Schwerter „Willkommens-Ticketheft“ erschienen - Dortmunder ...
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2<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
schneller als wir denken, wird es schon wieder Weihnachten sein.<br />
Für die langen Novembertage bietet Ihr IN-Stadtmagazin diesmal<br />
besonders viel spannenden und kontrastreichen Lesestoff.<br />
Nehmen Sie sich ein wenig mehr Zeit für diese umfangreiche<br />
Ausgabe, denn die hat es sprichwörtlich in sich. Sie haben nämlich<br />
gleich zweimal die Chance auf einen wertvollen Gewinn:<br />
Während das Preisausschreiben mit Ryanair, bei dem Sie einen<br />
Flug für zwei Personen vom Flughafen Weeze nach Sardinien<br />
gewinnen können, weiterläuft, gibt es zusätzlich noch<br />
ein weiteres Gewinnspiel für unsere Leser: Es geht um die faszinierenden<br />
Klang- und Lichtwelten von „Lichtmond“.<br />
Die Gruppe wird einer der Top-Auftritte auf der „Night of the<br />
Proms“ am 17. und 18. Dezember in der Westfalenhalle sein.<br />
Wer die Quizfrage richtig beantwortet, hat die Chance, kostenlos<br />
bei diesem Top-Ereignis mit dabei zu sein. Wir verlosen<br />
am 26. November (Einsendeschluss für beide Gewinnspiele) die<br />
Flugreise und mehrere Tickets und CDs von „Lichtmond“.<br />
Ihr<br />
Reiner Schwalm<br />
(Herausgeber)
Verfestigte Lebensgemeinschaft<br />
auch bei getrennten Wohnungen!<br />
Lebt eine geschiedene Unterhaltsberechtigte<br />
mit einem neuen<br />
Partner zusammen, kann dies<br />
zur Kürzung oder zum Wegfall des<br />
Un-terhaltsanspruchs führen.<br />
Voraussetzung ist, dass das Zusammenleben<br />
sich – in der Regel nach<br />
2 bis 3 Jahren – soweit verfestigt<br />
hat, dass es an die Stelle einer Ehe<br />
getreten ist. Dies kann nach einem<br />
Urteil des OLG Zweibrücken vom<br />
5.2.2010 auch dann der Fall sein,<br />
wenn die Partner getrennte Wohnungen<br />
haben. Entscheidend ist<br />
das Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit<br />
(Wochenenden und Feiertage<br />
mit gemeinsamem Kochen<br />
und Essen; gemeinsame Urlaube<br />
und Familienfeste; Waschen der<br />
Wäsche des Anderen; gemeinsames<br />
Übernachten in einer Wohnung;<br />
getrennte Wohnungen nur,<br />
um den Unterhalt nicht zu gefährden).<br />
Da im entschiedenen Fall keine<br />
Kinder betroffen waren, entfiel<br />
der Unterhalt insgesamt.<br />
Rechtsanwältin und Notarin<br />
Barbara Hömberg-Karpina<br />
Formulare auf einen Blick<br />
Kreis baut sein Internetangebot weiter aus<br />
Der Kreis Unna baut den Bürgerservice<br />
im Internet kontinuierlich<br />
weiter aus und bietet jetzt<br />
Anträge und Formulare an einer<br />
Stelle und auf einen Blick an. Unter<br />
www.kreis-unna.de und dem<br />
Menüpunkt Info & Service, Stich-<br />
wort Anträge und Formulare sind<br />
derzeit rund 80 Formulare aus den<br />
verschiedensten Verwaltungsbereichen<br />
abrufbar. Die Liste reicht von<br />
Arbeit und Soziales über Bauen<br />
und Gesundheit bis hin zur Fahrzeugzulassung.<br />
Wir sorgen dafür, dass sich<br />
Ihr Sparschwein füllt.<br />
Ihre BKK VDN<br />
auch 2011 ohne Zusatzbeiträge.<br />
Neues Team stellte sich vor<br />
Herbstbrunch im Jugendzentrum<br />
Ergste / Treffen war „sehr gut besucht“<br />
Im Rahmen eines Herbstbrunches<br />
hat sich das neue Team des Jugendzentrums<br />
Ergste den Jugendlichen<br />
vorgestellt.<br />
Das Team, bestehend aus Elvira<br />
Würzebesser, Jens Kieckbusch,<br />
Tanja Fey, Christiane Fell und Jessica<br />
Heisig, hatte ein neues Programm<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
ausgetüftelt. So entstand auch die<br />
Idee, ab sofort in regelmäßigen<br />
Abständen einen Samstags-Brunch<br />
zu veranstalten.<br />
„Wie zuvor das Mädchencafé am<br />
vorletzten Wochenende war auch<br />
der Brunch jetzt ein voller Erfolg“,<br />
freut sich Jugendpflegerin Elvira<br />
Würzebesser vom Jugendamt.<br />
„Der Brunch war sehr gut besucht.<br />
Zuvor hatten wir eine Teilnehmerliste<br />
ausgehängt, in die sich die<br />
Kinder und Jugendlichen eintragen<br />
konnten, damit wir besser planen<br />
konnten“.<br />
In der Zeit von 10.30 Uhr bis 15<br />
Uhr konnten die Kinder und Jugendlichen<br />
an dem Herbstbrunch<br />
teilnehmen. Nach dem Frühstück<br />
ging es mit Billard und Kicker spielen<br />
weiter. „Einige Jugendliche sind<br />
auch in die Werkstatt gegangen,<br />
um dort ihre angefangenen Arbeiten<br />
vom Vortag fertig zu stellen“,<br />
so Elvira Würzebesser.<br />
➜➜Der➜ nächste➜ Brunch➜ findet➜<br />
am➜ Samstag,➜ 13.➜ November,➜ in➜<br />
der➜ Zeit➜ von➜ 11➜ -➜ 15➜ Uhr➜ statt.➜<br />
Ab➜ Dezember➜ besteht➜ dann➜<br />
auch➜ die➜ Möglichkeit,➜ die➜ Turnhalle➜<br />
der➜ angrenzenden➜ Grundschule➜<br />
zwischen➜ 10➜ Uhr➜ und➜ 12➜<br />
Uhr➜ zu➜ benutzen.➜ Die➜ Kinder➜<br />
und➜ Jugendlichen,➜ die➜ im➜ Rahmen➜<br />
des➜ Brunches➜ also➜ gerne➜<br />
Sport➜ treiben➜ möchten,➜ können➜<br />
sich➜ beim➜ Team➜ des➜ Jugendzentrums➜<br />
unter➜ der➜ Rufnummer➜<br />
02304/74462➜ oder➜ per➜ E-Mail➜<br />
unter➜ jugendzentrum.ergste@<br />
stadt-schwerte.de➜ melden.➜<br />
➜<br />
Darüber➜hinaus➜steht➜Elvira➜Würzebesser➜<br />
für➜ Fragen➜ und➜ Informationen➜<br />
unter➜ der➜ Rufnummer➜<br />
02304/104-378➜ oder➜ per➜ E-Mail➜<br />
unter➜elvira.wuerzebesser@stadtschwerte.de➜zur➜Verfügung.<br />
Kein Zusatzbeitrag in 2011 - die BKK VDN bleibt günstig<br />
Auch im kommenden Jahr wird<br />
die Betriebskrankenkasse VDN<br />
angestrebten Einsparmaßnahmen<br />
werden wir unseren Versicherten<br />
in Schwerte keine Zusatzbeiträge auch weiterhin erstklassige Leis-<br />
erheben. „Es ist uns in 2010 getungen ohne zusätzliche Belastunlungen,<br />
solide zu wirtschaften“, so gen bieten.“ Und das bedeutet für<br />
Holger Töppel, Stellvertreter des die Krankenkasse am Rosenweg<br />
Medium: IN-Stadtmagazine<br />
Vorstands. „Mit der vom Gesetz- mehr als die gesetzlich vorgeschrie-<br />
Größe: 195 x 65 mm<br />
geber geplanten Erhöhung des allbenen Leistungen: Grippe- und<br />
Farbe / sw: cmyk<br />
gemeinen Beitragssatzes von 14,9 Reiseschutzimpfungen, Homöo-<br />
Datum: 2010-10-29<br />
auf 15,5 Prozent in 2011 und den pathie, Raucherentwöhnung und<br />
Anzeige<br />
zusätzliche Kinderuntersuchungen<br />
sind nur einige davon. Einzigartig<br />
ist auch das Angebot an Präventionsangeboten.<br />
Gesund im Urlaub,<br />
so lassen sich die Angebote BKK<br />
Well-Aktiv und BKK Aktivwoche<br />
beschreiben, die von der BKK VDN<br />
bezuschusst werden. „Denn“, führt<br />
Holger Töppel aus, „Gesundheit<br />
bedeutet mehr als die Abwesen-<br />
heit von Krankheiten. Gesundheit<br />
ist unser höchstes Gut und dazu<br />
wollen wir verantwortungsvoll beitragen.“<br />
➜➜Wer➜ mehr➜ über➜ den➜ umfangreichen➜<br />
Service➜ der➜ BKK➜ VDN➜<br />
wissen➜ möchte,➜ findet➜ im➜ Internet➜<br />
nähere➜ Informationen➜ unter➜<br />
www.bkk-vdn.de.<br />
Ihre Krankenkasse in Schwerte<br />
POST Rosenweg 15 / 58239 Schwerte TEL 02304 98260 FAX 02304 9826500 MAIL info@bkk-vdn.de WEB www.bkk-vdn.de<br />
3
Ruhrverband startete<br />
Versuchsanlage auf der Kläranlage<br />
Seit Anfang Oktober ist in<br />
Schwerte eine neue Versuchsanlage<br />
des Ruhrverbandes in Betrieb.<br />
Mit dieser soll die Qualität<br />
des Trinkwassers aus der Ruhr noch<br />
weiter verbessert werden - ein Thema,<br />
das uns alle etwas angeht. Ziel<br />
der fast zwei Millionen Euro teuren<br />
Kläranlage ist vor allem, eine optimale<br />
Filterung von Medikamentenrückständen,<br />
Weichmachern sowie<br />
Industriechemikalien zu erreichen.<br />
Nicht nur weil Projekt mit 1,3 Millionen<br />
Euro vom Land NRW gefördert<br />
wurde, ließ es sich Umweltminister<br />
Johannes Remmel nicht<br />
nehmen, bei der Inbetriebnahme<br />
vor Ort zu sein: „Die Elimination<br />
von Mikroschadstoffen soll künftig<br />
auch breit einsetzbar sein. Diese<br />
Anlage in Schwerte ist ein wichtiger<br />
erster Schritt. Der Gesundheitsschutz<br />
der Menschen und der Erhalt<br />
lebendiger Gewässer sind für<br />
uns zentral. Schädliche Stoffe gehören<br />
nicht in unsere Gewässer.<br />
Der beste Schutz für die Verbraucher<br />
ist daher, dass solche Stoffe<br />
gar nicht erst ins Abwasser gelangen.“<br />
Außerdem betonte Professor<br />
Harro Bode als Vorstandsvorsitzender<br />
des Ruhrverbandes stolz, dass<br />
4<br />
das <strong>Schwerter</strong> Forschungsvorhaben<br />
zur weitergehenden Abwasserreinigung<br />
europaweit einzigartig<br />
sei.<br />
Von links: Dr. Bernhard Görgens (Vorsitzender des Verbandsrates Ruhrverband),<br />
NRW-Umweltminister Johannes Remmel und Prof. Dr.-Ing. Harro Bode<br />
(Vorstandsvorsitzender des Ruhrverbandes) nahmen die neue<br />
Versuchsanlage in Betrieb.<br />
Blick auf die neue Versuchsanlage<br />
Finanzielle Unterstützung für die<br />
Realschule am Bohlgarten<br />
Die Spende der JVA-Inhaftierten in Höhe von 593,11,- wurde an den Förderverein<br />
der Realschule am Bohlgarten übergeben. Auch die Schülerinnen<br />
freuen sich sichtlich darüber.<br />
Die Inhaftierten der JVA Schwerte<br />
spendeten im Oktober an<br />
die Realschule am Bohlgarten.<br />
Denn der gemeinsame Schulhof<br />
der Realschule und der benachbarten<br />
Eintracht-Hauptschule muss<br />
dringend saniert werden, da er<br />
eine hohe Nickelstaubbelastung<br />
aufweist. Um das Personal sowie<br />
die Schülerinnen und Schüler vor<br />
gesundheitsschädlichen Folgen zu<br />
schützen, hat die Stadt Schwerte<br />
die Hälfte des Schulhofes abgesperrt.<br />
Dies kann jedoch nur eine<br />
vorübergehende Maßnahme sein.<br />
Vor allem die Eltern der Haupt- und<br />
Realschüler sind besorgt und fordern,<br />
dass der Boden des Schulhofes<br />
so schnell wie möglich ausgetauscht<br />
und versiegelt wird. Die<br />
Stadt Schwerte betont dagegen,<br />
dass derzeit die nötigen finanziellen<br />
Mittel für ein neues Schulhofgelände<br />
fehlten. Somit ist es sehr<br />
erfreulich, dass die JVA-Häftlinge<br />
für dieses Vorhaben 593,- spendeten.<br />
Das kann allerdings erst der<br />
Anfang gewesen sein...<br />
Spaß mit „fünf K“ Bogenschützen:<br />
Innenministerium fördert Schulprojekt<br />
Durch die Förderung des Innenministerium<br />
und des Landessportbundes<br />
wurde ein Projekt<br />
ermöglicht, das am 8. Oktober<br />
2010 auf dem Platz der Bogenschützen<br />
Schwerte seinen Abschluss<br />
fand. Es handelte sich um<br />
eine Kooperationsveranstaltung<br />
der Jungen VHS mit den Bogenschützen<br />
Schwerte. Zwei Gruppen<br />
aus dem 9. und. 10. Schuljahr der<br />
Städtischen Realschule Am Bohlgarten<br />
trafen sich mehrere Male<br />
auf dem Platz der Bogenschützen<br />
und übten sich in den fünf Ks: Konzentration<br />
und Kraft in Koordinati-<br />
on von Kopf und Körper. Sehr motiviert<br />
lernten die Schülerinnen und<br />
Schüler die Grundlagen des Bogenschießens<br />
kennen, deren Ziel es ist,<br />
einen immer gleichen Schussablauf<br />
zu erlangen. Dabei spielen innere<br />
und körperliche Kraft eine große<br />
Rolle, ebenso aber auch die Gegen-<br />
Die Schülerinnen und Schüler waren mit viel Spaß bei der Sache.<br />
Foto: Martina Schulte<br />
sätze von Anspannung und Entspannung,<br />
von Konzentration und<br />
Loslassen, von Disziplin und Spiel.<br />
Die erworbenen Fähigkeiten wurden<br />
während des Abschlusstages<br />
in kleinen Wettkampfspielen unter<br />
Beweis gestellt.<br />
(M. Schulte)
<strong>Schwerter</strong> Zahnärzte Helfen e. V.<br />
spendeten an die Organisation<br />
„Die Brücke“<br />
Dankbar nahmen Mitarbeiter der Organisation „Die Brücke“<br />
die Spende der <strong>Schwerter</strong> Zahnärzte entgegen.<br />
Über eine Spende in Höhe von<br />
2500 Euro konnten sich die<br />
ehrenamtlichen Mitarbeiter der Organisation<br />
„Die Brücke“ in Schwerte<br />
freuen. Bei dem Geld handelt es<br />
sich um einen Teilerlös der alljährlichen<br />
Altgoldsammelaktion, bei<br />
der von Patienten alte Zahnkronen,<br />
Brücken oder auch Schmuck<br />
gespendet werden. Dieses Altgold<br />
wird zusammengeführt und an-<br />
schließend von der Düsseldorfer<br />
Firma Argen in die verschiedenen<br />
Edelmetallbestandteile geschieden.<br />
Die anfallenden Verwaltungskosten<br />
werden von den teilnehmenden<br />
Zahnärzten übernommen.<br />
Durch die Spende wird „Die Brücke“<br />
bei ihrer anspruchsvollen Arbeit,<br />
der unentgeltlichen Sterbebegleitung<br />
und Trauerhilfe im Raum<br />
Schwerte, unterstützt.<br />
Das Mittelalter lebte im Elsebad auf<br />
Das mittelalterliche Mahl - ohne Besteck, stattdessen mittelaltergemäß mit<br />
Fingern verspeist - mundete allen sichtlich gut.<br />
Im Oktober konnten über 40 Jugendliche<br />
während der Herbstferien<br />
den mittelalterlichen Alltag im<br />
Spieldorf „Argeste“ erleben.<br />
Es gab ein buntes Programm, wobei<br />
sich die Jungen und Mädchen<br />
nicht nur wie im 14. Jahrhundert<br />
kleiden konnten, sondern auch<br />
sangen, handwerkelten, buken<br />
und schmiedeten. Überaus begeistert<br />
von der Welt des Mittelalters<br />
zeigten sich auch die 20 Teilnehmer,<br />
die aus Schwertes polnischer<br />
Partnerstadt Nowy Sacz angereist<br />
waren und gemeinsam mit den<br />
deutschen Kindern durch das historische<br />
Spiel „mit got unde gelt zu<br />
allerley schaetzen der welt“ in die<br />
Hansezeit eintauchten.<br />
Auch das Nähen im mittelalterlichen<br />
Stil machte den Kindern großen Spaß.<br />
Was zu<br />
Weinachten<br />
schenken???<br />
Tickets zu Konzerten, Musicals,<br />
Veranstaltungen, Kabaret...<br />
Reisegutscheine, individuell erstellt,<br />
z.B. für eine Hotelübernachtung in<br />
Verbindung mit einer Musical-Karte<br />
Warengutschein für Geschenke rund<br />
ums Auto oder für die trendige<br />
Human Nature<br />
Outdoor-Kollektion<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Ihre ADAC-Geschäftsstellen<br />
in Dortmund<br />
Freie-Vogel-Str. 393, 0231-5499-115/135<br />
Ruhrallee 98, 0231-5499-270<br />
ADAC<br />
Reparaturarbeiten an St. Viktor<br />
Die evangelische Kirche St. Viktor,<br />
deren ältesten Teile aus<br />
der Zeit um 1150 stammen, wies<br />
an einigen Stellen starke Beschädigungen<br />
der Sandsteine auf.<br />
Daraufhin wurde Anfang Oktober<br />
damit begonnen, das Mauerwerk<br />
des Kirchturms teilweise zu erset-<br />
zen. Zwar hat die St. Viktor-Kirche<br />
mit ihren Kunstschätzen beide<br />
Weltkriege ohne massive Schäden<br />
überdauert, doch Erdbewegungen<br />
haben über die Jahrhunderte dazu<br />
geführt, dass nun vereinzelte Ruhrsandsteine<br />
erneuert werden mussten.<br />
5
6<br />
Wer hat Spaß an Steel-Dart<br />
in Schwerte?<br />
Wenn ihr Interesse am Steeldart<br />
spielen habt, schaut<br />
doch einfach mal beim Training<br />
vorbei und macht mit! Willkommen<br />
ist jeder, ob Anfänger oder<br />
Profi, auch das Alter spielt keine<br />
Rolle (Jugendliche benötigen Einverständnis<br />
der Eltern). Wir spielen<br />
derzeit in der Bezirksliga des NWDV<br />
sowie in der <strong>Dortmunder</strong> Stadtliga<br />
und würden uns über eure personelle<br />
Unterstützung sehr freuen.<br />
Info: Und hier sind wir zu finden:<br />
Über Schwerte-Westhofen (Hage-<br />
ner Str.) in Richtung Innenstadt.<br />
Bevor es links in Richtung Bahnhof<br />
geht, rechts auf dem Parkplatz vom<br />
Penny-Markt eine Parkmöglichkeit<br />
suchen.<br />
Alle anderen Richtungen (auch<br />
A1, AS Schwerte): Vom Bahnhof<br />
Schwerte aus über die Beckestr. In<br />
Richtung Parkplatz Penny-Markt.<br />
Trainingszeiten: mittwochs von 18-<br />
20 h, 58239 Schwerte, Hagener<br />
Str. 66. Bitte vorher telefonisch bestätigen<br />
lassen!!<br />
(Steel-Dart-Verein Schwerte)<br />
Westhofener Schützen feierten<br />
zünftiges Oktoberfest in Rahm<br />
Schützenbürger der Freiheit Westhofen beim Oktoberfest in Dortmund-Rahm<br />
Schießen, gute Kontakte pflegen<br />
und feiern gehört zu den<br />
Aufgaben eines Schützenvereins.<br />
Als zum Sonntag, 2. Oktober, der<br />
Bürgerschützenverein 1965 e.V.<br />
Dortmund-Rahm ein Oktoberfest<br />
und damit Feiern ansagte, ließen<br />
sich auch 27 Mitglieder der „Schützenbürger<br />
der Freiheit Westhofen„,<br />
einschließlich seiner Majestät Frank<br />
(Bröseke), mitsamt Königin Manuela<br />
I. sowie dem Hauptmann der<br />
vierten Kompanie, Ralf Jürgen,<br />
nicht lange bitten und folgten dem<br />
Ruf des Oktoberfestes ins Jungferntal.<br />
Für beste Unterhaltung<br />
sorgten dort die stilgerecht gewandeten<br />
„Tippelbrüder“ mit „Dicke-<br />
Backen-Musik“ und handwerklich<br />
gekonnter bayerisch-böhmischer<br />
Blasmusik mit Herz und Seele, die<br />
schnell die Tanzfläche füllte und<br />
zum lautstarken Mitsingen animierte.<br />
Die Band organisierte auch das<br />
Unterhaltungsprogramm, das sogar<br />
für einen richtigen Wettkampf<br />
im Baumstamm-Sägen sorgte, der<br />
lautstark und fröhlich mit original<br />
bayerischem Bier begossen wurde.<br />
Gegen den aufkommenden Hunger<br />
war ebenfalls bestens vorgesorgt.<br />
So gab es an der Theke des<br />
bayerischen „Schmankerl-Himm´l“<br />
nicht nur „Leberkas“ als Delikatesse,<br />
sondern auch „Laugenbrezn“,<br />
„Weißwurscht“ mit süßem Senf<br />
und andere Leckereien. Also brachte<br />
der Abend für alle Dabeigewesenen<br />
reichlich Wiesn-Feeling mit<br />
Ausgelassenheit, Spaß und vor allem<br />
einer Mordsgaudi.<br />
TTVg startet mit 21 Mannschaften<br />
in die neue Spielzeit 2010/2011<br />
Spielerzahl erfordert auch eine<br />
Menge Arbeit der Verantwortlichen<br />
Tischtennis führt in Deutschland<br />
hinter den Volkssportarten Fußball,<br />
Handball und Basketball eher<br />
ein Schattendasein, wird aber immer<br />
beliebter! Die schnellste Rückschlagsportart<br />
der Welt vereint dabei<br />
Sportlichkeit, Geschicklichkeit<br />
und kann bis ins hohe Alter betrieben<br />
werden.<br />
Zum Saisonbeginn der Spielzeit<br />
2010/2011 kann die TTVg Schwerte<br />
eine Rekordteilnehmerzahl vorweisen<br />
und auf die hervorragende<br />
Jugendarbeit der letzten Jahre<br />
zurückgreifen! Nach dem „Neubeginn“<br />
vor zwei Jahren liegt das<br />
Hauptaugenmerk bei den Jugendlichen.<br />
Schupperkurse<br />
Durch gezielte Anfänger- und Kinderturniere<br />
sowie Schnupperkurse<br />
für die ganz Kleinen wurde die<br />
Sportart den Kindern schmackhaft<br />
gemacht. Mittlerweile tummeln<br />
sich an den beiden Trainingstagen<br />
bis zu 60 Kinder und Jugendliche in<br />
der Halle am Stadtpark, das heißt<br />
in dieser Saison gibt es 14 Mannschaften<br />
in den unterschiedlichsten<br />
Klassen von C-Schülern bis zum<br />
Jungenbereich.<br />
Komplettiert werden die Jugendlichen<br />
von sechs Herrenmannschaften<br />
und einer Damenauswahl. Die<br />
TTVg ist damit der am stärksten<br />
vertretene Verein im WTTV im Bereich<br />
der Jugendmannschaften -<br />
zusammen mit dem Damen- und<br />
Herrenbereich - im Bezirk Arnsberg.<br />
Eine solch hohe Spielerzahl<br />
erfordert auch eine Menge Arbeit<br />
der Verantwortlichen. Die Organisation<br />
von zusätzlichen Trainingszeiten<br />
an spielfreien Samstagen,<br />
Turnieren, wie dem beliebten Calimera-Cup,<br />
Hobbymeisterschaften<br />
für ungeübte, aber interessierte<br />
Spieler und einem Trainingslager<br />
mit erfahrenen Bundesligatrainern<br />
bis hin zur Aufrechterhaltung des<br />
laufenden Spielbetriebes verlangen<br />
den Trainern und Organisatoren einiges<br />
ab. Die wachsende Beliebtheit<br />
aber bestätigt den eingeschlagenen<br />
Weg der TTVg. „Wir können<br />
etwas bewegen und auf die Beine<br />
stellen“, deshalb auch der interne<br />
Leitspruch der TTVg „YES WE CAN“<br />
in Anlehnung an den Wahlspruch<br />
des amerikanischen Präsidenten.<br />
Der Zukunft des Tischtennis und<br />
der des Vereins kann bei diesem<br />
Engagement gelassen entgegengeblickt<br />
werden.<br />
Natürlich ist das kein Grund sich<br />
mit dem Erreichten zufriedenzugeben<br />
und so stehen auch schon<br />
die nächsten Projekte in den Startlöchern.<br />
