flächendeckend<br />

in Dortmund neue Verfahren<br />

für noch mehr Sicherheit ein.<br />

Nutzer haben die Wahl zwischen<br />

zwei Varianten: - dem chipTAN-<br />

Mehr Sicherheit beim Online-Banking<br />

Sparkasse Dortmund führt neue Verfahren ein / Kunden können auswählen<br />

So funktioniert der TAN-Generator. In Verbindung mit der Karte des Kunden generiert<br />

das Gerät zum jeweiligen Auftrag die aktuelle TAN.<br />

Verfahren, bei dem ein kleines Lesegerät<br />

(Generator) in Verbindung<br />

mit der SparkassenCard TANs generiert<br />

und die bisherige TAN-Liste<br />

ersetzt - dem smsTAN-Verfahren,<br />

bei dem die jeweilige TAN per SMS<br />

aufs Handy geschickt wird. „Bei<br />

beiden Methoden wird die TAN<br />

jeweils nur aktuell und für den je-<br />

Die freundliche und faire Bank von<br />

nebenan, die Sparda-Bank in Schwerte<br />

Freundlich, fair und kompetent,<br />

das ist die Sparda-Bank<br />

in Schwerte. Sie ist der erste Ansprechpartner<br />

für alle Kunden, die<br />

auf eine transparente und faire<br />

Beratung Wert legen. In der Filiale<br />

bieten Claudia Greuel und ihr<br />

Team den Kunden seit 15 Jahren<br />

eine ausgezeichnete Beratungsund<br />

Servicequalität. Das wurde<br />

der Sparda-Bank sogar mehrfach<br />

bestätigt: Mit Platz 1 beim Kundenmonitor<br />

Deutschland, den die<br />

Sparda-Banken in diesem Jahr bereits<br />

zum 18. Mal in Folge erreicht<br />

haben, können sich die Kunden<br />

auf gute und faire Leistungen verlassen!<br />

Mehr als 8.000 Kunden vertrauen<br />

der Sparda-Bank in Schwerte<br />

ihr Geld an, Tendenz steigend.<br />

„Das kostenlose Girokonto ist dabei<br />

nur ein überzeugender Grund,<br />

Kunde bei der Sparda-Bank zu werden“,<br />

sagt Claudia Greuel. „Weitere<br />

Vorteile sind unter anderem der<br />

kostenlose Konto-Umzugsservice,<br />

unsere günstigen Zinsen bei Ihrer<br />

Baufinanzierung und die individuelle<br />

Zukunftsvorsorge für Ihre<br />

Sicherheit im Alter“, stellt die Filialleiterin<br />

die Vorteile heraus. Es<br />

überrascht daher auch nicht, dass<br />

fast jeder zweite neue Kunde auf<br />

Empfehlung eines bestehenden<br />

Kunden zur Sparda-Bank kommt.<br />

„Man empfiehlt uns gerne weiter.<br />

Darüber freuen wir uns sehr, denn<br />

es zeigt, dass sich unsere Kunden<br />

bei uns gut beraten und betreut<br />

fühlen“, betont Claudia Greuel.<br />

„Wir sind als Genossenschaftsbank<br />

nicht auf Gewinnmaximierung aus.<br />

Die Förderung unserer Mitglieder<br />

durch faire Konditionen und transparente<br />

Beratung steht im Fokus.<br />

Und das wird honoriert, wie die<br />

Auszeichnung mit dem 1. Platz<br />

beim Kundenmonitor beweist.“<br />

Überzeugen Sie sich von den Leistungen<br />

einer der freundlichsten<br />

und fairsten Banken Deutschlands.<br />

Der Sparda-Bank.<br />

Anzeige<br />

weiligen Auftrag erstellt. Das bietet<br />

zurzeit die beste Sicherheit“, erklärt<br />

Karin Glodde, Leiterin Internet bei<br />

der Sparkasse. Die Verfahren sind<br />

neuester Stand in der technischen<br />

Sicherheit und leicht zu handhaben.<br />

Der Kunde kann sie überall<br />

und jederzeit nutzen. Sowohl<br />

beim Einsatz des TAN-Generators<br />

Filiale Schwerte:<br />

❙ Rathausstraße 6, 58239 Schwerte<br />

Gebührenfrei anrufen:<br />

0800 - 330 605 9<br />

als auch beim smsTAN-Verfahren<br />

soll der Kunde seine Auftragsdaten<br />

vor der TAN-Eingabe noch einmal<br />

prüfen und bestätigen. „Diese zusätzliche<br />

Kontrolle und der Einsatz<br />

zweier unabhängiger Medien,<br />

Rechner und Generator oder Handy,<br />

machen die zusätzliche Sicherheit<br />

aus“, so Karin Glodde. Neuen<br />

Online-Banking-Kunden bietet die<br />

Sparkasse Dortmund ab sofort nur<br />

noch die neuen Sicherheitsverfahren<br />

an. Bei allen bisherigen Nutzern<br />

soll die Umstellung in nächster Zeit<br />

erfolgen. Für aktuell Interessierte:<br />

Innerhalb des Internet-Bankings<br />

ist bereits eine nutzergeführte Umstellung<br />

möglich.<br />

➜➜Über➜ die➜ Details➜ der➜ neuen➜<br />

Verfahren,➜ auch➜ die➜ Kosten➜ (einmalig➜<br />

zwischen➜ 5,00➜ und➜ 9,90➜<br />

Euro➜ für➜ den➜ Generator➜ oder➜ jeweils➜<br />

9➜ Cent➜ je➜ sms)➜ informiert➜<br />

montags➜bis➜freitags➜von➜8➜bis➜20➜<br />

Uhr➜ und➜ samstags➜ von➜ 9➜ bis➜ 13➜<br />

Uhr➜ die➜ Internet-Banking-Hotline➜<br />

unter➜Tel.➜0231➜183-20220.<br />

www.sparda-west.de<br />

Die Bank mit den<br />

zufriedensten Kunden!<br />

29


30<br />

Innenansichten<br />

microParts weiht neue Fabrik ein<br />

und liebäugelt mit weiterem Ausbau<br />

Die Zerstäuber-Fabrik schläft nie / 150 neue Arbeitsplätze / Gesellschafter: Börsengang „kein Thema“<br />

