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KMG Prospekt

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ungspfl icht führen. Allgemein können sich solche Vorgänge<br />

durch eine eingeschränkte Vermietbarkeit und eine<br />

eingeschränkte Verwertbarkeit auswirken, dies kann bis<br />

zu einer Unvermietbarkeit und Unverwertbarkeit führen.<br />

Risiken aus der Bewirtschaftung von Immobilien<br />

Aus der Bewirtschaftung von Immobilien ergeben sich<br />

regelmäßig Risiken, die sich auf die Ertragsmöglichkeiten<br />

der Immobilien auswirken. Hierzu zählen insbesondere<br />

Miet- und Mietausfallrisiken.<br />

Versicherungsrisiko<br />

Risiken durch Objektschäden sind nicht vorhersehbar<br />

und daher weder versichert noch überhaupt versicherbar.<br />

Hinzu kommt, dass in Bezug auf bestimmte Risiken keine<br />

Versicherung angeboten wird oder ein entsprechender<br />

Versicherungsschutz mit erheblichen Kosten verbunden<br />

wäre. Denkbar ist auch, dass die Versicherung für Schäden<br />

nicht aufkommt, bzw. die Beseitigung der Schäden<br />

teurer wird als die Deckungssumme der vertraglich zugesicherten<br />

Versicherungsleistung. Soweit eine Eintrittspfl<br />

icht der Versicherer im Schadensfall nicht oder nicht<br />

im vollem Umfang gegeben ist, können Verluste entstehen,<br />

die sowohl die prognostizierten Ergebnisse mindern<br />

als auch zu einem Gesamtverlust der Kapitaleinlage des<br />

Investors führen können.<br />

Vermarktungsrisiken<br />

Auf die Entwicklung des Immobilienmarktes und auf<br />

Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />

haben weder die Geschäftsführung<br />

der Deutsche S&K Sachwert Nr. 2 GmbH noch die<br />

Geschäftsführung der anderen Unternehmen der S&K<br />

Gruppe einen Einfl uss. Sofern die allgemeine Nachfrage<br />

nach Wohnraum und/oder nach Kapitalanlagen<br />

in Immobilieneigentum negativ zum derzeitigen Niveau<br />

abweicht, können die tatsächlich erzielbaren Verkaufspreise<br />

niedriger ausfallen. Es wird erwartet, dass<br />

die Deutsche S&K Sachwert Nr. 2 GmbH teilweise nur<br />

kurzfristig das Eigentum an einzelnen Immobilien halten<br />

wird. Ungeachtet dessen können sich die Marktverhältnisse<br />

und die wirtschaftlichen Bedingungen sowie<br />

andere maßgebende Faktoren derart entwickeln, dass<br />

sich die erwarteten Haltedauern verlängern bzw. eine<br />

Veräußerung gänzlich unmöglich wird. Dies würde sich<br />

wiederum auf die Ertragslage der Deutsche S&K Sachwert<br />

Nr. 2 GmbH negativ auswirken.<br />

Risiken aus sonstigen Investitionen<br />

Die Deutsche S&K Sachwert Nr. 2 GmbH ist in der Verwendung<br />

des Darlehens der Fondgesellschaft nicht<br />

umfassend gebunden. Sie kann auch in Geschäfts felder<br />

im weitestgehenden Zusammenhang mit Immobilien<br />

investieren, in denen die S&K Gruppe bisher noch nicht<br />

investiert hat. Entsprechende Erfahrungen und eigenes<br />

Know-how fehlen meist. Dadurch besteht ein erhöhtes<br />

Risiko, falsche Entscheidungen zu treffen. Denkbar wäre<br />

zum Beispiel, dass zukünftig auch ausländische Rechtskreise<br />

betroffen wären. Dies kann negative Auswirkungen<br />

auf die Durchsetzbarkeit von Ansprüchen haben oder<br />

erhöhte Haftungsrisiken beinhalten.<br />

Risiken aus sonstigen Finanzierungswegen<br />

Die Deutsche S&K Sachwert Nr. 2 GmbH wird neben dem<br />

Darlehen der Fondsgesellschaft weitere Finanzierungsmöglichkeiten<br />

zur Durchführung ihrer Investitionen in Anspruch<br />

nehmen. Dies können einerseits Darlehen von zukünftigen<br />

Beteiligungsangeboten der Anbieterin, Darlehen von Kreditinstituten<br />

wie zum Beispiel Banken, Sparkassen und<br />

Ver sicherungen, Gelder der S&K Gruppe oder ihrer Gesellschafter<br />

sein. Aus diesen anderen Finanzierungsmöglichkeiten<br />

können auch Interessenkonfl ikte entstehen, die zu<br />

verminderten oder ausbleibenden Zahlungen an die Fondsgesellschaft<br />

führen können. Weiter bestehen aufgrund dieser<br />

anderen Finanzierungsmöglichkeiten Zahlungsverpfl ichtungen,<br />

die gleichberechtigt neben oder sogar vorrangig vor<br />

dem Darlehen der Fondsgesellschaft sind.<br />

Kostenentwicklung<br />

Es besteht für die Darlehensnehmerin das Risiko, dass<br />

sich ihre Kosten erheblich erhöhen oder unvorhergesehene<br />

Kosten auftreten und sich diese Kostensteigerung<br />

nicht durch entsprechende Erträge ausgleichen lässt. Dies<br />

könnte dazu führen, dass die Darlehensnehmerin ihre Verpfl<br />

ichtung zur Leistung von Zinsen und/oder Tilgung nicht<br />

oder nicht vollständig erfüllen kann.<br />

Mangelnde Liquidität<br />

Die Darlehensnehmerin wird sich im Wesentlichen über<br />

Darlehen und nicht über Eigenkapital fi nanzieren. Es<br />

Wesentliche Risiken der Vermögensanlage<br />

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