Ein Schulprojekt in Zusammenarbeit<br />
mit dem Landessportbund,<br />
die Vereinsmeisterschaften, Stadtmeisterschaften<br />
sowie die Planung<br />
des Calimera-Cups 2011 sind die<br />
nächsten großen Aufgaben. Die<br />
Organisatoren und Spieler freuen<br />
sich auf die kommende Saison<br />
und hoffen natürlich auch auf den<br />
sportlichen Erfolg! Die Grundsteine<br />
für eine erfolgreiche Spielzeit sind<br />
auf jeden Fall gelegt.<br />
SG Eintracht Ergste: Übungsleiter<br />
für die Schwimmabteilung gesucht<br />
Für die Schwimmausbildung im<br />
Flach- und Tiefwasser sowie für<br />
Aquafitness werden interessierte<br />
Übungsleiter und Helfer mit und<br />
ohne Lizenz gesucht.<br />
Wer hat Spaß mit Kindern zu arbeiten<br />
und möchte in der Schwimm-<br />
abteilung der SG Eintracht Ergste<br />
mithelfen?<br />
➜ Infos unter 02304-72129 oder<br />
0175 2090131, Fachwartin Siegrid<br />
Mexner
Das 3. <strong>Schwerter</strong> Handball<br />
Camp der HSG Schwerte/<br />
Westhofen fand in der ersten Woche<br />
der Herbstferien mit 50 HSG<br />
Kindern in der <strong>Schwerter</strong> FBG-<br />
Sporthalle statt. An fünf Tagen,<br />
täglich von 10.00 Uhr bis 16.00<br />
Uhr, wurde in verschiedenen intensiven<br />
Handballeinheiten trainiert<br />
und gemeinsam Handballspaß mit<br />
Leistungsanspruch erlebt. Den<br />
sportlichen Ablauf koordinierte der<br />
Am letzten Wochenende im<br />
September machte sich die<br />
Herrenriege der <strong>Schwerter</strong> Turnerschaft<br />
auf zu einer Fahrt in die Vergangenheit.<br />
Von Xanten fuhr die Gruppe am<br />
Freitag mit dem Fahrrad in das<br />
mittelalterliche Rees. An einer der<br />
schönsten deutschen Rheinprome-<br />
3. HSG-Camp auf hohem Niveau<br />
Mit den beiden Handballprofis vom Bundesligisten HSG Ahlen-Hamm machte das Camp noch mehr Spaß<br />
HSG-Jugendtrainer und B-Lizenz-<br />
Inhaber Mischa Quass, der zusammen<br />
mit weiteren HSG Jugendtrainern,<br />
zahlreichen Spielerinnen der<br />
1. HSG-Frauen und dessen Trainer<br />
Henning Becker für Qualität und<br />
reichlich Spaß sorgte. Nicht nur die<br />
tägliche Wahl der drei Spieler und<br />
des Trainers des Tages sorgte für<br />
große Spannung. Ein Höhepunkt<br />
des Camps war sicherlich der Tag,<br />
an dem die Profis <strong>erschienen</strong>. Un-<br />
Herbstfahrt in die Vergangenheit<br />
naden genoss man die vorbeifahrenden<br />
Schiffe.<br />
Am zweiten Tag stand ein Stadtrundgang<br />
im alten Xanten und im<br />
St. Viktor-Dom auf dem Programm.<br />
Hier wurde auch die enge Verbin-<br />
Die Herrenriege der <strong>Schwerter</strong> Turnerschaft auf der Fahrt nach Rees<br />
dung zu Schwertes St. Viktor-Kirche<br />
erklärt. Später ging es zu den<br />
Römern im Archäologischen Park.<br />
ter dem Motto „Trainieren wie und<br />
mit Profis“ schauten Handballprofis<br />
Frank Schumann und Jiri Hidek<br />
des Bundesligisten HSG Ahlen-<br />
Hamm vorbei. Direkt mit den Profis<br />
aus der „Stärksten Liga der Welt“<br />
tauchten die HSG Kinder in der<br />
FBG Sporthalle in die große Profi-<br />
Handballwelt ein. Fragestunde<br />
und Autogramme inclusive. HSG<br />
Info: Es gibt wieder eine neue Minigruppe<br />
für den Jahrgang 2004.<br />
Der Sonntag wurde genutzt, um<br />
Kalkar mit seiner geplanten Stadtanlage<br />
aus dem Mittelalter und die<br />
Nikolauskirche mit den noch acht<br />
erhaltenen Altären kennen zu lernen.<br />
Vor der Rückfahrt nach Schwerte<br />
wurden bereits Pläne für das<br />
nächste Jahr geschmiedet: Ziel soll<br />
Die gemischte Gruppe für Jungs<br />
und Mädchen trainiert jeweils mittwochs<br />
um 16.00 Uhr in der Sporthalle<br />
Westhofen in der Wasserstraße.<br />
Geleitet wird die Gruppe von<br />
Judith Oberste und HSG 1. Frauen-<br />
Spielerin Anika Wohlmeiner.<br />
➜➜Weitere➜Informationen➜auf➜der➜ HSG-Homepage➜ www.hsg.citynetz.com➜<br />
der Braunkohletagebau sein. Darüber<br />
wird aber in den Übungsstunden,<br />
die dienstags 20.30 Uhr in<br />
der kleinen Turnhalle im Schulzentrum<br />
Nordwest stattfinden, noch<br />
häufiger diskutiert werden. Neue<br />
Mitglieder sind, auch zum Schnuppern,<br />
gerne willkommen.<br />
(Herbert Kluge)<br />
7
Dr. Stefan Lindenberg steht seit<br />
diesem Jahr an der Spitze des<br />
1000 Mitglieder zählenden Vereins.<br />
Das Sportangebot: Handball,<br />
Leichtathletik, Turnen, Tennis, Rollkunstlauf,<br />
Gymnastik, Schach, Volleyball<br />
und Nordic Walking. Nach<br />
2007 präsentierte sich die TG West-<br />
Jede Menge Hundesportler und<br />
Hundesportlerinnen aus ganz<br />
NRW kämpften in den Leistungskategorien<br />
1, 2 und 3 sowie bei<br />
den Beginnern um Platzierungen,<br />
Pokale und Aufstiege in höhere<br />
Klassen. Sie traten am vorletzten<br />
Oktoberwochenende auf dem Gelände<br />
Im Reiche des Wassers bei<br />
der 4. Obedience-Prüfung des SV<br />
OG Schwerte an. Unter den Augen<br />
des holländischen Leistungsrichters<br />
Ton Hoffmann leiteten die beiden<br />
Ringstewards Martin Liebenau und<br />
Anette Manzius die Mensch-Hunde-Teams<br />
fachkundig durch die zu<br />
bewältigen Übungsteile.<br />
Hoch erfreut zeigte sich Prüfungsleiterin<br />
Petra Trocka mit<br />
dem Abschneiden ihrer eigenen<br />
Starterinnen, die sich auf diese Veranstaltung<br />
gut vorbereitet und mit<br />
ihren Vierbeinern intensiv trainiert<br />
hatten<br />
Anja Wiethaus und ihr Schapendoes<br />
Bo belegten in der Prüfungsklasse<br />
1 mit vorzüglichen 281 Punkten<br />
den dritten Rang, und auch<br />
Anke Wigge konnte sich mit ihrem<br />
Labrador-Retriever-Rüden Sir Archie<br />
nach Platz vier und dem Prädikat<br />
„vorzüglich“ über den Aufstieg<br />
8<br />
Die Turngemeinde 1883 e.V. Westhofen/Westf.<br />
ist einer der größten Vereine in Schwerte<br />
hofen zum zweiten Mal auf dem<br />
Maifest in Westhofen. Interessierte<br />
hatten die Möglichkeit sich sportlich<br />
zu betätigen und sich über das<br />
sportliche Angebot zu informieren.<br />
Zum zweiten Mal nach 2009 war<br />
die Tennisabteilung auch in diesem<br />
Besuch der Landesgartenschau in Hemer<br />
Jahr Ausrichter der Bezirksmeisterschaften<br />
im Tennis. Auf der Tennisanlage<br />
an der Rettelmühle gab es<br />
eine Rekordbeteiligung. Durch die<br />
Kooperation mit der TSG Westhofen<br />
und der Tennishalle Rettelmühle<br />
konnte die Meisterschaft aber<br />
ohne große Schwierigkeiten durchgeführt<br />
werden. Im Sommer veranstaltete<br />
die TG eine Fahrt zur Landesgartenschau<br />
nach Hemer. Bei<br />
herrlichem Sonnenschein hatten<br />
die Mitgereisten die Möglichkeit,<br />
sich auf dem Gelände die Blumenpracht<br />
anzuschauen. TG Westhofen<br />
Für Hunde, Herrchen und Frauchen ging es um Pokale und Aufstiege<br />
in die nächst höhere Leistungsklasse<br />
freuen. Das gute <strong>Schwerter</strong> Ergebnis<br />
in dieser Kategorie rundete<br />
Gabriele Thomas ab, die mit ihrer<br />
Retriever-Hündin Cindy den sechs-<br />
ten Rang belegte. In der Prüfungsklasse<br />
2 waren die einheimischen<br />
Starterinnen Silke Steinhoff (246,5<br />
Punkte) und Caroline Thabe (200<br />
Punkte) nicht zu schlagen.<br />
Mit ihren Hunden Jolly Jocker und<br />
Ronja sicherten sie sich die ersten<br />
Plätze auf dem Treppchen. In der<br />
Königsklasse, der Leistungskategorie<br />
3, ließ der Australian Working<br />
Kelpie „Dusty Devilswall“ in seinen<br />
Disziplinen Ablage, Apportieren ei-<br />
Die Organisatorin Petra Trocka (Mitte) mit den erfolgreichen<br />
Teilnehmerinnen des SV OG Schwerte<br />
nes Metallteils, Positionswechsel<br />
auf Distanz, Vorausschicken in eine<br />
Box und Geruchsunterscheidung<br />
von vorher präparierten Hölzern<br />
seiner vierbeinigen Konkurrenz keine<br />
Chance und avancierte somit<br />
mit 225,5 Punkten und der Note<br />
„sehr gut“ zum besten Hund der<br />
Prüfung. Sein verdienter Lohn: ein<br />
prall gefüllter Beutel Hundeleckerchen,<br />
ein neues Spielzeug und ein<br />
großer Pokal.<br />
Nach Prüfungsende war Organisatorin<br />
Petra Trocka mit dem Verlauf<br />
der Veranstaltung rundum<br />
zufrieden: „Alles hat wiederum reibungslos<br />
geklappt und so langsam<br />
etablieren wir uns im Veranstaltungskalender<br />
unserer Landesgruppe<br />
zu einer festen Größe. Auch den<br />
Teilnehmern hat es bei uns wieder<br />
gut gefallen, so dass sehr viele von<br />
ihnen zukünftig unbedingt wiederkommen<br />
möchten“, bilanzierte<br />
die Obedience-Expertin nicht ohne<br />
Stolz. Der nächste Termin für ein<br />
weiteres großes Turnier steht für<br />
September 2011 auch schon fest.<br />
Und auch die Agility-Gruppe des<br />
Vereins zeigte ihre Klasse.<br />
Beim Regionalliga-Lauf in Kamen<br />
erreichte das <strong>Schwerter</strong> Team mit<br />
Christine Haynes, Sigrid Zwiehoff-<br />
Jürgensmann und Jürgen Stich mit<br />
ihren Schäferhunden Rick, Cita und<br />
Lucy einen hervorragenden zweiten<br />
Platz.<br />
SV OG Schwerte
GWG baut Spiel- und Landschaftspark für Bewohner des Schützenhofes<br />
Für die etwa 60 Kinder in der<br />
Solarsiedlung Schützenhof der<br />
Gemeinnützigen Wohnungsbaugenossenschaft<br />
Schwerte eG (GWG)<br />
sind die ersten Aufträge für den<br />
neuen Spielplatz erteilt worden.<br />
Auf einer Fläche von etwa 4.000<br />
m² entsteht zwischen den Häusern<br />
Schützenstr. 24 a / b und dem<br />
Mühlenstrang eine abwechslungsreiche<br />
Spielfläche mit den verschiedensten<br />
Spielgeräten.<br />
Als Spiel- und Landschafspark<br />
unterhalb der Siedlung konzipiert,<br />
bietet er für alle Altersgruppen<br />
– auch für die Seniorinnen<br />
und Senioren - vielfältige<br />
Betätigungsmöglichkeiten.<br />
Die Spielgeräte sollen kreatives<br />
Spiel ermöglichen sowie Koordination,<br />
Balance und soziale<br />
Kontakte fördern. Die Kleinsten<br />
können an den Geräten die<br />
ersten einfachen Bewegungsabläufe<br />
trainieren. Die Älteren<br />
können an den Fitnessgeräten<br />
ihre Motorik stärken. Natürlich<br />
fehlt auch die klassische Schaukel<br />
nicht. Mit den erforderlichen<br />
Erd- und Rodungsarbeiten<br />
hat die GWG bereits begonnen.<br />
In Abstimmung mit dem Regio-<br />
„Fahrradleichen“ oft<br />
am Bahnhof entsorgt<br />
Stadt: Baubetriebshof nimmt alte „Drahtesel“ an<br />
Nahezu einem kleinen Fahrrad-<br />
Friedhof glich der Fahrradständer<br />
am <strong>Schwerter</strong> Bahnhof. Immer<br />
häufiger werden dort alte Fahrräder<br />
abgestellt, bei denen nur noch<br />
schwer erkennbar ist, dass es sich<br />
dabei jemals um ein Zweirad gehandelt<br />
hat. Ob fehlende Vorderoder<br />
Hinterreifen, ein verbogenes<br />
Gestell oder ein abmontierter, offenbar<br />
gestohlener Sattel:<br />
Die „Fahrradleichen“ sehen nicht<br />
nur unschön aus. Ärger lösen sie<br />
auch bei Berufspendlern aus, die<br />
zwischen den „entsorgten“ Fahrrädern<br />
keinen Platz mehr für ihre ei-<br />
Auf ein Finno-Circletraining für kreatives Spielen können sich die Kinder freuen<br />
(Grafik: GWG)<br />
genen finden, um sie dort abzustellen.<br />
„Schon mehrere Beschwerden<br />
sind eingegangen“, sagt Melanie<br />
Schmidt vom Zentralen Beschwerdemanagement<br />
im Rathaus. Dies<br />
nahm die Stadt Schwerte zum Anlass,<br />
die abgestellten Fahrradleichen<br />
jetzt abzutransportieren und<br />
zu entsorgen.<br />
➜➜Bürgerinnen➜ und➜ Bürger,➜ die➜<br />
ihre➜ alten➜ Zweiräder➜ loswerden➜<br />
wollen,➜ werden➜ gebeten,➜ diese➜<br />
beim➜ Baubetriebshof➜ an➜ der➜<br />
Schützenstraße➜ 67➜ abzugeben.➜<br />
Dies➜ ist➜ weitaus➜ umweltfreundlicher,➜<br />
als➜ sie➜ am➜ Bahnhof➜ zu➜<br />
deponieren.➜ Die➜ Abgabe➜ ist➜ zu➜<br />
folgenden➜ Öffnungszeiten➜ an➜<br />
der➜ Schützenstraße➜ 67➜ möglich:➜<br />
Montag➜bis➜Freitag➜von➜8➜Uhr➜bis➜<br />
12➜ Uhr➜ sowie➜ Montag,➜ Dienstag➜<br />
und➜ Donnerstag➜ von➜ 13➜ Uhr➜ bis➜<br />
15➜Uhr.<br />
Der geplante Park (Grafik: GWG)<br />
Westhellweg 218<br />
58239 Schwerte<br />
Tel. 02304/98106-0<br />
Fax 02304/98106-17<br />
Internet: http://familienbildung.awo-un.de<br />
E-Mail: familienbildung@awo-un.de<br />
Bürozeiten:<br />
Mo. bis Fr.: 9 bis 12 Uhr<br />
Di. und Do.: 14 bis 16 Uhr<br />
nalforstamt Ruhrgebiet und der<br />
Unteren Landschaftsbehörde des<br />
Kreises Unna wird für den Spiel-<br />
und Landschaftspark ein Teil des<br />
Tannenwaldes - eine Fläche von<br />
etwa 4.300 m² - weichen müssen.<br />
Ein Teil des Wäldchens kann<br />
aber erhalten werden. Als Ausgleich<br />
für die gerodete Fläche<br />
pflanzt die GWG am Hanseweg<br />
insgesamt 1.125 heimische Rotbuchen<br />
und 1.695 einheimische<br />
Sträucher an.<br />
Diese Ersatzpflanzungen erfolgen<br />
bis Jahresende 2010.<br />
Die eigentliche Einrichtung des<br />
Spiel- und Landschaftsparks mit<br />
Geräten und Bepflanzungen erfolgt<br />
je nach Witterung bis März<br />
2011.<br />
Auch im Spiel- und Landschaftspark<br />
werden dann vielfältige<br />
heimische Gehölze (Bäume und<br />
Sträucher) angepflanzt.<br />
Nach Abschluss der Arbeiten<br />
möchte die GWG im Frühjahr<br />
2011 den Park gemeinsam mit<br />
allen Mietern des Wohngebiets<br />
feierlich einweihen.<br />
für alle!<br />
Kurse und Seminare für jedes Alter.<br />
Alles was uns gut tut: AWO!<br />
9
Der 11. November war einstmals<br />
für die Landpächter der<br />
Zahltag, an dem sie ihre Zinsen<br />
entrichten mussten. Für die Kinder<br />
aber war’s ein Freudentag.<br />
Bunt verkleidet und mit bemalten<br />
Gesichtern zogen sie in kleinen<br />
Gruppen von Wirtschaft zu Wirtschaft<br />
und sangen das Martinslied.<br />
Dafür bekamen die kleinen Bettler<br />
dann Äpfel, Birnen und gedörrte<br />
Pflaumen, und wenns’s hoch kam<br />
auch ein paar Pfennige. Meistens<br />
schnitten die Kinder am besten ab,<br />
die das ganze Martinslied in Plattdeutsch<br />
singen konnten. Manchmal<br />
kam es aber auch vor, dass<br />
die kleinen Sänger leer ausgingen.<br />
Dann riefen sie: „Appelgiewer<br />
Geizhals“ Bevor wir unsere Reise<br />
durch das Tagesgeschehen fortsetzen,<br />
sei Ihnen eine Episode nicht<br />
vorenthalten, die zeigt, dass die<br />
sieben Schwaben noch nicht ausgestorben<br />
sind. Sie stammt vom<br />
30.6.1875. Sieben Gärtner aus<br />
Bamberg wollten ein Pferd beschlagen.<br />
Das Thier war muthig und<br />
sträubte sich gewaltig, da schlan-<br />
10<br />
Anzeige vom 30.06.1888<br />
gen sie ihm ein Seil um den Hals<br />
und als das nicht genug schien,<br />
auch die Hemmkette und zogen es<br />
in die Höhe. Da hielt es dann still<br />
und wurde beschlagen und mit<br />
stolzer Freude sahen die Künstler<br />
auf ihr Werk. Aber – o Schrecken !<br />
als sie das Thier los banden, machte<br />
es keine Sprünge mehr, sondern<br />
fiel um und war mausetodt. Sie<br />
hatten einem todten Pferd die Eisen<br />
angelegt.<br />
Februar 1909<br />
Der Februar gehört auch, woran<br />
in diesen Ueberschwemmungstagen<br />
wohl gerade nicht viel gedacht<br />
worden ist, zu den süßesten<br />
Monaten im Jahre. Soviel Pfannekuchen,<br />
Krapfen, Schmalzkuchen<br />
und wie sie sonst alle heißen, in<br />
diesen Faschingswochen verzehrt<br />
werden, werden wohl im ganzen<br />
Jahr nicht vertilgt. Einesteils abends<br />
auf den Ballfestlichkeiten, andernteils<br />
nachmittags zum Kaffee in<br />
der Familie, namentlich Sonntags.<br />
Der Appetit dazu liegt in der Luft,<br />
und wenn auch hier die bekann-<br />
ten nüchternen Geister erklären,<br />
eine solche Leckerei sei überflüssig<br />
oder schädlich, die Pfannekuchen<br />
schmecken doch, und zwar<br />
meistens auch mehr. Allerdings,<br />
die älteren Leute , die an die Pflaumenmusfüllung<br />
gewöhnt waren,<br />
können sich nicht recht mit der<br />
heute vielfach benützten Marmelade<br />
befreunden, aber ihrem Gusto<br />
wird ja noch immer Rechnung getragen.<br />
Zum Pfannekuchen gehört<br />
der Punsch, der vor allem zwei<br />
Glanztage im Jahr hat; der eine<br />
Sylvester, liegt hinter uns, der andere<br />
Fastnacht, kommt in ein paar<br />
Wochen. So hat der Februar seine<br />
süßen Reize, sie müssen nur über<br />
die schlechten Zeiten nicht vergessen<br />
werden. Leider haben ja die<br />
Ueberflutungen der vergangenen<br />
Woche schwere Schäden angerichtet,<br />
aber sie setzen nun auch viele<br />
Handwerker- und Arbeiterhände<br />
zur Ausbesserung der Schäden in<br />
Bewegung. Wo Brotlosigkeit bestanden<br />
hat, dürfte es wohl damit<br />
vorbei sein.<br />
17. 2. 1909<br />
Zu einem Menschenauflauf kam<br />
es gestern Vormittag auf der Hagenerstraße.<br />
Der Angestellte eines<br />
Latrinenreinigungsinstitutes<br />
war mit dem früheren Inhaber eines<br />
derartigen Geschäftes in Meinungsverschiedenheit<br />
geraten,<br />
und da beide anscheinend recht<br />
tief ins Glas geschaut hatten, war<br />
bald die schönste Keilerei im Gange.<br />
Dabei warfen sie mit Schimpfworten<br />
und Kraftausdrücken um<br />
sich, die man sicherlich vergebens<br />
in jedem Lexikon suchen würde.<br />
Schließlich zog der eine jedoch,<br />
wohl eingedenk des weisen Spruches,<br />
daß der Klügere stets nachgibt,<br />
von dannen, während der Andere<br />
noch lange seinen Grimm in<br />
erregten Ausdrücken Luft machte.<br />
Hoffentlich haben sich die beiden<br />
„Geschäftsfreunde“ später doch<br />
wieder versöhnt.<br />
17. 2. 1909<br />
Im Restaurant „Zum Grafen Haeseler“<br />
ist für ganz kurze Zeit eine<br />
ganz seltsame Abnormanität zu<br />
sehen, ein lebendes Wesen, halb<br />
Mensch halb Pferd.<br />
Das seltsame Naturspiel ist auf vier<br />
Wochen für Castans Panoptikum in<br />
Köln zur Schaustellung verpflichtet<br />
und nur mit großer Mühe und erheblichen<br />
Kosten ist es Herrn Feit<br />
gelungen, diese Abnormanität für<br />
ganz kurze Zeit für sein Lokal zu gewinnen.<br />
500 Mark werden demjenigen<br />
versprochen, der schon ein<br />
solches Exemplar gesehen hat.<br />
18. 2. 1909<br />
Gestern hatte der kath. kaufm.<br />
Verein in seinem Vereinslokal Hotel<br />
„Zur Post“ ein karnevalistisches<br />
Kränzchen veranstaltet, welches<br />
sich eines überaus zahlreichen Besuches<br />
zu erfreuen hatte. Bei humoristischen<br />
Aufführungen aller<br />
Art, echt Kölner Büttenreden und<br />
nachherigem Tänzchen nahm die<br />
Feier einen in jeder Hinsicht befriedigenden<br />
Verlauf. – Am Sonntag<br />
Nachmittag findet im Freischütz<br />
eine karnevalistische Sitzung der<br />
„Großen Hagener Karnevals-Gesellschaft“<br />
statt, zu welcher auch<br />
mehrere hervorragende Kölner<br />
Karnevalsredner ihre Mitwirkung<br />
bestimmt zugesagt haben.<br />
22. 2. 1909<br />
Am Donnerstag, dem 25.2. veranstaltet<br />
der hiesige evangelische<br />
Frauenverein wieder seine alljährliche<br />
Verlosung zum Besten der<br />
Armen dieser Stadt. Hoffentlich<br />
werden auch in diesem Jahre die<br />
Bestrebungen des Vereins weitgehende<br />
Unterstützung in der<br />
Bürgerschaft finden, sei es durch<br />
zahlreiche Abnahme der Lose oder<br />
durch Darreichung von Gewinngeschenken.<br />
Es dürfte von Interesse<br />
sein, zu hören, daß der Frauenverein<br />
schon auf ein Bestehen von<br />
70 Jahren zurückblickt und daß er<br />
die Geldmittel für seine Tätigkeit<br />
sich durch Verlosung von Gewinngeschenken<br />
schon Mitte der 40er<br />
Jahre des vorigen Jahrhunderts<br />
verschaffte.<br />
Die Verlosungen, die jetzt im großen<br />
Saale des Herrn Schulze-Selmig<br />
abgehalten werden, haben<br />
stattgefunden, zuerst im sogen.<br />
Gesellschaftshause (spätere Duhmesche<br />
Besitzung an der Ostenstraße)<br />
dann im Gasthof Schröder,<br />
einige Male auch in der alten<br />
Schule am Markt und im Stadtkeller.<br />
Der Frauenverein hat seine<br />
Fürsorge den bedürftigen Familien<br />
der Stadt besonders zur Winterzeit<br />
und zur Weihnachtszeit zugewandt.<br />
Die jetzigen monatlichen<br />
Zusammenkünfte der Vereinsmitglieder<br />
zur Anfertigung von Näh-<br />
und Strickarbeiten für Arme finden<br />
im evangelischen Vereinshause an<br />
der Liethstraße statt.
