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Verhandlungsschrift GR 09 / 2010 - St. Johann am Walde

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<strong>Verhandlungsschrift</strong> <strong>GR</strong> <strong>09</strong> / <strong>2010</strong><br />

über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates <strong>St</strong>. <strong>Johann</strong> <strong>am</strong> <strong>Walde</strong><br />

<strong>am</strong> 17.<strong>09</strong>.<strong>2010</strong><br />

Ort: Sitzungssaal der Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Johann</strong> <strong>am</strong> <strong>Walde</strong><br />

Anwesende:<br />

Gerhard Berger (SPÖ) Bürgermeister<br />

Robert Forstenpointner (SPÖ) Vizebgm.<br />

Gabriele Haslinger (SPÖ) <strong>GR</strong><br />

Franz Pumberger (SPÖ) <strong>GR</strong><br />

Franz <strong>St</strong>rasser (SPÖ) <strong>GR</strong><br />

Alexander Lenerth (SPÖ) <strong>GR</strong><br />

Gerhard Dicker (SPÖ) <strong>GR</strong><br />

Reinhard Huber (SPÖ) <strong>GR</strong><br />

Hermann Kinz (ÖVP) GV<br />

Josef Katzdobler (ÖVP) <strong>GR</strong><br />

Konrad Ing. Nagl (ÖVP) <strong>GR</strong><br />

Georg Feichtenschlager (ÖVP) <strong>GR</strong><br />

Margarete Sperl (ÖVP) GV<br />

Georg Grubmüller (ÖVP) <strong>GR</strong><br />

Günter Reichinger (ÖVP) <strong>GR</strong><br />

Franz H<strong>am</strong>merer (ÖVP) <strong>GR</strong><br />

<strong>Johann</strong> Prüwasser (FPÖ) <strong>GR</strong><br />

Patrick Feichtenschlager (FPÖ) GV<br />

Thomas <strong>St</strong>ockh<strong>am</strong>mer (FPÖ) <strong>GR</strong><br />

Ersatz:<br />

Klaudia <strong>St</strong>rasser (SPÖ) <strong>GR</strong><br />

Robert Ridlmaier (SPÖ) <strong>GR</strong><br />

Berta Schrattenecker (SPÖ) <strong>GR</strong><br />

Alois Kinz (ÖVP) <strong>GR</strong><br />

Ludwig jun. Feßl (ÖVP) <strong>GR</strong><br />

Markus Hintermaier (FPÖ) <strong>GR</strong><br />

Es fehlen:<br />

Margit Feichtenschlager (SPÖ) <strong>GR</strong><br />

Alexander Murauer (SPÖ) <strong>GR</strong><br />

Thomas Buchbauer (SPÖ) <strong>GR</strong><br />

Ferdinand Augustin (ÖVP) GV<br />

Edeltraud Lindlbauer (ÖVP) <strong>GR</strong><br />

Rainer Hofmann (FPÖ) <strong>GR</strong><br />

weiters anwesend:<br />

Ing. Bubla Manfred (Architekt)<br />

Schaupensteiner Andreas (Künstler)<br />

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Beginn: 19:30 Uhr<br />

Der Vorsitzende eröffnet die Sitzung und stellt fest, dass<br />

a) sie von ihm einberufen worden ist,<br />

b) die Verständigung hierzu an alle <strong>GR</strong>-Mitglieder rechtzeitig u. nachweislich, unter Bekanntgabe<br />

der nachstehenden Tagesordnungspunkte erfolgte und <strong>am</strong> 08.<strong>09</strong>.<strong>2010</strong> durch Anschlag an der<br />

Amtstafel bekannt gemacht worden ist und<br />

c) die Beschlussfähigkeit gegeben ist.<br />

Er bestimmt Sarah Berer zur Schriftführerin dieser Sitzung.<br />

Die letzte <strong>Verhandlungsschrift</strong> wurde an die Fraktionsobmänner zur Begutachtung versandt, es gibt<br />

keine Einwände.<br />

Tagesordnung:<br />

1. KG-Angelegenheiten; Vergabe div. Aufträge bzgl. Amtsgebäudeneubau - Beratung und<br />

Beschluss<br />

2. Neufassung der Garantieerklärung bzgl. Darlehensaufnahme f. Amtsgebäudeneubau -<br />

Beratung und Beschluss<br />

3. Neufassung des Finanzierungsplanes bzgl. Ankauf Bauhoffahrzeuge u. -geräte - Beratung<br />

und Beschluss<br />

4. Darlehensaufnahme für Ankauf Bauhoffahrzeuge u. -geräte - Beratung und Beschluss<br />

5. Darlehensaufnahme für Zwischenfinanzierung 3. Kindergartengruppe - Beratung und<br />

Beschluss<br />

6. Protokoll Prüfungsausschuss-Sitzung vom 20.07.<strong>2010</strong> - zur Kenntnisnahme<br />

7. Antrag der ÖVP-Fraktion bzgl. Umpostung auf PLZ 5242 - Beratung und Beschluss<br />

8. Winterdienst; Abschluss Vertrag - Beratung und Beschluss<br />

9. Allfälliges<br />

Der Vorsitzende begrüßt Herrn Ing. Manfred Bubla (Architekt) und Herrn Andreas Schaupensteiner<br />

(Künstler), welche hier sind, um die künstlerische Version des Schrägdaches vorzustellen<br />

(Tagesordnungspunkt 1).<br />

<strong>GR</strong> Prüwasser teilt mit, dass ein Gemeinderat, welcher das erste Mal seit der letzten <strong>GR</strong>-Wahl bei<br />

einer <strong>GR</strong>-Sitzung anwesend ist, angelobt werden muss. Das ist: Hintermaier Markus (FPÖ). Bgm.<br />

Berger trägt die Angelobungsformel gem. § 20 Abs. 4 Oö. GemO vor. Hintermaier Markus legt das<br />

