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KMG Prospekt

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verlustes besteht, falls bei der Deutsche S&K Sachwert<br />

Nr. 2 GmbH der unternehmerische Erfolg ausbleiben<br />

sollte. Somit besteht das Risiko, dass die Verwertung von<br />

Lebensversicherungs- oder Bausparverträgen und die<br />

Beteiligung an der Fondsgesellschaft im Vergleich mit der<br />

Fortsetzung der Verträge zu einer geringeren Rentabilität<br />

und sogar zu einem Vermögensverlust führen können.<br />

Es besteht das Risiko, dass Lebensversicherungen die<br />

Auszahlung der Rückkaufswerte verzögern oder verweigern<br />

könnten. Wird der Investor infolge einer Nichterfüllung<br />

der Einlageverpfl ichtung aus der Fondsgesellschaft<br />

ausgeschlossen oder wird die Fondsgesellschaft rückabgewickelt,<br />

besteht das Risiko, dass der Investor seine<br />

ursprüngliche Rechtsposition an dem gekündigten Versicherungsvertrag<br />

nicht wieder einnehmen kann und somit<br />

ein Versicherungsschutz nicht mehr besteht. Außerdem<br />

würde aufgrund der Kündigung des Versicherungsvertrages<br />

die Todesfallabsicherung über die Lebensversicherung<br />

entfallen.<br />

III.3 Risiken auf Ebene der<br />

Fondsgesellschaft<br />

Im Folgenden werden Risiken dargestellt, die bei der<br />

Fondsgesellschaft zu einer schwächeren Erfolgsprognose<br />

führen und somit den Anlageerfolg mindern können. Es<br />

handelt sich um die prognosegefährdenden Risiken. Sie<br />

können je nach Art und Umfang bzw. wenn mehrere Risiken<br />

gleichzeitig eintreten, anlagegefährdend wirken und<br />

somit zu einem teilweisen oder vollständigen Verlust der<br />

Kommanditeinlage führen. Daher wird in der Darstellung<br />

nicht zwischen prognose- und anlagegefährdenden Risiken<br />

unterschieden. In einzelnen Fällen, insbesondere bei<br />

besonders starker Ausprägung von Einzelrisiken und/oder<br />

deren Kumulation kann eine Investorengefährdung nicht<br />

ausgeschlossen werden.<br />

Allgemeines Bonitätsrisiko aus dem Darlehensvertrag<br />

Bei der vorliegenden Konzeption wird von der Fondsgesellschaft<br />

ein Darlehen an die Deutsche S&K Sachwert<br />

Nr. 2 GmbH ausgegeben, es werden keine anderen<br />

unmittelbaren Investitionen durchgeführt. Die Deutsche<br />

16 Wesentliche Risiken der Vermögensanlage<br />

S&K Sachwert Nr. 2 GmbH ist in der Verwendung der<br />

Darlehensbeträge insbesondere nicht in der Weise eingeschränkt,<br />

dass die Darlehensmittel nur mit Zustimmung<br />

der Fondsgesellschaft verwendet werden dürfen. Die Verantwortung<br />

für eine wirtschaftlich sinnvolle und ertragbringende<br />

Verwendung liegt somit ausschließlich bei der<br />

Darlehensnehmerin. Jegliche Handlung der Darlehensnehmerin<br />

wirkt sich auf die Bonität der Darlehensnehmerin<br />

und damit auch auf die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit<br />

zur Erfüllung der Verpfl ichtungen aus dem Darlehensvertrag,<br />

insbesondere auf die Fähigkeit zur Zinszahlung und<br />

Tilgung des Darlehens, aus.<br />

Insofern besteht das Risiko, dass das Darlehen nicht,<br />

nur teilweise und/oder nicht innerhalb der vorgesehenen<br />

Frist zurückgezahlt werden kann. Des Weiteren besteht<br />

das Risiko, dass die vertraglich vereinbarten Zinszahlungen<br />

nicht, nur teilweise oder verspätet von der Deutsche<br />

S&K Sachwert Nr. 2 GmbH geleistet werden können. Es<br />

besteht zudem das Risiko, dass andere Gläubiger im Falle<br />

einer Verwertung vorrangig bedient werden und keine<br />

bzw. nicht ausreichende Mittel verfügbar sind, um das<br />

Darlehen an die Fondsgesellschaft zurückzuführen oder<br />

den darüber hinausgehenden Zinsanspruch zu bedienen.<br />

Diese Risiken können zu geringeren oder ausbleibenden<br />

Auszahlungen an die Investoren führen.<br />

Bonitätsbeeinfl ussende Risiken der Darlehensnehmerin<br />

Die Risiken der Darlehensnehmerin treffen die Fondsgesellschaft<br />

und die Investoren nur mittelbar, da sich<br />

alle Risiken eines Darlehensnehmers aus Sicht des Darlehensgebers<br />

auf das Bonitätsrisiko vereinen. Risiken<br />

können sich bei der Darlehensnehmerin sowohl aus<br />

den unternehmensinternen Prozessen als auch aus den<br />

markt- und branchenspezifi schen Besonderheiten ergeben.<br />

Nach folgend werden die nach Kenntnis der Anbieterin<br />

im Zusammenhang mit der Vermögensanlage wesentlichen<br />

Risiken auf Ebene der Deutsche S&K Sachwert<br />

Nr. 2 GmbH als Darlehensnehmerin, die erhebliche Auswirkungen<br />

auf die Bonität der Darlehensnehmerin und<br />

damit auf die Erfüllung ihrer Zahlungsverpfl ichtungen aus<br />

dem Darlehensvertrag haben können, dargestellt. Die<br />

nachfolgend dargestellten Risikofaktoren auf Ebene der<br />

Darlehensnehmerin sind zur besseren Unterscheidung

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