Sie bietet das, von dem Dortmund<br />

auch weiterhin viel zu<br />

wenig hat – Industriearbeitsplätze,<br />

und dazu noch gut bezahlte und<br />

anspruchsvolle. Der weltweit ope-<br />

Das Produkt:<br />

der Ultrafein-Zerstäuber „Respimat“.<br />

rierende Medizintechnik-Hersteller<br />

Boehringer Ingelheim microParts<br />

GmbH hat jetzt in Dortmund seine<br />

neue Zerstäuberfabrik „Modul 2“<br />

eingeweiht. Das Unternehmen investierte<br />

rund 70 Mio. Euro in das<br />

vierstöckige Fertigungsgebäude im<br />

<strong>Dortmunder</strong> Technologiepark am<br />

Hauert 7. 150 neue Arbeitsplätze<br />

werden hier bei Vollauslastung<br />

in der Respimat®-Produktion neu<br />

entstehen - und die nächste Erweiterung<br />

„Modul 3“ erscheint bereits<br />

am Planungshorizont. Je nach<br />

Marktentwicklung könne es durchaus<br />

künftig auch einen weiteren<br />

Erweiterungsbau am Standort geben,<br />

kündigte Prof. Dr. Wolfgang<br />

Carius, Mitglied der Konzernleitung<br />

gegenüber den IN-Stadtmagazinen<br />

an.<br />

Mit dem 12.000 Quadratmeter<br />

großen Neubau verdoppelt<br />

Boehringer Ingelheim microParts<br />

seine Produktionskapazität auf 20<br />

Millionen Inhalationsgeräte. Die<br />

microParts GmbH, seit Oktober<br />

2004 im Unternehmensverband<br />

Boehringer Ingelheim, ist das Kompetenzzentrum<br />

des Unternehmens<br />

für die Fertigung innovativer Inhalationsgeräte<br />

für die Therapie<br />

von Atemwegserkrankungen und<br />

für die Entwicklung und Herstel-<br />

lung mikrofluidischer Systeme für<br />

die Diagnostik. Das Hauptprodukt,<br />

der Medikamentenzerstäuber<br />

Respimat® Soft Inhaler, ist<br />

mit den verschreibungspflichtigen<br />

Präparaten Spiriva® und Berodual®<br />

von Boehringer Ingelheim am<br />

Markt. Am Standort in Dortmund<br />

sind rund 450 Mitarbeiter beschäftigt.<br />

In Deutschland insgesamt<br />

beschäftigt Bohringer Ingelheim<br />

11.400 Mitarbeiter, ein Viertel aller<br />

bei Boehringer Ingelheim Beschäftigten.<br />

Sechs Prozent des Umsatzes<br />

macht das Unternehmen in<br />

Deutschland. „Und davon müssen<br />

wir in Deutschland eine Zwangsabgabe<br />

von 50 – 60 Mio. € bezahlen“,<br />

kritisierte Carius die deutsche<br />

Gesundheitspolitik. „Nur wenn wir<br />

in Deutschland wieder verlässliche<br />

Rahmenbedingungen bekommen,<br />

werden solche Investitionen auch<br />

zukünftig in Deutschland möglich<br />

sein“, so Carius weiter und wur-<br />

de noch deutlicher: „Wir investieren<br />

