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Änderungsanträge zum Wahlprogrammentwurf - DIE LINKE in Bremen

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29126 Bildungserfolg von K<strong>in</strong>dern aus ärmeren Familien, <strong>in</strong>sbesondere auch der von<br />

Migranten ist<br />

127 dadurch stärker gefährdet als zu Zeiten der großen Koalition.___<br />

128<br />

129 <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>, verlangt die sofortige E<strong>in</strong>richtung bzw. den Ausbau von<br />

Ganztagsschulen mit<br />

28<br />

130 kostenfreier, gesunder Ernährung, Frühstück und Mittagessen, Bewegungsangeboten,<br />

Freizeit<br />

131 und Gesundheitserziehung - vorrangig <strong>in</strong> sozialen Brennpunkten. <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>, steht für<br />

e<strong>in</strong>e<br />

132 <strong>in</strong>nere und äußere Reform der Schule. Wir wollen projektorientiertes, selbst<br />

bestimmtes<br />

133 Lernen ohne Notendruck und ohne „Sitzenbleiben".<br />

134<br />

135 <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong> fordert:<br />

136 • bis zur Verwirklichung e<strong>in</strong>er „Schule für alle" bereits jetzt <strong>in</strong> allen Stadtteilen e<strong>in</strong><br />

137 wohnortnahes Schulangebot. Das gilt auch für Oberstufen und vergleichbare<br />

138 Ausbildungsgänge.<br />

139 • die gesamte Schulentwicklung e<strong>in</strong>er Bewährungsprüfung zu unterziehen; die<br />

140 erfolgreichen und verlässlichen Vorgehensweisen und -formen aus Gesamt- und<br />

141 <strong>in</strong>tegrierten Stadtteilschulen beizubehalten und auf alle anderen Schulen zu übertragen.<br />

142 • E<strong>in</strong>e gründliche Überprüfung der Curricula <strong>in</strong> den Schulen, d. h. sowohl der Inhalte wie<br />

143 der Vorgehensweisen.<br />

144 • Allgeme<strong>in</strong>e und berufsbezogene Bildung bereits <strong>in</strong> der Sek. l mite<strong>in</strong>ander zu<br />

145 verzahnen, um frühzeitig berufliche Orientierung zu geben.<br />

WP0-051 In Zeile 145 „berufliche Orientierung“ durch „möglichst umfassend über<br />

berufliche Möglichkeiten zu <strong>in</strong>formieren. Dabei darf ke<strong>in</strong>e zu frühe Festlegung erfolgen,<br />

sondern die Durchlässigkeit für Umentscheidungen muss erhalten bleiben.<br />

Entscheidung<br />

angenommen<br />

abgelehnt<br />

146 • die E<strong>in</strong>haltung des Versprechens der M<strong>in</strong>isterpräsidenten dem Bildungswesen 10%<br />

147 des Bruttosozialprodukts zu widmen und bis dah<strong>in</strong> die Bildungsausgaben trotz<br />

148 s<strong>in</strong>kender Schülerzahlen ke<strong>in</strong>esfalls zu kürzen.<br />

149 • Une<strong>in</strong>geschränkte Lernmittelfreiheit als wesentliche Voraussetzung für<br />

150 herkunftsunabhängige Teilhabe am staatlich <strong>in</strong>stitutionalisierten Bildungsprozess.<br />

151 • Aufhebung der zu Chaos führenden Regelungen der Schulanwahlen und je nach<br />

152 Schülerschaft angemessen differenzierte Ressourcenbereitstellung.<br />

153 • E<strong>in</strong>richtung von Universitätsschulen nach f<strong>in</strong>nischem Vorbild, um sowohl die Schulen<br />

154 wie die Universitätsausbildung zu gegenseitiger Qualitätssteigerung anzuregen.

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