Der Vorfall im nachfolgenden<br />
Bericht könnte auch gut in<br />
Schwerte passiert sein. Wegen der<br />
„Einmaligkeit“ wollen wir diesen<br />
unseren <strong>Schwerter</strong> Lesern nicht<br />
vorenthalten. Zu der Zeit, als Dortmund<br />
noch Hauptstadt des Bieres<br />
war und auch in Schwerte Bier gebraut<br />
wurde (Ostermann Brauerei),<br />
wurden die Pferdegespanne noch<br />
zu Werbezwecken durch die Stadt<br />
gefahren. Just in dieser Zeit fuhr der<br />
Bierkutscher Westermann durch die<br />
Straßen. Sein Kollege war erkrankt<br />
und so musste er das Gespann alleine<br />
führen. Am 31.1. soll er mit seinem<br />
Gespann den Wagen des Helmut<br />
Niedermeier beschädigt haben.<br />
Ein Pferd sollte gegen den Wagen<br />
getreten haben. Niedermeier fordert<br />
von der Brauerei Schadensersatz in<br />
Höhe von 1950,00 DM (zur damaligen<br />
Zeit). Westermann bestreitet<br />
der Schadensverursacher gewesen<br />
zu sein. Zur angegebenen Zeit sei er<br />
an anderer Stelle gewesen. In einem<br />
als „Bierkutscher-Urteil“ bekannt gewordenen<br />
Urteil wurde die beklagte<br />
Brauerei verurteilt, den beantragten<br />
Schadensersatz zu zahlen. Dass die<br />
Juristerei nicht immer nur trocken<br />
ist, beweist die humorvolle Begründung<br />
des erkennenden Gerichts.<br />
„Die Beklagte haftet als Halterin des<br />
Pferdefuhrwerks insgesamt, weil<br />
dies das Auto beschädigt hat. Durch<br />
Feuchte Wände „rauben“ viel Wärme<br />
Woran auch der Laie vor dem Winter erkennt,<br />
dass eine Sanierung notwendig ist<br />
Kaum zu glauben, aber wahr: Nasse<br />
Wände können glatt eine Verdopplung<br />
der Heizkosten zur Folge<br />
haben.<br />
„Selbst wenn die Wände nur um ca.<br />
4% durchfeuchtet sind, reduziert<br />
sich die Dämmwirkung des Mauerwerks<br />
um mehr als die Hälfte“, so<br />
der sachverständige Experte Dipl.-<br />
Ing. Jörg Bogs von ISOTEC. Der<br />
Experte rät zugleich zur Sanierung<br />
von Feuchtigkeitsschäden unbedingt<br />
vor der kommenden Heizperiode.<br />
Alarm ist angesagt, wenn<br />
Sie Folgendes feststellen: Sichtbare<br />
Durchfeuchtungen und Salzausblühungen,<br />
Putzabplatzungen, Schimmelbefall,<br />
muffiger oder modriger<br />
Geruch, stark erhöhte Luftfeuchtigkeit<br />
in den Räumen, Korrosion<br />
Bierkutscherurteil<br />
die Beweisaufnahme wurde festgestellt,<br />
daß Wesermann zur fraglichen<br />
Zeit am fraglichen Ort war. Pünktlich<br />
um 12.00 Uhr (High-Noon) seien<br />
die Pferde zur Attacke geritten, um<br />
gegen das Auto des Klägers einzutreten.<br />
Nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme<br />
habe auch eines der<br />
beiden Pferde mit einem der acht<br />
Hufe gegen das Auto eingetreten.<br />
Es bedurfte keiner Aufklärung ob<br />
das Pferd gegen das Auto getreten<br />
hat, weil es als Angehöriger einer<br />
Minderheit im Straßenverkehr eine<br />
Aversion gegen Blech entwickelt<br />
hat, oder weil es in seiner Einsamkeit<br />
sein Herz mit schönem Klang erfreuen<br />
wollte oder ob es seinen Huf<br />
als Warnblinklicht betätigt hat.“ In<br />
seinen weiteren Ausführungen stellte<br />
das Gericht mit Betrübnis fest,<br />
dass die Gleichberechtigung der Tiere<br />
untereinander in der juristischen<br />
Fachliteratur noch nicht ausreichend<br />
Berücksichtigung gefunden hat. Das<br />
Rindvieh würde offensichtlich bevorzugt.<br />
Ein Brauereipferd ist bislang<br />
überhaupt noch nicht gewürdigt,<br />
obwohl sein schöner Rücken sowie<br />
auch die von ihm gezogene Last<br />
einiges Entzücken verdient hätte.<br />
Trotz der offensichtlichen Bevorzugung<br />
der Kuh konnte das Gericht<br />
der Beklagten nicht empfehlen, ihren<br />
Fuhrpark auf Kuhbetrieb umzustellen.<br />
an Stahlelementen. Wer also den<br />
Wert seiner Immobilie dauerhaft<br />
erhalten oder gar steigern will, sollte<br />
sich an eine Fachfirma wenden,<br />
die die Schadensursache analysiert<br />
und ein sauberes Sanierungskonzept<br />
erstellt. „Denn über Selbstheilungskräfte“,<br />
so Fachmann Barowski,<br />
„verfügt Ihr Wohnhaus leider<br />
nicht.“<br />
Wenn die oben aufgezählten Symptome<br />
auch Ihr Haus erfasst haben,<br />
dann sollten Sie unbedingt<br />
handeln, rät Erwin Barowski von<br />
Isotec, einer Spezialfirma bei der<br />
Beseitigung von Feuchtigkeits- und<br />
Schimmelschäden. „Das ist dann<br />
so, als würde Ihr Auto beim Fahren<br />
permanent schleichend Öl verlieren!“<br />
Anzeige<br />
DRK-Ortsverein Schwerte ehrt<br />
langjährige Blutspender<br />
Blutspender sind Lebensretter.<br />
„Das Deutsche Rote Kreuz sichert<br />
mit jährlich 3,8 Millionen<br />
Blutspenden zu 75 Prozent die<br />
Blutversorgung in Deutschland.<br />
Benötigt werden bundesweit täglich<br />
15.000 Blutspenden oder elf<br />
Spenden pro Minute“, sagte der<br />
<strong>Schwerter</strong> DRK-Vorsitzende, Bürgermeister<br />
Heinrich Böckelühr,<br />
im Rahmen einer Feierstunde, bei<br />
der fünf langjährige ehrenamtliche<br />
Blutspender für ihren freiwilligen<br />
und uneigennützigen Einsatz geehrt<br />
wurden.<br />
Gottfried Arlt wurde für 100 Blutspenden<br />
mit einer Urkunde sowie<br />
dem DRK-Ehrenzeichen in Gold mit<br />
Eichenkranz und Brillianten ausgezeichnet.<br />
Und auch Hannelore Wagner,<br />
Hans-Georg Rehage sowie Rudolf<br />
Hillebrand haben sich mit jeweils<br />
50 Blutspenden besonders um das<br />
Gemeinwohl verdient gemacht.<br />
Auch sie erhielten Urkunden und<br />
Ehrenzeichen für ihre freiwilligen<br />
und unentgeltlichen Blutspenden.<br />
Ute Blunck wurde in Abwesenheit<br />
ebenfalls für 50maliges Blutspenden<br />
geehrt.<br />
➜➜Im➜ kommenden➜ Jahr➜ wird➜<br />
sich➜ der➜ DRK-Ortsverein➜ Schwerte➜<br />
ebenfalls➜ am➜ kreisweiten➜<br />
Blutspendemarathon➜ beteiligen,➜<br />
der➜ am➜ Sonntag,➜ 15.➜<br />
Mai➜ 2011,➜ im➜ Bürgersaal➜ im➜<br />
Rathaus➜<br />
➜<br />
stattfinden➜ wird.➜<br />
Ziel➜ ist➜ es,➜ an➜ diesem➜ Tag➜<br />
den➜ Tagesbedarf➜ an➜ Blutkonserven➜<br />
im➜ Regierungsbezirk➜<br />
Arnsberg➜ zu➜ decken.➜<br />
Dieser➜ Bedarf➜ liegt➜ derzeit➜ bei➜<br />
etwa➜1000➜Blutkonserven.<br />
11
12<br />
„...vom Fliegen“: Ausstellung<br />
zum Jahresthema im FBG<br />
Von Dädalus und Ikarus bis<br />
zur Eroberung des Weltraums<br />
Zum 11. Mal laden Schüler und<br />
Lehrer des Friedrich-Bährens-<br />
Gymnasiums die Schulgemeinde<br />
Daniel Deksen und Steven Meyer<br />
zusammen mit Metallbaumeister Maximilian<br />
Klinger nach den Schweißarbeiten<br />
an ihren „Konzertflügel“ für die<br />
Ausstellung „… vom Fliegen“ im FBG.<br />
und alle <strong>Schwerter</strong> Bürger ein, an<br />
der Ausstellungseröffnung zum<br />
Jahresthema teilzunehmen.<br />
„Jahresthema“ heißt, dass alle<br />
Klassen und Jahrgangsstufen der<br />
Schule mindestens einmal im Jahr<br />
im Kunstunterricht zum selben<br />
Thema gearbeitet haben. Was im<br />
Jahr 2000 begann zu Ehren von<br />
Johann Sebastian Bach – die FBGler<br />
retteten mit ihrer Ausstellung<br />
damals die Handschrift von Bachs<br />
„Kaffee-Kantate“ vor dem Tintenfraß<br />
– hat sich inzwischen zu einer<br />
guten Tradition an der Schule entwickelt.<br />
In diesem Jahr lautet das<br />
Thema „... vom Fliegen“. Grund für<br />
dieses Thema ist der Versuch des<br />
Mönches Elmar von Salisbury, mit<br />
selbstgebauten Flügeln vom Dach<br />
seiner Abteikirche den ersten belegten<br />
Flugversuch der Neuzeit zu<br />
unternehmen.<br />
Das war vor genau 1000 Jahren.<br />
Wie die Menschen versucht haben,<br />
mit einem Nachbau von Vogelflügeln<br />
selbst die Schwerkraft zu<br />
überwinden, damit haben sich die<br />
Schülerinnen und Schüler des FBG<br />
ein Jahr lang künstlerisch auseinandergesetzt.<br />
Aber auch alles andere, was mit<br />
dem Fliegen zu tun hat, war Thema<br />
im FBG – angefangen in der<br />
griechischen Antike bei „Dädalus<br />
und Ikarus“ bis hin zu Pollenflug<br />
und der Eroberung des Weltraums.<br />
Manche ausgefallenen künstlerischen<br />
Ideen sind auch zu erwarten.<br />
So wird es eine „Lichtskulptur“<br />
aus dem Wrack eines<br />
richtigen Segelflugzeugs geben,<br />
und in der Jahrgangsstufe 12 haben<br />
Schüler zusammen mit dem<br />
Metallbaumeister Maximilian<br />
Klinger die Umrisse eines Flügels<br />
– und zwar des Konzertflügels aus<br />
der Schulaula – aus Moniereisen<br />
geschweißt. Angestrichen mit<br />
nachts leuchtender Farbe soll er<br />
für die Zeit der Ausstellung in einem<br />
Baum vor der Schule hängen<br />
und auf die Ausstellung aufmerksam<br />
machen.<br />
➜➜Die➜ Ausstellung➜ mit➜ Malereien➜und➜Skulpturen,➜Textilarbeiten➜<br />
und➜ Grafik,➜ Fotografie➜ und➜ Film➜<br />
wird➜am➜13.➜11.➜2010➜um➜11➜Uhr➜<br />
im➜FBG➜eröffnet.➜„Wir➜freuen➜uns➜<br />
über➜viele➜Besucher“➜heißt➜es➜auf➜<br />
der➜ Karte,➜ mit➜ der➜ die➜ FBGler➜ zu➜<br />
ihrer➜Ausstellung➜einladen.<br />
LWL plant Heim für psychisch Kranke<br />
auf dem Gelände des Rathauses II<br />
Unterbringung von Menschen aus der<br />
forensischen Psychiatrie klar ausgeschlossen<br />
Ein Wohnheim für Menschen<br />
mit einer psychischen Behinderung<br />
könnte auf dem Gelände<br />
des Rathauses II entstehen.<br />
Über entsprechende Planungen<br />
des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe<br />
(LWL) informierten<br />
Referatsleiter Klaus Stahl und<br />
Gruppenleiterin Marlies Preising<br />
in der LWL-Abteilung Krankenhäuser<br />
und Gesundheitswesen<br />
die Mitglieder des Ältestenrates<br />
in nichtöffentlicher Sitzung.<br />
Ausdrücklich stellten die Vertreter<br />
des LWL klar, dass es sich bei<br />
dem beabsichtigten Wohnheim<br />
ausschließlich um eine Einrichtung<br />
für Menschen mit psychischen<br />
Erkrankungen, wie beispielsweise<br />
Depressionen oder<br />
Borderline-Syndrom handelt.<br />
Die Unterbringung von Menschen<br />
aus der forensischen<br />
Psychiatrie wird ausdrücklich<br />
ausgeschlossen. Nach den Planungen<br />
des Landschaftsverbandes<br />
soll ein Wohnheim mit 24<br />
stationären Plätzen, teilweise<br />
für Rollstuhlfahrer, auf dem Gelände<br />
des Rathauses II entstehen.<br />
Die Konzeption des Wohnheims<br />
sieht Unterstützungsangebote,<br />
wie Einzel- und Gruppenge-<br />
spräche zum Wiedererwerb<br />
lebenspraktischer Tätigkeiten,<br />
darüber hinaus interne Tagesstruktur,<br />
einschließlich Freizeitangebote<br />
mit dem Ziel der<br />
Wiedereingliederung in die Gesellschaft,<br />
vor. Der gesamte<br />
Grunderwerb, die Bauplanung<br />
sowie der damit verbundene<br />
Abriss des jetzigen Verwaltungsgebäudes<br />
und die Beantragung<br />
von Fördermitteln des Landes<br />
NRW erfolgt durch den LWL.<br />
Zurzeit gibt es im Kreis Unna,<br />
in der Kreisstadt Unna selbst<br />
sowie in Lünen insgesamt 32<br />
Wohnheimplätze für Menschen<br />
mit psychischen Erkrankungen.<br />
Auch wenn in den ver- gangenen<br />
Jahren im Kreis Unna ambulante<br />
Betreuungen stark zugenommen<br />
haben, so ist dennoch<br />
die absolute Zahl der stationär<br />
in Wohnheimen betreuten Personen<br />
mit rund 150 nahezu<br />
konstant geblieben. Der Bedarf<br />
an regionalen stationären<br />
Versorgungsstrukturen ist weiterhin<br />
groß. Der LWL war bei<br />
seiner Standortsuche im Kreis<br />
Unna an die Stadt Schwerte herangetre-<br />
ten, weil das Gelände<br />
des jetzigen Rathauses II, das in<br />
Kürze leergezogen wird, ideal<br />
für die Ansiedlung der geplanten<br />
Einrichtung ist: „Die Lage<br />
ist gemeindeintegriert, es gibt<br />
eine gute Anbindung an den<br />
öffentlichen Nahverkehr, nahe<br />
gelegene Einkaufsmöglichkeiten<br />
und Teilnahmemöglichkeiten an<br />
sportlichen, kulturellen Veranstaltungen“,<br />
so die LWL-Vertreter.<br />
Zudem könne man in Schwerte<br />
auf eine Vielzahl bereits vorhandener<br />
Einrichtungen für den<br />
betroffenen Personenkreis, wie<br />
beispielsweise die Kontakt- und<br />
Beratungsstelle Schwerte und<br />
das ambulante betreute Wohnen<br />
verweisen.<br />
Die anwesenden Mitglieder des<br />
Ältestenrates nahmen die Ausführungen<br />
der Fachleute des<br />
LWL zur Kenntnis. In den Fraktionen<br />
soll jetzt das geplante Vorhaben<br />
weiter erörtert werden.<br />
Am Mittwoch, 17. November,<br />
wird dann in öffentlicher Sitzung<br />
das Projekt durch den LWL<br />
in der Sitzung des Jugendhilfe-<br />
und Sozialausschusses vorgestellt<br />
und beraten. Bürgermeister<br />
Heinrich Böckelühr erinnerte<br />
in der Sitzung des Ältestenrates<br />
an die guten Erfahrungen bei<br />
der Ansiedlung des Wohnheims<br />
für geistig behinderte Menschen<br />
auf der <strong>Schwerter</strong>heide, welches<br />
ebenfalls vom LWL betrieben<br />
wird, vor rund zehn Jahren.<br />
„Damals wie heute setzen wir<br />
auf eine frühzeitige Information<br />
der Bevölkerung und ein transparentes<br />
Verfahren“, erklärte<br />
Böckelühr, der damit bei den<br />
anwesenden Mitgliedern des<br />
Ältestenrates auf Zustimmung<br />
stieß.
GWG: Feier zum 45. Doppeljubiläum<br />
Unterhaltsame Zeitreise mit und für<br />
Jürgen Tekhaus und Klaus Börstinghaus<br />
Im September feierte die GWG<br />
Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft<br />
Schwerte eG ein<br />
Doppeljubiläum: Jürgen Tekhaus,<br />
Vorstandsmitglied der Genossenschaft,<br />
und Dipl.-Finw. Klaus Börstinghaus,<br />
stellvertretender Vorsitzender<br />
des Aufsichtsrates, konnten<br />
auf 45 Jahre Tätigkeit für das Unternehmen<br />
zurückblicken.<br />
In einer multimedialen Zeitreise,<br />
moderiert von Lothar Baltrusch<br />
(Antenne Unna), konnten die ca.<br />
120 Gäste in der alten Rohrmeisterei<br />
die erfolgreiche Entwicklung der<br />
Genossenschaft und ihrer Toch-<br />
ter, der GWG Wohnungsbau- und<br />
Verwaltungsgesellschaft Schwerte<br />
mbH, der letzten Jahrzehnte<br />
verfolgen. Eine Karriere, wie sie<br />
heutige angehende Führungskräfte<br />
kaum noch erleben werden:<br />
Mit 25 Jahren wurde Jürgen Tekhaus<br />
- heute Vorstandsmitglied<br />
der Genossenschaft - bereits Geschäftsführer.<br />
In seiner Ansprache<br />
berichtete er humorig von den<br />
„weichen Knien“, die er vor seiner<br />
ersten Aufsichtsratssitzung hatte.<br />
Klaus Börstinghaus ging in seiner<br />
Ansprache auf die Einweihung des<br />
neuen Wohnquartiers Schützenstraße<br />
ein. Nach vier Jahren Bauzeit<br />
ist an der Schützenstraße in<br />
Schwerte ein völlig neues Wohnquartier<br />
entstanden. In vier Bauabschnitten<br />
errichtete die GWG<br />
137 Genossenschaftswohnungen.<br />
Davon 118 barrierefreie Neubauwohnungen,<br />
die durch das Land<br />
Nordrhein-Westfalen mit Mitteln in<br />
Höhe von 8,2 Millionen Euro gefördert<br />
wurden. 19 Wohnungen wurden<br />
von Grund auf modernisiert<br />
und auf einen zeitgemäßen Neubaustandard<br />
gebracht. Insgesamt<br />
20,1 Millionen Euro hat die GWG<br />
an der Schützenstraße investiert.<br />
Bürgermeister Heinrich Böckelühr<br />
erklärte, die GWG und ihr Geschäftsführer<br />
stellten sich den Herausforderungen.<br />
Die GWG gehe<br />
mutig voran. Die Anforderungen,<br />
die der demografische Wandel mit<br />
sich bringe, könne die Stadt nicht<br />
alleine stemmen. „Wir müssen die<br />
Herausforderung gemeinsam an-<br />
Feier zum 45. Doppeljubiläum in der Rohrmeisterei (v. l.): Bürgermeister Heinrich<br />
Böckelühr; Diane Grobe, stellv. Landrätin des Kreises Unna; Andrea Hosang; Ralf<br />
Grobe, Vorstand GWG Schwerte eG; Alexander Rychter M. A., Verbandsdirektor<br />
Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland-Westfalen e.<br />
V.; Jürgen Tekhaus, Vorstand GWG Schwerte eG; Bärbel Kramer; Robert Wilkes,<br />
Aufsichtsratsmitglied GWG Schwerte eG; Dipl.-Verw. Klaus Börstinghaus, Aufsichtsrat<br />
GWG Schwerte eG und Karin Börstinghaus.<br />
gehen und intelligente Lösungen<br />
entwickeln“, so Böckelühr. Man<br />
baue dabei auf Innovation, Kompetenz<br />
und Zukunftsgewandtheit,<br />
für die die GWG stehe. Alexander<br />
Rychter, Direktor des Verbandes<br />
der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft<br />
Rheinland Westfalen,<br />
erklärte: „Die GWG war stets ein<br />
stabiler und verlässlicher Partner<br />
und hat beachtliche Bilanzsummen<br />
erwirtschaftet“. Hohes Lob gab es<br />
durch die Bank für Jürgen Tekhaus,<br />
der u.a. bereits das Thema „Ökologie“<br />
aufgegriffen habe, als das in<br />
der Öffentlichkeit noch kein Thema<br />
gewesen sei. Heute wird zur Pflege<br />
der Grünanlagen keine Chemie<br />
mehr eingesetzt. Energieeffizienz<br />
sei innerhalb der GWG immer groß<br />
geschrieben worden. Fazit: Eine<br />
gelungene Veranstaltung mit großem<br />
Unterhaltungswert und vielen<br />
Informationen.<br />
Pfandsammler muss nicht zahlen<br />
Schlussstrich unter skurrilen Streit gezogen<br />
Das war schon eine skurrile<br />
Geschichte: Ein Bußgeld von<br />
40 € sollte ein <strong>Schwerter</strong> an die<br />
Stadt zahlen, weil er Pfandflaschen<br />
im Wert von 16 Cent von einem<br />
Altglascontainer mitgenommen<br />
hatte. Nach einem Einspruch des<br />
42-jährigen LKW-Fahrers gab die<br />
Stadt jetzt nach. „Im Zweifel für<br />
den Angeklagten:<br />
„Diesem alten Rechtsgrundsatz folgend<br />
habe ich entschieden, dass<br />
der Bußgeldbescheid aufgehoben<br />
wird. Der Betroffene erhält eine<br />
schriftliche Verwarnung, welche<br />
aber nicht mit einer Geldzahlung<br />
verbunden ist“, erklärte jetzt Bürgermeister<br />
Heinrich Böckelühr.<br />
Diese Entscheidung im Bußgeldverfahren<br />
um die Lärmbelästigung an<br />
der Wertstoffstation in der Kopernikusstraße<br />
teilte Böckelühr dem<br />
Rechtsanwalt des Betroffenen mit.<br />
Der Rechtsanwalt erklärte sich<br />
nach gemeinsamer Erörterung der<br />
Sach- und Rechtslage für seinen<br />
Mandanten mit diesem Vorgehen<br />
einverstanden.<br />
„Damit ist die Angelegenheit für<br />
beide Seiten einvernehmlich beendet“,<br />
betont der Bürgermeister.<br />
„Anlass des Bußgeldverfahrens<br />
Schimmelbefall:<br />
Ursachen - Lösungen<br />
Frage: Wer ist schuld?<br />
Wie schaffe ich Abhilfe?<br />
Erwin Barowski<br />
(Sanierungsexperte):<br />
Natürlich spielt bei Schimmelbefall<br />
auch das Heiz- und Lüftungsverhalten<br />
des öfteren<br />
eine Rolle. Aber überwiegend<br />
liegt die Hauptursache<br />
an vorhandenenWärmebrücken.<br />
Optische<br />
Beurteilungen<br />
und Feuchtemessungen<br />
von<br />
war zu keinem Zeitpunkt das Mitnehmen<br />
leerer Bierflaschen, sondern<br />
die mit Benutzung einer Wertstoffstation<br />
und dem Einsammeln<br />
von Abfällen verbundene Lärmbelästigung,<br />
die auch vom Betroffenen<br />
im Rahmen der Anhörung<br />
selbst zugegeben wurde.“<br />
Auf eine endgültige Aufklärung<br />
der Angelegenheit, noch dazu im<br />
Rahmen eines gerichtlichen Verfahrens,<br />
werde in diesem Einzelfall<br />
verzichtet.<br />
Zudem wurde durch den Bürgermeister<br />
angeordnet, dass die<br />
Beschilderung sämtlicher Wertstoffstationen<br />
im Hinblick auf die<br />
Nutzungszeiten überprüft wird.<br />
„Ich appelliere an alle <strong>Schwerter</strong><br />
Bürgerinnen und Bürger, die Containerstationen<br />
nur zu den durch<br />
Satzung und Ausschilderung geregelten<br />
Zeiten zu benutzen“, so<br />
Bürgermeister Heinrich Böckelühr<br />
abschließend.<br />
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Wand und Raumluft sind deshalb<br />
meist irreführend. Es<br />
geht vielmehr oft um Tem-<br />
peraturdifferenzen zwischen<br />
Raumluft und den betroffenen<br />
Wandflächen (Taupunkt).<br />
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Vorfeld die wirklichen Ursachen<br />
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13
Das Unternehmen hatte zur Jubiläumsfeier<br />
eingeladen – und viele<br />
Kunden kamen zu den Aktionstagen<br />
in die Sonnenstraße, um<br />
gemeinsam mit der Unternehmerfamilie<br />
Schlütz das 45-jährige<br />
Bestehen des Unternehmens zu<br />
feiern.<br />
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14<br />
HHKT feierte 45-jähriges Bestehen<br />
Unternehmen: Wollen unsere Kunden mit Leistung überzeugen<br />
Mit dabei waren neben dem Unternehmensgründer<br />
Josef Schlütz<br />
auch Tochter Christiane Siefke und<br />
Enkel Christopher. Das Unternehmen<br />
bietet heute eine umfangreiche<br />
Palette rund um die Ausstattung<br />
des eigenen Hauses bzw.<br />
Wohnung. Neben den Sparten<br />
„Haushaltsgeräte“ und „Küchen“<br />
gibt es auch die Bereiche „Unterhaltungselektronik“,„Gewerbetechnik“<br />
und natürlich „Service,<br />
Montage und Reparatur.“<br />
Josef Schlütz: „Was 1965 mit einem<br />
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<strong>Schwerter</strong> Innenstadt begann, hat<br />
sich im Laufe von rund 45 Jahren<br />
zu einem führenden Anbieter von<br />
funktionaler Technik im Ruhrgebiet<br />
entwickelt.“ Das Familienunternehmen<br />
HHKT mit seinem Hauptsitz<br />
in Schwerte und weiteren Geschäften<br />
in Dortmund und Essen<br />
beschäftigt heute 70 Mitarbeiter.<br />
Das Unternehmen: „Diese Menschen<br />
sind Garant für unseren Erfolg.<br />
Dieser Erfolg beruht auf einem<br />
festen Prinzip, mit dem wir<br />
nun schon fast vier Jahrzehnte gut<br />
fahren: Wir setzen auf Qualität,<br />
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nichts überreden, wir möchten sie<br />
überzeugen - und das geht nur,<br />
wenn die Leistung stimmt.<br />
Darunter verstehen wir nicht nur<br />
Produktqualität, sondern im gleichen<br />
Maß die Freundlichkeit und<br />
Geduld in der Beratung und in allen<br />
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Die Erinnerungen an eine fantastischeFußball-Weltmeisterschaft<br />
in Südafrika und an die<br />
großartigen Leistungen der DFB-<br />
Elf sind noch nicht verblasst, das<br />
Vuvuzela-Gedröhne klingt uns<br />