Gelöbnis mit den Worten „Ich gelobe“ ab.<br />

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Der Vorsitzende teilt mit, dass in die heutige Tagesordnung zwei Dringlichkeitsanträge<br />

aufzunehmen wären. Er liest die Anträge (liegen dem Protokoll bei) vollinhaltlich vor.<br />

Errichtung eines neuen Feuerwehrhauses für die FF <strong>St</strong>. <strong>Johann</strong> – Beratung und<br />

Beschluss<br />

Änderung des Flächenwidmungsplanes im Bereich des Golfplatzes – Beratung und<br />

Beschluss<br />

Auf Antrag des Vorsitzenden wird die Aufnahme der beiden Dringlichkeitsanträge in die heutige<br />

Tagesordnung einstimmig beschlossen (einzeln abgestimmt). Die Anträge werden als<br />

Tagesordnungspunkte 9 und 10 behandelt.<br />

1. KG-Angelegenheiten; Vergabe div. Aufträge bzgl. Amtsgebäudeneubau – Beratung und<br />

Beschluss<br />

a) künstlerische Ausführung des Schrägdaches<br />

Herr Ing. Manfred Bubla erklärt, dass die Vorschläge bzgl. der künstlerischen Ausführung des<br />

Schrägdaches so abgeändert wurden, wie zuvor beschlossen worden ist. Sie haben neun<br />

verschiedene Varianten entwickelt, die sich jedoch nur minimal von einander unterscheiden. Jeder<br />

hat die Möglichkeit diese Vorschläge zu begutachten und seinen persönlichen Favoriten<br />

auszuwählen.<br />

Die Firma Art Illusionspainting (Schaupensteiner) bietet ein Pauschalangebot über € 6.900,00 netto<br />

an. Vorher waren Entwürfe geplant, die über € 8.000,00 netto gekostet hätten. Aber man hat jetzt<br />

aufgrund der etwas weniger aufwändigen Ausführung die Kosten reduziert.<br />

Herr Schaupensteiner erklärt, dass die Grundarbeiten dieselben bleiben und man deshalb „nur“<br />

EURO 2.000,00 vom ursprünglichen Preis herunter gehen kann, da die Kinder, Vögel usw. nur<br />

Kleinigkeiten sind, auf die verzichtet wird.<br />

<strong>GR</strong> Kinz ist interessiert an der Frage, wie die Technik funktioniert.<br />

Herr Schaupensteiner erläutert, dass man versucht hat, auf so einem Dach eine Beklebung zu<br />

machen. Das Problem daran ist, dass es sich um ein Schrägdach handelt und es stellt sich die Frage,<br />

ob eine Folie den Witterungsverhältnissen auf Dauer <strong>St</strong>and hält, da auf Blechdächern eine enorme<br />

Hitze aufkommt.<br />

Deshalb wird das Dach bemalt. Es werden dazu Farben verwendet, welche aus dem Karosseriebau<br />

kommen. Das heißt, dass diese Arbeit ziemlich schwierig ist, da das Dach immer gereinigt werden<br />

muss und man bei jedem Farbauftrag fettfrei sein muss.<br />

Es handelt sich um eine Art von Airbrush mit hochwertigen Farben. Man kann die Arbeit mit einer<br />

Autolackierung vergleichen, auf höherem Niveau natürlich.<br />

<strong>GR</strong> Nagl erkundigt sich nach ähnlichen Projekten. Jedoch gibt es solche nicht auf Schrägdächern.<br />

GV Kinz möchte wissen, ob es dazu auch eine Garantiefrist gibt. Herr Schaupensteiner kann uns bis<br />

zu zehn Jahren Garantie gewähren ohne Fremdeinwirkung.<br />

Das Wappen wird jedoch nicht aufgemalt, sondern besteht aus einem Blechkasten hinterleuchtet mit<br />

LED.<br />

Zum Vorgang selbst: Die Schrägwand wird mit Hilfe von Schablonen bemalt. Teilweise<br />

schabloniert, aber auch teilweise frei. Die Vorarbeit (Schablonen anfertigen usw.) dauert ca. zwei<br />

Tage, bis man mit den Malerarbeiten auf dem Dach beginnen kann. Die Arbeit vor Ort dauert dann<br />

mindestens fünf Tage, vorausgesetzt das Wetter passt. Es sollte weder zu heiß, noch regnerisch sein.<br />

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Bei leichtem Regen jedoch weiß man sich abzuhelfen, da die Farbe bereits nach einer <strong>St</strong>unde<br />

regenresistent ist.<br />

Herr Schaupensteiner erklärt den Gemeinderäten die Vorschläge für die Bemalung der Schrägwand.<br />

GV Kinz erkundigt sich nach den Wünschen der Bauausschusssitzung bzgl. der Bilder. Der<br />

Vorsitzende erklärt, dass diese so gut wie möglich umgesetzt worden sind.<br />

Ebenso teilt Ing. Bubla mit, dass sich die Bepflanzung auf das Becken beschränkt und nicht bis zur<br />

Schrägwand hinauf reicht.<br />

Die Gemeinderäte schauen sich die verschiedenen Bilder an. Der Vorsitzende gibt folgendes<br />

Szenario für die Entscheidungsfindung bekannt. Die Entscheidung erfolgt mittels Zettel, welche die<br />

Nummern 1-9 auf sich tragen. Jeder kreuzt seinen persönlichen Favoriten an.<br />

Auf Antrag des Vorsitzenden fasst der <strong>GR</strong> in offener Abstimmung durch Erheben der Hand<br />

folgenden einstimmigen<br />

Beschluss:<br />

Die Abstimmung über die Auswahl eines Motives für die Schrägwand erfolgt mittels Zettel,<br />

welche die Nummern 1-9 tragen. Jeder kreuzt seinen persönlichen Favoriten an.<br />