hier nicht im Vertrauen auf die<br />

deutsche Wirtschaftspolitik, sondern<br />

auf unsere Mitarbeiter, die<br />

eine Innovationsfähigkeit auf Welt-<br />

niveau besitzen“.<br />

Zweifellos ist microParts neben<br />

dem benachbarten Microchip-<br />

Produzenten Elmos AG eine der<br />

herausragenden Unternehmensgeschichten<br />

im <strong>Dortmunder</strong> Techno-Park.<br />

Im Oktober 2004 wurde<br />

microParts - damals noch „Steag<br />

microParts“ - von Boehringer Ingelheim<br />

erworben.<br />

Steag microParts und Steag Hamatech(DVD-Maschinenhersteller)<br />

waren damals zwei Hightech-<br />

Eskapaden des Energiekonzerns<br />

Steag im alten RAG-Konzern und<br />

Lieblingskinder des damaligen<br />

Steag-Vorstandes Jochen Melchior.<br />

Er wollte microParts sogar an die<br />

Börse bringen. Doch die damalige<br />

Kapitalmarktkrise und konzerninterne<br />

Umstrukturierungen verhinderten<br />

am Ende den ehrgeizigen<br />

Plan des galanten Steag-Chefs. Am<br />

Ende kaufte Boehringer Ingelheim,<br />

heute ist microParts eine selbstständige<br />

Einheit im Unternehmensverband<br />

des Konzerns. Im Boehringer-Konzern<br />

ist ein Börsengang der<br />

Tochter microParts kein Thema.<br />

Christian Boehringer, Vorsitzender<br />

des Gesellschafterausschusses<br />

bei Boehringer Ingelheim, und damit<br />

Mitglied der „Besitzerfamilie“,<br />

schloss das im Gespräch mit den<br />

IN-Stadtmagazinen absolut aus.<br />

In seiner Festansprache würdigt<br />

Christian Boehringer die Flexibilität<br />

der Mitarbeiter, der zugleich eine<br />

große Loyalität der Unternehmens<br />

gegenüberstehe. In zurückliegenden<br />

schwierigen Jahren seien <strong>Dortmunder</strong><br />

Mitarbeiter in Ingelheim<br />

und Biberach beschäftigt und später<br />

wieder nach Dortmund versetzt<br />

worden, sagte der Boehringer-<br />

Mitbesitzer. Das habe den Mitarbeitern<br />

und ihren Familien viel<br />

abverlangt. Dr. Heiko Rengel,<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

der microParts GmbH, betonte,<br />

das Unternehmen werde auch weiterhin<br />

seinen Beitrag zu Strukturwandel<br />

in der Stadt leisten. Rengel<br />

lobte zugleich die Kooperation mit<br />

Freude bei dem Konzern-Gesellschafter Christan Boehringer und microParts-Geschäftsführer Dr. Heiko Rengel, über ein<br />

ungewöhnliches Geschenk: Adrian Driller, Leiter Verkauf bei dem Maschinen-Zulieferer Komax AG (Schweiz),<br />

wartete zur Fabrikeinweihung mit einer Glocke mit Boehringer-Initialen auf.<br />