noch in den Ohren, da bestand die<br />
Möglichkeit, sich ein starkes Stück<br />
Weltmeisterschaft zu sichern – und<br />
gleichzeitig noch etwas Gutes tun.<br />
Denn beim Internet-Auktionshaus<br />
sport-auktion.de stand etwas<br />
ganz Besonderes zum Kauf bereit:<br />
ein original Jabulani-Weltmeister-<br />
DFB-Torwart-Trainer Andy Köpke mit<br />
dem WM-Ball vor dem Länderspiel<br />
gegen Aserbaidschan in Köln.<br />
WM-Feeling fürs Wohnzimmer brachte 300 Euro<br />
Unilever und IN-Stadtmagazine unterstützen den „Roten Keil“<br />
schaftsball. Dieser wurde von Michael<br />
Weischer und Frank Kompch,<br />
beide Bezirksleiter der Firma Unilever<br />
Foodsolutions, den IN-Stadtmagazinen<br />
zur Verfügung gestellt,<br />
um ihn für einen guten Zweck zu<br />
versteigern. nser BVB-Experte Lutz<br />
Könnecke ließ sich nicht zwei Mal<br />
bitten und nutzte seine guten Kontakte<br />
zum DFB. Mit DFB-Mediendirektor<br />
Harald Stenger vereinbarte<br />
er ein Zusammentreffen mit der<br />
deutschen Nationalmannschaft<br />
beim Länderspiel gegen Aserbaidschan<br />
in Köln.<br />
Dort wurde der Ball von allen Nationalspielern<br />
und dem gesamten<br />
Kostenfrei und neutral<br />
Pflegeberatung vor Ort in Schwerte<br />
Mit Eintritt eines Pflegefalles<br />
stehen Betroffene und Angehörige<br />
vor vielen Fragen. Rat<br />
gibt es im Pflegestützpunkt des<br />
Kreises in Kamen und bei Beratungsstunden<br />
vor Ort. Die Fachleute<br />
der im Auftrag des Kreises<br />
tätigen Verbraucherzentrale NRW<br />
stehen Ratsuchenden von 10 bis<br />
12 Uhr im Treffpunkt Gesundheit,<br />
Kleppingstraße 4 zur Verfügung.<br />
Eine telefonische Kontaktaufnahme<br />
ist unter 0 23 04 / 24 07 0-14<br />
möglich. Bei der Beratung können<br />
Fragen rund um das Thema Pflege<br />
gestellt werden.<br />
Da kann es z.B. um den Antrag<br />
auf Leistungsgewährung gehen,<br />
um die Grundlagen, nach denen<br />
der Medizinische Dienst der Krankenkassen<br />
seine Begutachtung<br />
Ballübergabe an Roman Weidenfeller: von rechts Michael Weischer, Frank<br />
Kompch (Bezirksleiter der Firma Unilever Foodsolutions), Roman Weidenfeller,<br />
der Sohn von Frank Kompch und Lutz Könnecke (IN-Stadtmagazine).<br />
durchführt, um die Frage, wie sich<br />
Pflegebedürftige auf diese Begutachtung<br />
vorbereiten können oder<br />
auch um die Finanzierung und Abrechnung<br />
eines ambulanten Pflegedienstes<br />
oder die Finanzierung<br />
des Pflegeheimplatzes.<br />
Die Beratung erfolgt trägerübergreifend,<br />
also unabhängig von der<br />
Zugehörigkeit der Ratsuchenden<br />
zu einer Kranken- oder Pflegekasse.<br />
Die „Hilfe aus einer Hand“ ist<br />
kostenfrei, neutral und persönlich.<br />
➜<br />
➜ Jeder➜kann➜sich➜auch➜im➜Pflegestützpunkt➜<br />
der➜ AOK➜ in➜ Unna,➜<br />
Märkische➜ Straße➜ 2,➜ beraten➜<br />
lassen.➜ Die➜ Öffnungszeiten➜ sind➜<br />
montags➜bis➜mittwochs➜von➜7.30➜<br />
bis➜16➜Uhr,➜donnerstags➜von➜7.30➜<br />
bis➜17➜Uhr➜und➜freitags➜von➜7.30➜<br />
bis➜13➜Uhr.<br />
Trainerstab unterschrieben und<br />
von Torwart-Trainer Andy Köpke<br />
an Lutz Könnecke übergeben.<br />
Alsdann nahm Könnecke Kontakt<br />
zu Pfarrer Lutz Dreesbach auf, der<br />
sich seit Jahren für die Organisation<br />
„Roter Keil“, dem Netzwerk<br />
gegen Kinderprostitution, engagiert<br />
und mit den BVB-Profis Roman<br />
Weidenfeller, Sebastian Kehl<br />
und Florian Kringe drei prominente<br />
Paten an seiner Seite weiß. Und so<br />
übergaben Michael Weischer und<br />
Frank Kompch von Unilever sowie<br />
Lutz Könnecke von den IN-Stadtmagazinen<br />
den Ball einige Tage vor<br />
dem Spiel des BVB gegen Bayern<br />
Weihnachtsbasar mit<br />
Glühwein und Gänsekeulen<br />
Am 05. Dezember ab 12 Uhr<br />
bieten Ihnen private Aussteller<br />
weihnachtliche Handarbeiten,<br />
Adventsgestecke, selbstgemachte<br />
Leckereien sowie Karten, Bücher,<br />
Bilder und Schmuck an. Kaffeeund<br />
Schokoladenspezialitäten wie<br />
München an Roman Weidenfeller.<br />
43.500€ für die Stiftung Roter Keil<br />
Und die Begegnung des BVB gegen<br />
den Rekordmeister war nicht<br />
nur aufgrund des Sieges für die<br />
schwarz-gelben Fans ein Highlight,<br />
sondern auch für die Stiftung Roter<br />
Keil: Auf Initiative von Evonik hatten<br />
sich weitere bedeutende Sponsoren<br />
des BVB bereit erklärt, Flagge<br />
für das Netzwerk gegen Kinderprostitution<br />
zu zeigen – und das mit<br />
einem stolzen Ergebnis.<br />
Brachte 300 Euro für den Roten Keil:<br />
der original Jabulani WM-Ball.<br />
Insgesamt kamen 43.500€ für den<br />
Roten Keil zusammen, 300€ davon<br />
erbrachte der von Unilever gestiftete<br />
und von den IN-Stadtmagazinen<br />
aufgepimpte WM-Ball.<br />
Unilever und die IN-Stadtmagazine<br />
sagen herzlichen Dank!<br />
auch ein reichhaltiges Kuchenbuffet<br />
runden unser Angebot ab.<br />
Das Team von Café Orchidee freut<br />
sich auf Sie und wünscht seinen<br />
Gästen schon jetzt eine schöne<br />
und friedliche Advents- und Vorweihnachtszeit.<br />
15
Angebot für berufstätige Mütter: Krabbelgruppe trifft sich nachmittags<br />
Speziell berufstätige Mütter<br />
spricht das AWO-Familienzentrum<br />
Dortmund-Holzen mit einem<br />
aktuellen Angebot an. Die neue<br />
Krabbelgruppe trifft sich jeweils<br />
donnerstags in der Einrichtung Am<br />
Hasenberg 3, und das ganz bewusst<br />
in den Nachmittagsstunden,<br />
zwischen 14 und 16 Uhr. Anders<br />
als bei vielen anderen Angeboten<br />
können hier auch Elternteile teilnehmen,<br />
die vormittags arbeiten,<br />
und mit ihrem Nachwuchs gerne<br />
eine Gruppe besuchen möchten.<br />
Das Spielen, Singen und Bewegen<br />
ist für Babys und Kleinkinder zwischen<br />
sechs Monaten und einem<br />
Ein Konzert der besonderen Art<br />
erwartet die Besucher am Donnerstag,<br />
11. November, im Bauhaus<br />
von Haus Opherdicke. Rudy<br />
Rotta & Band feat. Brian Auger<br />
spielen ab 20 Uhr auf dem kreiseigenen<br />
Gut, Dorfstraße 29 in<br />
Holzwickede. Der gebürtige Italiener<br />
Rudy Rotta kombiniert Blues<br />
mit rockig souligem Funk. In seiner<br />
16<br />
Ein paar der kleinen „Zwerge“ und deren Mütter beim ersten Treffen der neuen<br />
Krabbelgruppe. Weitere Anmeldungen kommen auf die Warteliste.<br />
Jahr gedacht. Unter der fachkundigen<br />
Leitung können sich die Mütter<br />
und/oder Väter dabei auch austau-<br />
schen. Selbstverständlich sind auch<br />
Nicht-Berufstätige willkommen, für<br />
die die Nachmittagsstunden gut<br />
Rudy Rotta & Band mit „Tastengott“ Brian Auger<br />
Blues und Funk im Bauhaus von Gut Opherdicke<br />
Band ist er Sänger und Gitarrist.<br />
Seine Musikstücke komponiert er<br />
zudem selbst. Nachdem er in Italien<br />
bekannt wurde, versucht Rudy Rotta,<br />
sich europaweit ein Publikum<br />
zu erobern. Der Ruf seiner „Killergitarre“<br />
hat längst auch die Fans in<br />
Amerika erreicht. Seither tourt er<br />
regelmäßig durch die Herzen des<br />
Blueslandes. Brian Auger ist einer<br />
der profiliertesten Jazz- und Rock-<br />
Keyboarder der Gegenwart. Bis ins<br />
vorgerückte Alter gibt er weltweit<br />
mit seinen Bands mit großer Energie<br />
und Ausstrahlung Konzerte und<br />
veröffentlicht CDs. Sein Hauptinstrument,<br />
die Hammond-Orgel B3,<br />
spielt Auger nicht wie üblich über<br />
ein Leslie-Kabinett, sondern direkt<br />
verstärkt und mit Einsatz des C3-Vi-<br />
passen. Die neue Krabbelgruppe<br />
ergänzt das bisherige vielfältige<br />
Programm des AWO-Familienzentrums<br />
Holzen in und vor der Kindergartenzeit.<br />
So läuft donnerstags zwischen<br />
9 und 11 Uhr in benachbarten<br />
Räumen weiterhin eine Eltern-<br />
Kind-Gruppe mit Ein- bis Zweijährigen,<br />
die sich ebenfalls über<br />
Verstärkung freuen.<br />
➜➜➜ Infos➜ zum➜ neuen➜ und➜ bestehenden➜<br />
Angebot➜ sowie➜ die➜<br />
Möglichkeit➜ zur➜ Anmeldung➜ gibt➜<br />
es➜ unter➜ Tel.➜ 02304/80711➜ beim➜<br />
Team➜des➜Kindergartens.<br />
In der Heideschule wurde gehext...<br />
Jeder der kleinen Physiker machte bei „Heckers Hexenküche“ fleißig mit.<br />
Alle Kinder fieberten dem<br />
Tag entgegen, an dem die<br />
<strong>Schwerter</strong> Heideschule zur Hexenschule<br />
wurde. WDR-Wissenschaftsredakteur<br />
Joachim Hecker, der seit<br />
2001 mit seinem Programm „Heckers<br />
Hexenküche“ auf WDR 5 zu<br />
hören ist, begeisterte die neugierigen<br />
Grundschüler mit zahlreichen<br />
Experimenten. Dabei versuchte er<br />
bratos. Außerdem spielt er Fender<br />
Rhodes E-Piano, Piano und Synthesizer.<br />
Er hat einen unverwechselbaren<br />
Hammond-Sound, der zugleich<br />
von einer eigenen, ungemein dynamischen<br />
Spielweise geprägt ist. Er<br />
gehört zu den ersten Musikern, die<br />
Elemente aus R&B, Jazz und Rock<br />
kreativ zu einem neuen Stilgemisch<br />
verbunden haben.<br />
z.B. einen 50-Euro-Schein anzuzünden<br />
– ohne dass dieser verbrennen<br />
sollte.<br />
Die kleinen Forscher nutzten die<br />
folgenden Tage, um an interaktiven<br />
Experimentierstationen in der<br />
Schule naturwissenschaftliche Versuche<br />
durchzuführen, die am Tag<br />
der offenen Tür präsentiert wurden.
So schön war das Pannekaukenfest<br />
Titelseiten-Foto Ihres <strong>Schwerter</strong><br />
Stadtmagazins machte Furore / Bildernachlese<br />
Angefangen hat alles mit zwei<br />
Pannekaukenständen auf<br />
dem erste Pannekaukenfest 1998.<br />
Das 13. Fest rund um die westfälische<br />
Kartoffelspezialität wurde am<br />
Ende ein Fest mit insgesamt acht<br />
Ständen, so dass damit natürlich<br />
die Wartezeiten auf die leckeren<br />
Pannekauken verkürzt wurden....<br />
Eigentlich waren es diesmal sogar<br />
neun Stände - zählt man das Angebot<br />
der „Pannekauken-Skulpturfrau“<br />
mit, in deren Pfanne Bürgermeister<br />
Heinrich Böckelühr drei<br />
leckere Pannekauken wendete. So<br />
zeigte es die Titelseite unseres Magazins<br />
in Schwerte, und wie inzwischen<br />
zu vernehmen war, hat das<br />
Titelfoto mit Heinrich Böckelühr<br />
und der metallenen Pannekaukendame<br />
in vielen Kreisen mächtig Eindruck<br />
gemacht.<br />
So viel Eindruck, dass inzwischen<br />
die Rede davon ist, das 14. Pannekaukenfest<br />
im kommenden Jahr<br />
mit diesem Motiv zu eröffnen. Da-<br />
rüber freut sich natürlich ganz besonders<br />
Reiner Schwalm, Foto-Autor<br />
des Titelbildes und agiler Chef<br />
der IN-Stadtmagazine: Er hatte die<br />
spontane Idee zu dem Foto und<br />
setzte die Idee auch gleich in die<br />
Tat um. Nebenbei bemerkt: Die in<br />
Schwerte ansässigen Vereine, Verbände,<br />
Organisationen und soziale<br />
Einrichtungen beteiligen sich Jahr<br />
für Jahr mit einem immer größeren<br />
Angebot an dem Fest, um es so zu<br />
einem Fest von Bürgern für Bürger<br />
werden zu lassen. Auch viele neue<br />
Vereine, Organisationen und Verbände<br />
nahmen diesmal teil und<br />
gestalteten ein buntes Programm,<br />
bei dem für alle Besucherinnen und<br />
Besucher, ob groß oder klein, etwas<br />
dabei war. Wir nehmen das<br />
schöne Fest noch einmal zum Anlass,<br />
Ihnen noch ein paar weitere<br />
Fotos zu bieten, für die im letzten<br />
Heft einfach klein Platz mehr war.<br />
Schauen Sie sich die Schnapp-<br />
Das Pannekaukenfest versetzt Schwerte ein Wochenende<br />
lang in Jubel, Trubel und Heiterkeit.<br />
Bereits zum 13. Mal wird die Besucher in der Innenstadt<br />
ein abwechslungsreiches Programm<br />
unterhalten. Was als kleine Veranstaltung<br />
mit rund 300 Gästen begann, erfreute im<br />
letzten Jahr über 30.000 Menschen von<br />
Nah und Fern.<br />
schüsse an und freuen Sie sich einfach<br />
schon auf das 14. Pannekaukenfest<br />
– es kommt bestimmt.<br />
➜➜Übrigens:➜Einige➜Gewinne,➜die➜ am➜ Stand➜ der➜ IN-Stadtmagazine➜<br />
gezogen➜wurden,➜sind➜noch➜nicht➜<br />
abgeholt➜ worden.➜ Sie➜ liegen➜ im➜<br />
Geschäft➜ „Kettler➜ ➜ -➜ Geschenke➜<br />
und➜Schmuck“➜an➜der➜Hüsingstraße➜<br />
18➜ für➜ die➜ Gewinner➜ bereit.➜<br />
➜<br />
Premio: Alexander Specht, Anna<br />
Knollert (Unna), Kanel Soth (Herdecke),<br />
Kai-Uwe Köster (Dortmund),<br />
Siegert-Keans (Dortmund),<br />
Christa Vogt (Hagen), Edith Rieck<br />
(Schwerte), Ingrid Kulied (Wandhofen),<br />
Gisela Kramer (Schwerte),<br />
Petra Risse (Schwerte)<br />
Cabrio: Julia Mohr (Dortmund)<br />
Candlelight-Dinner: Georg<br />
Heckmann (Holzwickede)<br />
Marita Bergen (Schwerte)<br />
Toom: Siegfried Ungewitter<br />
(Schwerte), Ulrike Berlenhoff<br />
(Schwerte)<br />
Regenjacke von Markgraf: Ingeborg<br />
Tuss (Holzwickede)<br />
Parfümerie Wigger: Christiane<br />
Hohberg (Schwerte)<br />
Nachhilfe: Lucie Staudinger<br />
(Unna)<br />
„Operatives Praxiszentrum Schwerte“<br />
eröffnet neue medizinische Wege<br />
„OPS“ oder „Operatives Praxiszentrum<br />
Schwerte“ heißt es. Was<br />
sich dahinter verbirgt, ist ein neuer<br />
„medizinischer Weg“, den die<br />
Fachärzte für Chirurgie, Dr. Andreas<br />
Hruschka und Dr. Isaac Adomakoh,<br />
sowie die Fachärztinnen für<br />
Anästhesiologie, Dr. Cornelia Siebel<br />
und Anke Schildhauer, gemeinsam<br />
mit dem Evangelischen Krankenhaus<br />
Schwerte beschreiten.<br />
In neu gestalteten Praxisräumen<br />
im Evangelischen Krankenhaus<br />
Schwerte bieten sie ab sofort ihren<br />
Patienten die gesamte Palette konservativer<br />
Behandlungsmethoden<br />
für chirurgische und orthopädische<br />
Erkrankungen. Die Behandlung<br />
von Schmerzzuständen und Akupunkturleistungen<br />
auf privatärztlicher<br />
Basis gehören ebenfalls zum<br />
Spektrum.<br />
Vorteil für Patienten und Ärzte<br />
gleichermaßen: Alle Möglichkeiten<br />
des Krankenhauses stehen<br />
für die chirurgisch-orthopädischen<br />
Operationen unter Anwendung<br />
moderner Narkose- und Schmerztherapieverfahren<br />
zur Verfügung.<br />
Praxisgemeinschaft für Chirurgie Gemeinschaftspraxis für Anästhesie<br />
Dr. med. Andreas Hruschka Dr. med. Cornelia Siebel<br />
Dr. med. Isaac Adomakoh Anke Schildhauer<br />
Leistungsspektrum<br />
Ambulante Operationen und Arthroskopien:<br />
· Hand- und Fußchirurgie<br />
· Varizenchirurgie<br />
· Arthroskopische Eingriffe an Schulter-,<br />
Knie- und Sprunggelenk<br />
· Plastische Operationen<br />
· Eingriffe bei Hauttumoren<br />
Spezielle Fachkompetenzen:<br />
· Gelenk- und Sportverletzungen<br />
· Phlebologie und Duplexsono-graphische<br />
Untersuchungen<br />
· Künstlicher Gelenkersatz des Hüft- und<br />
Kniegelenkes<br />
· Chirotherapie<br />
Die Praxisgemeinschaft für Chirurgie<br />
im „Operativen Praxiszentrum<br />
Schwerte“ mit Dr. Andreas<br />
Hruschka, Facharzt für Chirurgie<br />
und Unfallchirurgie und zudem<br />
auch Durchgangsarzt, sowie Dr.<br />
med. Isaac Adomakoh, Facharzt<br />
für Chirurgie, Plastische Chirurgie<br />
und Phlebologie, werden im OPS<br />
künftig unter anderem ambulante<br />
Operationen und Arthroskopien<br />
an Hand, Fuß, Schulter-, Knie- und<br />
Sprunggelenken durchführen. Weitere<br />
Spezialgebiete sind die Hand-<br />
und Fuß- sowie die Krampfader<br />
oder Varizen-Chirurgie. Die Gemeinschaftspraxis<br />
für Anästhesie<br />
mit Dr. Cornelia Siebel und Anke<br />
Schildhauer, beide Fachärztinnen<br />
für Anästhesiologie, führen bei den<br />
Operationen sämtliche modernen<br />
Narkose- und Schmerztherapieverfahren<br />
durch.<br />
Für minimalinvasive Operationen<br />
können jeweils ein Arthroskopie-<br />
sowie ein Laparoskopie-Tower<br />
genutzt werden. Außerhalb des<br />
Operationsbereiches stehen zudem<br />
zwei Aufwachräume zur Verfügung.<br />
Leistungsspektrum<br />
· Ambulante und stationäre Narkosen<br />
· Privatärztliche Behandlung von Schmerzzuständen<br />
(Sprechstunde nach Vereinbarung)<br />
· Betreuung von Palliativpatienten über den<br />
· palliativärztlichen Konsiliardienst Dortmund<br />
· (PKD) in Zusammenarbeit mit dem Hospiz<br />
Schwerte<br />
Operatives Praxiszentrum<br />
Schwerte<br />
im Ev. Krankenhaus Schwerte<br />
Schützenstr. 9 · 58239 Schwerte<br />
www.ops-schwerte.de<br />
Telefon Chirurgie 02304/16040<br />
Telefon Anästhesie 02304/9106885<br />
www.koloechter.de<br />
17
18<br />
„Crazy“ Chris Kramer in<br />
der Rohrmeisterei<br />
Am 25.11.2010 ist es soweit:<br />
„Crazy“ Chris Kramer erweckt<br />
die sehr beliebte Veranstaltungsreihe<br />
„Rohrmeisterei unplugged“<br />
in Schwerte zu neuem Leben. Kramer<br />
gibt mit dieser Konzertreihe<br />
außergewöhnlichen und talentierten<br />
Musikern eine Plattform, die in<br />
der Region lange gefehlt hat. Ne-<br />
Wunderschöne Melodien, eingängige<br />
Refrains: Robert Carl Blank.<br />
ben Martin Engelien, der die Moderation<br />
der Auftaktveranstaltung<br />
übernimmt, werden einige handverlesene<br />
Künstler den Abend mit<br />
ihrer handgemachten Musik gestalten.<br />
Diesmal mit dabei: Robert<br />
Carl Blank: Seit mehr als 10 Jahren<br />
ist er mit seiner Gitarre in der ganzen<br />
Welt unterwegs, schreibt seine<br />
eigenen Songs und spielt um die<br />
200 Konzerte pro Jahr. Zwischen<br />
wunderschönen Rock-, Pop- und<br />
Folk-Melodien, eingängigen Refrains<br />
und dann wieder treibenden<br />
Rhythmen hat Robert seinen<br />
eigenständigen Sound, seine eigene<br />
Sprache gefunden. Sammy<br />
Vomáčka: Er steht seit mehr als 30<br />
Jahren auf der Bühne und begeistert<br />
sein Publikum. Besonders bekannt<br />
ist er für seine Übertragungen<br />
von Ragtime-Pianostücken auf<br />
die 6 Saiten der Gitarre, die er mit<br />
einer atemberaubenden Fingerpicking-Technik<br />
vorträgt. Matthew<br />
James White: Der 35-jährige Neuseeländer<br />
lässt die Zuhörer seine<br />
Begeisterung & Leidenschaft für<br />
die Musik vom ersten Lied an spüren.<br />
Mit seiner wunderschönen<br />
und samtweichen Stimme verzaubert<br />
er die Leute. Seine Musik ist<br />
geprägt von dem engen Leben in<br />
einer Großstadt (London) und der<br />
Weite eines Landes wie Australien.<br />
1. Hochschultag in Kamen<br />
Im Internet für Schüler-Workshops anmelden<br />
Der Kreis Unna will die berufliche<br />
Qualifikation der Jugendlichen<br />
weiter fördern und lädt am<br />
17. Dezember zum 1. Hochschultag<br />
im Kreis Unna ein. Die Veranstaltung<br />
in der Stadthalle Kamen<br />
läuft von 10 bis 15.30 Uhr. Angesprochen<br />
sind Schüler der 10. bis<br />
13. Klassen. Acht Universitäten<br />
und Hochschulen bieten Informationen<br />
und Workshops an. Für die<br />
Workshops müssen unbedingt Anmeldungen<br />
erfolgen. Sie sind möglich<br />
über das Internet unter www.<br />
hochschultag.kreis-unna.de. Informationen<br />
gibt es auch durch ein<br />
Plakat und durch ein Faltblatt zum<br />
1. Hochschultag im Kreis Unna. Es<br />
wurde in einer Auflage von 20.000<br />
Stück gedruckt und liegt jetzt in allen<br />
weiterführenden Schulen aus.<br />
„Mord in Paris“ im Freischütz<br />
„Tatort Dinner“ entführt in das Paris des Jahres 1889<br />
Mord in Paris lässt die Welt<br />
des Varietés und der Chansons<br />
wiederauferstehen. Die Besucher<br />
werden mit einem dazu passenden,<br />
exquisiten 4-Gänge-Menü<br />
verwöhnt und können an der Aufklärung<br />
eines rätselhaften Mordes<br />
mitwirken.<br />
Madame Tütü begrüßt ihre Gäste.<br />
Mademoiselle Tütü hat Geburtstag!<br />
Dazu lädt sie Freunde und Bekannte<br />
herzlich ins Variété Paris ein.<br />
Zur Feier dieses Tages präsentiert<br />
sie brandneue Varieté-Nummern<br />
mit Künstlern, die bisher noch niemand<br />
gesehen hat. Doch kaum<br />
laufen die ersten Darbietungen, da<br />
merkt man auch schon: irgendetwas<br />
stimmt nicht so recht. Warum<br />
zucken gefährliche Blitze zwischen<br />
dem Magier und der Tänzerin?<br />
Wieso sind die Showgirls untereinander<br />
besonders vorsichtig und<br />
darauf bedacht, bloß keinen Fehler<br />
zu machen? Und mit wem hat der<br />
Pianist eine Affäre? Da macht man<br />
sich schon so seine Gedanken!<br />
Doch Mademoiselle Tütü lässt keine<br />
Streitigkeiten aufkommen. Sie<br />
ist bereit, in unendlicher Güte jeden<br />
an ihren großen Busen zu drücken,<br />
denn ihr Herz schlägt sozusagen<br />
am „rechten Fleck“! Aber plötzlich<br />
eskaliert die Situation! Mitten<br />
in spannenden Zaubernummern<br />
und fröhlichem „Cancan“ passiert<br />
etwas Ungeheuerliches: Ein Mord!<br />
Die Polizei wird gerufen und das<br />
gesamte Gebäude abgeriegelt.<br />
Niemand darf das Variété Paris<br />
während der Ermittlungen verlassen.<br />
Der Kommissar erscheint auf<br />
der Bildfläche. Er ist neu in Paris<br />
und braucht Hilfe bei der Suche<br />
nach dem Täter. Versucht der Mörder<br />
das auszunutzen? Zum Glück<br />
haben Mademoiselle Tütü‘s Geburtstagsgäste<br />
so einiges beobachtet...<br />
Die Gäste sollten sich leger und<br />
vielleicht ein bisschen verrückt kleiden.<br />
Schließlich sind sie von Mademoiselle<br />
Tütü eingeladene Künstler<br />
und Bohemiens, die alle zusammen<br />
im Variété Paris feiern!<br />
➜ Ort:➜Freischütz➜Gastronomie,➜Hörder➜Straße➜131,➜58239➜<br />
Schwerte➜<br />
➜<br />
Termin: Freitag,➜19.➜November-<br />
Beginn:➜19➜UhrEinlass:➜18.30➜<br />
UhrKosten:➜69,-€➜<br />
➜<br />
Kartenreservierungen➜und➜Auskünfte➜telefonisch➜unter➜02327➜<br />
/➜9918861,➜im➜Restaurant➜unter➜<br />
der➜Telefonnummer➜0➜2304➜/➜982➜<br />
99-0➜oder➜übers➜Internet➜unter➜<br />
www.tatort-dinner.de➜<br />
➜<br />
Weitere „Tatort-Dinner“-Termine<br />
im Freischütz in 2011:<br />
Freitag,➜7.➜Januar➜Sonntag,➜➜<br />
30.➜Januar➜Freitag,➜18.➜Februar
Tipps und Gutscheine für die Neubürger <strong>Schwerter</strong> <strong>„Willkommens</strong>-<strong>Ticketheft“</strong> <strong>erschienen</strong><br />
In neuer Auflage ist „Das <strong>Schwerter</strong>-Willkommens-<strong>Ticketheft“</strong><strong>erschienen</strong>.<br />
So werden Neubürgerinnen<br />
und Neubürger auch weiterhin<br />
