Änderungsanträge zum Wahlprogrammentwurf - DIE LINKE in Bremen
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WP0-089 Zeile 82: Der Satz "Es reicht nicht, die Herausbildung von ethnisch-religiösen<br />
Parallelgesellschaften nur zu beklagen." wird gestrichen.<br />
Entscheidung<br />
angenommen<br />
abgelehnt<br />
WP0-090 Der Text ab Zeile 72 ("Dies führt dazu...") bis <strong>zum</strong> Ende des Absatzes wird<br />
folgendermaßen geändert und ergänzt (Vorschlag von Raimund):<br />
Dies führt dazu, dass Frauen auf allen Ebenen besonders benachteiligt werden Darüber h<strong>in</strong>aus<br />
s<strong>in</strong>d bei der Integration unterschiedliche kulturelle Zugänge und Sichtweisen zu reflektieren und<br />
anzuerkennen. Das gilt für die familiären Zusammenhänge bis h<strong>in</strong> zu spezifischen Sprach- und<br />
Alphabetisierungskursen. Aufgrund vergangener Erfahrungen <strong>in</strong>sbesondere im Jugend- und<br />
Sozialbereich ersche<strong>in</strong>t die E<strong>in</strong>richtung von Stadtteilbüros der Neubürgerstelle mit Ombudsfunktion<br />
für Stadtteile mit hohem MigrantInnenanteil dr<strong>in</strong>gend geboten. Ihr sollen Vertreter und<br />
Vertreter<strong>in</strong>nen der wesentlichen MigrantInnengruppen des jeweiligen Stadtteils angehören.<br />
Entscheidung<br />
angenommen<br />
abgelehnt<br />
WP0-091 Der Absatz von Zeile 86 bis 93 lautet nun:<br />
Für den sozialen Zusammenhalt e<strong>in</strong>er Stadtgeme<strong>in</strong>de ist es fatal, wenn Ghettobildungen <strong>in</strong><br />
ohneh<strong>in</strong> sozial benachteiligten Stadtteilen stattf<strong>in</strong>den. Das Aufe<strong>in</strong>andertreffen marg<strong>in</strong>alisierter<br />
ethnischer M<strong>in</strong>derheiten mit ebenfalls von Armut und Ausgrenzung betroffenen<br />
Bevölkerungskreisen bilden den Humus, auf dem e<strong>in</strong> spezieller Rechtsradikalismus sozial<br />
Benachteiligter gedeihen kann. Diese Entwicklung ist beispielsweise <strong>in</strong> Bremerhaven seit Jahren<br />
auffällig. In ökonomisch benachteiligten Stadtteilen feiert die DVU dort seit Jahren große<br />
Wahlerfolge. In diesem S<strong>in</strong>ne ist e<strong>in</strong>e die Migration berücksichtigende Stadtentwicklungspolitik<br />
auch als sozialstruktureller Beitrag gegen Rassismus und Ausländerfe<strong>in</strong>dlichkeit zu werten.<br />
Entscheidung<br />
angenommen<br />
abgelehnt<br />
WP0-092 Die Sätze ab Zeile 115 "Selbst wenn..." bis <strong>zum</strong> Ende des Absatzes <strong>in</strong> Zeile<br />
119 werden geändert <strong>in</strong>:<br />
Auch wenn Asylsuchenden und Geduldeten gesetzlich nach 48 Monaten die Regelsätze nach dem<br />
SGB II zustehen, so werden Ihnen diese Sätze oft nicht gewährt. Asylsuchende und Geduldete<br />
dürfen im ersten Jahr ihres Aufenthaltes <strong>in</strong> Deutschand nach wie vor ke<strong>in</strong>er Erwerbstätigkeit