dem Chef der <strong>Dortmunder</strong> Wirtschaftsförderung,<br />

Udo Mager: „Er<br />

ist ein ganz wichtiger Ansprechpartner,<br />

der uns mit Rat und Tat zur<br />

Seite steht“. Auf 12.000 Quadrat-


metern, davon 4000 Quadratmeter<br />

Reinraumfläche, wird künftig das<br />

Inhalationsgerät für den Weltmarkt<br />

produziert. Die Unternehmens-<br />

Aktivitäten fokussieren sich auf<br />

die exakte Reproduktion kleinster<br />

Strukturen im mikroskopischen Bereich<br />

durch den Einsatz hoch entwickelter<br />

Spritzgießverfahren. Neben<br />

Systemen zur treibgasfreien<br />

Aerosolerzeugung sind mikrostrukturierte<br />

Kanalplatten für die medizinische<br />

Diagnostik und Analytik<br />

(Bio-Chips, Lab on a Chip-Systeme)<br />

und Mikrospektrometer wichtige<br />

Entwicklungen von Boehringer<br />

Ingelheim microParts. Seit 1994<br />

wuchs die Mitarbeiterzahl von 40<br />

auf 415 sowie 29 Auszubildende.<br />

Schulabgänger, die sich für eine<br />

Ausbildung bei Boehringer Ingelheim<br />

interessieren, können derzeit<br />

zwischen 27 verschiedenen Ausbildungsgängen<br />

wählen. Das Spektrum<br />

umfasst im kaufmännischen<br />

Bereich Kaufleute für Bürokommunikation,<br />

Industriekaufleute, Fachlageristen<br />

bzw. -kräfte für Lagerlogistik<br />

sowie duale Studiengänge<br />

mit dem Bachelorabschluss in Betriebswirtschaft<br />

und Wirtschaftsinformatik.<br />

Einen naturwissenschaftlichen<br />

Schwerpunkt bieten die Produktionsberufe<br />

Chemikant, Pharmakant<br />

sowie Chemie- und Biologielaborant.<br />

Im technischen Bereich<br />

werden Elektroniker für Automati-<br />

<strong>Dortmunder</strong> Unternehmen im Portrait<br />

Produktmontage in Reinraum-Atmosphäre.<br />

sierungstechnik, Mechatroniker sowie<br />

Industrie-, Konstruktions- und<br />

Zerspanungsmechaniker angeboten,<br />

zudem der duale Studiengang<br />

zum Bachelor of Engineering in der<br />

Fachrichtung Informationstechnik<br />

und Elektrotechnik. Ergänzend<br />

kommen die Gastronomieberufe<br />

Koch und Restaurantfachfrau hinzu.<br />

Die Konzernmutter Boehringer Ingelheim<br />

ist ein forschendes pharmazeutisches<br />

Unternehmen. Erst<br />

Ende August hatte das Unternehmen,<br />

das innovative Medikamente<br />

für Mensch und Tier erforscht und<br />

entwickelt, das 125. Jahr seines<br />

Bestehens gefeiert. Das weltweit<br />

größte pharmazeutische Unternehmen<br />

in Familienbesitz ist stets<br />

den Werten des Firmengründers<br />

Albert Boehringer treu geblieben<br />

und bekennt sich auch im Jubiläumsjahr<br />

zu seinem Leitbild „Werte<br />

schaffen durch Innovation“. Heute<br />

arbeiten weltweit 41.500 Mitarbeiter<br />

in 142 verbundenen Unternehmen<br />

auf allen Kontinenten, davon<br />

11.434 plus 722 Auszubildende in<br />

Deutschland, für Boehringer Ingelheim.<br />

Forschung und Entwicklung<br />

(F&E) wird in sieben Ländern betrieben,<br />

der größte F&E-Standort liegt<br />

in Biberach. „Wachstum durch eigene<br />

Forschung und Entwicklung“<br />

hat sich das Unternehmen auf die<br />

Fahnen geschrieben. Das Ergebnis<br />

der hohen Investitionen und<br />

intensiven Forschung: ein breites<br />

Sortiment an rezeptpflichtigen und<br />

freiverkäuflichen Produkten sowie<br />

Unternehmenssitze Hauert 7 im Techno-Park.<br />

eine gut gefüllte Produktpipeline<br />

mit therapeutisch vielversprechenden<br />

Substanzen in den Indikationen<br />

Schlaganfall-Verhinderung,<br />

Diabetes und Onkologie, die innerhalb<br />

der nächsten Jahre eingeführt<br />

werden sollen. Unabhängigkeit<br />

bleibt oberstes Ziel der Gesellschafter.<br />

➜➜Der➜ Unternehmensverband➜<br />

Boehringer➜ Ingelheim,➜ 1885➜ von➜<br />

Albert➜ Boehringer➜ in➜ Ingelheim➜<br />

am➜ Rhein➜ gegründet,➜ befindet➜<br />

sich➜ seit➜ seiner➜ Gründung➜ in➜ Familienbesitz.➜<br />

Es➜ ist➜ das➜ erklärte➜<br />

Ziel➜ der➜ Gesellschafter,➜ auch➜ in➜<br />

Zukunft➜ ein➜ unabhängiges➜ und➜<br />

selbstständiges➜ Familienunternehmen➜zu➜bleiben,➜das➜aus➜eigener➜Kraft➜wächst.<br />