auf ganz besondere Art und Weise<br />
in Schwerte begrüßt: Bei ihrer An-<br />
meldung im Rathaus bekommen<br />
sie Warengutscheine im Wert von<br />
rund 144 Euro. Gespickt mit Verbraucherinformationen<br />
über einzelne<br />
<strong>Schwerter</strong> Geschäfte enthält<br />
das Ticketheft für Neubürger auf<br />
insgesamt zwanzig Seiten außerdem<br />
Wissenswertes über die Stadt<br />
Schwerte und ihre Dienstleistungen.<br />
Viele <strong>Schwerter</strong> Unternehmen<br />
und Geschäfte sind neben ihrer<br />
Anzeige mit Gutscheinen aus verschiedenen<br />
Branchen vertreten,<br />
die gegen kleine Geschenke oder<br />
Vergünstigungen eingetauscht<br />
werden können. So gibt es beispielsweise<br />
zehn Prozent Rabatt<br />
auf den ersten Besuch bei einem<br />
heimischen Friseur. Die Sparkasse<br />
zum Beispiel begrüßt Neukunden<br />
mit der MasterCard Classic für ein<br />
Jahr kostenlos. In Zusammenarbeit<br />
Weihnachtsmarkt im schönen Hennen<br />
Stimmungsvolles und Geschichtliches<br />
Klein, aber fein: Am Samstag,<br />
11. Dezember 2010, wird<br />
der dritte Hennener Weihnachtsmarkt<br />
um 13 Uhr eröffnet. Vor der<br />
stimmungsvoller Kulisse der wei-<br />
Teil des historischen Hennen: Der alte<br />
Gasthof Finkhaus, in dem das Bier seit<br />
176 Jahren schäumt.<br />
ßen, leuchtenden Zelte können<br />
sich die Besucher bis einschließlich<br />
zum 12. Dezember auf dem festlich<br />
beleuchteten Marktplatz in<br />
der Hennener-Mitte in weihnachtliche<br />
Stimmung versetzen lassen.<br />
In der Platzmitte steht der zu Beginn<br />
der Adventszeit aufgestellte<br />
Weihnachtsbaum. Beleuchtete und<br />
festlich geschmückte Zelte laden<br />
zu einem Bummel ein und sorgen<br />
für weihnachtliches Flair. Es gibt<br />
Antiquitäten für den Liebhaber des<br />
Ausgefallenen, originelle Bilderrahmen<br />
sowie kleine und große Ge-<br />
mälde, Klosterkunst, kunstvolle Stickerei,<br />
Geschenkartikel, Schmuck,<br />
Holzarbeiten aus Naturholz, zauberhafte<br />
Stoffdekorationen, Strickwaren<br />
und Stoffpuppen für die<br />
Kleinsten. Zum einladenden Angebot<br />
gehören selbstverständlich<br />
weihnachtliche Floristik, duftende<br />
Seife, Teesorten, heimischer Honig,<br />
Karten und Bücher. Ein buntes<br />
Unterhaltungsprogramm begleitet<br />
die Besucher. Weihnachtliche<br />
Musik ertönt beim Posaunenchor,<br />
Frauenchor und beim Männergesangverein<br />
MGV Hennen. Der<br />
Kinderchor des städtischen Kindergartens<br />
singt am Samstag. Am<br />
Sonntag erfahren die Hennener<br />
dann Geschichte zum Anfassen.<br />
„Johannes grüßt die Besucher des<br />
Hennener Weihnachtsmarktes“.<br />
Unter diesem Motto macht F.A.<br />
Berthold eine interessante Führung<br />
durch die Gottesräume der evangelische<br />
Johanneskirche (um 1150<br />
erbaut) am Ohler Weg in Hennen.<br />
Der „Heimatfreund“ Albert Ferber<br />
spannt den Bogen von der alten<br />
Dorfmitte mit der ehrwürdigen<br />
Johanneskirche zum Weihnachtsmarkt<br />
in der „Neuen Mitte“ – dem<br />
jüngsten Wohngebiet nahe der<br />
Herz-Jesu-Kirche. Er geleitet im Anschluss<br />
an die Kirchenführung die<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
durch Hennen.<br />
mit dem <strong>Schwerter</strong> Einzelhandel<br />
und der Werbeagentur Marketing-<br />
Systems Pahl aus Wetzlar wird das<br />
Ticketheft von der Stadtverwaltung<br />
herausgegeben. Das Heft wird jedem<br />
Neuankömmling, der über 16<br />
Jahre alt ist, bei der Wohnungsanmeldung<br />
im Bürgerservice übergeben.<br />
Gültig ist das Neubürger Willkommensheft<br />
zwei Jahre lang. Die<br />
darin enthaltenen Gutscheine können<br />
jedoch etwas länger eingelöst<br />
werden, nämlich bis zum 30. Juni<br />
2013. Zudem finden sich die wichtigsten<br />
Telefonnummern in dem<br />
Heft, die eine erste Orientierung<br />
erleichtern. Mittlerweile ist das<br />
Ticketheft für Neubürger acht Jahre<br />
alt. Erstmals im Jahr 2002 war<br />
das Gutscheinheft von der Stadt<br />
Schwerte eingeführt worden. Gekostet<br />
hat das Vorhaben die Stadt<br />
übrigens keinen Cent. Alle Druck-<br />
und Herstellungskosten wurden<br />
von der Werbeagentur Marketing-<br />
Systems übernommen, die ihrerseits<br />
das Heft über die Anzeigen<br />
finanziert. In der Zwischenzeit<br />
wurden an Neubürgerinnen und<br />
Neubürger vereinzelt Gutscheine<br />
ohne Ticketheft ausgegeben, da<br />
die Neuauflage noch in Arbeit und<br />
ältere Exemplare bereits vergriffen<br />
waren. Die Stadt Schwerte bittet<br />
deshalb nun alle Betroffenen, die<br />
„Blanko-Gutscheine“ wieder im<br />
Rathaus abzugeben. Diese können<br />
sie dort gegen ein Willkommens-<br />
Ticketheft eintauschen. Damit unnötige<br />
Wartezeiten beim Bürgerservice<br />
vermieden werden, können<br />
die Gutscheine auch an der Information<br />
des Rathauses eingetauscht<br />
werden.<br />
Jugend-Projekt startet mit<br />
Friedrich Kayser Grundschule<br />
TTVg mit Beitrag zur Integrationsförderung<br />
In den Medien wird aktuell viel<br />
über die Integration ausländischer<br />
Mitbürger diskutiert. Die TTVg<br />
Schwerte ist da schon viel weiter<br />
und diskutiert nicht nur, sondern<br />
leistet handfeste Arbeit in diesem<br />
Bereich. Zu Spitzenzeiten trainieren<br />
ca. 60 Kinder und Jugendliche in<br />
der Halle am Stadtpark. Dabei wird<br />
nicht nur der sportliche Aspekt in<br />
den Vordergrund gestellt, sondern<br />
auch der soziale und respektvolle<br />
Umgang miteinander.<br />
So spielen zum Beispiel die unterschiedlichsten<br />
Nationalitäten in<br />
einer Mannschaft zusammen. Türken<br />
mit Polen, Russen, Spaniern,<br />
Afghanen und Deutschen, um nur<br />
einige der vertretenen Nationalitäten<br />
zu nennen. Das Trainerteam<br />
kümmert sich um die Belange der<br />
Kinder und geht dabei natürlich<br />
immer auf den kulturellen Hintergrund<br />
der Jugendlichen ein.<br />
Was die TTVg vermitteln will, ist<br />
der Grundgedanke Spaß an seinem<br />
Hobby zu haben und sich dabei<br />
nicht von kulturellen oder religiösen<br />
Hintergründen beeindrucken<br />
oder einschränken zu lassen. Das<br />
Konzept geht auf. Die Jugendlichen<br />
haben Spaß am Tischtennis und<br />
entwickeln einen gesunden Ehrgeiz<br />
erfolgreich zu sein Die Aufstiege<br />
in den verschiedenen Klassen aus<br />
dem letzten Jahr beweisen dies.<br />
Durch den zusätzlichen Einsatz<br />
der Eltern für Fahrdienste oder Kuchenaktionen<br />
bei Turnieren und die<br />
Unterstützung der eigenen Kinder<br />
bei Heimspielen haben sich auch<br />
schon interkulturelle Freundschaften<br />
gebildet.<br />
Nun startet die TTVg ein neues Projekt.<br />
Der Landessportbund fördert<br />
Projekte zur „Integrationsförderung<br />
der Jugendlichen“.<br />
Durch die Kontaktaufnahme mit<br />
der Friedrich Kayser Grundschule<br />
startet ein Projekt im Rahmen der<br />
Ganztagsbetreuung der Schule.<br />
Jeden Freitag ab 14 Uhr stellt der<br />
Verein Platten, Schläger und Trainer<br />
zur Verfügung, um mit den Jugendlichen<br />
der dritten und vierten<br />
Klasse den Spaß am Tischtennis zu<br />
entdecken.<br />
Durch die gesammelten Erfahrungen<br />
im laufenden Spielbetrieb und<br />
die anwesenden Schullehrer sind<br />
die Kinder bestens betreut und<br />
können einen schönen Nachmittag<br />
verbringen.<br />
Eine längerfristige Zusammenarbeit<br />
mit der Schule ist beabsichtigt!<br />
19
Das kann doch gar nicht wahr<br />
sein“, meinte ein ehemaliger<br />
Ratskollege, erstaunt erkundigend,<br />
was denn da los sei. „Warum<br />
kommt denn der Böckelühr nach<br />
einem Jahr auf solche Ideen“- eine<br />
Frage, auf die so Recht keiner eine<br />
sinnvolle Antwort parat hatte.<br />
Was war geschehen?<br />
Der Bürgermeister, der seit Gründung<br />
der SCD Fraktion, am<br />
01.März 2006, alles getan hatte,<br />
um den ehemaligen Kolleginnen<br />
und Kollegen der CDU das Leben<br />
so schwer wie möglich zu machen,<br />
ist nochmals streitsüchtig. Wollte<br />
er nochmal eine allerletzte Genugtuung<br />
erzielen, gegen die Fraktion<br />
und ihren Vorsitzenden, die in der<br />
VII. Ratsperiode vieles so deutlich<br />
aussprachen, dass es dem Bürger<br />
meister oft die Sprache verschlug?<br />
20<br />
Zum Schluss noch vor Gericht<br />
Die Klage um nichts<br />
von Hubert Sieweke<br />
Er nahm die Gelegenheit beim<br />
Schopfe und ließ kurze Hand die<br />
Abrechnung der Zuwendungen zur<br />
Fraktionsgeschäftsführung der SCD<br />
für das Jahr 2009 bemängeln und<br />
forderte einen Betrag von € 6.221<br />
zurück, und das am 24.06.2010!<br />
Wie lange lebt eine Fraktion?<br />
„Das kann doch gar nicht sein“ war<br />
die erste Reaktion eines Sachkundigen,<br />
denn die Fraktion war doch<br />
mit Beendigung der Ratsperiode<br />
am 20.10.2009 erloschen, hat keinen<br />
Vorsitzenden mehr, weg, aus,<br />
vorbei.<br />
Als Böckelühr aber, aufgekratzt per<br />
Telefon erläuterte, er müsse nun<br />
einen Verfassungsstreit mit der<br />
SCD respektive deren Vorsitzenden<br />
führen, er habe alles bereits prüfen<br />
lassen und sei sich sowie sicher,<br />
war das Erstaunen groß und die<br />
Verwunderung komplett.<br />
„Die spinnen, die Römer, äh, die<br />
<strong>Schwerter</strong>“, kam einem in den<br />
Sinn, denn es existierte weder eine<br />
SCD Fraktion im Rat, noch war jemand<br />
legitimiert, für sie zu agieren.<br />
Nach dem ersten „Schluckauf“ und<br />
einer kurzen Recherche der Rechtsprechung<br />
erkannte man, OVGs<br />
hatten Annahmen geschaffen,<br />
dass Fraktionen zum Zwecke ihrer<br />
Abwicklung in eingeschränktem<br />
Umfang fortbestehen. In diesem<br />
<strong>Schwerter</strong>fall möchte nun der Bürgermeister<br />
Geld von einer Fraktion,<br />
die ihre einfachen Nachweise über<br />
die Verwendung der Zuwendungen<br />
vorgelegt hat und, das ist der<br />
schlechte Scherz des Ganzen, seit<br />
dem 20.10.2010 vermögenslos<br />
ist, da sie ihr gesamtes Vermögen<br />
der Stadt Schwerte übergeben hat.<br />
Aber, wie dem auch sei, die Klage<br />
der Stadt Schwerte gegen die SCD<br />
Fraktion trudelte am 08.09.2010<br />
beim damaligen Fraktionsvorsitzenden<br />
ein.<br />
Wer soll das bezahlen,<br />
wer hat so viel Geld…<br />
Nun, eine solche Klage, vom städtischen<br />
Oberrechtsrat und Leiter<br />
der Stabsstelle RECHT und PRESSE<br />
als KOMMUNALSTREITVER-FAH-<br />
REN tituliert. vom Gericht als Verwaltungsstreifverfahren<br />
geführt,<br />
scheint für den BM eine interes-<br />
sante Angelegenheit, kann er doch<br />
seine ganzen Gremien mit „Futter“<br />
bedienen und sich aller Orten als<br />
Fachmann gerieren.<br />
Die SCD war immer gut für eine<br />
kurze Schlagzeile. Vielleicht will er<br />
auch nur zeigen, „seht her, ich spare<br />
überall“. Könnte man meinen!<br />
Glauben zunächst auch viele. Damit<br />
das so ist, lässt er wie so häufig,<br />
der Presse ein paar INFOS zukommen,<br />
die dann für den nötigen<br />
Wirbel sorgen. „Wenn das nicht<br />
mal nach hinten losgeht“, schrieb<br />
ihm die damaligSCD Fraktion zurück<br />
und forderte nach erneutem<br />
Blick in die Rechtsprechung zunächst<br />
Geld für die Beauftragung<br />
eines Anwaltes bei der Stadt an.<br />
Schließlich ist die Fraktion vermögenslos<br />
und der Bürgermeister auf<br />
der einen Seite und die Fraktion auf<br />
der anderen Seite sind als Organe<br />
der Stadt tätig. Für die Kosten beider<br />
Seiten muss die Gemeinde einstehen,<br />
so die Rechtsprechung der<br />
OVGs und die dahinter stehende<br />
Logik. Es werden, wie auch immer,<br />
Kosten für Anwälte, Sachkosten<br />
und Gerichtskosten anfallen, zu<br />
Lasten der Stadt Schwerte, obwohl<br />
die Stadt von Schulden geplagt ist.<br />
Die späte Einsicht<br />
Nun waren Bürgermeister und<br />
städtischer Oberrechtsrat schon<br />
immer juristisch eher Mittelmaß,
weshalb man selten seiner eigenen<br />
Kunst vertraute, sondern sich regelmäßig<br />
juristischen Sachverstand<br />
einkaufte, was im Rat häufig kritisiert<br />
wurde und in den exorbitanten<br />
Kosten für Gutachten und Beratung<br />
seinen Niederschlag fand.<br />
Zunächst wollte man rabulistisch<br />
erklären, Gerichtskosten fielen für<br />
die Stadt nicht an. Dem folgte das<br />
VwGericht mit kurzer Begründung<br />
nicht. Die werden bereits fällig<br />
sein. Auch die RA-kosten wollte<br />
man nicht bezahlen, auch keine<br />
Freistellung zu Gunsten der SCD<br />
erteilen. „Diesem Ansinnen vermag<br />
ich nicht zu entsprechen“, teilte<br />
Böckelühr am 23.09.2010 mit, es<br />
bestehe eben kein Anspruch auf<br />
Zuwendungen. Er empfahl „nach<br />
Abschluss des Verfahrens bei mir<br />
(untertänigst?) vorstellig zu werden,<br />
damit ich Ihr Ansinnen erneut<br />
prüfen kann“.<br />
Man fühlte sich wie in Preußen<br />
1890, vielleicht liegt es auch an<br />
den alten Formulierungs-Handbüchern.<br />
Die Ankündigung, für den<br />
Fall der Weigerung einen Antrag<br />
auf vorläufigen Rechtsschutz stellen<br />
zu wollen, führte dann zur<br />
Meinungsänderung, denn nun war<br />
der Bürgermeister bereit, die Fraktion<br />
von den notwendigen RA-Kosten<br />
freizustellen, allerdings widerruflich,<br />
ohne Anerkennung einer<br />
Rechtspflicht und mit dem Vorbe-<br />
halt einer jederzeitigen Rückforderung!<br />
Auf diese Mogelpackung ließ<br />
sich jedoch kein Rechtsanwalt ein,<br />
schließlich ist die Fraktion vermögenslos,<br />
ohne Schuss (Vorschuss)<br />
kein Jus (Justiz), ließ man die Fraktion<br />
wissen. Die Juristen im Rathaus<br />
werden sicherlich noch mal überlegen,<br />
oder sich eben blamieren.<br />
Warum der Streit ?<br />
Seit dem die SCD Mitglieder damals<br />
die CDU wegen der bekannten<br />
Vorgänge verlassen hatte, war<br />
ihnen klar, dass man mit allen nur<br />
erdenklichen Schwierigkeiten rechnen<br />
mussten, das lehrte die CDU.<br />
Für weitere Informationen besuchen<br />
sie unsere unsere Internetseite:<br />
www.In-stadtmagazine.de<br />
Vergangenheit<br />
Zunächst orakelte der Bürgermeister<br />
über die Presse, die Gründung<br />
der SCD koste die Stadt enormes<br />
Geld und der SCD-Vorsitzende<br />
streiche nun dreifache Aufwandsentschädigung<br />
ein. Üble Nachrede.<br />
Das Büro des BM ließ öffentlich<br />
verlauten, Räume im Rathaus stünden<br />
für diese Fraktion nicht zur<br />
Verfügung, man solle sich gefälligst<br />
welche suchen.<br />
Zu den Mietkosten der in der Rathausstraße<br />
angemieteten Büroräume,<br />
die zunächst ca. € 550/Monat<br />
betrugen, zahlte die Stadt einen<br />
Zuschuss von € 250/Monat. Weder<br />
Kommunikationsmittel, PCs etc.,<br />
Ablageregale oder ähnliches wollte<br />
man zur Verfügung stellen, obwohl<br />
alle anderen Fraktionen neben den<br />
Räumen auch noch sämtliche PCs,<br />
Kommunikation und Büromöbel<br />
gestellt bekamen. Schließlich<br />
schickte man seitens der Verwaltung<br />
zwei kaputte Schreibtische<br />
mit Stühlen sowie einen Besprechungstisch<br />
mit sechs Stühlen.<br />
Das war es. Man wolle nicht weiter<br />
klagen, beschloss die SCD, und<br />
beschaffte sich folglich alles selbst.<br />
Als weiteren Gag wollte die Stadt<br />
Schwerte aber erst Zuwendungen<br />
zahlen, wenn man Belege für die<br />
notwendigen Anschaffungen vorlege!!<br />
Wer sollte also vorfinanzieren?<br />
Wegen der hohen laufenden Kosten<br />
für Personal, Miete und Internetauftritt,<br />
ferner Telefon, und<br />
Strom konnte die Fraktion im ersten<br />
Jahr ihren Verpflichtungen<br />
nicht nachkommen und musste die<br />
Zahlungen strecken. In dringenden<br />
Fällen sprangen die Fraktionsmitglieder<br />
ein, bis die Fraktion im folgenden<br />
Jahr dieses Geld dann bezahlen<br />
konnte. Auch im folgenden<br />
Jahr kam es wegen vorher nicht<br />
genannter, aber vertraglich nachberechneter<br />
Mietnebenkosten und<br />
auch wegen des, von den SCD beauftragten<br />
Sachverständigen des<br />
StGB NRW in Sachen Ehrenordnung<br />
(andere Fraktion wollten!!<br />
sich beteiligen), infolge Austritts<br />
eines Fraktionsmitgliedes und weiterer<br />
Nachzahlungen dazu, dass<br />
die SCD diese Zahlungen teilweise<br />
nicht hat begleichen können. Um<br />
den Vermieter und andere nicht<br />
auf ihr Geld warten zu lassen, traten<br />
abermals Fraktionsmitglieder<br />
in Vorlage und die Fraktion konnte<br />
diese Beträge dann sukzessive in<br />
den Jahren 2008 und 2009 gänzlich<br />
bezahlen.<br />
Spiegelfechterei<br />
Nachweise über die erhaltenen Zuwendungen<br />
wurden dem BM jeweils<br />
in vereinfachter Form, wie es<br />
die GO NRW vorsieht, übermittelt.<br />
Nun gibt es für diesen vereinfachten<br />
Nachweis kein Formular, weshalb<br />
die Fraktion dem BM jeweils<br />
Zusammenstellungen vorlegte, in<br />
denen vereinfacht die z.B. Mietnebenkosten<br />
2007 als Aufwand des<br />
Jahres gezeigt wurden, obwohl<br />
sie, wegen fehlender Mittel, erst in<br />
folgenden Jahren gezahlt werden<br />
konnten. Offensichtlich sind aber<br />
rudimentäre Kenntnisse der Betriebswirtschaft<br />
beim BM und seinen<br />
Mannen nicht vorhanden, so<br />
dass der SCD nun, perfide genug,<br />
vorgehalten wird, man habe keine<br />
ausreichenden Nachweise geführt<br />
und Saldierungen seien gemäß<br />
Ratsbeschluss vom 15.12.2004<br />
21
nicht möglich. Dies lässt sich ebenso<br />
wenig aus dem betreffenden<br />
Beschluss entnehmen, wie die<br />
Aussage, das Haushaltsprinzip der<br />
„Jährlichkeit“, was immer das heißen<br />
mag, sei verletzt. Es ist doch<br />
die Frage erlaubt, wie eine von der<br />
Stadt Schwerte ali mentierte Fraktion<br />
überhaupt ein Defizit erzielen<br />
kann? Die Antwort ist relativ einfach:<br />
Überhaupt nicht, denn wenn<br />
das zur Verfügung gestellte Geld<br />
aufgebraucht ist, können weitere<br />
Ausgaben nicht mehr getätigt<br />
werden. Andere Einnahmequellen<br />
hat sie nicht!!! Deshalb wurden Anschaffungen<br />
etc. in Raten gezahlt,<br />
die über einen längeren Zeitraum<br />
liefen. Was das nun mit „Jährlich-<br />
22<br />
keit“ o.ä. zu tun haben soll, wer<br />
weiß? Diese Besonderheit trat nur<br />
bei der SCD auf, da die anderen<br />
Fraktionen keine Ausgaben für<br />
Miete, PCs, Drucker, Telefon, Telefax,<br />
und Mobiliarerhielten hatten<br />
sondern dies kostenlos (oder gegen<br />
geringe Verrechnung) von der<br />
Stadt zur Verfügung gestellt bekamen.<br />
Quintessenz<br />
Der Bürgervmeister hat seine letzte<br />
Chance wahrgenommen, die<br />
„unliebsame Fraktion“ die damals<br />
wegen Lügen, Intrigen, dem ständigen<br />
Kampf um Geld und Posten,<br />
wegen Verstrickungen um Mandatsbeiträge<br />
und der FAB Affäre,<br />
sowie der „Augen zu und durch<br />
Politik“ des CDU Stadtverbandes,<br />
der Fraktion der CDU und der Partei<br />
den Rücken gekehrt hat, nochmals<br />
öffentlich vorzuführen.<br />
All dies offenbart die Tragik eines<br />
Bürgermeisters, der in der entscheidenden<br />
Phase zu feige war,<br />
seiner Partei und seiner Fraktion<br />
„reinen Wein einzuschenken“,<br />
dass er seinen verstorbenen Vorsizenden<br />
und seinen damals aktiven<br />
Fraktionsführer der Staatsanwaltschaft<br />
ans Messer geliefert hatte.<br />
Im Rat dazu befragt, hat er die Unwahrheit<br />
gesagt. Er hat auch zu al-<br />
len Dingen, die seine eigene Fraktion<br />
betrafen, immer geschwiegen,<br />
ob es „Schwarzbeschäftigungen“<br />
von ALG Empfänger in der Fraktion,<br />
üppige Zahlungen an Beamte<br />
des gehobenen Dienstes, die sich<br />
in der CDU Fraktion ein Taschengeld<br />
verdienen durften, vornehme<br />
Weihnachtsfeiern der Fraktion per<br />
Bus ins Nobelhotel oder weitere<br />
fragwürdigen Ausgaben betrafen,<br />
obwohl er alle diese Dinge sah und<br />
angewiesen hat. Nie hätte er gewagt,<br />
seine eigene CDU oder eine<br />
andere Fraktion im Rat mit derartigen<br />
Gefechten zu belegen.<br />
Die SCD konnte er, nachdem die<br />
Basis statt von der Gaunerei eigener<br />
Leute, lieber von der sognannten<br />
„Gaunerei“ derer, die Aufklärung<br />
betrieben haben, überzeugt<br />
wurde, kontinuierlich versuchen<br />
zu desavouieren. Nie offen, immer<br />
vom Schreibtisch aus! Es wird auch<br />
diesmal nicht gelingen.<br />
Peer Steinbrück beschreibt in seinem<br />
Buch diese Art in der CDU damit,<br />
dass dort „ einige einen Korpsgeist<br />
frönten, der so ziemlich jede<br />
Verfehlung verzeihen und unter<br />
den Teppich kehre, solange man in<br />
Treue fest zusammen stehe“. Dies<br />
trifft exakt auf Böckelühr und seine<br />
Mannen zu.<br />
Und nun…<br />
Die völlig überflüssige Klage führt<br />
nun zu Gerichts- und Anwaltskosten.<br />
Das Verfahren wird sehr viel<br />
Zeit erfordern, die den Beteiligten<br />
an anderer Stelle fehlt. Während<br />
Böckelühr diese Sache als interessantes<br />
Geplänkel wahrnimmt, mit<br />
dem er endlich wieder durch alle<br />
Gremien rennen kann und langatmig<br />
vortragen wird, haben die ehemaligen<br />
Mitglieder der SCD dafür<br />
kein weiteres Interesse und werden<br />
keine weitere Zeit investieren.<br />
Die Nachweise sind erbracht,<br />
auch für 2009; das Vermögen der<br />
SCD ist am 20.10.2009 der Stadt<br />
Schwerte übergeben worden, Finanzmittel<br />
waren nicht mehr vorhanden.<br />
Solange die Stadt keine<br />
Mittel für einen Anwalt zur Verfügung<br />
stellt, kann sich die Fraktion,<br />
oder dessen Wurmfortsatz nicht<br />
verteidigen. Was die Klage gegen<br />
eine vermögenslose Fraktion denn<br />
bringen soll? Ja, das wissen wohl<br />
nur beiden Juristen in der Rathausstraße.<br />
Vielleicht auch nicht!! Die<br />
650!!! Seiten starke Akte der SCD<br />
will man sich aber nicht entgehen<br />
lassen, sie ist unterwegs.<br />
➜➜In➜der➜nächsten➜Ausgabe➜wer den➜wir➜der➜Stadt➜Schwerte➜Gelegenheit➜geben,➜Ihren➜Standpunkt➜<br />
zu➜erläutern.