Ergebnis:<br />

Entwurf Nr. 1: 1<br />

5: 1<br />

6: 4<br />

7: 3<br />

8: 15<br />

9: 1<br />

Beschluss:<br />

In geheimer Abstimmung wird durch Ankreuzen beschlossen, dass der Entwurf Nr. 8 auf die<br />

Schrägwand gemalt wird.<br />

Auf Antrag des Vorsitzenden fasst der <strong>GR</strong> in offener Abstimmung durch Erheben der Hand<br />

folgenden [mit einem <strong>St</strong>immenverhältnis von 24:1 (Kinz Alois – ÖVP – Gegenstimme)]<br />

Beschluss:<br />

Die Vergabe der künstlerischen Arbeit bzgl. Schrägdach (Kunstwerk Nr. 8 inkl. Arbeit,<br />

Material und künstlerischem Entwurf) hat durch die KG an die Fa. Art Illusionspainting zu<br />

einem Preis von € 6.900,00 exkl. Mw<strong>St</strong> zu erfolgen.<br />

b) Bepflanzung im Pool<br />

25 <strong>St</strong>immen<br />

Ing. Bubla berichtet, dass drei Angebote bzgl. der Bepflanzung inkl. Bewässerungssystem eingeholt<br />

worden sind.<br />

Angebote:<br />

Fa. Brillinger € 5.000,00 netto<br />

Fa. Bachleitner € 3.700,00 netto<br />

Fa. Weber € 2.300,00 netto (exkl. Bewässerungssystem: € 1.800,00)<br />

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Vize-Bgm. Forstenpointner möchte wissen, wie das Bewässerungssystem funktioniert. Ing. Bubla<br />

erklärt, dass es wartungsfrei ist. Es besteht aus kleinen Schläuchen, durch die Wasser fließt. Diese<br />

berieseln dann das Becken.<br />

<strong>GR</strong> <strong>St</strong>rasser erkundigt sich, warum man ein Bewässerungssystem braucht, obwohl die Blumen<br />

winterhart sind. Ing. Bubla teilt mit, dass die Blumen im Sommer trotzdem Wasser brauchen.<br />

Es folgt eine kurze Diskussion bzgl. Pflanzen.<br />

Vize-Bgm. Forstenpointner fragt, ob das Bewässerungssystem frostsicher ist. Ing. Bubla antwortet,<br />

dass das auszumachen ist.<br />

<strong>GR</strong> Nagl ist interessiert, ob Scheinwerfer geplant sind. Ing. Bubla teilt mit, dass solche bis dato nicht<br />

vorhanden sind.<br />

<strong>GR</strong> Prüwasser merkt an, dass es bei der letzten Bauausschusssitzung nur ein Angebot von einer<br />

Gärtnerei gab.<br />

GV Kinz erkundigt sich bzgl. der Ausschreibung. Ing. Bubla berichtet, dass es keine Ausschreibung<br />

gab. Sie haben die Gärtner direkt um ein Angebot gebeten.<br />

Es folgen keine weiteren Wortmeldungen.<br />

Auf Antrag des Vorsitzenden fasst der <strong>GR</strong> in offener Abstimmung durch Erheben der Hand<br />

folgenden einstimmigen<br />

Beschluss:<br />

Die Vergabe der Bepflanzung des Beckens hat durch die KG an die Gärtnerei Weber zu einem<br />

Preis von € 2.300,00 exkl. Mw<strong>St</strong> zu erfolgen.<br />

c) Wappen<br />

Auch bzgl. des Wappens haben die Architekten Angebote eingeholt.<br />

Angebote:<br />

Fa. Maierhofer € 2.560,00 netto<br />

Fa. Lumos € 2.640,00 netto<br />

Fa. Druck<strong>St</strong>ore € 2.649,00 netto<br />

Fa. Logoprint € 2.470,00 netto<br />

Die Angebote sind Komplettpreise, d.h. inklusive Kasten (Höhe 115mm), die Plexiglasabdeckung ist<br />

hinterleuchtet mit LED. Das Wappen misst 1,8x1,2 m.<br />

<strong>GR</strong> Lenerth fragt, was der Unterschied zum vorigen Angebot ist. Hr. Schaupensteiner erklärt, dass es<br />

prinzipiell gleich bleibt, aber dass die Ausführung eine andere ist, welche sich aus Kostengründen<br />

bzw. auch aus bauchtechnischen Gründen geändert hat.<br />

AL Hintermaier möchte wissen, wie die Umrahmung geplant ist. Hr. Schaupensteiner teilt mit, dass<br />

es sich um eine Edelstahllackierung handelt. Die Montage übernimmt der Elektriker.<br />

<strong>GR</strong> Kinz sagt, dass er vor eineinhalb Jahren auch so etwas Ähnliches verkauft hat. D<strong>am</strong>als haben<br />

2x1 m nur EURO 1.750,00 gekostet. Es folgt eine kurze Diskussion.<br />

Auf Antrag desVorsitzenden fasst der <strong>GR</strong> in offener Abstimmung durch Erheben der Hand<br />

folgenden [mit einem <strong>St</strong>immenverhältnis von 17:8<br />

(Gegenstimmen: Kinz Alois – ÖVP, Forstenpointner Robert u. Lenerth Alexander – SPÖ,<br />

Feichtenschlager Patrick – FPÖ<br />

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<strong>St</strong>immenenthaltung: Sperl Margarete, Feichtenschlager Georg u. H<strong>am</strong>mer Franz – ÖVP, Hintermaier<br />

Markus – FPÖ)<br />

Beschluss:<br />

Die Vergabe der Wappenherstellung hat durch die KG an die Fa. Logoprint zu einem Preis<br />

von € 2.470,00 exkl. Mw<strong>St</strong>. abzüglich 2% Skonto bei einer Zahlung innerhalb von 10 Tagen zu<br />

erfolgen.<br />

d) Schriftbild<br />

Ing. Bubla berichtet, dass Hr. Schaupensteiner das Schriftbild für EURO 1.178,00 netto inklusive<br />

