KMG Prospekt
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esteht somit für die Darlehensnehmerin das Risiko, dass<br />
sie aufgrund der getroffenen Regelungen Zinszahlungen<br />
oder Tilgungsleistungen erbringen muss, ihre Liquidität<br />
damit aufgezehrt wird und sie somit nicht in der Lage ist,<br />
ihren sonstigen Zahlungsverpfl ichtungen nachzukommen.<br />
Diese Situation kann auch aus anderen Gründen eintreten,<br />
so zum Beispiel aufgrund einer an die Gesellschafter<br />
der Darlehensnehmerin ausgezahlten Dividende. Bei einer<br />
Realisierung dieses Risikos besteht dann die Möglichkeit,<br />
dass Gläubiger der Darlehensnehmerin Maßnahmen<br />
ergreifen, die sich wiederum auf die Ertragskraft der Darlehensnehmerin<br />
negativ auswirken können.<br />
Länderrisiko und Währungsrisiko<br />
Es kann möglich sein, dass die Darlehensmittel auch<br />
außerhalb Deutschlands investiert werden. Hieraus können<br />
sich rechtliche, wirtschaftliche und sonstige Risiken<br />
für die Darlehensnehmerin ergeben. Weiterhin können<br />
sich bei Investitionen in Währungen oder in Ländern<br />
außerhalb des europäischen Währungsraums Wechselkursrisiken<br />
ergeben, die die Darlehensnehmerin negativ<br />
beeinfl ussen können.<br />
Finanzierungs- und Verwertungsrisiko<br />
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Investitionen<br />
der Deutsche S&K Sachwert Nr. 2 GmbH auch<br />
durch Bankfi nanzierungen ermöglicht werden oder für die<br />
Investitionen eine Bankfi nanzierung sogar erforderlich ist.<br />
Es besteht das Risiko, dass bei den geplanten Investitionen<br />
keine oder eine die Planungshöhe nicht erreichende<br />
Fremdfi nanzierung zur Verfügung steht. In diesem Fall<br />
besteht das Risiko, dass die Investitionen unrealisierbar<br />
werden und sich dieses auf die Bonität der Darlehensnehmerin<br />
negativ auswirkt.<br />
Die fi nanzierenden Banken werden sich umfangreiche<br />
Sicherheiten, z. B. bei Immobilien die Einräumung von<br />
Grundpfandrechten, einräumen lassen. Wird die Tilgung<br />
oder die Zinszahlung durch die Deutsche S&K Sachwert<br />
Nr. 2 GmbH nicht, nicht in der vereinbarten Höhe<br />
oder nicht rechtzeitig erbracht, besteht das Risiko, dass<br />
auf Anforderung durch die fi nanzierenden Banken eine<br />
zwangsweise Veräußerung der Investitionsgüter erfolgen<br />
muss. Es besteht in diesem Fall das Risiko, dass für die<br />
Investitionsgüter kein angemessener Kaufpreis erzielt<br />
20 Wesentliche Risiken der Vermögensanlage<br />
werden kann. Die fi nanzierenden Banken können jedoch<br />
auch das gesamte Darlehen fällig stellen und die Ihnen<br />
eingeräumten Sicherheiten verwerten. Eine Verwertung<br />
könnte das Ergebnis negativ beeinfl ussen, zu einer nur<br />
teilweisen oder ausfallenden Rückzahlung der Darlehen<br />
an die Fondsgesellschaft und somit zu einem teilweisen<br />
oder vollständigen Verlust der Einlagen der Investoren<br />
führen. Dies kann auch dann der Fall sein, wenn einzelne<br />
Investitionen von den Banken als Besicherung für andere<br />
Investitionen gefordert wurden.<br />
Risiken aus unzureichender Absicherung von<br />
Darlehen und Zinsansprüchen<br />
Das Darlehen der Fondsgesellschaft wird grundsätzlich<br />
durch Grundpfandrechte in Grundbüchern von erworbenen<br />
Immobilien abgesichert werden. Es ist denkbar,<br />
dass diese Absicherungen zum Beispiel durch Grundpfandrechte<br />
Dritter in Abhängigkeit zu den realisierbaren<br />
Erträgen nicht ausreichen werden, um das Darlehen der<br />
Fondsgesellschaft und die Zinsansprüche vollständig<br />
abzusichern. Weiter werden auch keine sonstigen Sicherheiten<br />
für das Darlehen der Fondsgesellschaft gestellt<br />
werden. Es besteht somit das konkrete Risiko, dass im<br />
Falle des Zahlungsverzuges oder des Ausbleibens von<br />
vertraglich vereinbarten Zahlungen mangels ausreichender<br />
Sicherheiten das Darlehen an die Darlehensnehmerin<br />
und noch nicht ausgezahlten Zinsansprüchen teilweise<br />
oder sogar vollständig ausfallen wird.<br />
Es besteht darüber hinaus das Risiko, dass weitere, bisher<br />
nicht berücksichtigte, Kosten entstehen und / oder<br />
erforderliche Schritte gegen die Verantwortlichen mangels<br />
Liquidität der Fondsgesellschaft von dieser nicht in<br />
die Wege geleitet werden können.<br />
Diese Risiken können zu geringeren oder ausbleibenden<br />
Auszahlungen an die Investoren und zum Totalverlust der<br />
Einlage führen.<br />
Verlängerung der Laufzeit des Darlehensvertrages<br />
Der Darlehensvertrag enthält Regelungen, die eine Verlängerung<br />
der Laufzeit des Darlehens um zweimal ein<br />
Jahr ermöglichen können. Wird die Laufzeit entsprechend<br />
verlängert, erfolgt die Rückzahlung des Darlehens später<br />
als in der Prognose angenommen. Es besteht somit das