Änderungsanträge zum Wahlprogrammentwurf - DIE LINKE in Bremen

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WP0-044 In Zeile 86 vor Therapeutinnen Logopäd/innen einsetzen,. Begründung: Da oben von Sprachtests ausgegangen und unten Sprachförderung gefordert wird, sind Logopäd/innen die wichtigsten Ansprechpartner/innen. Entscheidung angenommen abgelehnt 87 Fachleuten abzusichern. DIE LINKE, setzt sich dafür ein, dass allen Kindern, die Unterstützung 88 benötigen, eine frühe, durchgängige und umfängliche Sprachförderung garantiert wird. WP0-045 Zeile 88 ändern in: 24 benötigen, die erforderliche Sprachförderung garantiert wird. Begründung: „frühe, durchgängige und umfängliche“ spiegelt eine absolute Inkompetenz der betroffenen Kinder und wirkt dadurch stigmatisierend. Entscheidung angenommen abgelehnt WP0-046 Nach Zeile 88 einfügen: Für Kinder ist Bewegung ein Grundbedürfnis und notwendige Voraussetzung für ihr gesundes Aufwachsen. Freie Bewegung dient nicht nur ihrer körperlich-motorischen, sondern ebenso ihrer sozialen, emotionalen und kognitiven Entwicklung. Sie ermöglicht Kindern, die eigenen Fähigkeiten einzuschätzen und sich die Welt aktiv anzueignen. Deshalb fordert die LINKE., ausreichend Bewegungsmöglichkeiten für Kinder in Vor- und Grundschuleinrichtungen zu schaffen. Begründung: Abgesehen davon, dass körperlich fitte Kinder gesünder sind und bleiben, haben sie auch mehr Selbstbewußtsein. Bewegen können sich Kinder miteinander, unabhängig von sprachlichen und anderen Unterschieden. „ Pädagogische Konzepte, die an der Körperlichkeit des Kindes ansetzen, können zur sozialen Integration beitragen und individuelle Wege zum Erwerb von sozialen, sprachlichen oder emotionalen Kompetenzen aufzeigen.“ (Renate Zimmer) Entscheidung angenommen abgelehnt
89 Inklusion ist personell wie strukturell ohne Wenn und Aber umzusetzen! 90 Deswegen verlangt DIE LINKE., dass der Betreuungsschlüssel nicht unter zwei 25 91 pädagogische Fachkräfte für 15 Kinder fallen darf. Zudem müssen alle notwendigen Hilfen, 92 die von einer unabhängigen Expertengruppe zusammen mit den Eltern und der Einrichtung 93 bestimmt werden, in einer wohnortnahen Einrichtung zur Verfügung stehen. 94 6.3 Eine demokratische Schule für alle 95 DIE LINKE, fordert ein Bildungssystem, in dem Neugier und Kreativität Vorrang haben, wo 96 Stärken, Neigungen und solidarisches Handeln sowie weiterführende Ausbildungen und Studium 97 gefördert werden. Grundlage dafür ist eine wohnortnahe zehnjährige Regelschule für alle. Nach 98 unserem emanzipatorischen Selbstverständnis müssen Planung und Einrichtung des gesamten 99 Schullebens in einem demokratischen Prozess gemeinsam durch alle Beteiligten vor Ort 100 erfolgen. Dies beginnt bereits in der frühkindlichen Bildung mit der aktiven Teilhabe an der 101 gesellschaftlichen Entwicklung als selbstverständliche soziale Verhaltensnorm. WP0-047 Zeilen 95 bis 101 ändern in DIE LINKE. fordert ein Bildungssystem, in dem Kinder und Jugendliche gestärkt und nicht gedemütigt werden; in dem sie ihren Interessen und ihrem Tempo entsprechend lernen dürfen und nicht ständig beurteilt und bewertet werden; in dem nicht Konkurrenz aller gegen alle herrscht, sondern gemeinsames Arbeiten ebenso möglich ist wie allein zu arbeiten; in dem Fehler nicht negativ bewertet, sondern positiv als Ansporn zu weiterem Forschen genutzt werden können. Wir fordern eine wohnortnahe zehnjährige Regelschule für alle. Planung und Einrichtung des gesamten Schullebens müssen in einem demokratischen Prozess gemeinsam durch alle Beteiligten vor Ort erfolgen. Begründung: Neugier und Kreativität hatten wir schon in Zeile 37. Demokratisch ist die Schule nur, wenn die Schüler/innen auch selbstbestimmt lernen. Was mit „aktiver Teilhabe an der gesellschaftlichen Entwicklung als selbstverständliche soziale Verhaltensnorm in der frühkindlichen Bildung gemeint sein könnte, erschließt sich mir und damit wohl auch anderen potentiellen Wähler/innen nicht.. Entscheidung angenommen abgelehnt 102 Wir verstehen unter Bildung weit mehr als nur Ausbildung: Sie vermittelt vielmehr Fähigkeiten und
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