Lieferung und Montage (ca. EURO 38,00 netto pro Buchstabe) anfertigen würde. Die Buchstaben<br />

sind 2 cm hoch erhaben - aufgeklebt auf der Dachfläche - und haben eine Höhe von 30 cm.<br />

<strong>GR</strong> Kinz dachte, dass die Schrift bereits beim Preis für die Malerei mit inbegriffen ist. Hr.<br />

Schaupensteiner erklärt, dass man auf diese Art und Weise die Schrift nicht hervorheben kann. Die<br />

Buchstaben sind acryl-anthrazit lackiert und Form geschwungen.<br />

<strong>GR</strong> <strong>St</strong>rasser erkundigt sich bzgl. Garantie, falls die Buchstaben herunter fallen würden. Hr.<br />

Schaupensteiner berichtet, dass die Buchstaben nicht herunter fallen dürfen. Es folgt eine kurze<br />

Diskussion.<br />

Auf Antrag des Vorsitzenden fasst der <strong>GR</strong> in offener Abstimmung durch Erheben der Hand<br />

folgenden einstimmigen<br />

Beschluss:<br />

Die Vergabe der Schriftbilderstellung hat durch die KG an die Fa. Logoprint zu einem Preis<br />

von € 1.178,00 exkl. Mw<strong>St</strong>. zu erfolgen.<br />

e) Beschriftung vom Gemeindeeingang, Arzt, Mutterberatung und WC<br />

Ing. Bubla erklärt den Vorgang der Beschriftung: Die Folien (platingebürstet) beinhalten das<br />

Gemeinde<strong>am</strong>t mit Öffnungszeiten, sowie die VFI, Arzt und Mutterberatung auch mit den<br />

Öffnungszeiten. Es handelt sich um Großbuchstaben mit 25 cm bzw. die kleineren darunter mit 10<br />

cm und 7 cm Höhe. Diese Folie wird direkt auf das Glas geklebt, wenn man sie abzieht ist der<br />

ges<strong>am</strong>te Schriftzug darauf. Es gibt folgende Angebote:<br />

Angebote:<br />

Fa. Schaupensteiner € 736,00 netto<br />

Fa. Leidl € 920,00 netto<br />

<strong>GR</strong> <strong>St</strong>rasser erkundigt sich nach der Ausschreibung, da man auch Firmen in <strong>St</strong>. <strong>Johann</strong> beauftragen<br />

hätte können. Ing. Bubla teilt mit, dass die Gemeinde die Vorgaben lieferte und die Architekten die<br />

Ausschreibung vorgenommen haben. Bgm. Berger sagt, dass jeder anbieten hätte können.<br />

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Auf Antrag des Vorsitzenden fasst der <strong>GR</strong> in offener Abstimmung durch Erheben der Hand<br />

folgenden einstimmigen<br />

Beschluss:<br />

Die Vergabe der Beschriftung der Eingänge hat durch die KG an die Fa. Art Illusionspainting<br />

zu einem Preis von € 736,00 exkl. Mw<strong>St</strong>. zu erfolgen.<br />

f) Kunstwerk „Texte“ im Windfang an der Treppenwand<br />

Es besteht die Frage, was man mit dieser leeren Wand machen sollte.<br />

Herr Schaupensteiner schlägt vor, ein Bild mit Worten bzw. Wortgruppen zu malen (entweder mit<br />

oder ohne grauschattiertem Gemeindewappen im Hintergrund).<br />

Eine Alternative dazu wäre eine bewegliche Bilderschiene, an der man verschiedene Kunstwerke<br />

präsentieren kann.<br />

Angebote von Fa. Schaupensteiner:<br />

Mit Logo im Hintergrund € 3.250,00 netto<br />

Ohne Logo im Hintergrund € 2.100,00 netto<br />

<strong>GR</strong> Prüwasser meint, dass eine weiße Wand ausreicht, ein Bild könnte man sich wirklich sparen. Der<br />

Vorsitzende äußert sein Gefallen an dem Kunstwerk, er hat jedoch Bedenken, was mit dem Bild<br />

passiert, wenn die Wand gestrichen werden muss. Es folgt eine kurze Diskussion.<br />

Auf Antrag des Vorsitzenden fasst der <strong>GR</strong> in offener Abstimmung durch Erheben der Hand<br />

folgenden einstimmigen<br />

Beschluss:<br />

Die Bemalung an der Treppenwand wird abgelehnt.<br />

GV Sperl erkundigt sich, ob die Landesregierung über die steigenden Kosten informiert worden ist.<br />

Der Vorsitzende bejaht das.<br />

Weiters möchte sie wissen, ob die Betonklötze vor der Gemeinde mit Holzlagern versehen werden,<br />

als Sitzgelegenheit für Schulkinder. Der Vorsitzende teilt mit, dass sich die Schulkinder selten dort<br />

aufhalten und man das bis dato noch nicht in Erwägung gezogen hat.<br />

GV Kinz fragt, wie das Land zu der benötigten Summe steht. Der Vorsitzende erklärt, dass er<br />

kürzlich mit dem Rechtsanwalt in Linz war. Es hängt von dem Treffen mit dem Architekten Hirl <strong>am</strong><br />

21.10.<strong>2010</strong> ab. Dieser hätte bereits <strong>am</strong> 29.<strong>09</strong>.<strong>2010</strong> erscheinen sollen, er hat jedoch den Termin<br />

abgesagt. Am 21.10.<strong>2010</strong> bekommt er definitiv die letzte Möglichkeit ein klärendes Gespräch mit<br />

der Gemeinde zu suchen. Bei diesem Treffen sind sowohl der Vorstand, als auch die Obmänner<br />

dabei.<br />

g) Vertikaljalousie<br />

Der Vorsitzende erklärt, dass er es für eine gute Idee hält, im Sitzungssaal Vertikaljalousien<br />

anzubringen. Ing. Bubla teilt mit, dass diese Jalousien € 1.123,34 netto kosten.<br />

