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Änderungsanträge zum Wahlprogrammentwurf - DIE LINKE in Bremen

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Antragsteller<strong>in</strong>: Toni Br<strong>in</strong>kmann<br />

6 Bildung<br />

2 6.1 Emanzipation als lebenslanger Lernprozess für alle Menschen<br />

WP0-025 Zeile 2 ändern <strong>in</strong>: Das Recht auf Bildung verwirklichen!<br />

3<br />

4 „Die sozialen Garantien des Lebens müssen selbstverständlich für alle Menschen<br />

5 gelten, damit sie sich um die notwendigen und lebenswerten Bereiche des Lebens<br />

6 kümmern und sich politisch e<strong>in</strong>mischen können" Rosa Luxemburg<br />

7<br />

angenommen<br />

abgelehnt<br />

16<br />

Entscheidung<br />

WP0-026 Zeilen 4 – 6 (das Luxemburg-Zitat) ersetzen durch<br />

"Niemand wird kultiviert, sondern jeder hat sich selbst zu kultivieren. Alles bloß leidende<br />

Verhalten ist das gerade Gegenteil der Kultur; Bildung geschieht durch Selbsttätigkeit und<br />

zweckt auf Selbsttätigkeit ab." – (Johann Gottlieb Fichte)<br />

Begründung:<br />

Damit betonen wir, dass Bildung nicht von außen aufgezwungen werden kann, sondern<br />

Freiräume für Selbsttätigkeit erfordert. Damit machen wir unsere Haltung deutlich, dass wir<br />

K<strong>in</strong>der nicht als Objekte betrachten, die <strong>zum</strong> späteren Nutzen der Gesellschaft und der<br />

Wirtschaft heranzubilden s<strong>in</strong>d, sondern als Subjekte, die ihr Recht auf die Entfaltung ihrer<br />

Persönlichkeit wahrnehmen.<br />

Das Luxemburg-Zitat passt eher zu e<strong>in</strong>em Kapitel über staatliche Dase<strong>in</strong>svorsorge.<br />

Entscheidung<br />

angenommen<br />

abgelehnt<br />

WP0-027 Ergänzungsantrag B1 der Programmredaktion: ist überflüssig<br />

Entscheidung<br />

angenommen<br />

abgelehnt<br />

<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>, fordert e<strong>in</strong> emanzipatorisches Bildungssystem, das auf Teilhabe und Inklusion<br />

gerichtet ist. <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>, besteht auf e<strong>in</strong>e radikale Anwendung des Rechts auf Bildung und<br />

aktiver Aneignung von Wissen wie es <strong>in</strong> der Bremer Landesverfassung verankert ist. Die<br />

„Reformen" im Bildungsbereich durch die rot-grüne Regierung <strong>in</strong> der letzten<br />

Legislaturperiode haben nicht dazu geführt, die Selektion <strong>in</strong> <strong>Bremen</strong> aufzuheben. Der<br />

Bildungserfolg <strong>in</strong> <strong>Bremen</strong> ist nach wie vor stark von der sozialen Herkunft abhängig. Die<br />

Gewährleistung von Bildung, Ausbildung, Weiterbildung und Kultur gehören aber neben der<br />

Sicherung der materiellen Lebensbed<strong>in</strong>gungen <strong>zum</strong> Kern fundamentaler Pflichten staatlicher

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