„Eltern-Kind Spielgruppen“ für<br />
Kleinkinder in St.Antonius<br />
Noch freie Plätze<br />
Die Tage sind bereits deutlich<br />
kürzer, und die Temperaturen<br />
sind gefallen. Im Ruhrtal gab<br />
es schon den ersten Reif auf den<br />
Autodächern und auf den Wiesen.<br />
Das Jahr geht in einigen Wochen<br />
zu Ende. Die Advents- und Weihnachtszeit<br />
steht bereits vor der Tür.<br />
Eine besondere Zeit für die Kinder.<br />
Da macht es besonderen Spaß mit<br />
anderen zu spielen, zu basteln und<br />
die schöne Zeit in froher Erwartung<br />
zu genießen. Besondere Höhepunkte<br />
werden der Martinszug im<br />
November und der Besuch des Nikolaus’<br />
sein. Aber auch die Vorbereitung<br />
auf Weihnachten, mit gemeinsamem<br />
Basteln und Backen ist<br />
im Programm. Die zwei Spielgruppen<br />
für Kleinkinder im Alter von<br />
1 bis 2 Jahren sind zum Ende des<br />
Sommers gestartet. Beide Gruppen<br />
können noch einige Kinder aufneh-<br />
Autohaus Jacobs & Schlieper<br />
präsentierten den neuen „Juke“<br />
Großes Interesse hatte die<br />
Kundschaft am Samstag, dem<br />
09.10.2010 am neuen Nissan Juke,<br />
der ab 16.990,-€ als Benziner und<br />
für 18.890,-€ als Diesel mit Partikelfilter<br />
zu haben ist. Familie Schlieper<br />
und Mitarbeiter standen den Kun-<br />
men. Möchten Sie da nicht mitmachen?<br />
Die Kinder mit den Müttern,<br />
Vätern oder Großeltern treffen sich<br />
jeweils dienstags und mittwochs<br />
Eindrücke aus den beiden Spielgruppen:<br />
Gute Vorbereitung und<br />
Einstimmung auf den Kindergarten.<br />
von 9.30 bis 11 Uhr Uhr im Antoniushaus<br />
in Geisecke. Alle Kinder<br />
sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.<br />
Das Spiel der Kinder ist sicher<br />
auch eine sehr gute Vorbereitung<br />
auf den Kindergarten.<br />
➜➜Info:➜ ➜ Weitere➜ Informationen➜<br />
und➜Auskünfte,➜auch➜zur➜Anmeldung➜<br />
erhalten➜ Sie➜ über:➜ Jennifer➜<br />
Hochstein➜/➜Tel:➜779➜076➜➜und➜➜Sabine➜Voigt➜/➜Tel:➜46➜538,➜Herbert➜Schmitt➜/➜Tel:➜➜44➜595➜oder➜die➜Gemeindeagentur➜in➜Geisecke➜(mittwochsvormittags),➜Tel:➜45➜188<br />
den den ganzen Tag zu Verfügung.<br />
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zur➜ Beratung➜ &➜ Probefahrt➜<br />
mit➜einem➜Kundenberater➜zu➜machen.➜Tel.➜02304-14441.<br />
Anmeldungen zur<br />
Thermografieaktion<br />
Die Anmeldungsrunde zur Thermografieaktion<br />
2011 im Kreis<br />
Unna läuft. Anmeldungen sind bis<br />
zum 31. Dezember 2010 möglich.<br />
Darauf weist der Arbeitskreis Altbausanierung<br />
der Lokalen Agenda<br />
21 im Kreis Unna hin.<br />
Mit der Erstellung einer Gebäude-<br />
Thermografie kann vor der Durchführung<br />
von Sanierungsmaßnah-<br />
men an einer älteren Immobilie<br />
festgestellt werden, in welchen<br />
Bereichen des Objektes hohe Energieverluste<br />
auftreten, bzw. welche<br />
Maßnahmen sinnvoll oder dringend<br />
erforderlich sind.<br />
Darüber hinaus ist die Methode für<br />
Neubauten und bereits renovierte<br />
Altbauten als Kontrollinstrument<br />
interessant, um den energetischen<br />
Stand der Immobilie zu prüfen.<br />
23
24<br />
„PM“ kandidiert zum letzten Mal<br />
Wieder Wahlen zur Schwerbehindertenvertretung<br />
Wahlen zur Schwerbehindertenvertretung<br />
(SBV) stehen<br />
bei der Stadt Schwerte am 24. November<br />
an. Dies nimmt Bürgermeister<br />
Heinrich Böckelühr zum Anlass,<br />
allen Beteiligten für die bisherige<br />
Zusammenarbeit zu danken. „Mir<br />
liegt das Wohl meiner Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter am Herzen<br />
und deshalb bin ich froh, dass sich<br />
die Schwerbehindertenvertretung<br />
immer wieder aufs Neue so tatenvoll<br />
einsetzt“, sagt der Bürgermeister.<br />
„Wir arbeiten stets miteinander<br />
gut zusammen. Ich bin sicher, dass<br />
sich das auch mit der neu gewählten<br />
Schwerbehindertenvertretung<br />
fortsetzen wird.“ Das Amt der<br />
„Vertrauensperson der schwerbehinderten<br />
Menschen“ an der Spitze<br />
der Schwerbehindertenvertretung<br />
hat Jürgen Bendixen inne. Er<br />
übernahm im vergangenen Jahr die<br />
Funktion von seinem Vorgänger<br />
Peter-Michael Schulte. Vertreten<br />
wird er von Peter-Michael Schulte<br />
sowie Monika Gottwald und Detlef<br />
Zupke. „PM“, wie er im Rathaus<br />
gerufen wird, stand der Schwerbehindertenvertretung<br />
15 Jahre lang<br />
vor. Um den Wechsel zu begleiten,<br />
hatte Peter-Michael Schulte<br />
im vergangenen Jahr zunächst den<br />
stellvertretenden Vorsitz übernommen.<br />
Er stellt sich in diesem Jahr<br />
zum letzten Mal zur Wahl. Auch er<br />
lobt die Zusammenarbeit zwischen<br />
Dienststelle und Schwerbehindertenvertretung:<br />
„Zwischen SBV und<br />
Personalrat passt kein Blatt, das<br />
kommt unserem sozialen Betriebsklima<br />
zugute“. In den vergangen<br />
Jahren konnten viele Arbeitsmittel<br />
für Menschen mit Behinderungen<br />
bei der Stadt Schwerte angeschafft<br />
werden, wie beispielsweise behindertengerechte<br />
Schreibtische und<br />
Stühle und sogar ein Kleinmüllfahrzeug.<br />
Positiv ist auch hervorzuheben,<br />
dass die mit fünf Prozent<br />
Bürgermeister Heinrich Böckelühr freut sich über die vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
mit der Schwerbehindertenvertretung, bestehend aus Vertrauensperson<br />
Jürgen Bendixen sowie seinen Vertretern Detlef Zupke,<br />
„PM“ Schulte und Monika Gottwald (v. r.)<br />
gesetzlich vorgeschriebene Quote<br />
an schwerbehinderten Beschäftigen<br />
bei der Stadt Schwerte mit<br />
etwa 12 Prozent mehr als doppelt<br />
so hoch ist. Rund 60 Menschen mit<br />
Behinderungen arbeiten zurzeit im<br />
Rathaus und den übrigen städtischen<br />
Dienststellen. Die Aufgaben<br />
der Schwerbehindertenvertretung<br />
sind übrigens die Förderung der<br />
Eingliederung schwerbehinderter<br />
Menschen in den Betrieb oder<br />
die Dienststelle, deren Interessenvertretung,<br />
Beratung und Hilfestellung.<br />
Gewählt werden bei der<br />
diesjährigen Schwerbehindertenwahl<br />
eine Vertrauensperson sowie<br />
drei stellvertretende Mitglieder, die<br />
dann für die nächsten vier Jahre im<br />
Amt sein werden.<br />
Auf Wunsch auch<br />
digitalen Fingerabdruck<br />
Tipps und Hinweise zum neuen Personalausweis<br />
Seit dem 2. November gibt es ihn,<br />
den neuen Personalausweis im<br />
praktischen Scheckkartenformat.<br />
Neu ist, dass die aufgedruckten<br />
Daten im neuen Personalausweis<br />
auch digital abgelegt sind. Zusätzlich<br />
werden das Passfoto und auf<br />
Wunsch des Antragstellers die Fingerabdrücke<br />
digital gespeichert.<br />
Neu sind auch die Online-Ausweisund<br />
die Unterschriftsfunktion. Mit<br />
der Online-Ausweisfunktion haben<br />
Bürgerinnen und Bürger erstmals<br />
die Möglichkeit, sich auch im Internet<br />
und an Automaten auszu-<br />
weisen. Dadurch kann einfacher<br />
mit Online-Shops, Banken, Versicherungen,<br />
Behörden, sozialen<br />
Netzwerken und Unternehmen<br />
kommuniziert werden. Außerdem<br />
müssen sich so nicht mehr so viele<br />
verschiedene Passwörter und Benutzernamen<br />
gemerkt werden.<br />
Mit der neuen Unterschriftsfunktion,<br />
für deren Nutzung der neue<br />
Personalausweis vorbereitet ist,<br />
lassen sich sogar Verträge, Anträge<br />
und andere Dokumente ganz<br />
schnell, einfach und bequem online<br />
unterzeichnen. Ob und inwiefern<br />
die neuen Möglichkeiten von den<br />
Bürgerinnen und Bürgern genutzt<br />
werden möchten, kann sowohl bei<br />
der Ausgabe des Personalausweises<br />
als auch jederzeit nachträglich<br />
entschieden werden.<br />
Bei der Beantragung des Personalausweises<br />
erhalten Antragsteller<br />
Informationsmaterialien, die bei<br />
der Entscheidung behilflich sein<br />
sollen. Auf die biometrischen Daten<br />
können nur bestimmte staatliche<br />
Behörden wie Polizei, Bun-<br />
Der neue Personalausweis<br />
despolizei, Steuerfahndungsstellen<br />
sowie Ausweis- und Meldebehörden<br />
zugreifen, um die Identität<br />
festzustellen. Der bisherige Personalausweis<br />
behält jedoch auch<br />
weiterhin, bis zum regulären Ablaufdatum,<br />
seine Gültigkeit. Eine<br />
vorzeitige Umtauschpflicht des alten<br />
Ausweises besteht nicht. Wer<br />
jedoch seinen alten Personalausweis<br />
vorzeitig gegen einen neuen<br />
umtauschen möchte, kann dies jederzeit<br />
beim Bürgerservice im Rathaus<br />
tun. Für Kinder unter 16 Jahren<br />
können Personalausweise ohne<br />
Online-Ausweisfunktion beantragt<br />
werden.<br />
➜➜Die➜Gebühren,➜die➜bei➜der➜Be antragung➜ des➜ neuen➜ Personalausweises➜<br />
anfallen,➜ betragen➜<br />
22,80➜ Euro➜ für➜ Antragsteller➜ unter➜24➜Jahren.➜Personen,➜die➜älter➜<br />
als➜24➜Jahre➜sind,➜bezahlen➜28,80➜<br />
Euro➜für➜das➜neue➜Dokument.➜Der➜<br />
neue➜ Personalausweis➜ ist➜ regulär➜<br />
zehn➜ Jahre➜ gültig.➜ Für➜ Personen➜<br />
unter➜ 24➜ Jahren➜ beträgt➜ die➜<br />
Gültigkeit➜ des➜ Ausweises➜ sechs➜<br />
Jahre.➜➜Für➜weitere➜Fragen➜und➜Informationen➜stehen➜die➜Mitarbeiterinnen➜<br />
des➜ Bürgerservice➜ unter➜<br />
der➜ Rufnummer➜ 02304/104-250➜<br />
oder➜per➜E-Mail:➜buergerservice@<br />
stadt-schwerte.de➜zur➜Verfügung.➜<br />
Die➜Öffnungszeiten:➜montags➜und➜<br />
dienstags➜ von➜ 7➜ Uhr➜ bis➜ 16➜ Uhr,➜<br />
mittwochs➜ von➜ 7➜ Uhr➜ bis➜ 13.30➜<br />
Uhr,➜ donnerstags➜ von➜ 7➜ Uhr➜ bis➜<br />
18➜Uhr➜sowie➜freitags➜von➜7➜Uhr➜<br />
bis➜ 12➜ Uhr.➜ Darüber➜ hinaus➜ gibt➜<br />
es➜ zahlreiche➜ weitere➜ Informationen➜<br />
unter➜ www.personalausweisportal.de.➜
Bald mehr Parkplätze am<br />
<strong>Schwerter</strong> Bahnhof<br />
Böckelühr bittet um Verständnis für aktuelle Situation<br />
Mehr Parkplätze als bisher gibt<br />
es schon bald am <strong>Schwerter</strong><br />
Bahnhof: Wo derzeit noch eine<br />
Großbaustelle ist, wird in naher Zu-<br />
Noch sind die Bagger im Einsatz - bald<br />
sollen hier ein Einkaufszentrum und<br />
Parkplätze entstehen.<br />
kunft ein Einkaufszentrum mit einer<br />
Verkaufsfläche von insgesamt<br />
3.000 Quadratmetern entstehen<br />
– mit 155 zusätzlichen Parkplätzen<br />
auf dem Gelände des neuen Einkaufszentrums.<br />
„Zur Zeit haben es<br />
Berufspendlerinnen und Berufspendler<br />
sicherlich nicht einfach, was das<br />
Parken am Bahnhof betrifft. Durch<br />
die Baumaßnahme bedingt war es<br />
öfters zu Halteverboten oder Vollsperrungen<br />
gekommen. Den darüber<br />
vereinzelt entstandenen Ärger<br />
kann ich gut verstehen. Aber wenn<br />
das neue Einkaufszentrum in absehbarer<br />
Zeit fertiggestellt ist, dürften<br />
die Parkplatzprobleme gelöst sein“,<br />
bittet Bürgermeister Heinrich Böckelühr<br />
für die derzeitige Situation um<br />
Verständnis. Zurzeit ist die Ladestraße<br />
im Bereich der Beckestraße Ecke<br />
Bahnhof voll gesperrt, weil dort ein<br />
Kanal gebaut wird. Nach Fertigstellung<br />
des Einkaufszentrums wird<br />
außerdem eine Parkanlage mit 150<br />
Park & Ride Parkplätzen geschaffen.<br />
Darüber hinaus gibt es weitere<br />
18 Stellplätze für Kurzzeitparken<br />
und Kiss & Ride sowie 40 Fahrradstellplätze.<br />
Ferner ist beabsichtigt,<br />
zusätzliche Stellplatzangebote im<br />
Bereich der südlichen Ladestraße zu<br />
schaffen.<br />
Beteiligung der Kommunen<br />
bei Gesetzen stärken<br />
Bürgermeister will sich für mehr Rechte stark machen<br />
Ein verfassungsrechtlich gesichertes<br />
Anhörungs- und Beteiligungsrecht<br />
der kommunalen Spitzenverbände<br />
bei allen Gesetzgebungsvorhaben<br />
des Bundes, die kommunale Belange<br />
berühren, fordert Bürgermeister<br />
Heinrich Böckelühr im Nachgang zum<br />
Urteil des Verfassungsgerichtshofes<br />
des Landes NRW. Am Rande einer<br />
Sitzung des Verwaltungsvorstandes<br />
wies Heinrich Böckelühr auf die nach<br />
wie vor ungenügende Einbindung<br />
der Kommunen hin. „Die Kommunen<br />
werden oftmals gar nicht oder nur in<br />
formalisierter Weise und damit ungenügend<br />
beteiligt“, stellte er fest.<br />
Immer wieder beschließen Bund und<br />
Länder Gesetze, mit deren Durchführung<br />
und Finanzierung dann die<br />
Kommunen einseitig belastet werden.<br />
Konsequenz dieser Politik sei eine Rekordverschuldung<br />
der Kommunen,<br />
von welcher auch die Stadt Schwerte<br />
nicht verschont bleibt. Die Städte und<br />
Gemeinden verlören immer mehr an<br />
Handlungsfähigkeit. „Mit dem Urteil<br />
des Verfassungsgerichtshofes des<br />
Landes NRW ist wenigstens die Betreuung<br />
der unter 3-jährigen Kinder<br />
in Schwerte auf eine solide finanzielle<br />
Basis gestellt“, so Heinrich Böckelühr.<br />
Die Richter hatten entschieden,<br />
dass die finanziellen Folgen des Kinderförderungsgesetzes<br />
des Bundes<br />
nicht durch die Kommunen, sondern<br />
durch das Land zu tragen sind. „Tatsache<br />
ist: Die Vorgaben für den quantitativen<br />
Ausbau der Kindertagesbetreuung<br />
haben sich erheblich erhöht.<br />
Die finanziellen Auswirkungen kann<br />
man schon heute auch am Haushalt<br />
der Stadt Schwerte ablesen. Jetzt gibt<br />
es für den Ausbau mehr Geld vom<br />
Land.“ Auf welche Höhe sich die Summe<br />
belaufe, sei noch unklar. Man warte<br />
im Rathaus auf einen entsprechenden<br />
Bescheid der Landesregierung.<br />
Das jüngste Urteil sei „ein deutlicher<br />
Fingerzeig, der weit über die jetzt entschiedene<br />
Sachfrage hinausgeht. Die<br />
Finanzverantwortung zwischen allen<br />
staatlichen Ebenen muss endlich<br />
abschließend geklärt werden, damit<br />
sich solche Verfahren vor dem Verfassungsgericht<br />
nicht häufen“. Heinrich<br />
Böckelühr abschließend: „Die betroffenen<br />
Eltern interessiert vor allem eine<br />
qualitativ hochwertige und verlässliche<br />
Betreuung. Mit der Entscheidung<br />
aus Münster wird dem Rechnung getragen.“<br />
Als Mitglied im Präsidium des<br />
Städte- und Gemeindebundes NRW<br />
will sich Heinrich Böckelühr für eine<br />
Gesetzesänderung stark machen.<br />
Jusos: Zwei <strong>Schwerter</strong> in<br />
Vorstand gewählt<br />
(v. l.) Isabell Haarmann, Frederik Heun, Vorsitzender Jan Siebert, Bundestagsabgeordneter<br />
Oliver Kaczmarek, Svenja Haarmann, Sebastian Hostadt, Landtagsabgeordneter Rüdiger<br />
Weiß, Yannick Heineck, es fehlt Christiane Geisler<br />
Die beiden Mitglieder der<br />
<strong>Schwerter</strong> Jusos, Isabell Haarmann<br />
und Svenja Haarmann (nicht<br />
verwandt und nicht verschwägert),<br />
wurden bei der Vollversammlung<br />
Ende September als stellvertre-<br />
„Blaue Tonne“ bald in ganz<br />
Schwerte im Einsatz<br />
Endspurt bei der Einführung der<br />
Blauen Tonne: Nachdem sie probeweise<br />
nach und nach in den einzelnen<br />
Stadtteilen eingeführt wurde,<br />
ist jetzt auch die <strong>Schwerter</strong> Innenstadt<br />
an der Reihe. Damit ist dann<br />
die blaue Tonne nun flächendeckend<br />
im gesamten Stadtgebiet im Einsatz.<br />
Mit einem persönlichen Schreiben<br />
werden in diesen Tagen die Grundstückseigentümer<br />
und Verwalter der<br />
in der Innenstadt betroffenen Gebäude<br />
kontaktiert, um sie über die<br />
Einführung der Blauen Tonne zu informieren.<br />
Durch die Einführung der<br />
Blauen Tonne müssen Bürgerinnen<br />
und Bürger nicht mehr zum Wertstoffcontainer<br />
fahren, um Altpapier<br />
und -pappe zu entsorgen.<br />
➜➜Die➜ Blauen➜ Tonnen,➜ die➜ alle➜<br />
vier➜ Wochen➜ vom➜ städtischen➜<br />
Baubetriebshof➜ geleert➜ werden,➜<br />
werden➜ als➜ 240-Liter-Gefäß➜ verteilt..➜<br />
Mehrfamilienhäuser➜ beziehungsweise➜<br />
Großwohnanlagen➜<br />
erhalten➜ auf➜ Wunsch➜ 1.100-Liter-Gefäße.➜<br />
Die➜ Blaue➜ Tonne➜ ist➜<br />
kostenlos➜und➜erfolgt➜auf➜freiwilliger➜Basis.➜Bürgerinnen➜und➜Bürger,➜die➜keine➜Blaue➜Tonne➜haben➜möchten,➜können➜sich➜beim➜städtischen➜Baubetriebshof➜unter➜der➜<br />
Rufnummer➜02304/104-393➜oder➜<br />
per➜ E-Mail:➜ baubetriebshof@<br />
stadt-schwerte.de➜ melden.➜ Alle➜<br />
tende Vorsitzende in den neuen<br />
Vorstand des Juso-Unterbezirks<br />
Unna gewählt. Beide werden nun<br />
gemeinsam mit den anderen fünf<br />
Vorstandsmitgliedern ihre Arbeit<br />
aufnehmen.<br />
anderen➜ erhalten➜ die➜ Müllgefäße➜Ende➜Oktober➜beziehungsweise➜<br />
Anfang➜ November.➜ Aus➜ Sicht➜<br />
der➜ Stadtverwaltung➜ kommt➜ die➜<br />
Blaue➜ Tonne➜ gut➜ bei➜ der➜ Bürgerschaft➜an.<br />
25
Antrittsbesuch im <strong>Schwerter</strong> Rathaus<br />
26<br />
Ansgar Heithoff neuer Direktor des Amtsgerichts<br />
Zum Antrittsbesuch bei Bürgermeister<br />
Heinrich Böckelühr<br />
war jetzt der neue Direktor des<br />
Amtsgerichtes Schwerte, Ansgar<br />
Heithoff, zu Gast im Rathaus. Der<br />
Jurist leitet seit 30. September die<br />
<strong>Schwerter</strong> Justizbehörde. „Ich<br />
freue mich, dass die Leitungsstelle<br />
des <strong>Schwerter</strong> Amtsgerichts nach<br />
dem Weggang von Volker Borchert<br />
nach Iserlohn wieder besetzt ist.<br />
Mit Ansgar Heithoff kommt kein<br />
Unbekannter nach Schwerte“, so<br />
Heinrich Böckelühr. Denn der neue<br />
Leiter des <strong>Schwerter</strong> Amtsgerichtes<br />
war bereits seit dem Jahr 2000 bis<br />
zu einer Abordnung an das Landgericht<br />
in Hagen zum Jahresbeginn<br />
2008 als Richter an der Hagener<br />
Straße tätig. „Die Justizverwaltung<br />
hat eine kluge Entscheidung getroffen.“<br />
Beim einstündigen Gespräch<br />
im Rathaus, an dem auch der Lei-<br />
Buchtipps von der Ruhrtal-Buchhandlung<br />
Stefanie<br />
Gerstenberger<br />
Das Limonenhaus<br />
Diana-Verlag<br />
Die in Köln geborene Lella lebt<br />
mit ihren aus Sizilien stammenden<br />
Eltern in Deutschland.<br />
Nach dem Tod ihres Bruders und<br />
dessen Frau möchte Lella deren<br />
Kind zu sich nach Köln holen.<br />
Dies versucht die sizilianische Familie<br />