31


32<br />

So arbeiten Landrat,<br />

Kreistag und Verwaltung<br />

20-seitige Broschüre jetzt vom<br />

Kreis Unna neu aufgelegt<br />

Neu aufgelegt und dabei inhaltlich<br />

komplett überarbeitet wurde<br />

die Broschüre „Landrat.Kreistag.<br />

Kreisverwaltung“. Auf gut 20 Seiten<br />

werden nicht nur die Aufgaben<br />

und das Zusammenspiel von Landrat<br />

und Kreistag dargestellt. Vorgestellt<br />

werden zudem die im Kreistag tätigen<br />

Fraktionen und Gruppen sowie<br />

die Ausschüsse und Beiräte mit<br />

den jeweiligen Vorsitzenden. Ein<br />

weiteres Kapital widmet sich den<br />

Rechten der Einwohner. Ebenfalls<br />

in Wort und Bild erklärt werden die<br />

verschiedenen Aufgabenbereiche<br />

der Kreisverwaltung. „Nicht jeder<br />

weiß, welche Aufgaben ein Kreis<br />

hat und wie nah er am Alltag der<br />

Bürger dran ist. Die Broschüre veranschaulicht,<br />

dass manchmal auch<br />

dann Kreis Unna drin, wo nicht Kreis<br />

Unna drauf steht“, erklärt Landrat<br />

Michael Makiolla. Er verweist dabei<br />

beispielhaft auf die vom Kreis orga-<br />

90 Jahre solides Handeln und zeitgemäßes<br />

Know-how. Das sind die<br />

Grundlagen des Erfolges von Holz<br />

Spaeing an der Binnerheide in<br />

Schwerte. Das Unternehmen entwickelte<br />

sich vom Türgroßhandel<br />

zum Komplettanbieter: Türen für<br />

normale Wohnbereiche und spezielle<br />

Anwendungsgebiete wie<br />

z.B. Schall-, Rand-, Einbruch- oder<br />

Strahlenschutz, großes Zubehörprogramm<br />

an Qualitätsbeschlägen,<br />

Verglasungen, Ganzglastüren, etc.<br />

großzügige Ausstellung. Apropos<br />

Türen: Die Türenmontage mit eigenen<br />

geschulten Fachkräften hat<br />

dem Unternehmen damals den<br />

Durchbruch gebracht. Heute wird<br />

Türen-Komplettabwicklung kundenfreundlich<br />

aus einer Hand angeboten.<br />

Eine Menge bietet Holz Spaeing -<br />

schnell erreichbar im Industriegebiet<br />

Binnerheide und mit eigenen<br />

Parkplätzen - auch in vielen ande-<br />

nisierte und vom ADAC für den Kreis<br />

erledigte Luftrettung (Christoph 8)<br />

oder die vom Kreis finanzierten Gesundheitshäuser<br />

und Beratungsstellen.<br />

Die Broschüre „Landrat.Kreistag.Kreisverwaltung“<br />

wurde von der<br />

Stabsstelle Presse und Kommunikation<br />

mit Unterstützung des Landrats-<br />

und Kreistagsbüros erstellt. Sie wird<br />

- wie die Vorgängerbroschüre - bei<br />

den regelmäßigen Einbürgerungsfeiern<br />

im Kreishaus an die Neubürger<br />

überreicht, dient als Grundlage für<br />

den Schulunterricht und liegt in den<br />

Rat- und Stadthäusern bzw. Informationsstellen<br />

der Städte und Gemeinden<br />

aus.<br />

➜➜➜Die➜Broschüre➜kann➜im➜Inter net➜unter➜www.kreis-unna.de➜gelesen➜<br />

und➜ natürlich➜ auch➜ heruntergeladen➜werden.➜Im➜Shop➜des➜<br />

Kreises➜ findet➜ sich➜ zudem➜ eine➜<br />

Übersicht➜ der➜ Publikationen➜ des➜<br />

Kreises➜ zum➜ Thema➜ Bürgerinfo,➜<br />

Kultur➜und➜Tourismus.➜➜Bestellungen➜<br />

von➜ Schulen➜ sind➜ direkt➜ bei➜<br />

der➜ Stabsstelle➜ Presse➜ und➜ Kommunikation,➜<br />

Katja➜ Stefan,➜ Tel.➜ 0➜<br />

23➜03➜/➜27➜15➜13,➜E-Mail:➜katja.<br />

stefan@kreis-unna.de,➜möglich.<br />

Holz Spaeing: Nicht nur groß in Türen<br />

90 Jahre solides Handeln und zeitgemäßes Know-how<br />