<strong>GR</strong> Nagl meint, dass Klebefolien bis zur halben Höhe auch eine Alternative wären. Dieser<br />

Vorschlag trifft allgemein auf wenig Gefallen.<br />

Seite 7 von 14


Vize-Bgm. Forstenpointner will keine Jalousien anbringen lassen. Er meint, man darf die Leute bei<br />

Sitzungen, Hochzeiten etc. schon sehen. Es folgt eine kurze Diskussion.<br />

Ing. Bubla teilt mit, dass die Jalousien auch gut als Kühlung dienen. Es wird auch überlegt, eine<br />

Nachtkühlung oder eine klimatisierte Kühlanlage anzuschaffen.<br />

Es folgen keine weiteren Wortmeldungen.<br />

Auf Antrag des Vorsitzenden fasst der <strong>GR</strong> in offener Abstimmung durch Erheben der Hand<br />

folgenden [mit einem <strong>St</strong>immenverhältnis von 24:1 (Forstenpointner Robert – SPÖ – Gegenstimme)]<br />

Beschluss:<br />

Die Vergabe des Auftrages bzgl. Vertikaljalousien für die vier Fenster im Sitzungssaal hat<br />

durch die KG an die Fa. Valetta zu einem Preis von € 1.123,34 exkl. Mw<strong>St</strong>. zu erfolgen.<br />

2. Neufassung der Garantieerklärung bzgl. Darlehensaufnahme f. Amtsgebäudeneubau –<br />

Beratung und Beschluss<br />

AL Hintermaier berichtet, dass bei der letzten <strong>GR</strong>-Sitzung vom 08.07.<strong>2010</strong> eine Garantieerklärung<br />

bzgl. Darlehensaufnahme von EURO 1.350.000,00 für den Amtsgebäudeneubau beschlossen wurde.<br />

Jedoch war ein Absatz in dieser Erklärung für die Salzburger Sparkasse nicht akzeptabel, da die<br />

Zinsen die zuvor genannten EURO 1.350.000,00 übersteigen.<br />

Deshalb wurde mit dem Land OÖ vereinbart, dass jener Absatz abgeändert wird.<br />

AL Hintermaier trägt das Schreiben vom Land vor (liegt dem Protokoll bei).<br />

AL Hintermaier trägt neue Garantieerklärung bzgl. Darlehensaufnahme vollinhaltlich vor (liegt dem<br />

Protokoll bei).<br />

Es folgen keine Wortmeldungen.<br />

Auf Antrag des Vorsitzenden fasst der <strong>GR</strong> in offener Abstimmung durch Erheben der Hand<br />

folgenden einstimmigen<br />

Beschluss:<br />

Die Neufassung der Garantieerklärung bzgl. Darlehensaufnahme f. Amtsgebäudeneubau wird,<br />

wie vorgetragen, beschlossen.<br />

3. Neufassung des Finanzierungsplanes bzgl. Ankauf Bauhoffahrzeuge u. –geräte – Beratung<br />

und Beschluss<br />

AL Hintermaier berichtet, dass das Land OÖ der Gemeinde für das Jahr <strong>2010</strong> und 2011 jeweils<br />

€ 45.000,00 an BZ zugesichert hat. Ebenso wurde die Darlehensaufnahme vom Land OÖ genehmigt.<br />

Doch der Finanzierungsplan besagt, dass die Gemeinde erst 2011 das Darlehen bekommen würde.<br />

Deshalb wurde mit dem Land ein neuer Finanzierungsplan vereinbart.<br />

AL Hintermaier trägt neuen Finanzierungsplan bzgl. Ankauf Bauhoffahrzeuge u. –geräte vor (liegt<br />

dem Protokoll bei).<br />

<strong>GR</strong> Prüwasser fragt, ob der falsche Finanzierungsplan ein Fehler von uns oder vom Land ist. AL<br />

Hintermaier erklärt, dass wir den ersten Finanzierungsplan richtig beantragt haben, aber das Land<br />

das Darlehen erst für 2011 eingesetzt hat.<br />

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GV Sperl möchte wissen, warum es keine weitere Aussprache wegen der neuen Geräte gab, da es bei<br />

der letzten <strong>GR</strong>-Sitzung so geheißen hat. Bgm Berger erklärt, dass das ein Angebot seinerseits war,<br />

jedoch keine Nachfrage erfolgte.<br />

Es folgt eine kurze Diskussion über Kippmulden, Frontlader und hydraulische <strong>St</strong>ützfüße.<br />

<strong>GR</strong> Prüwasser sagt, dass er gerne bei den Verhandlungen dabei gewesen wäre.<br />

Es folgen keine weiteren Wortmeldungen.<br />

Auf Antrag des Vorsitzenden fasst der <strong>GR</strong> in offener Abstimmung durch Erheben der Hand<br />

folgenden einstimmigen<br />

Beschluss:<br />

Die Neufassung des Finanzierungsplanes bzgl. Ankauf Bauhoffahrzeuge u. –geräte wird, wie<br />

vorgetragen, beschlossen.<br />

4. Darlehensaufnahme für Ankauf Bauhoffahrzeuge u. –geräte – Beratung und Beschluss<br />

AL Hintermaier trägt das Öffnungsprotokoll (liegt dem Protokoll bei) vor.<br />

AL Hintermaier teilt mit, dass die Salzburger Sparkasse Mattighofen Bestbieter ist mit einem<br />

Zinssatz von 1,624% p.a. (6-Monats-Euribor + Aufschlag 0,49%). Die Angebotssumme beträgt<br />