ihrer Schwägerin zu verhindern.<br />
Lella reist auf die Insel und diese<br />
Reise wird für sie eine Reise in die<br />
Vergangenheit ihrer Eltern.<br />
Familiengeheimnisse klären sich<br />
auf, sie beginnt zu verstehen, warum<br />
ihre Eltern nie über ihre Heimat<br />
sprachen. Im Limonenhaus findet<br />
Lella Tagebuchseiten ihrer Mutter...<br />
Die zweite Ebene des Romans ist<br />
- natürlich - eine Liebesgeschichte.<br />
Wer seinem Urlaub im Süden<br />
noch etwas nachspüren möchte,<br />
oder ihn noch vor sich hat, der ist<br />
mit diesem Roman gut beraten. Bei<br />
der Lektüre sieht man das blaue<br />
Meer vor sich und riecht den Duft<br />
der Zitronen. Es ist eine angenehm<br />
leichte aber dennoch spannende<br />
Geschichte.<br />
Ein echtes Herbstbuch!<br />
Herman Koch<br />
Angerichtet<br />
Kiepenheuer<br />
& Witsch<br />
Paare treffen sich zum Essen in<br />
einem Edelrestaurant: Der Erzähler<br />
Paul, Lehrer im vorzeitigen<br />
Ruhestand, seine Frau Claire, Pauls<br />
Bruder Serge, ein ambitionierter<br />
Politiker und seine Frau Babette.<br />
Sie reden über Filme und Urlaubspläne<br />
und umgehen lange sorgfältig<br />
das eigentliche Gesprächsthema,<br />
weswegen sie sich überhaupt<br />
verabredet haben:<br />
Die Zukunft ihrer 15-jährigen Söhne<br />
Michel und Rick. Die beiden<br />
sind in eine Sache verstrickt, die ihr<br />
Leben für immer verändern wird.<br />
Paul liebt seinen Sohn bedingungslos<br />
und will das Beste für ihn um<br />
jeden Preis.<br />
Claire und die anderen am Tisch<br />
haben jeweils eigene Vorstellungen.<br />
Während des Essens brechen<br />
Emotionen auf und alte Konflikte<br />
kommen hoch. Nach und nach<br />
werden die wahren Motive und<br />
Abgründe der Personen deutlich;<br />
eine Entscheidung muss fallen….<br />
Als Leser ist man fest im Sog dieser<br />
atemberaubenden Geschichte und<br />
herausgefordert, sein moralisches<br />
Urteil zu fällen.<br />
Voller Erfolg für das Mädchencafé im Jugendzentrum Ergste<br />
Kreativität und Unterhaltung:<br />
Zehn Mädchen trafen sich gemeinsam<br />
mit Jugendpflegerin Elvira<br />
Würzebesser vom Jugendamt<br />
nachmittags zum ersten Mädchencafé<br />
im Jugendzentrum Ergste. Das<br />
Mädchencafé begann mit einem<br />
gemütlichen Beisammensitzen bei<br />
Kaffee und Kakao sowie einer Capuccino-Käsesahnetorte.<br />
Anschließend räumten die Mädchen<br />
sämtliche Tische und Stühle<br />
in den Innenhof, um auch künstlerisch<br />
kreativ zu werden: Es wurden<br />
Holz-Model-Puppen mit Gelenken<br />
bunt bemalt. „Der Fantasie der<br />
Mädchen war beim Malen keine<br />
Grenzen gesetzt. Sie konnten<br />
die Puppen so bemalen wie sie es<br />
ter der Stabsstelle „Recht und Presse“,<br />
Carsten Morgenthal, teilnahm,<br />
ging es um aktuelle Entwicklungen<br />
in Justiz und Verwaltung. Die drei<br />
Juristen sprachen auch über die<br />
weitere Zusammenarbeit und Berührungspunkte<br />
zwischen Amtsgericht<br />
und Stadtverwaltung. So<br />
wird der neue Amtsgerichtsdirektor<br />
künftig als gesetzlich vorgeschriebener<br />
Vertreter an den<br />
Sitzungen des Jugendhilfe- und<br />
Sozialausschusses teilnehmen. Da-<br />
Antrittsbesuch im Rathaus: Direktor des Amtsgerichtes Ansgar Heithoff,<br />
Carsten Morgenthal (Leiter der Stabsstelle „Recht und Presse“),<br />
Bürgermeister Heinrich Böckelühr (v.l.).<br />
rüber hinaus ist die Stadt Schwerte<br />
Kostenträger der <strong>Schwerter</strong><br />
Schiedspersonen, welche wiederum<br />
der Dienstaufsicht des Amtsgerichtsdirektors<br />
unterstehen. „Für<br />
eine Stadt wie Schwerte erfüllt ein<br />
eigenständiges Amtsgericht eine<br />
wichtige Funktion für den Rechtsfrieden“,<br />
so Bürgermeister Heinrich<br />
Böckelühr abschließend.<br />
Zweites Treffen bereits für den 14. November angekündigt<br />
Die Mädchen präsentieren ihre selbst gestalteten Holz-Model-Puppen.<br />
wollten“, sagt Elvira Würzebesser,<br />
die über das erste Mädchencafé<br />
sichtlich erfreut ist. „Der Nachmittag<br />
hat sich gelohnt. Ich hätte<br />
nicht gedacht, dass direkt beim<br />
ersten Mal so viele Mädchen kommen<br />
würden. Umso schöner finde<br />
ich es, dass das erste Mädchencafé<br />
so gut verlaufen ist.“ Noch über-<br />
raschter war die Jugendpflegerin,<br />
wie die Mädchen ihre Puppen bemalt<br />
haben. „Die Mädchen arbeiteten<br />
konzentriert und waren sehr<br />
genau. Es herrschte gleichwohl<br />
eine fröhliche und vertraute Atmosphäre“.<br />
Die Ergebnisse des Mal-<br />
Nachmittags können sich wirklich<br />
sehen lassen. Jedes Mädchen hat<br />
seine Puppe anders bemalt. Zwei<br />
Mädchen haben ihren Puppen beispielsweise<br />
das Tanzkostüm ihres<br />
Vereins „angezogen“. „Die Puppen<br />
sehen wirklich toll aus“, so Elvira<br />
Würzebesser. Info: Das nächste<br />
Mädchencafé findet am 14. November<br />
in der Zeit von 15 Uhr bis<br />
18 Uhr im Jugendzentrum Ergste<br />
statt. Alle interessierten Mädchen<br />
ab 10 Jahren sind dazu herzlich<br />
eingeladen.<br />
An diesem Nachmittag werden<br />
Teelichthalter gebastelt. Dazu stehen<br />
zwei große Kisten mit Material<br />
bereit, die die Herzen von<br />
Mädchen höher schlagen lassen:<br />
Glitzer, Steinchen und Strass sind<br />
nur einige von ihnen.
Für die Novemberaufführungen<br />
hat sich die Volksbühne Ergste<br />
für das Stück „Schöne Ferien“ aus<br />
der Feder von Bernd Gombold entschieden.<br />
Zum Inhalt: Gisela und Gottfried<br />
Hansemann (gespielt von Barbara<br />
Holzknecht und Andre Laurenzis),<br />
ein vermögendes Ehepaar, genießen<br />
seit Jahren die himmlische<br />
Ruhe ihres Campingurlaubs.<br />
Das ändert sich schlagartig, als<br />
Klaus und Erika Muffel (Werner<br />
Jentsch und Britta Jentsch) mitsamt<br />
Schwiegermutter Martha<br />
(Eva Weidlich) eintreffen. Hier prallen<br />
zwei Welten aufeinander, denn<br />
die Hansemanns sind äußerst rücksichtsvolle<br />
und angenehme Zeitge-<br />
Bühne wird zum Campingplatz<br />
Volksbühne Ergste: Komödie in drei Akten<br />
nossen, wogegen sich insbesondere<br />
Klaus Muffel als streitsüchtiger<br />
Polterer und Stänkerer erweist. Mit<br />
seiner Schwiegermutter Martha<br />
liegt Klaus Muffel sowieso im lautstarken<br />
Dauerclinch.<br />
Eine weitere Campingplatz-Nachbarin<br />
ist Frauke (Rosemarie Schäfer),<br />
eine alleinstehende Oma mit<br />
fünf Enkelkindern, temperamentvolle<br />
Erziehungsberaterin, die mit<br />
ihren gut gemeinten, spontanen<br />
Therapieversuchen allerdings nicht<br />
sehr erfolgreich ist. Ein weiterer<br />
Camper ist der unscheinbare Pe-<br />
Lange Halloween-Nacht im Solebad<br />
So schön kann Gruseln sein - Hexen,<br />
Geister und Vampire trafen<br />
sich am 29. Oktober zwischen 18<br />
und 1 Uhr zum „Happy Halloween“<br />
im Solebad. Dort stieg die schaurig-schöne<br />
Party mit Halloween-Laternen<br />
und gruseligen Kostümen.<br />
Kürbisgesichter, Geistergirlanden<br />
Die Volksbühne Ergste präsentiert im November die Komödie „Schöne Ferien“<br />
und Kerzen schafften im Solebad<br />
die richtige Atmosphäre und die<br />
Farben schwarz und orange beherrschten<br />
das Bild.<br />
Für schaurige Unterhaltung sorgten<br />
die inzwischen Kult gewordenen<br />
Spezialaufgüsse in der Lappland-Sauna.<br />
ter (Georg Lehmann), der ständig<br />
- meist in den unpassendsten<br />
Situationen - auftaucht, um dies<br />
und jenes auszuleihen. Die Nachricht,<br />
dass ein benachbarter Campingplatz<br />
von einer Diebesbande<br />
heimgesucht wurde, versetzt die<br />
Camper in Aufruhr. Da kommt Hansemanns<br />
Sohn Tom (Heiko Schulz)<br />
wieder einmal zu Besuch, der sich<br />
immer nur dann blicken lässt,<br />
wenn er bis zum Hals in Schwierigkeiten<br />
steckt und Geld braucht.<br />
Um ihm ein Schnippchen zu schlagen,<br />
beschließen Hansemanns, mit<br />
den Muffels einfach die Plätze und<br />
Halloween-Horror on Ice<br />
Auch dieses Jahr gab es das beliebte<br />
Fest aus den Staaten in der Eislaufhalle<br />
Wischlingen.<br />
Der Andrang war groß und die<br />
Stimmung bestens. DJ, Lightshow<br />
und Drinks an der Pistenbar sorgten<br />
für viel Abwechslung in der<br />
Nacht der Monster, Hexen und<br />
Spinnen.<br />
Saisonstart<br />
29. Oktober<br />
mit großer Halloweenparty<br />
damit auch die Verhältnisse zu tauschen.<br />
Tom, angeblich erfolgreicher<br />
Besitzer einer Model-Agentur,<br />
kommt nicht alleine: Er hat Jenny<br />
(Christiane Berretta) im Schlepptau,<br />
der er eine große Karriere auf dem<br />
Laufsteg verspricht, die sich jedoch<br />
schnell in Luft auflöst. Bis die diversen<br />
„Rollenspiele“ aber aufgeklärt<br />
sind, gibt es noch viel Aufregung<br />
und viel zu lachen. Vorstellungen:<br />
➜ Samstag, 13. November<br />
2010 Grundschulturnhalle➜Ergste,➜<br />
➜ Beginn➜ 20:00➜ Uhr;➜ Einlass➜<br />
19:00➜Uhr,➜Eintritt➜7➜€➜➜➜<br />
➜ Samstag, 20. November<br />
2010 Rohrmeisterei➜ ➜ Schwerte,➜<br />
Beginn➜ 20:00➜ Uhr;➜ Einlass➜ 19:00➜<br />
Uhr,➜Eintritt➜8➜€,➜➜➜➜<br />
➜ Sonntag, 21. November<br />
2010 Rohrmeisterei➜ ➜ Schwerte,➜<br />
Beginn➜ 16:00➜ Uhr;➜ Einlass➜ 14:30➜<br />
Uhr,➜Eintritt➜8➜€➜➜➜<br />
➜ Karten gibt es u. a. an folgenden<br />
Vorverkaufsstellen:➜<br />
Reimann`s➜ Laden,➜ Ergste,➜ Kirchstr.➜<br />
14;➜ Bücher➜ Bachmann,➜<br />
Schwerte,➜Mährstr.➜15;➜Reisebüro➜<br />
Bluhm,➜ Schwerte,➜ Rosenweg➜ 82;➜<br />
Gaststätte➜ „Zum➜ Dorfstübchen“,➜<br />
Berchum,➜Garenfelder➜Weg➜12b<br />
50% Eintrittsermäßigung<br />
jeden Di., Mi., Do. im November 2010 bei Vorlage dieser Anzeige<br />
27
28<br />
Aktien: Neben Gold<br />
der beste Inflationsschutz<br />
Geldanlage-Serie (4): „Vom Sparbuch bis zum<br />
Gold“ / Geld verdienen mit Aktien<br />
Wo bekomme ich das meiste für mein Geld? Tagtäglich fragen<br />
wir uns das, und zwar ganz unwillkürlich, wenn wir im Supermarkt<br />
einkaufen, zum Friseur gehen, im Internet etwas kaufen oder<br />
ersteigern. Da kennen wir uns aus, in diesem Alltagsmarkt fühlen wir<br />
uns zu Hause. Ganz anders ist es um das Fachwissen bestellt, wenn<br />
es um den Markt der Geldanlagen geht. Untersuchungen zeigen,<br />
dass sich der „Durchschnittsdeutsche“ zwar lange mit dem Autokauf<br />
beschäftigt, bei der Geldanlage fallen dagegen zu oft Entscheidungen<br />
ohne Grundwissen und vielfach noch dazu in Minuten – was<br />
fast immer nicht nur die Rendite schmälert, sondern auch einschneidende<br />
Verluste zu Folge haben kann. Diese Wissenslücke wollen wir<br />
schließen helfen, und zwar mit einer 6-teiligen Serie zu den populärsten<br />
Anlageformen und wie man sich ihnen nähert. Die Themen in<br />
diesem Heft: Geld verdienen mit Aktien.<br />
Seit jeher hat der Deutsche ein<br />
gespaltenes Verhältnis zur direkten<br />
Form der Beteiligung an einem<br />
Unternehmen – zur Aktie: Nur<br />
3,6 Millionen Deutsche (5,9 Prozent<br />
der Bevölkerung) besitzen Aktien<br />
in Direktanlage – ganz anders<br />
als in den Vereinigten Staaten und<br />
in anderen europäischen Ländern.<br />
Hier ist die Quote zum Teil durchaus<br />
zweistellig. Das hat viele Ursachen.<br />
Aktien gelten weithin als „risikoreich“<br />
und als Terrain, auf dem<br />
sich überwiegend Spekulanten und<br />
irgendwie unseriöse Zeitgenossen<br />
zu tummeln pflegen mit der Absicht,<br />
den kleinen Mann über den<br />
Löffel zu barbieren. Das sind vielfach<br />
gepflegte Vorurteile, kaum etwas<br />
daran ist wahr. In Wirklichkeit<br />
handelt es sich um ein seriöses Anlageinstrument,<br />
das nicht weniger<br />
oder mehr kriminell genutzt wird<br />
als andere Anlageinstrumente wie<br />
Fonds oder andere Geldanlagen<br />
auch. Das wahre Manko der Aktie<br />
ist offenbar die Tatsache, dass ihr<br />
Kurs an der Börse stärker schwankt<br />
als viele andere Anlageformen. Das<br />
wird von vielen als „Risiko“ wahrgenommen,<br />
während Kursanstiege<br />
zugleich nicht adäquat positiv aufgenommen<br />
werden. Hinzu kommt,<br />
dass die Aktie vom Staat eher diskriminiert<br />
und mit hohen Abzügen<br />
belastet wird. Karlheinz Hornung,<br />
Präsident des Deutschen Aktieninstituts<br />
(DAI) forderte kürzlich vor<br />
diesem Hintergrund, die Abgeltungssteuer<br />
„zumindest abzumildern“<br />
und unter anderem Gewinne<br />
aus Aktiengeschäften nach einer<br />
bestimmten Frist wieder von der<br />
Besteuerung auszunehmen. Seit<br />
Anfang 2009 sind auf Zinsen, Dividenden<br />
und auf Gewinne aus Aktienverkäufen<br />
25 Prozent Steuern<br />
plus Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag<br />
zu zahlen. Vor 2009 galt<br />
dagegen: Wer Aktien länger als ein<br />
Jahr hielt (Spekulationsfrist) hatte<br />
keine Steuern auf die Kursgewinne<br />
zu bezahlen - gute, alte Zeiten.<br />
Wer heute in Aktien investiert und<br />
seine Gewinne kalkuliert, muss erst<br />
einmal im Schnitt ca. 30 Prozent<br />
vom Gewinn abziehen: Das geht<br />
für Steuern, Solidaritätsabgabe,<br />
Kirchensteuern, Bank-Gebühren<br />
und Börsenhandelsgebühren drauf<br />
- spekulieren für Staat und Kirche<br />
ist leider bei jedem Aktiengeschäft<br />
mit angesagt. Dennoch ist Aktie<br />
für den mittel- bis langfristig orientierten<br />
Anleger die beste Anlageform,<br />
und das von der Rendite her<br />
als auch unter dem Sicherheitsaspekt.<br />
Mit einer Aktie beteiligt sich<br />
der Besitzer direkt an einem Unternehmen.<br />
Er besitzt damit – anders<br />
als Anleihebesitzer, die Schulden<br />
von Staat oder Unternehmen „kaufen“<br />
und dafür Zinsen bekommen<br />
– direkt einen Teil echten Firmenvermögens<br />
einschließlich Maschinen,<br />
der Marke und den Produkten<br />
des Unternehmens. Das ist gerade<br />
in diesen Zeiten, in der für Experten<br />
durch die ausgeuferten Schulden<br />
der westlichen Industriestaaten das<br />
Überleben des Euro in Frage steht<br />
und mittelfristig die von den Deutschen<br />
so gefürchtete Inflation am<br />
Horizont leuchtet, ein unschätzbarer<br />
Vorteil für die Aktie: Sie bietet<br />
als einziges Anlageinstrument neben<br />
Gold den besten Inflationsschutz<br />
– und in Zeiten historisch<br />
niedriger Zinsen die beste Rendite.<br />
Derzeit ist nämlich Niedrigzinszeit:<br />
Das heißt, die Europäische Zentralbank<br />
hat den Leitzins inzwischen<br />
bis auf 1 Prozent gesenkt, eine<br />
über zehnjährige Bundesanleihe<br />
wirft unter 3 % Rendite pro Jahr<br />
ab - und das bei einer Inflationsrate<br />
von 1,3 %. Da kann von einer<br />
„Rendite“ wohl kaum noch gesprochen<br />
werden, und beim Kauf<br />
einer kurz laufenden Bundesanleihe<br />
macht der Anleger beim Kauf<br />
sogar Verlust. Wie glänzt dagegen<br />
etwa eine – alles andere als spekulative<br />
– Anlage in Papiere von<br />
E.ON oder RWE: Derzeit im Kurs<br />
als Folge der unseligen deutschen<br />
Energiedebatte und Industriepolitik<br />
auf 22 € bzw. 50 € im Kurs „herunter<br />
geprügelt“ bieten die Papiere<br />
der Versorger nicht nur satte Kurschancen<br />
in den nächsten Jahren,<br />
sondern warten darüber hinaus<br />
auch mit einer Dividendenrendite<br />
von ca. 6 Prozent (!) auf. Noch<br />
mehr bietet die Deutsche Telekom,<br />
die 7 % pro Jahr an ihre Aktionäre<br />
ausschüttet.<br />
Wer da noch Anleihen oder Immobilienfonds<br />
kauft - von denen einige<br />
inzwischen geschlossen sind<br />
oder wie der Degi-Immofonds sogar<br />
abgewickelt wird -, dem ist<br />
nicht zu helfen.<br />
➜➜Im➜nächsten➜Heft:➜ Gold➜als➜Absicherung<br />
Welke-Gruppe tritt<br />
als „Megazoo“ auf<br />
Partnerschaft mit<br />
der Fressnapf-Kette<br />
Fressnapf und die <strong>Dortmunder</strong><br />
Welke-Gruppe werden in Zukunft<br />
gemeinsame Wege gehen.<br />
Fressnapf-Chef Torsten Toeller und<br />
der geschäftsführende Gesellschafter<br />
der Welke-Gruppe Thomas Brill<br />
haben Verträge für die künftige Kooperation<br />
unterzeichnet.<br />
Vorausgegangen war die Einigung<br />
zwischen der Welke-Gruppe und<br />
der SAGAFLOR über die Beendigung<br />
der Zusammenarbeit. „Mit<br />
Thomas Brill haben wir einen der<br />
fähigsten und erfolgreichsten<br />
Zoofachhändler Deutschlands gewonnen“,<br />
erklärt Fressnapf-Chef<br />
Torsten Toeller. „Sein Wechsel von<br />
SAGAFLOR zu Fressnapf ist in unserer<br />
20-jährigen Firmengeschichte<br />
ein einmaliger Meilenstein. Wir<br />
freuen uns über das Vertrauen, das<br />
Thomas Brill uns entgegenbringt<br />
und haben mit ihm gemeinsam<br />
ehrgeizige Ziele.“ Thomas Brill ergänzt:<br />
„Mit der Power von Fressnapf<br />
haben wir fortan den stärksten<br />
Partner an unserer Seite, der<br />
mit tollen Leistungen glänzt und<br />
hervorragende Voraussetzungen<br />
für rasches und effizientes Wachstum<br />
bietet.“ Thomas Brill und die<br />
Welke-Gruppe werden eine prominente<br />
Rolle bei der Expansion der<br />
Marke Megazoo spielen.<br />
„Umflaggung“<br />
Die sechs im Juni bestehenden<br />
Großflächen-Fachmärkte der Welke-Gruppe<br />
werden dementsprechend<br />
künftig unter der Flagge Megazoo<br />
auftreten. Sie werden noch<br />
in 2010 sukzessive umgeflaggt. Im<br />
Juni betrieb Fressnapf in Deutschland<br />
vier Megazoo-Märkte, im Juli<br />
sollten in Koblenz und Hannover<br />
zwei weitere Märkte ihre Türen öffnen.<br />
In Österreich gibt es weitere<br />
fünf Megazoos. „Langfristig sind in<br />
Europa 100 Megazoo-Märkte mit<br />
einem Umsatz von rund 350 Mio.<br />
Euro realisierbar“, so Marc Lukies,<br />
Mitglied der Fressnapf-Geschäftsführung<br />
und verantwortlich für<br />
Megazoo. Zunächst soll die Megazoo-Expansion<br />
in Deutschland<br />
vorangetrieben werden, danach in<br />
den europäischen Märkten, in denen<br />
Fressnapf führende Marktpositionen<br />
besetzt.
