Änderungsanträge zum Wahlprogrammentwurf - DIE LINKE in Bremen
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<strong>Änderungsanträge</strong> zu Kapitel 10 "Von allem die Hälfte...."<br />
A) Antragsteller: Selim Urbahn<br />
Seite 48<br />
WP0-086 Zeile 118:E<strong>in</strong>e große gesellschaftliche Aufgabe, die die Zusammenarbeit von<br />
fast allen gesellschaftlichen Gruppen erfordert. Um wirklich gerechte Renten zu schaffen,<br />
müssten die Rentenpunkte neu def<strong>in</strong>iert und bewertet werden. Mütter und Väter erhalten<br />
für die Erziehungszeiten besonders gewertete Rentenpunkte. Aber auch andere Berufsgruppen,<br />
wie der immer zitierte Dachdecker mit 65 Jahren auf dem Dach erhält e<strong>in</strong>e andere Gewichtung<br />
se<strong>in</strong>er Punkte als z. B. Verwaltungsangestellte. Hierfür ist allerd<strong>in</strong>gs die Zusammenarbeit von<br />
Gewerkschaften, Politikern Berufsstandvertretern etc. erforderlich.<br />
Entscheidung<br />
angenommen<br />
abgelehnt<br />
B) Antragsteller: Christoph Spehr<br />
WP0-087 Z 227 „Radikale Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich (30-<br />
Stunden-Woche)“ wird ersetzt durch:<br />
„Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich. Unser Ziel ist die 30-Stunden-Woche für<br />
alle. E<strong>in</strong>stiegsforderungen können se<strong>in</strong>: Arbeitszeitverkürzung mit vollem Lohnausgleich für<br />
Frauen oder Männer mit kle<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>dern; Arbeitszeitverkürzung mit vollem Lohnausgleich <strong>in</strong><br />
Berufen mit besonders hoher Beanspruchung, <strong>in</strong>sbesondere auch <strong>in</strong> sozialen und<br />
fürsorgenden Berufen; Arbeitszeitverkürzung als Angebot mit öffentlicher und<br />
Unternehmensbeteiligung an der F<strong>in</strong>anzierung nach dem Vorbild der Kurzarbeit. Der<br />
öffentliche Dienst muss <strong>in</strong> der Frage der Arbeitszeitverkürzung vorangehen.“<br />
Entscheidung<br />
angenommen<br />
abgelehnt