€ 180.000,00 (BZ erfolgen erst nach der Bezahlung des Traktors).<br />

Die Darlehenslaufzeit ist aufgeteilt von September <strong>2010</strong> bis Dezember 2019 und ist gebunden an den<br />

6-Monats-Euribor.<br />

<strong>GR</strong> Kinz fragt, ob wir das Darlehen auch bei da RAIBA <strong>St</strong>. <strong>Johann</strong> aufnehmen könnten. AL<br />

Hintermaier erklärt, dass wir dazu verpflichtet sind den Bestbieter zu wählen, auch wenn die<br />

Preisdifferenz gering ist.<br />

Es folgen keine weiteren Wortmeldungen.<br />

Auf Antrag des Vorsitzenden fasst der <strong>GR</strong> in offener Abstimmung durch Erheben der Hand<br />

folgenden einstimmigen<br />

Beschluss:<br />

Die Darlehensaufnahme für den Ankauf Bauhoffahrzeuge u. –geräte beim Bestbieter<br />

Salzburger Sparkasse Mattighofen mit 6-Monats-Euribor + Aufschlag 0,49% wird<br />

beschlossen.<br />

5. Darlehensaufnahme für Zwischenfinanzierung 3. Kindergartengruppe - Beratung und<br />

Beschluss<br />

AL Hintermaier berichtet, dass für die Finanzierung der 3. Kindergartengruppe ein Darlehen von<br />

EURO 8.800,00 aufgenommen werden muss.<br />

AL Hintermaier trägt das Öffnungsprotokoll (liegt dem Protokoll bei) vor.<br />

Es wird erneut diskutiert, warum wir das Darlehen nicht bei der RAIBA <strong>St</strong>. <strong>Johann</strong> aufnehmen<br />

können.<br />

Auf Antrag des Vorsitzenden fasst der <strong>GR</strong> in offener Abstimmung durch Erheben der Hand<br />

folgenden einstimmigen<br />

Beschluss:<br />

Die Darlehensaufnahme für die Zwischenfinanzierung der 3. Kindergartengruppe beim<br />

Bestbieter Salzburger Sparkasse Mattighofen mit 6-Monats-Euribor + Aufschlag 0,49% wird<br />

beschlossen.<br />

Seite 9 von 14


6. Protokoll Prüfungsausschuss-Sitzung vom 20.07.<strong>2010</strong> – zur Kenntnisnahme<br />

Der Vorsitzende trägt das Protokoll über die Prüfungsausschusssitzung vom 20.07.<strong>2010</strong><br />

(Überprüfung der Buchhaltungsbelege, Budgetprognose aufgrund Ergebnis 1. HJ <strong>2010</strong>, Prüfung<br />

Versicherungsverträge, Verträge Winterdienst) vollinhaltlich vor. Das Protokoll liegt diesem<br />

Protokoll bei und bildet einen wesentlichen Bestandteil desselben.<br />

GV Kinz möchte wissen, warum mit der Darlehensaufnahme so lange gewartet wurde. AL<br />

Hintermaier erklärt, dass man zu einem früheren Zeitpunkt noch nicht genau wusste, welche Summe<br />

man aufnehmen muss.<br />

GV Sperl erkundigt sich, ob der Pachtvertrag mit Herrn Simmitz (Kaffeehausbau) bereits fixiert ist.<br />

Der Vorsitzende verneint das.<br />

Es wird über das große Pumpwerk beim Kastinger und die Wasserleitung des Bauhofes diskutiert.<br />

Es folgen keine weiteren Wortmeldungen. Das Protokoll wird vollinhaltlich zur Kenntnis<br />

genommen.<br />

7. Antrag der ÖVP-Fraktion bzgl. Umpostung auf PLZ 5242 – Beratung und Beschluss<br />

GV Sperl hat diesen Antrag gestellt, weil es mittlerweile schwierig geworden ist, die Post<br />

gemeindemäßig aufzugeben. Es bestünde die Möglichkeit, die PLZ der Gemeinde einheitlich auf<br />

5242 zu ändern. Aus diesem Grund wurde dieses Vorhaben im Gemeindekurier veröffentlicht, d<strong>am</strong>it<br />

die betroffenen Personen ihre Meinung dazu äußern können.<br />

Fakt ist, dass die Ortschaften Schwandt und Windschnur definitiv gegen die Umpostung sind.<br />

Es wird darüber diskutiert, ob man die anderen Ortschaften mit anderer PLZ umposten sollte wie zB<br />

<strong>St</strong>raß.<br />

Der Vorsitzende schlägt vor, diese Diskussion soweit zurück zu stellen, bis sich die betreffenden<br />

Personen einig sind über die Umpostung.<br />

Auf Antrag des Vorsitzenden fasst der <strong>GR</strong> in offener Abstimmung durch Erheben der Hand<br />

folgenden einstimmigen<br />

Beschluss:<br />

Der Antrag der ÖVP-Fraktion bzgl. Umpostung auf PLZ 5242 wird solange verschoben, bis<br />

sich die betroffenen Personen einig sind. Dann können ortschaftsweise neue<br />

Umpostungsanträge gestellt werden.<br />

8. Winterdienst; Abschluss Vertrag – Beratung und Beschluss<br />

AL Hintermaier teilt mit, dass sich die Gemeinde beim Zus<strong>am</strong>menstellen des Winterdienstvertrages<br />

an ähnlichen Vereinbarungen bei der Gemeinde Waldzell und dem Maschinenring orientiert hat. Der<br />

Vertrag wurde auch von einem Rechtsanwalt geprüft.<br />

AL Hintermaier trägt den Vertrag bzgl. Winterdienst (liegt dem Protokoll bei) vor.<br />

GV Sperl zeigt ihr Gefallen an der neuen Vereinbarung mit der Fa. Ludwig Feßl. <strong>GR</strong> Prüwasser<br />

befindet die bisherige Regelung nicht als richtig. Es folgt eine kurze Diskussion.<br />