Immer mehr Kunden – derzeit<br />
bereits 100.000 – nutzen das<br />
Online-Banking der Sparkasse<br />
Dortmund. Nach einer Pilotphase<br />
setzt die Sparkasse nun flächendeckend<br />
in Dortmund neue Verfahren<br />
für noch mehr Sicherheit ein.<br />
Nutzer haben die Wahl zwischen<br />
zwei Varianten: - dem chipTAN-<br />
Mehr Sicherheit beim Online-Banking<br />
Sparkasse Dortmund führt neue Verfahren ein / Kunden können auswählen<br />
So funktioniert der TAN-Generator. In Verbindung mit der Karte des Kunden generiert<br />
das Gerät zum jeweiligen Auftrag die aktuelle TAN.<br />
Verfahren, bei dem ein kleines Lesegerät<br />
(Generator) in Verbindung<br />
mit der SparkassenCard TANs generiert<br />
und die bisherige TAN-Liste<br />
ersetzt - dem smsTAN-Verfahren,<br />
bei dem die jeweilige TAN per SMS<br />
aufs Handy geschickt wird. „Bei<br />
beiden Methoden wird die TAN<br />
jeweils nur aktuell und für den je-<br />
Die freundliche und faire Bank von<br />
nebenan, die Sparda-Bank in Schwerte<br />
Freundlich, fair und kompetent,<br />
das ist die Sparda-Bank<br />
in Schwerte. Sie ist der erste Ansprechpartner<br />
für alle Kunden, die<br />
auf eine transparente und faire<br />
Beratung Wert legen. In der Filiale<br />
bieten Claudia Greuel und ihr<br />
Team den Kunden seit 15 Jahren<br />
eine ausgezeichnete Beratungsund<br />
Servicequalität. Das wurde<br />
der Sparda-Bank sogar mehrfach<br />
bestätigt: Mit Platz 1 beim Kundenmonitor<br />
Deutschland, den die<br />
Sparda-Banken in diesem Jahr bereits<br />
zum 18. Mal in Folge erreicht<br />
haben, können sich die Kunden<br />
auf gute und faire Leistungen verlassen!<br />
Mehr als 8.000 Kunden vertrauen<br />
der Sparda-Bank in Schwerte<br />
ihr Geld an, Tendenz steigend.<br />
„Das kostenlose Girokonto ist dabei<br />
nur ein überzeugender Grund,<br />
Kunde bei der Sparda-Bank zu werden“,<br />
sagt Claudia Greuel. „Weitere<br />
Vorteile sind unter anderem der<br />
kostenlose Konto-Umzugsservice,<br />
unsere günstigen Zinsen bei Ihrer<br />
Baufinanzierung und die individuelle<br />
Zukunftsvorsorge für Ihre<br />
Sicherheit im Alter“, stellt die Filialleiterin<br />
die Vorteile heraus. Es<br />
überrascht daher auch nicht, dass<br />
fast jeder zweite neue Kunde auf<br />
Empfehlung eines bestehenden<br />
Kunden zur Sparda-Bank kommt.<br />
„Man empfiehlt uns gerne weiter.<br />
Darüber freuen wir uns sehr, denn<br />
es zeigt, dass sich unsere Kunden<br />
bei uns gut beraten und betreut<br />
fühlen“, betont Claudia Greuel.<br />
„Wir sind als Genossenschaftsbank<br />
nicht auf Gewinnmaximierung aus.<br />
Die Förderung unserer Mitglieder<br />
durch faire Konditionen und transparente<br />
Beratung steht im Fokus.<br />
Und das wird honoriert, wie die<br />
Auszeichnung mit dem 1. Platz<br />
beim Kundenmonitor beweist.“<br />
Überzeugen Sie sich von den Leistungen<br />
einer der freundlichsten<br />
und fairsten Banken Deutschlands.<br />
Der Sparda-Bank.<br />
Anzeige<br />
weiligen Auftrag erstellt. Das bietet<br />
zurzeit die beste Sicherheit“, erklärt<br />
Karin Glodde, Leiterin Internet bei<br />
der Sparkasse. Die Verfahren sind<br />
neuester Stand in der technischen<br />
Sicherheit und leicht zu handhaben.<br />
Der Kunde kann sie überall<br />
und jederzeit nutzen. Sowohl<br />
beim Einsatz des TAN-Generators<br />
Filiale Schwerte:<br />
❙ Rathausstraße 6, 58239 Schwerte<br />
Gebührenfrei anrufen:<br />
0800 - 330 605 9<br />
als auch beim smsTAN-Verfahren<br />
soll der Kunde seine Auftragsdaten<br />
vor der TAN-Eingabe noch einmal<br />
prüfen und bestätigen. „Diese zusätzliche<br />
Kontrolle und der Einsatz<br />
zweier unabhängiger Medien,<br />
Rechner und Generator oder Handy,<br />
machen die zusätzliche Sicherheit<br />
aus“, so Karin Glodde. Neuen<br />
Online-Banking-Kunden bietet die<br />
Sparkasse Dortmund ab sofort nur<br />
noch die neuen Sicherheitsverfahren<br />
an. Bei allen bisherigen Nutzern<br />
soll die Umstellung in nächster Zeit<br />
erfolgen. Für aktuell Interessierte:<br />
Innerhalb des Internet-Bankings<br />
ist bereits eine nutzergeführte Umstellung<br />
möglich.<br />
➜➜Über➜ die➜ Details➜ der➜ neuen➜<br />
Verfahren,➜ auch➜ die➜ Kosten➜ (einmalig➜<br />
zwischen➜ 5,00➜ und➜ 9,90➜<br />
Euro➜ für➜ den➜ Generator➜ oder➜ jeweils➜<br />
9➜ Cent➜ je➜ sms)➜ informiert➜<br />
montags➜bis➜freitags➜von➜8➜bis➜20➜<br />
Uhr➜ und➜ samstags➜ von➜ 9➜ bis➜ 13➜<br />
Uhr➜ die➜ Internet-Banking-Hotline➜<br />
unter➜Tel.➜0231➜183-20220.<br />
www.sparda-west.de<br />
Die Bank mit den<br />
zufriedensten Kunden!<br />
29
30<br />
Innenansichten<br />
microParts weiht neue Fabrik ein<br />
und liebäugelt mit weiterem Ausbau<br />
Die Zerstäuber-Fabrik schläft nie / 150 neue Arbeitsplätze / Gesellschafter: Börsengang „kein Thema“<br />
Sie bietet das, von dem Dortmund<br />
auch weiterhin viel zu<br />
wenig hat – Industriearbeitsplätze,<br />
und dazu noch gut bezahlte und<br />
anspruchsvolle. Der weltweit ope-<br />
Das Produkt:<br />
der Ultrafein-Zerstäuber „Respimat“.<br />
rierende Medizintechnik-Hersteller<br />
Boehringer Ingelheim microParts<br />
GmbH hat jetzt in Dortmund seine<br />
neue Zerstäuberfabrik „Modul 2“<br />
eingeweiht. Das Unternehmen investierte<br />
rund 70 Mio. Euro in das<br />
vierstöckige Fertigungsgebäude im<br />
<strong>Dortmunder</strong> Technologiepark am<br />
Hauert 7. 150 neue Arbeitsplätze<br />
werden hier bei Vollauslastung<br />
in der Respimat®-Produktion neu<br />
entstehen - und die nächste Erweiterung<br />
„Modul 3“ erscheint bereits<br />
am Planungshorizont. Je nach<br />
Marktentwicklung könne es durchaus<br />
künftig auch einen weiteren<br />
Erweiterungsbau am Standort geben,<br />
kündigte Prof. Dr. Wolfgang<br />
Carius, Mitglied der Konzernleitung<br />
gegenüber den IN-Stadtmagazinen<br />
an.<br />
Mit dem 12.000 Quadratmeter<br />
großen Neubau verdoppelt<br />
Boehringer Ingelheim microParts<br />
seine Produktionskapazität auf 20<br />
Millionen Inhalationsgeräte. Die<br />
microParts GmbH, seit Oktober<br />
2004 im Unternehmensverband<br />
Boehringer Ingelheim, ist das Kompetenzzentrum<br />
des Unternehmens<br />
für die Fertigung innovativer Inhalationsgeräte<br />
für die Therapie<br />
von Atemwegserkrankungen und<br />
für die Entwicklung und Herstel-<br />
lung mikrofluidischer Systeme für<br />
die Diagnostik. Das Hauptprodukt,<br />
der Medikamentenzerstäuber<br />
Respimat® Soft Inhaler, ist<br />
mit den verschreibungspflichtigen<br />
Präparaten Spiriva® und Berodual®<br />
von Boehringer Ingelheim am<br />
Markt. Am Standort in Dortmund<br />
sind rund 450 Mitarbeiter beschäftigt.<br />
In Deutschland insgesamt<br />
beschäftigt Bohringer Ingelheim<br />
11.400 Mitarbeiter, ein Viertel aller<br />
bei Boehringer Ingelheim Beschäftigten.<br />
Sechs Prozent des Umsatzes<br />
macht das Unternehmen in<br />
Deutschland. „Und davon müssen<br />
wir in Deutschland eine Zwangsabgabe<br />
von 50 – 60 Mio. € bezahlen“,<br />
kritisierte Carius die deutsche<br />
Gesundheitspolitik. „Nur wenn wir<br />
in Deutschland wieder verlässliche<br />
Rahmenbedingungen bekommen,<br />
werden solche Investitionen auch<br />
zukünftig in Deutschland möglich<br />
sein“, so Carius weiter und wur-<br />
de noch deutlicher: „Wir investieren<br />
hier nicht im Vertrauen auf die<br />
deutsche Wirtschaftspolitik, sondern<br />
auf unsere Mitarbeiter, die<br />
eine Innovationsfähigkeit auf Welt-<br />
niveau besitzen“.<br />
Zweifellos ist microParts neben<br />
dem benachbarten Microchip-<br />
Produzenten Elmos AG eine der<br />
herausragenden Unternehmensgeschichten<br />
im <strong>Dortmunder</strong> Techno-Park.<br />
Im Oktober 2004 wurde<br />
microParts - damals noch „Steag<br />
microParts“ - von Boehringer Ingelheim<br />
erworben.<br />
Steag microParts und Steag Hamatech(DVD-Maschinenhersteller)<br />
waren damals zwei Hightech-<br />
Eskapaden des Energiekonzerns<br />
Steag im alten RAG-Konzern und<br />
Lieblingskinder des damaligen<br />
Steag-Vorstandes Jochen Melchior.<br />
Er wollte microParts sogar an die<br />
Börse bringen. Doch die damalige<br />
Kapitalmarktkrise und konzerninterne<br />
Umstrukturierungen verhinderten<br />
am Ende den ehrgeizigen<br />
Plan des galanten Steag-Chefs. Am<br />
Ende kaufte Boehringer Ingelheim,<br />
heute ist microParts eine selbstständige<br />
Einheit im Unternehmensverband<br />
des Konzerns. Im Boehringer-Konzern<br />
ist ein Börsengang der<br />
Tochter microParts kein Thema.<br />
Christian Boehringer, Vorsitzender<br />
des Gesellschafterausschusses<br />
bei Boehringer Ingelheim, und damit<br />
Mitglied der „Besitzerfamilie“,<br />
schloss das im Gespräch mit den<br />
IN-Stadtmagazinen absolut aus.<br />
In seiner Festansprache würdigt<br />
Christian Boehringer die Flexibilität<br />
der Mitarbeiter, der zugleich eine<br />
große Loyalität der Unternehmens<br />
gegenüberstehe. In zurückliegenden<br />
schwierigen Jahren seien <strong>Dortmunder</strong><br />
Mitarbeiter in Ingelheim<br />
und Biberach beschäftigt und später<br />
wieder nach Dortmund versetzt<br />
worden, sagte der Boehringer-<br />
Mitbesitzer. Das habe den Mitarbeitern<br />
und ihren Familien viel<br />
abverlangt. Dr. Heiko Rengel,<br />
Vorsitzender der Geschäftsführung<br />
der microParts GmbH, betonte,<br />
das Unternehmen werde auch weiterhin<br />
seinen Beitrag zu Strukturwandel<br />
in der Stadt leisten. Rengel<br />
lobte zugleich die Kooperation mit<br />
Freude bei dem Konzern-Gesellschafter Christan Boehringer und microParts-Geschäftsführer Dr. Heiko Rengel, über ein<br />
ungewöhnliches Geschenk: Adrian Driller, Leiter Verkauf bei dem Maschinen-Zulieferer Komax AG (Schweiz),<br />
wartete zur Fabrikeinweihung mit einer Glocke mit Boehringer-Initialen auf.<br />
dem Chef der <strong>Dortmunder</strong> Wirtschaftsförderung,<br />
Udo Mager: „Er<br />
ist ein ganz wichtiger Ansprechpartner,<br />
der uns mit Rat und Tat zur<br />
Seite steht“. Auf 12.000 Quadrat-
metern, davon 4000 Quadratmeter<br />
Reinraumfläche, wird künftig das<br />
Inhalationsgerät für den Weltmarkt<br />
produziert. Die Unternehmens-<br />
Aktivitäten fokussieren sich auf<br />
die exakte Reproduktion kleinster<br />
Strukturen im mikroskopischen Bereich<br />
durch den Einsatz hoch entwickelter<br />
Spritzgießverfahren. Neben<br />
Systemen zur treibgasfreien<br />
Aerosolerzeugung sind mikrostrukturierte<br />
Kanalplatten für die medizinische<br />
Diagnostik und Analytik<br />
(Bio-Chips, Lab on a Chip-Systeme)<br />
und Mikrospektrometer wichtige<br />
Entwicklungen von Boehringer<br />
Ingelheim microParts. Seit 1994<br />
wuchs die Mitarbeiterzahl von 40<br />
auf 415 sowie 29 Auszubildende.<br />
Schulabgänger, die sich für eine<br />
Ausbildung bei Boehringer Ingelheim<br />
interessieren, können derzeit<br />
zwischen 27 verschiedenen Ausbildungsgängen<br />
wählen. Das Spektrum<br />
umfasst im kaufmännischen<br />
Bereich Kaufleute für Bürokommunikation,<br />
Industriekaufleute, Fachlageristen<br />
bzw. -kräfte für Lagerlogistik<br />
sowie duale Studiengänge<br />
mit dem Bachelorabschluss in Betriebswirtschaft<br />
und Wirtschaftsinformatik.<br />
Einen naturwissenschaftlichen<br />
Schwerpunkt bieten die Produktionsberufe<br />
Chemikant, Pharmakant<br />
sowie Chemie- und Biologielaborant.<br />
Im technischen Bereich<br />
werden Elektroniker für Automati-<br />
<strong>Dortmunder</strong> Unternehmen im Portrait<br />
Produktmontage in Reinraum-Atmosphäre.<br />
sierungstechnik, Mechatroniker sowie<br />
Industrie-, Konstruktions- und<br />
Zerspanungsmechaniker angeboten,<br />
zudem der duale Studiengang<br />
zum Bachelor of Engineering in der<br />
Fachrichtung Informationstechnik<br />
und Elektrotechnik. Ergänzend<br />
kommen die Gastronomieberufe<br />
Koch und Restaurantfachfrau hinzu.<br />
Die Konzernmutter Boehringer Ingelheim<br />
ist ein forschendes pharmazeutisches<br />
Unternehmen. Erst<br />
Ende August hatte das Unternehmen,<br />
das innovative Medikamente<br />
für Mensch und Tier erforscht und<br />
entwickelt, das 125. Jahr seines<br />
Bestehens gefeiert. Das weltweit<br />
größte pharmazeutische Unternehmen<br />
in Familienbesitz ist stets<br />
den Werten des Firmengründers<br />
Albert Boehringer treu geblieben<br />
und bekennt sich auch im Jubiläumsjahr<br />
zu seinem Leitbild „Werte<br />
schaffen durch Innovation“. Heute<br />
arbeiten weltweit 41.500 Mitarbeiter<br />
in 142 verbundenen Unternehmen<br />
auf allen Kontinenten, davon<br />
11.434 plus 722 Auszubildende in<br />
Deutschland, für Boehringer Ingelheim.<br />
Forschung und Entwicklung<br />
(F&E) wird in sieben Ländern betrieben,<br />
der größte F&E-Standort liegt<br />
in Biberach. „Wachstum durch eigene<br />
Forschung und Entwicklung“<br />
hat sich das Unternehmen auf die<br />
Fahnen geschrieben. Das Ergebnis<br />
der hohen Investitionen und<br />
intensiven Forschung: ein breites<br />
Sortiment an rezeptpflichtigen und<br />
freiverkäuflichen Produkten sowie<br />
Unternehmenssitze Hauert 7 im Techno-Park.<br />
eine gut gefüllte Produktpipeline<br />
mit therapeutisch vielversprechenden<br />
Substanzen in den Indikationen<br />
Schlaganfall-Verhinderung,<br />
Diabetes und Onkologie, die innerhalb<br />
der nächsten Jahre eingeführt<br />
werden sollen. Unabhängigkeit<br />
bleibt oberstes Ziel der Gesellschafter.<br />
➜➜Der➜ Unternehmensverband➜<br />
Boehringer➜ Ingelheim,➜ 1885➜ von➜<br />
Albert➜ Boehringer➜ in➜ Ingelheim➜<br />
am➜ Rhein➜ gegründet,➜ befindet➜<br />
sich➜ seit➜ seiner➜ Gründung➜ in➜ Familienbesitz.➜<br />
Es➜ ist➜ das➜ erklärte➜<br />
Ziel➜ der➜ Gesellschafter,➜ auch➜ in➜<br />
Zukunft➜ ein➜ unabhängiges➜ und➜<br />
selbstständiges➜ Familienunternehmen➜zu➜bleiben,➜das➜aus➜eigener➜Kraft➜wächst.<br />
31
32<br />
So arbeiten Landrat,<br />
Kreistag und Verwaltung<br />
20-seitige Broschüre jetzt vom<br />
Kreis Unna neu aufgelegt<br />
Neu aufgelegt und dabei inhaltlich<br />
komplett überarbeitet wurde<br />
die Broschüre „Landrat.Kreistag.<br />
Kreisverwaltung“. Auf gut 20 Seiten<br />
werden nicht nur die Aufgaben<br />
und das Zusammenspiel von Landrat<br />
und Kreistag dargestellt. Vorgestellt<br />
werden zudem die im Kreistag tätigen<br />
Fraktionen und Gruppen sowie<br />
die Ausschüsse und Beiräte mit<br />
den jeweiligen Vorsitzenden. Ein<br />
weiteres Kapital widmet sich den<br />
Rechten der Einwohner. Ebenfalls<br />
in Wort und Bild erklärt werden die<br />
verschiedenen Aufgabenbereiche<br />
der Kreisverwaltung. „Nicht jeder<br />
weiß, welche Aufgaben ein Kreis<br />
hat und wie nah er am Alltag der<br />
Bürger dran ist. Die Broschüre veranschaulicht,<br />
dass manchmal auch<br />
dann Kreis Unna drin, wo nicht Kreis<br />
Unna drauf steht“, erklärt Landrat<br />
Michael Makiolla. Er verweist dabei<br />
beispielhaft auf die vom Kreis orga-<br />
90 Jahre solides Handeln und zeitgemäßes<br />
Know-how. Das sind die<br />
Grundlagen des Erfolges von Holz<br />
Spaeing an der Binnerheide in<br />
Schwerte. Das Unternehmen entwickelte<br />
sich vom Türgroßhandel<br />
zum Komplettanbieter: Türen für<br />
normale Wohnbereiche und spezielle<br />
Anwendungsgebiete wie<br />
z.B. Schall-, Rand-, Einbruch- oder<br />
Strahlenschutz, großes Zubehörprogramm<br />
an Qualitätsbeschlägen,<br />
Verglasungen, Ganzglastüren, etc.<br />
großzügige Ausstellung. Apropos<br />
Türen: Die Türenmontage mit eigenen<br />
geschulten Fachkräften hat<br />
dem Unternehmen damals den<br />
Durchbruch gebracht. Heute wird<br />
Türen-Komplettabwicklung kundenfreundlich<br />
aus einer Hand angeboten.<br />
Eine Menge bietet Holz Spaeing -<br />
schnell erreichbar im Industriegebiet<br />
Binnerheide und mit eigenen<br />
Parkplätzen - auch in vielen ande-<br />
nisierte und vom ADAC für den Kreis<br />
erledigte Luftrettung (Christoph 8)<br />
oder die vom Kreis finanzierten Gesundheitshäuser<br />
und Beratungsstellen.<br />
Die Broschüre „Landrat.Kreistag.Kreisverwaltung“<br />
wurde von der<br />
Stabsstelle Presse und Kommunikation<br />
mit Unterstützung des Landrats-<br />
und Kreistagsbüros erstellt. Sie wird<br />
- wie die Vorgängerbroschüre - bei<br />
den regelmäßigen Einbürgerungsfeiern<br />
im Kreishaus an die Neubürger<br />
überreicht, dient als Grundlage für<br />
den Schulunterricht und liegt in den<br />
Rat- und Stadthäusern bzw. Informationsstellen<br />
der Städte und Gemeinden<br />
aus.<br />
➜➜➜Die➜Broschüre➜kann➜im➜Inter net➜unter➜www.kreis-unna.de➜gelesen➜<br />
und➜ natürlich➜ auch➜ heruntergeladen➜werden.➜Im➜Shop➜des➜<br />
Kreises➜ findet➜ sich➜ zudem➜ eine➜<br />
Übersicht➜ der➜ Publikationen➜ des➜<br />
Kreises➜ zum➜ Thema➜ Bürgerinfo,➜<br />
Kultur➜und➜Tourismus.➜➜Bestellungen➜<br />
von➜ Schulen➜ sind➜ direkt➜ bei➜<br />
der➜ Stabsstelle➜ Presse➜ und➜ Kommunikation,➜<br />
Katja➜ Stefan,➜ Tel.➜ 0➜<br />
23➜03➜/➜27➜15➜13,➜E-Mail:➜katja.<br />
stefan@kreis-unna.de,➜möglich.<br />
Holz Spaeing: Nicht nur groß in Türen<br />
90 Jahre solides Handeln und zeitgemäßes Know-how<br />
ren Bereichen wie Parkett, Laminat,<br />
Garagen, Licht und Garten.<br />
Inhaber Udo Wilkes: „Wenn es sein<br />
muss, helfen wir auch schon mal<br />
kurzfristig , wie bei einem großen<br />
Objekt in Berlin. Mit ca. 15 qualifizierten<br />
Mitarbeitern sind wir in<br />
der Lage, sowohl große komplizierte<br />
Projekte als auch Ein- und<br />
Mehrfamilienhäuser kurzfristig<br />
abzuwickeln“. Zufriedene Stammkunden<br />
wissen die Kompetenz<br />
und Leistungsfähigkeit ebenso zu<br />
schätzen wie die Perfektion in der<br />
Ausführung und Termintreue. Für<br />
Interessenten, die sich überzeugen<br />
wollen, stehen Referenzobjekte zu<br />
Besichtigung jederzeit offen.<br />
Die Firma Wilhelm Spaeing wurde<br />
am 1.10.1920 von Wilhelm Spaeing<br />
auf dem Hof der heutigen<br />
Gaststätte Pferdekämper gegrün-<br />
Nora Masannek und Mareike Nowak<br />
dominierten in Damenwettbewerben<br />
Auch in diesem Jahr stießen die<br />
Tennis-Clubmeisterschaften der<br />
TSG Westhofen wiederum auf großes<br />
Interesse. Vom 21. August bis<br />
26. September 2010 kämpften ins-<br />
gesamt 80 Spieler und Spielerinnen<br />
über einen Monat lang um die Titel<br />
in den neun verschiedenen Konkurrenzen.<br />
Im Finale der Herren A gewann<br />
Dennis Mattern mit 4:6 6:3<br />
6:0 gegen Sebastian Illetschek. Bei<br />
den Herren 50 ließ Wolfgang Mattern<br />
seinem Endspielpartner Klaus<br />
Steiner keine Chance und gewann<br />
deutlich mit 6:2 6:0 und TSG-Neuzugang<br />
Josef Hiltawsky setzte sich<br />
gegen Rainer Mathias bei den Herren<br />
60 mit 7:6 6:4 durch. Das Herrendoppel<br />
50 wurde letztlich zu<br />
einer klaren Angelegenheit für Norbert<br />
Luke/Josef Temme, die gegen<br />
KlausDreher/Heiner Rodekamp mit<br />
det. Im April 1936 erfolgte der<br />
Umzug auf ein eigenes Firmengelände<br />
zur Verbandstrasse (Bethu-<br />
7:5 6:1 gewannen.I m Mixed schaffte<br />
die junge Generation den Weg ins<br />
Endspiel, in dem Tobias Hilsmann<br />
und Mareike Nowak gegen Hendrik<br />
Spennemann und Nora Masannek<br />
Die Finalisten im Mixed-Wettbewerb: Tobias Hilsmann, Mareike Nowak, Nora<br />
Masannek, Hendrik Spennemann (v. l.).<br />
mit 7:5, 1:6 6:3 die Oberhand behielten.<br />
Im Damendoppel kam es zu<br />
einem Duell jung gegen alt. In diesem<br />
Match setzten sich die routinierteren<br />
Angelika Illetscheck und Doris<br />
Wybierek mit 7:5, 2:6, 6:4 gegen<br />
Rilana Paschke und Nora Masannek<br />
durch. Bei den Damen A verteidigte<br />
Abonnementsiegerin Nora Masannek<br />
gegen ihre ewige Kontrahentin<br />
Mareike Nowak ihren Titel. Mit ihren<br />
insgesamt zwei ersten und drei<br />
zweiten Plätzen waren Nora Masannek<br />
und Mareike Nowak somit auch<br />
die erfolgreichsten Teilnehmerinnen<br />
der diesjährigen Damenwettbewerbe.<br />
nestrasse). Trotz Erweiterung der<br />
Sägehallen wurde dann ein weiterer<br />
Umzug im Januar 1981 zum<br />
Industriegebiet Binnerheide erforderlich.<br />
Ab 1990 wurde das Angebot<br />
um die Montageabteilung für<br />
Türen und Bauelemente erweitert.<br />
ANZ.-HOLZ-SPAEING-2 Spalten-80mm hoch-05-2010-WIS.indd 1 29.10.10 16:03