ren Bereichen wie Parkett, Laminat,<br />

Garagen, Licht und Garten.<br />

Inhaber Udo Wilkes: „Wenn es sein<br />

muss, helfen wir auch schon mal<br />

kurzfristig , wie bei einem großen<br />

Objekt in Berlin. Mit ca. 15 qualifizierten<br />

Mitarbeitern sind wir in<br />

der Lage, sowohl große komplizierte<br />

Projekte als auch Ein- und<br />

Mehrfamilienhäuser kurzfristig<br />

abzuwickeln“. Zufriedene Stammkunden<br />

wissen die Kompetenz<br />

und Leistungsfähigkeit ebenso zu<br />

schätzen wie die Perfektion in der<br />

Ausführung und Termintreue. Für<br />

Interessenten, die sich überzeugen<br />

wollen, stehen Referenzobjekte zu<br />

Besichtigung jederzeit offen.<br />

Die Firma Wilhelm Spaeing wurde<br />

am 1.10.1920 von Wilhelm Spaeing<br />

auf dem Hof der heutigen<br />

Gaststätte Pferdekämper gegrün-<br />

Nora Masannek und Mareike Nowak<br />

dominierten in Damenwettbewerben<br />

Auch in diesem Jahr stießen die<br />

Tennis-Clubmeisterschaften der<br />

TSG Westhofen wiederum auf großes<br />

Interesse. Vom 21. August bis<br />

26. September 2010 kämpften ins-<br />

gesamt 80 Spieler und Spielerinnen<br />

über einen Monat lang um die Titel<br />

in den neun verschiedenen Konkurrenzen.<br />

Im Finale der Herren A gewann<br />

Dennis Mattern mit 4:6 6:3<br />

6:0 gegen Sebastian Illetschek. Bei<br />

den Herren 50 ließ Wolfgang Mattern<br />

seinem Endspielpartner Klaus<br />

Steiner keine Chance und gewann<br />

deutlich mit 6:2 6:0 und TSG-Neuzugang<br />

Josef Hiltawsky setzte sich<br />

gegen Rainer Mathias bei den Herren<br />

60 mit 7:6 6:4 durch. Das Herrendoppel<br />

50 wurde letztlich zu<br />

einer klaren Angelegenheit für Norbert<br />

Luke/Josef Temme, die gegen<br />

KlausDreher/Heiner Rodekamp mit<br />

det. Im April 1936 erfolgte der<br />

Umzug auf ein eigenes Firmengelände<br />

zur Verbandstrasse (Bethu-<br />

7:5 6:1 gewannen.I m Mixed schaffte<br />

die junge Generation den Weg ins<br />

Endspiel, in dem Tobias Hilsmann<br />

und Mareike Nowak gegen Hendrik<br />

Spennemann und Nora Masannek<br />

Die Finalisten im Mixed-Wettbewerb: Tobias Hilsmann, Mareike Nowak, Nora<br />

Masannek, Hendrik Spennemann (v. l.).<br />

mit 7:5, 1:6 6:3 die Oberhand behielten.<br />

Im Damendoppel kam es zu<br />

einem Duell jung gegen alt. In diesem<br />

Match setzten sich die routinierteren<br />

Angelika Illetscheck und Doris<br />

Wybierek mit 7:5, 2:6, 6:4 gegen<br />

Rilana Paschke und Nora Masannek<br />

durch. Bei den Damen A verteidigte<br />

Abonnementsiegerin Nora Masannek<br />

gegen ihre ewige Kontrahentin<br />

Mareike Nowak ihren Titel. Mit ihren<br />

insgesamt zwei ersten und drei<br />

zweiten Plätzen waren Nora Masannek<br />

und Mareike Nowak somit auch<br />

die erfolgreichsten Teilnehmerinnen<br />

der diesjährigen Damenwettbewerbe.<br />

nestrasse). Trotz Erweiterung der<br />

Sägehallen wurde dann ein weiterer<br />

Umzug im Januar 1981 zum<br />

Industriegebiet Binnerheide erforderlich.<br />

Ab 1990 wurde das Angebot<br />

um die Montageabteilung für<br />

Türen und Bauelemente erweitert.<br />

ANZ.-HOLZ-SPAEING-2 Spalten-80mm hoch-05-2010-WIS.indd 1 29.10.10 16:03

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!