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Es folgen keine weiteren Wortmeldungen.<br />

Auf Antrag des Vorsitzenden fasst der <strong>GR</strong> in offener Abstimmung durch Erheben der Hand<br />

folgenden einstimmigen (Feßl Ludwig jun. – ÖVP befangen)<br />

Beschluss:<br />

Der Vertrag mit der Fa. Ludwig Feßl jun., Frauschereck 26 bzgl. Winterdienst wird<br />

beschlossen.<br />

Auf Antrag des Vorsitzenden fasst der <strong>GR</strong> in offener Abstimmung durch Erheben der Hand<br />

folgenden einstimmigen (Feßl Ludwig jun. – ÖVP befangen)<br />

Beschluss:<br />

Der Vertrag mit der Fa. Bachleitner Josef, Obereck 28 vom 22.11.1999 bzgl. Winterdienst wird<br />

gekündigt.<br />

<strong>GR</strong> Nagl merkt an, dass auch der alte Winterdienst-Vertrag mit der Fa. Ludwig Feßl jun. gekündigt<br />

werden muss, da er in dieser Form keine Gültigkeit mehr hat.<br />

Es folgt eine kurze Diskussion.<br />

Es folgen keine weiteren Wortmeldungen.<br />

Auf Antrag des Vorsitzenden fasst der <strong>GR</strong> in offener Abstimmung durch Erheben der Hand<br />

folgenden einstimmigen (Feßl Ludwig jun. – ÖVP befangen; Haslinger Gabriele war bei der<br />

Abstimmung kurzzeitig nicht im Raum)<br />

Beschluss:<br />

Der alte Vertrag mit der Fa. Feßl Ludwig jun., Frauschereck 26 vom 22.11.1999 bzgl.<br />

Winterdienst wird aufgehoben.<br />

9. Dringlichkeitsantrag: Errichtung eines neuen Feuerwehrhauses für die FF <strong>St</strong>. <strong>Johann</strong> -<br />

Grundsatzbeschluss<br />

Der Vorsitzende trägt den Brief des Kommandos der FF <strong>St</strong>. <strong>Johann</strong>, sowie das Schreiben vom<br />

Landes-Feuerwehrkommandos OÖ vom 27.10.20<strong>09</strong> vor (liegen dem Protokoll bei).<br />

Der Vorsitzende sagt, dass es sich um eine längerfristige Angelegenheit handelt, in den nächsten<br />

paar Jahren wird diesbezüglich noch nichts geschehen. Der Grundsatzbeschluss sollte jetzt schon<br />

erfolgen, d<strong>am</strong>it die FF <strong>St</strong>. <strong>Johann</strong> später den Vorzug gegenüber anderen erhält.<br />

GV Sperl erkundigt sich bzgl. des Grundsatzbeschlusses KLF. Der Vorsitzende erklärt, dass jener<br />

um zwei Jahre verschoben wurde, aber noch Vorrang gegenüber dem Feuerwehrhaus hat.<br />

Es folgen keine weiteren Wortmeldungen.<br />

Auf Antrag des Vorsitzenden fasst der <strong>GR</strong> in offener Abstimmung durch Erheben der Hand<br />

folgenden einstimmigen<br />

Beschluss:<br />

Die Errichtung eines neuen Feuerwehrhauses für die FF <strong>St</strong>. <strong>Johann</strong>, wie oben angeführt, wird<br />

grundsätzlich beschlossen.<br />

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10. Dringlichkeitsantrag: Änderung des Flächenwidmungsplanes im Bereich des Golfplatzes –<br />

Grundsatzbeschluss<br />

Der Vorsitzende teilt mit, dass Reinhard Enghuber – Geschäftsführer des Golfclubs Sonnberg – den<br />

Golfplatz erweitern möchte. Dazu müsste der Flächenwidmungsplan auf folgenden Grundstücken<br />

geändert werden: Parz.Nr. 3692, 3652/3, 3681/2, 3696/1 (Teil), 3690 3638/2, 3640.<br />

AL Hintermaier erklärt den Flächenwidmungsplan.<br />

Vize-Bgm. Forstenpointner erkundigt sich, ob dabei der Parkplatz asphaltiert werden müsste. AL<br />

Hintermaier verneint das.<br />

Es folgen keine weiteren Wortmeldungen.<br />

Auf Antrag des Vorsitzenden fasst der <strong>GR</strong> in offener Abstimmung durch Erheben der Hand<br />

folgenden einstimmigen<br />

Beschluss:<br />

Die Änderung des Flächenwidmungsplanes im Bereich des Golfplatzes, wie oben angeführt,<br />

wird grundsätzlich beschlossen.<br />

11. Allfälliges<br />

o <strong>GR</strong> <strong>St</strong>rasser kritisiert, dass Silofolien im Wald deponiert werden und dass das nicht zum ersten<br />

Mal der Fall ist. Er erkundigt sich, ob man den „Weber z’Michlbach“ darauf hingewiesen hat dies<br />

zu unterlassen. Der Vorsitzende erklärt, dass dieser bereits schriftlich informiert worden ist. Es<br />

folgt eine kurze Diskussion.<br />

o GV Kinz beklagt sich über den breiten <strong>St</strong>rauch vom Schmied Rudi, da es da mehrere Probleme<br />

bei den Kindergartenfahrten gibt, aufgrund des geringen Platzes auf der <strong>St</strong>raße. Er meint, dass<br />

man das überprüfen sollte. Der Vorsitzende merkt dies vor.<br />

o Weiters merkt er an, dass Hr. Russbacher Wolfgang regelmäßig ein Auto direkt auf dem<br />

Güterweg Frauschereck (zu „Hinterbauer“) stehen hat und man dagegen etwas unternehmen<br />

sollte.<br />

o Als nächstes teilt GV Kinz mit, dass die Hecke bei der Leichenhalle zurück geschnitten werden<br />

müsste. Der Vorsitzende merkt dies vor.<br />

o GV Sperl erkundigt sich über die finanziellen Mittel, die für den Bühnenbau zugesagt wurden.<br />

