Änderungsanträge zum Wahlprogrammentwurf - DIE LINKE in Bremen
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Bremerhaven wurden 2008 jedem sechsten Jugendlichen, der Hartz IV bezieht, die Leistungen<br />
gekürzt (17 Prozent). In <strong>Bremen</strong>-Stadt waren es 8 Prozent der Jugendlichen, denen die Leistungen<br />
z.B. deswegen gekürzt wurden, weil sie nicht zu Term<strong>in</strong>en bei der BAgIS erschienen s<strong>in</strong>d.<br />
Insgesamt erhielten <strong>in</strong> Bremerhaven 5 Prozent der Empfänger ihre Leistungen nur teilweise<br />
ausbezahlt, <strong>in</strong> <strong>Bremen</strong>-Stadt 3,7 Prozent. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 3 Prozent. <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong><br />
fordert: Ke<strong>in</strong>e Daumenschrauben für Jugendliche, sondern mehr Gesprächs-bereitschaft auf<br />
Augenhöhe, bessere Angebote und Möglichkeiten zur Selbstorganisation und Mitbestimmung.<br />
Entscheidung<br />
angenommen<br />
abgelehnt<br />
A) Antragsteller: Selim Urbahn<br />
WP0-080 Zeile 42 Kulturflatrate greift zu kurz, besser wäre e<strong>in</strong>e Bildungsflatrate, damit<br />
Lern<strong>in</strong>halte kostenlos aus dem Internet bezogen werden können.<br />
Entscheidung<br />
angenommen<br />
abgelehnt<br />
WP0-081 Zeile 44 Hier muss durch Aufklärung sichergestellt se<strong>in</strong>, dass Urheberrechte<br />
nicht verletzt werden. Die meisten Film- und Musiktitel s<strong>in</strong>d eben nicht<br />
freizugängliches Kulturgut. Das frei zugängliche Kulturgut müssten dann die<br />
nicht urheberrechtlich geschützten Titel se<strong>in</strong>.<br />
Entscheidung<br />
angenommen<br />
abgelehnt<br />
WP0-082 Zeile 46 Flächendeckende Bereitstellung für „Graffitikünstler“ dürfte <strong>in</strong> der<br />
Bevölkerung nur sehr schwer zu vermitteln se<strong>in</strong>. Besser wäre die<br />
Bereitstellung der Flächen <strong>in</strong> Kulturzentren, dort können die jungen<br />
„Künstler“ unter Anleitung gefördert werden.<br />
Entscheidung<br />
angenommen<br />
abgelehnt<br />
WP0-083 Zeile 53 Wenn die Mehrheit der Schüler und Lehrer demonstrieren wollen<br />
dürfen sie dafür nicht bestraft werden.Der Bildungssenator sollte aber künftig<br />
mit „F<strong>in</strong>gerspitzengefühl“ vorgehen, da die Demonstrationen auch e<strong>in</strong>e<br />
praktische Übung <strong>in</strong> Sachen demokratische Erziehung darstellen.<br />
Entscheidung<br />
angenommen<br />
abgelehnt