AL Hintermaier erklärt, dass für das Jahr 2011 intern € 30.000,00 vorgemerkt worden sind. Der<br />

Vorsitzende teilt mit, dass ein neuer Finanzierungsplan erstellt wird, aufgrund erhöhter Kosten<br />

beim Bühnenbau.<br />

o Ebenfalls erkundigt sie sich über die Wohnungen, die in <strong>St</strong>. <strong>Johann</strong> gebaut werden sollten. Der<br />

Vorsitzende berichtet, dass sich ca. 13 Personen gemeldet haben, die Interesse an einer Wohnung<br />

haben und ca. 15 Personen für betreubares Wohnen.<br />

o Weiters fragt GV Sperl, ob beim Doktor immer noch so viel Wasser ins Gebäude kommt. Der<br />

Vorsitzende teilt mit, dass es momentan trocken ist.<br />

o <strong>GR</strong> <strong>St</strong>rasser möchte wissen, ob an dem Gerücht, dass die Medik<strong>am</strong>ente beim Doktor durch die<br />

Feuchtigkeit „kaputt“ geworden sind, wirklich etwas dran ist. AL Hintermaier verneint diese<br />

Aussage.<br />

o GV Sperl erkundigt sich bzgl. Bushaltestellen. AL Hintermaier teilt mit, dass diese noch niemand<br />

begutachtet hat.<br />

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o Weiters fragt sie, wo der Splitt für den Winterdienst gelagert wird. Der Vorsitzende teilt mit, dass<br />

diese Angelegenheit bis dato noch ungewiss ist.<br />

o GV Kinz fragt, ob die Kombination von Splitt und Salz vorgeschrieben ist. <strong>GR</strong> Feßl erklärt, dass<br />

Salz dazu gemischt werden muss, wenn man den Splitt draußen lagert.<br />

o <strong>GR</strong> <strong>St</strong>rasser erkundigt sich bzgl. eines Zebrastreifens vor der Kirche. Der Vorsitzende teilt mit,<br />

dass dieser Antrag bereits abgelehnt wurde, da der Zebrastreifen zu nah <strong>am</strong> anderen wäre.<br />

o GV Sperl fragt, ob man schon Räumlichkeiten für die Landjugend gefunden hat. Der Vorsitzende<br />

sagt, dass das erst geklärt werden muss. Zur Debatte steht der ehemalige Proberaum der Musik.<br />

o <strong>GR</strong> Prüwasser erkundigt sich nach dem Protokoll von der <strong>St</strong>raßenbauausschusssitzung. AL<br />

Hintermaier sagt, dass dieses bereits geschrieben wurde und er ein Exemplar bekommt.<br />

o Weiters möchte er wissen ob die Spritzdecke beim GW Miesenberg mit der Gemeinde Höhnhart<br />

abgesprochen wurde. Der Vorsitzende hat diesbezüglich keine Anordnungen gegeben.<br />

o Als nächstes merkt <strong>GR</strong> Prüwasser an, dass auch der GW bei Hr. Fischer Christian asphaltiert<br />

werden sollte. Der Vorsitzende sagt, dass sie diesbezüglich noch keine Rückmeldung haben.<br />

o GV Sperl ist daran interessiert, ob es bei der Gemeindeeröffnung einen Plan für den S<strong>am</strong>stag gibt,<br />

falls das Wetter schlecht ist. Der Vorsitzende erklärt, dass es auch bei Schlechtwetter ein Kaffeeund<br />

Kuchen-Buffet, sowie einen Diavortrag gibt. Die Einlage vom Musikverein würde dann<br />

natürlich ausfallen.<br />

o Des Weiteren erkundigt sie sich, ob es bei der Eröffnung eine Feldmesse gibt. Der Vorsitzende<br />

meint, dass es besser wäre ein paar Grußworte zu sprechen, Vorträge zu halten und den Pfarrer<br />

die Segnung machen zu lassen.<br />

o Als nächstes möchte GV Sperl wissen, wie lange der Termin für die Gemeindeeröffnung<br />

(10.10.<strong>2010</strong>) schon feststeht, weil auf der Homepage der SPÖ diese Ankündigung bereits Ende<br />

März erfolgt sei. <strong>GR</strong> Forstenpointner teilt mit, dass das unmöglich ist. Dabei muss es sich um<br />

einen Datumsturz oder ähnliches handeln.<br />

o Der Vorsitzende berät sich mit dem <strong>GR</strong>, wer bei der Eröffnung für Essen und Getränke bezahlen<br />

soll und wer nicht. Man ist sich einig, dass auf jeden Fall die Ehrengäste frei sein sollten. Aber<br />

auch für den <strong>GR</strong> und die Mitarbeiter sollten zwei Getränke und ein Essen gratis im Bereich des<br />

Möglichen sein.<br />

o <strong>GR</strong> Forstenpointner fragt, warum die JVP bei ihrem Ausflug nach Kapfh<strong>am</strong> nicht die<br />

Jugendtaxigutscheine verwendet haben. Es folgt eine kurze Diskussion, die jedoch zu keiner<br />

klaren Antwort führt.<br />

Ende: 23:10 Uhr<br />

Schriftführer: Der Vorsitzende:<br />

........................................................ ............................................................<br />

(SPÖ)<br />

........................................................ ............................................................<br />

(ÖVP Vertreter) (FPÖ Vertreter)<br />

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Es wird bestätigt, dass die <strong>Verhandlungsschrift</strong> bei der <strong>GR</strong> – Sitzung <strong>am</strong> _______________ aufgelegen ist<br />

und ___________ Einwände erhoben worden sind.<br />

......................................................................<br />

Der Bürgermeister<br />

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